Einrichtungstipps
Wohnen weltweit
Nomaden des Nordens: Wie die jungen Mobilen das Möbeldesign verändern
Flexible Möbel, leicht aufzubauen und robust: Wie die Mobilität der jungen Generation in Skandinavien die Einrichtungsgestaltung beeinflusst
Es ist ein Trend, der sich in Skandinavien besonders stark bemerkbar macht: Nach dem Auszug aus dem elterlichen Zuhause lassen sich junge Skandinavier zunehmend Zeit, bis sie sich auf Wohneigentum festlegen. Laut Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, verlassen junge Menschen in Dänemark und Schweden ihr Elternhaus bereits im Alter von 21 bzw. 19,6 Jahren. Doch anders als früher, wohnen sie erst einmal zur Miete und ziehen mitunter mehrmals um, damit sie in aller Ruhe reisen, studieren und arbeiten können.
In Dänemark ist der Anteil an Wohneigentum der zwischen 20- und 30-Jährigen in den letzten Jahrzehnten stetig gesunken. „Die Dänen entscheiden sich immer später, ein Eigenheim zu kaufen“, erzählt Lise Bergmann, Finanzanalystin für Wohneigentum bei der Nordea-Bank. „Während 1981 noch 58 Prozent der 25- bis 29-Jährigen in einem Eigenheim lebten, sind es heute nur noch 24,4 Prozent.“ Die Gründe dafür sind vielfältig. Kinder bekommen die Paare immer später, und außerdem ziehen junge Eltern heute ein Leben in den zunehmend kinderfreundlichen Städten einem Familienleben im Eigenheim am Stadtrand vor.
In Dänemark ist der Anteil an Wohneigentum der zwischen 20- und 30-Jährigen in den letzten Jahrzehnten stetig gesunken. „Die Dänen entscheiden sich immer später, ein Eigenheim zu kaufen“, erzählt Lise Bergmann, Finanzanalystin für Wohneigentum bei der Nordea-Bank. „Während 1981 noch 58 Prozent der 25- bis 29-Jährigen in einem Eigenheim lebten, sind es heute nur noch 24,4 Prozent.“ Die Gründe dafür sind vielfältig. Kinder bekommen die Paare immer später, und außerdem ziehen junge Eltern heute ein Leben in den zunehmend kinderfreundlichen Städten einem Familienleben im Eigenheim am Stadtrand vor.
Eine globale Nomadin
Bloggerin Christina Thaisen weiß, wie es sich anfühlt, sein ganzes Leben in Kisten zu packen. „Es ist immer eine Herausforderung, Möbel zu finden, die man problemlos mitnehmen kann“, erzählt sie wenige Tage nach ihrem letzten Umzug – diesmal „nur“ innerhalb Londons, wo sie den Lifestyle-Blog The Unexpected Compliment betreibt.
„Ich bin kein Fan davon, Möbel als Zwischenlösung zu kaufen. Leider kommt man aber kaum darum herum, wenn man eine Wohnung mietet“, so Thaisen, die gemeinsam mit ihrem Freund aus Kopenhagen nach London kam und hier bereits vier Mal den Standort gewechselt hat. Nicht immer konnten die beiden alle ihre Lieblingsstücke mitnehmen.
„Bei unserem dritten Umzug mussten wir uns von unserem relativ neuen Küchentisch trennen, weil er für die neue Küche einfach viel zu groß war“, fügt sie hinzu. „Da wurde uns klar, wie wichtig es uns ist, dass die Möbel, die wir neu kaufen, auch in einer anderen Umgebung funktionieren.“
Bloggerin Christina Thaisen weiß, wie es sich anfühlt, sein ganzes Leben in Kisten zu packen. „Es ist immer eine Herausforderung, Möbel zu finden, die man problemlos mitnehmen kann“, erzählt sie wenige Tage nach ihrem letzten Umzug – diesmal „nur“ innerhalb Londons, wo sie den Lifestyle-Blog The Unexpected Compliment betreibt.
„Ich bin kein Fan davon, Möbel als Zwischenlösung zu kaufen. Leider kommt man aber kaum darum herum, wenn man eine Wohnung mietet“, so Thaisen, die gemeinsam mit ihrem Freund aus Kopenhagen nach London kam und hier bereits vier Mal den Standort gewechselt hat. Nicht immer konnten die beiden alle ihre Lieblingsstücke mitnehmen.
„Bei unserem dritten Umzug mussten wir uns von unserem relativ neuen Küchentisch trennen, weil er für die neue Küche einfach viel zu groß war“, fügt sie hinzu. „Da wurde uns klar, wie wichtig es uns ist, dass die Möbel, die wir neu kaufen, auch in einer anderen Umgebung funktionieren.“
Wenn es nach Thaisen geht, soll Einrichtung möglichst zeitlos, flexibel und multifunktional sein. „Wir haben zum Beispiel ein „String"-Regal gekauft (hier im Bild), das zusammenhängend aufgehängt oder, wenn es die Raumaufteilung erfordert, in mehrere kleinere Stücke aufgeteilt werden kann“, erzählt sie. „Auch unser Sofa besteht aus mehreren Teilen und kann so an den jeweiligen Raum angepasst werden.“
Für alle, die oft umziehen und ihre Wohnung vermieterfreundlich und kostengünstig gestalten wollen, hat Thaisen drei Ratschläge:
1. Dekorieren Sie Ihre Wohnung mit Kunstwerken, Kissen, Teppichen und Nippes, die Ihnen etwas bedeuten. So verleihen Sie Ihrem Zuhause eine persönliche Note, nehmen aber nicht viel Platz weg.
2. Anstatt Bilder aufzuhängen, können Sie sie einfach aufstellen. Auf einer Kommode oder auf dem Boden an die Wand gelehnt, sieht das richtig hübsch aus.
3. Verschönern Sie Ihr Zuhause mit jeder Menge Pflanzen und Blumen und sorgen Sie für ausreichend Lichtquellen – so schaffen Sie im Nu eine lebendige und gemütliche Atmosphäre.
Mobile Menschen wie Thaisen sind inzwischen für Möbeldesigner und -hersteller zu einer wichtigen Zielgruppe geworden. Sie brauchen Möbel, die einer hohen Beanspruchung durch häufige Benutzung und Transporte standhalten.
1. Dekorieren Sie Ihre Wohnung mit Kunstwerken, Kissen, Teppichen und Nippes, die Ihnen etwas bedeuten. So verleihen Sie Ihrem Zuhause eine persönliche Note, nehmen aber nicht viel Platz weg.
2. Anstatt Bilder aufzuhängen, können Sie sie einfach aufstellen. Auf einer Kommode oder auf dem Boden an die Wand gelehnt, sieht das richtig hübsch aus.
3. Verschönern Sie Ihr Zuhause mit jeder Menge Pflanzen und Blumen und sorgen Sie für ausreichend Lichtquellen – so schaffen Sie im Nu eine lebendige und gemütliche Atmosphäre.
Mobile Menschen wie Thaisen sind inzwischen für Möbeldesigner und -hersteller zu einer wichtigen Zielgruppe geworden. Sie brauchen Möbel, die einer hohen Beanspruchung durch häufige Benutzung und Transporte standhalten.
Vier nordische Designer und die Gestaltung einer neuen Generation von Möbeln
1. Flexible Kombinationen von Margrethe Odgaard
Als eine von 19 Designern und Designerinnen arbeitete die Dänin Margrethe Odgaard im Jahr 2014 für die PS-Kollektion „Immer in Bewegung“ von Ikea mit dem Designteam des schwedischen Möbelherstellers zusammen. Die Kollektion war damals ein echtes Novum: „Ich habe dafür einen Teppich mit einem Muster entworfen, das unendlich fortgeführt werden kann, wenn man mehrere Teppiche aneinanderlegt“, so Odgaard.
1. Flexible Kombinationen von Margrethe Odgaard
Als eine von 19 Designern und Designerinnen arbeitete die Dänin Margrethe Odgaard im Jahr 2014 für die PS-Kollektion „Immer in Bewegung“ von Ikea mit dem Designteam des schwedischen Möbelherstellers zusammen. Die Kollektion war damals ein echtes Novum: „Ich habe dafür einen Teppich mit einem Muster entworfen, das unendlich fortgeführt werden kann, wenn man mehrere Teppiche aneinanderlegt“, so Odgaard.
„Der Teppich ist sehr flexibel einsetzbar: Solange man auf kleinem Raum wohnt, besitzt man vielleicht einen, und wenn man später mehr Platz hat, kann man einfach einen zweiten dazulegen. In Wohnmagazinen kann man heute jede Menge tolle Wohnungen bewundern. Ich finde es unglaublich sinnvoll, dass bei der Ikea-PS-2014-Kollektion die Bedürfnisse der Bewohner in den Vordergrund rücken und weniger der dekorative Aspekt. Hier geht es um echte Menschen – mit all ihren Sorgen und Nöten – auch finanziellen“, so die Designerin.
2. Flexible Möbel von Staffan Holm
Der schwedische Designer Staffan Holm hat ein Regalmodell entworfen, das als flaches Paket versandt wird. Es kann beliebig oft montiert und wieder demontiert werden, ohne darunter zu leiden: „Lift“, entworfen für Hem. „Die Hauptidee dahinter war, dass es kinderleicht aufzubauen ist“, so Holm. „Man braucht dafür keinerlei Werkzeug, und in zwei Minuten ist alles fertig.“
Der schwedische Designer Staffan Holm hat ein Regalmodell entworfen, das als flaches Paket versandt wird. Es kann beliebig oft montiert und wieder demontiert werden, ohne darunter zu leiden: „Lift“, entworfen für Hem. „Die Hauptidee dahinter war, dass es kinderleicht aufzubauen ist“, so Holm. „Man braucht dafür keinerlei Werkzeug, und in zwei Minuten ist alles fertig.“
Holm beobachtet, dass Kunden heute zunehmend teure Designerstücke einfach online bestellen, ohne vorher eine Sitz- oder Liegeprobe zu machen. Gute Lösungen zu den Themen Transport und Umwelt sind daher für ihn umso dringender nötig. „Das Prinzip der flachen Verpackung spielt zunehmend eine Rolle“, sagt er. „Noch wichtiger sind allerdings Aspekte wie einfache Montage, nachhaltige Produktion sowie Wiederverwertbarkeit.“
3. Neue Nachhaltigkeit von Petrus Palmér
Auch für Petrus Palmér, Geschäftsführer von Hem und Mitbegründer des schwedischen Design-Studios Form Us With Love, spielt der Wunsch der Verbraucher, ihre Möbel einfach und problemlos jederzeit ab- und anschließend woanders wieder aufbauen zu können, heute eine große Rolle.
„Das Prinzip der einfachen Montage ist ein wichtiger Aspekt unserer Design-Philosophie“, so Palmér. „Das senkt Lieferkosten, der Kunde ist glücklich, wenn er das Möbelstück aufgebaut hat, und es erleichtert den späteren Transport, zum Beispiel bei einem Umzug. Aber auch für die Designer, Forscher und Entwickler selbst ist das Prinzip eine enorme Inspirationsquelle. Wir müssen allerdings bei jeder Innovation abwägen, ob der Montage-Aspekt einen Mehrwert für das Produkt bringt und die Integrität des Designs gewahrt wird.“
Auch für Petrus Palmér, Geschäftsführer von Hem und Mitbegründer des schwedischen Design-Studios Form Us With Love, spielt der Wunsch der Verbraucher, ihre Möbel einfach und problemlos jederzeit ab- und anschließend woanders wieder aufbauen zu können, heute eine große Rolle.
„Das Prinzip der einfachen Montage ist ein wichtiger Aspekt unserer Design-Philosophie“, so Palmér. „Das senkt Lieferkosten, der Kunde ist glücklich, wenn er das Möbelstück aufgebaut hat, und es erleichtert den späteren Transport, zum Beispiel bei einem Umzug. Aber auch für die Designer, Forscher und Entwickler selbst ist das Prinzip eine enorme Inspirationsquelle. Wir müssen allerdings bei jeder Innovation abwägen, ob der Montage-Aspekt einen Mehrwert für das Produkt bringt und die Integrität des Designs gewahrt wird.“
Die Tische der „Key“-Serie von Gam Fratesi für Hem sind so konzipiert, dass sie ohne Hilfsmittel in 30 Sekunden auf- oder abgebaut werden können.
„Nachhaltigkeit im Design kann man auf verschiedene Weise erreichen“, so Palmér. „Für uns bedeutet das, Möbel zu kreieren, mit denen die Menschen eine lange Zeit leben möchten und die, im Falle eines Umzugs, jederzeit mit umziehen können. Gerade deshalb muss das Design zeitlos sein. Unsere Kunden verfügen bereits über eine Grundausstattung an Möbeln. Wenn sie sich etwas Neues kaufen, dann deshalb, weil sie sich mit den Produkten identifizieren können und um ihr Zuhause gemütlich zu machen.“
„Nachhaltigkeit im Design kann man auf verschiedene Weise erreichen“, so Palmér. „Für uns bedeutet das, Möbel zu kreieren, mit denen die Menschen eine lange Zeit leben möchten und die, im Falle eines Umzugs, jederzeit mit umziehen können. Gerade deshalb muss das Design zeitlos sein. Unsere Kunden verfügen bereits über eine Grundausstattung an Möbeln. Wenn sie sich etwas Neues kaufen, dann deshalb, weil sie sich mit den Produkten identifizieren können und um ihr Zuhause gemütlich zu machen.“
Die Leuchte der „Levels“-Serie wurde von Form Us With Love für Hem entworfen. Die drei Metall-Elemente können ganz einfach ineinander gesteckt werden. So lässt sich die Leuchte gut transportieren.
Für Großstadtnomaden: 7 Tipps für umzugsfreundliches Wohnen
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Die Beine und die Sitzfläche des Stuhls „Bento“ von Hem werden lediglich durch eine große Schraube auf der Unterseite der Sitzfläche zusammengehalten; die Rückenlehne wird einfach aufgesteckt – so lässt sich der Stuhl in weniger als einer Minute auf- oder abbauen.
Dass Aspekte wie Gewicht und Verpackung im Designprozess Berücksichtigung finden, ist ein Trend, der schon länger zu beobachten ist. Relativ neu dagegen ist der Fokus auf eine einfache Montage als Mehrwert für das Produkt.
„Aus ökonomischer Perspektive sind Parameter wie leichtes Gewicht, robuste Materialien und problemloser Transport nicht irgendein Trend, sondern eine Notwendigkeit, denn sie wirken sich direkt auf die Kosten auf“, so Palmér. „Aus Designer-Perspektive kann man allerdings schon von einem Trend sprechen, insofern als die Integration dieser Aspekte in den Gestaltungsprozess eine echte Herausforderung ist.“
Dass Aspekte wie Gewicht und Verpackung im Designprozess Berücksichtigung finden, ist ein Trend, der schon länger zu beobachten ist. Relativ neu dagegen ist der Fokus auf eine einfache Montage als Mehrwert für das Produkt.
„Aus ökonomischer Perspektive sind Parameter wie leichtes Gewicht, robuste Materialien und problemloser Transport nicht irgendein Trend, sondern eine Notwendigkeit, denn sie wirken sich direkt auf die Kosten auf“, so Palmér. „Aus Designer-Perspektive kann man allerdings schon von einem Trend sprechen, insofern als die Integration dieser Aspekte in den Gestaltungsprozess eine echte Herausforderung ist.“
4. Leuchte-To-Go von Åsa Persson
Die junge schwedische Designerin Åsa Persson, im Bild links, neben mit ihrer Kommilitonin Linda Anjou, weiß, worauf es ankommt, wenn ein Umzug ansteht. „Sechs Mal bin ich bereits im Raum Stockholm umgezogen“, erzählt Persson. Ihre eigenen Erfahrungen haben sie dazu inspiriert, eine Leuchte-To-Go (nächstes Bild) zu entwerfen. Mit ihrem extra langen Kabel kann sie schnell den Platz wechseln und auf viele verschiedene Arten innerhalb der Wohnung genutzt werden. Noch handelt es sich um einen Prototypen, aber schon bald wird sie beim schwedischen Leuchten-Hersteller Ateljé Lyktan in Serie gehen.
Die junge schwedische Designerin Åsa Persson, im Bild links, neben mit ihrer Kommilitonin Linda Anjou, weiß, worauf es ankommt, wenn ein Umzug ansteht. „Sechs Mal bin ich bereits im Raum Stockholm umgezogen“, erzählt Persson. Ihre eigenen Erfahrungen haben sie dazu inspiriert, eine Leuchte-To-Go (nächstes Bild) zu entwerfen. Mit ihrem extra langen Kabel kann sie schnell den Platz wechseln und auf viele verschiedene Arten innerhalb der Wohnung genutzt werden. Noch handelt es sich um einen Prototypen, aber schon bald wird sie beim schwedischen Leuchten-Hersteller Ateljé Lyktan in Serie gehen.
„Die Inspiration für die Leuchte kam zum Teil aus meiner persönlichen Erfahrung, denn ich habe oft in kleinen Wohnungen gelebt, in denen ich eine Beleuchtung brauchte, die ich schnell mal hier und mal dort installieren konnte. Aber natürlich interessiere ich mich auch generell für neues Design“, erzählt Persson. „Ich wollte ein neuartiges Produkt entwerfen, das die individuelle Gestaltung der eigenen vier Wände einfacher macht.“ Persson steht kurz vor ihrem Abschluss im Studiengang Carl Malmsten Furniture Studies an der schwedischen Universität in Linköping.
Take away
„Es gibt einen großen Bedarf an flexiblen Möbeln. Wenn sie dann auch noch verschiedene Zwecke gleichzeitig erfüllen, umso besser“, so Persson. „So entstehen Objekte, die sowohl praktisch als auch flexibel sind, und auch noch toll aussehen.“ Außerdem findet die Designerin, dass Einrichtungsgegenstände auch eine persönliche Note in das Zuhause bringen sollten. „Es müssen nicht immer neue Möbel sein. Bei mir zu Hause stehen zum Beispiel vor allem Stücke, die noch von meinen Eltern stammen.“
Thaisen sieht das ähnlich. Für sie ist klar, dass manche Möbel immer mitmüssen, auch beim größten Umzugschaos und egal wie unhandlich sie sind. „Einige unserer Möbel haben wir von unseren Großeltern geerbt. Sie geben unserer Wohnung einen sehr persönlichen Touch. Egal, wo wir wohnen – mit ihnen fühlen wir uns überall zu Hause.“
Wie halten Sie es beim Möbelkauf? Sind Aspekte wie leichte Transportierbarkeit und Flexibilität entscheidend – oder etwas anderes?
Thaisen sieht das ähnlich. Für sie ist klar, dass manche Möbel immer mitmüssen, auch beim größten Umzugschaos und egal wie unhandlich sie sind. „Einige unserer Möbel haben wir von unseren Großeltern geerbt. Sie geben unserer Wohnung einen sehr persönlichen Touch. Egal, wo wir wohnen – mit ihnen fühlen wir uns überall zu Hause.“
Wie halten Sie es beim Möbelkauf? Sind Aspekte wie leichte Transportierbarkeit und Flexibilität entscheidend – oder etwas anderes?
Wir haben mit einer globalen Nomadin und vier skandinavischen Designern über diesen Wandel der Lebensstile gesprochen – und über seine Auswirkungen auf die schöne Welt der Dinge.