Innenausbau
Leben & Alltag
Mechanischer und elektronischer Einbruchschutz: Was macht sicher?
Türsicherung, Fenstersicherung – oder gleich Videoüberwachung? Welche Sicherheitstechnik wie gut vor Einbruch schützt
Mit der dunklen Jahreszeit steigt stets die Einbruchsgefahr; besonders zwischen Oktober und Januar sind deutlich mehr Einbruchdiebstähle als sonst zu verzeichnen. Wenn es passiert ist, fühlen sich viele Betroffene in ihrem Sicherheits- und Wohngefühl nachhaltig beeinträchtigt. Manch einer wechselt deshalb sogar die Wohnung. Da Vorsorge immer besser als Nachsorge ist, sollte man dem Thema Sicherheitstechnik und Einbruchschutz etwas Zeit widmen. Mithilfe der Polizei und eines Einbruchschutz-Experten geben wir einen ersten Überblick über sinnvolle Maßnahmen, erklären, worauf man bei der Einbruchsicherung achten sollte – und wo man Unterstützung dafür bekommt.
Generell ziehen Einbrecher die schnelle Beute vor. Ob nun Mehrfamilienhaus, Wohngemeinschaft oder Villa: „Sie finden in der Regel überall Wertvolles wie Bargeld und Schmuck“, erklärt Kriminalhauptkommissar Georg von Strünck vom Berliner Landeskriminalamt. „Auch kleinere Werte sind für Täter interessant.“
Dabei dringen die meisten Einbrecher über schlecht gesicherte Türen und Fenster in Wohnung oder Haus ein. „Täter benutzen überwiegend Hebelwerkzeuge, meistens Schraubendreher oder Brecheisen“, so von Strünck.
Dabei dringen die meisten Einbrecher über schlecht gesicherte Türen und Fenster in Wohnung oder Haus ein. „Täter benutzen überwiegend Hebelwerkzeuge, meistens Schraubendreher oder Brecheisen“, so von Strünck.
Es gilt also, Fenster und Türen vor dem Aufhebeln zu schützen. „Hierzu dienen Zusatzschlösser oder die Änderung der Fenstermechanik“, sagt von Strünck. Oberste Priorität ist es, den Einbrechern das Aufhebeln so schwer wie möglich zu machen. Auch je schlechter ein Fenster oder eine Tür erreichbar sind, desto unwahrscheinlicher wird der erfolgreiche Einbruch.
Während bei Mehrfamilienhäusern die Wohnungstüren aufgehebelt werden, sind bei Einfamilienhäusern die Fenster eine häufiger ausgewählte Schwachstelle, aber auch Kellertüren sind beliebte Einstiegsmöglichkeiten.
Während bei Mehrfamilienhäusern die Wohnungstüren aufgehebelt werden, sind bei Einfamilienhäusern die Fenster eine häufiger ausgewählte Schwachstelle, aber auch Kellertüren sind beliebte Einstiegsmöglichkeiten.
Fenstersicherung
„Ein grundsätzliches Problem sind auch angekippte und offenstehende Fenster, die von Tätern gerne als Einstiegsmöglichkeiten genutzt werden“, sagt von Strünck. Hier kommt also wieder das eigene Verhalten im Alltag ins Spiel.
Fenster im Erdgeschoss oder auch höher gelegene, die mit einer Einstiegshilfe erreichbar sind, sollten zudem mechanisch nachgerüstet werden, rät der Kriminalhauptkommissar.
„Ein grundsätzliches Problem sind auch angekippte und offenstehende Fenster, die von Tätern gerne als Einstiegsmöglichkeiten genutzt werden“, sagt von Strünck. Hier kommt also wieder das eigene Verhalten im Alltag ins Spiel.
Fenster im Erdgeschoss oder auch höher gelegene, die mit einer Einstiegshilfe erreichbar sind, sollten zudem mechanisch nachgerüstet werden, rät der Kriminalhauptkommissar.
Ein abschließbarer Fenstergriff reicht jedoch nicht aus. Er bietet lediglich den Schutz, sich nicht öffnen zu lassen, nachdem eine Scheibe durch Steineinwurf zertrümmert worden ist. Solch ein Fenster kann aber immer noch aufgehebelt werden.
Generell können alte wie auch neue Fenster nachträglich mit Zusatzschlössern oder speziellen einbruchhemmenden Aufsätzen abgesichert werden. „Bei Fenstern sind es die umlaufenden Pilzzapfen, die sich in entsprechenden Sicherheitslücken verkrallen”, sagt Mesken, der sich auf mechanische Sicherheitstechnik spezialisiert hat. „Dies verhindert ein schnelles Aufhebeln der Fenster. Die Polizei empfiehlt bei neuen Fensterelementen im privaten Bereich die Widerstandsklasse RC 2 oder RC 2 N. Die Alternative mit dem ‘N’ bedeutet: mit Normalglas. Die offizielle RC 2-Klasse beinhaltet ein einbruchhemmendes Sicherheitsglas P 4A und weitere Merkmale.“
Generell können alte wie auch neue Fenster nachträglich mit Zusatzschlössern oder speziellen einbruchhemmenden Aufsätzen abgesichert werden. „Bei Fenstern sind es die umlaufenden Pilzzapfen, die sich in entsprechenden Sicherheitslücken verkrallen”, sagt Mesken, der sich auf mechanische Sicherheitstechnik spezialisiert hat. „Dies verhindert ein schnelles Aufhebeln der Fenster. Die Polizei empfiehlt bei neuen Fensterelementen im privaten Bereich die Widerstandsklasse RC 2 oder RC 2 N. Die Alternative mit dem ‘N’ bedeutet: mit Normalglas. Die offizielle RC 2-Klasse beinhaltet ein einbruchhemmendes Sicherheitsglas P 4A und weitere Merkmale.“
Türsicherung
Unsichere Türen können Einbrecher durch einen einfachen Test entlarven. Klingt die Tür beim Klopfen hohl oder ist sie augenscheinlich leicht aus den Angeln zu heben, kann ein zusätzlicher Einbruchschutz sinnvoll sein.
„Haustüren sollten Mehrpunktverriegelungen haben“, so Mesken. Diese sorgen dafür, dass die Tür an mehreren Stellen gleichzeitig und effektiv gesichert ist. Beim Verriegeln können bis zu sieben Sperrzylinder in der Tür gleichzeitig geschlossen werden.“ Idealerweise ist diese Mehrfachverriegelung bohrsicher.
„Die komfortablere Lösung sind Motorschlösser, die in jedem Fall immer beim Schließen der Tür automatisch verriegeln“, so Mesken. „So kann das Abschließen nicht vergessen werden.“
Um zu vermeiden, dass unbefugt Nachschlüssel angefertigt werden, sollten Sie spezielle Schließzylinder mit persönlicher Sicherungskarte wählen.
Unsichere Türen können Einbrecher durch einen einfachen Test entlarven. Klingt die Tür beim Klopfen hohl oder ist sie augenscheinlich leicht aus den Angeln zu heben, kann ein zusätzlicher Einbruchschutz sinnvoll sein.
„Haustüren sollten Mehrpunktverriegelungen haben“, so Mesken. Diese sorgen dafür, dass die Tür an mehreren Stellen gleichzeitig und effektiv gesichert ist. Beim Verriegeln können bis zu sieben Sperrzylinder in der Tür gleichzeitig geschlossen werden.“ Idealerweise ist diese Mehrfachverriegelung bohrsicher.
„Die komfortablere Lösung sind Motorschlösser, die in jedem Fall immer beim Schließen der Tür automatisch verriegeln“, so Mesken. „So kann das Abschließen nicht vergessen werden.“
Um zu vermeiden, dass unbefugt Nachschlüssel angefertigt werden, sollten Sie spezielle Schließzylinder mit persönlicher Sicherungskarte wählen.
Bewohner von Altbauten dürften sie kennen, die zweiflügelige Wohnungstür. Schubriegel bauen zwar als kleine Hebel oben und unten zusätzlich einen Ankerpunkt auf – so dass die Tür schwieriger aufzuhebeln ist –, jedoch sollten auch „Wohnungseingangstüren in Mehrfamilienhäusern (…) je nach Gegebenheit mit einem Mehrpunktverriegelungsschloss oder einem Panzerriegelschloss nachgerüstet werden. Ein zusätzlicher Sperrbügel und ein Türspion bieten einen guten Anwesenheitsschutz“, sagt Mesken.
Zusatzschlösser wie Stangenriegel mitsamt Sperrbügel oder Querriegel schaffen Spannung in der Tür. Der Riegel verhindert, dass sie von außen aufgehebelt werden kann und bietet eine gute Alternative zum teuren Schlösserwechsel.
Sie sollten ebenfalls den Türrahmen überprüfen. Ist dieser gut mit dem Mauerwerk verbunden, wird es schwierig, die Tür komplett auszuhebeln.
Auch Balkon- oder Terrassentüren sollten mit zwei Bandseitensicherungen und einer Fensterstangensicherung geschützt werden. Sichtbarer Schutz im Sinne von Teleskopriegelstangen ist besonders vielfältig einsetzbar. Viele Einbrecher schreckt bereits eine solche Teleskopriegelstange ab.
Sie sollten ebenfalls den Türrahmen überprüfen. Ist dieser gut mit dem Mauerwerk verbunden, wird es schwierig, die Tür komplett auszuhebeln.
Auch Balkon- oder Terrassentüren sollten mit zwei Bandseitensicherungen und einer Fensterstangensicherung geschützt werden. Sichtbarer Schutz im Sinne von Teleskopriegelstangen ist besonders vielfältig einsetzbar. Viele Einbrecher schreckt bereits eine solche Teleskopriegelstange ab.
Als weitere Alternative zu teuren Türumbauten sind Gitter praktisch und sicher zugleich. Fenster und Türen können während einer Abwesenheit zur Belüftung angekippt gelassen werden, während die Wohnung trotzdem geschützt ist. Gitter für Türen oder Fenster sollten aus Stahl bestehen. Zudem sollten die Berührungspunkte der Gitterstäbe von innen verschweißt sein, damit diese nicht aufgebrochen werden können.
Die genauen Nachrüstmöglichkeiten sollten jedoch stets vor Ort geprüft werden. „Es kommt immer auf die Gegebenheit an, was möglich ist und was Sinn macht”, so Mesken.
Die genauen Nachrüstmöglichkeiten sollten jedoch stets vor Ort geprüft werden. „Es kommt immer auf die Gegebenheit an, was möglich ist und was Sinn macht”, so Mesken.
Auf DIN-Normen achten
„Die mechanische Nachrüstung von Fenstern und Türen ist nach DIN 18104 geregelt“, sagt Mesken. Für genormte Türen bekommt man also konkrete Angaben. Die Polizei empfiehlt nur einbruchhemmende Technik, die den DIN-Normen entspricht. „Dies stellt sicher, dass die Technik dem Einbruchsversuch tatsächlich standhält“, sagt Kriminalhauptkommissar von Strünck. „Bei preiswerter, ungeprüfter Technik ist dies nicht gewährleistet.”
Bezeichnungen wie In Anlehnung an, Sicherheitstür oder safety bieten keinerlei Gewähr. Achten Sie auf Zertifizierungen, die die Qualität der einbruchshemmenden Technik sicherstellen. Die Polizei empfiehlt folgende Zertifikate: DIN-Certco, VdS, IFT Rosenheim, Gbd Zert, PfB Cert Rosenheim, PIV Cert, IBS und Holzforschung Austria.
Lassen Sie zudem Ihre Sicherheitseinbauten vom Fachmann vornehmen – nur dann kann man sicher sein, dass alles korrekt verbaut wurde und spart sich auf lange Sicht viel Frust und Ärger.
Tipp: Die polizeilichen Beratungsstellen der Bundesländer haben in der Regel, Achtung Beamtendeutsch: „Adressennachweise von Errichterunternehmen für mechanische Sicherungseinrichtungen” erstellt, über die man geprüfte Fachbetriebe in seiner Region finden kann.
„Die mechanische Nachrüstung von Fenstern und Türen ist nach DIN 18104 geregelt“, sagt Mesken. Für genormte Türen bekommt man also konkrete Angaben. Die Polizei empfiehlt nur einbruchhemmende Technik, die den DIN-Normen entspricht. „Dies stellt sicher, dass die Technik dem Einbruchsversuch tatsächlich standhält“, sagt Kriminalhauptkommissar von Strünck. „Bei preiswerter, ungeprüfter Technik ist dies nicht gewährleistet.”
Bezeichnungen wie In Anlehnung an, Sicherheitstür oder safety bieten keinerlei Gewähr. Achten Sie auf Zertifizierungen, die die Qualität der einbruchshemmenden Technik sicherstellen. Die Polizei empfiehlt folgende Zertifikate: DIN-Certco, VdS, IFT Rosenheim, Gbd Zert, PfB Cert Rosenheim, PIV Cert, IBS und Holzforschung Austria.
Lassen Sie zudem Ihre Sicherheitseinbauten vom Fachmann vornehmen – nur dann kann man sicher sein, dass alles korrekt verbaut wurde und spart sich auf lange Sicht viel Frust und Ärger.
Tipp: Die polizeilichen Beratungsstellen der Bundesländer haben in der Regel, Achtung Beamtendeutsch: „Adressennachweise von Errichterunternehmen für mechanische Sicherungseinrichtungen” erstellt, über die man geprüfte Fachbetriebe in seiner Region finden kann.
Elektronischer Einbruchschutz
Grundsätzlich gilt: Mechanische Sicherung geht vor. Keine elektronische Überwachungstechnik dieser Welt wird einen Einbruch verhindern, wenn Fenster und Türen einfach aufzustemmen sind. Und eine Alarmanlage ist nicht zum Verhindern des Einbruches da, sondern meldet ihn lediglich. Sehen Sie die elektronischen Sicherheitsmaßnahmen also eher als netten Zusatz an.
Die Tücken von Smart Home
Smart-Home-Anlagen haben viele Sicherheitslücken, weshalb sie von der Polizei in der Regel nicht als Einbruchschutz empfohlen werden. „Die Technik ist meist einfach, ein Manipulationsschutz ist kaum gewährleistet“, so von Strünck.
Auch die Live-Überwachung per Video birgt Probleme, denn: „Die Intervention ist im Privathaushalt meist nicht sichergestellt”, so von Strünck. „Entweder wird das Signal auf das Smartphone übertragen. Dann muss der Empfänger tatsächlich jederzeit, Tag und Nacht, erreichbar sein. Sofern er sich außerhalb der Erreichbarkeit der für seinen Wohnort zuständigen polizeilichen Einsatzleitzentrale befindet, wird der Anruf unter 110 auch nicht zu einem schnellen Eintreffen der Polizei führen.”
Einbruchmeldeanlagen machen insofern nur Sinn, wenn sie mit einer 24/7 besetzen Notruf- und Servicestelle verbunden sind.
Grundsätzlich gilt: Mechanische Sicherung geht vor. Keine elektronische Überwachungstechnik dieser Welt wird einen Einbruch verhindern, wenn Fenster und Türen einfach aufzustemmen sind. Und eine Alarmanlage ist nicht zum Verhindern des Einbruches da, sondern meldet ihn lediglich. Sehen Sie die elektronischen Sicherheitsmaßnahmen also eher als netten Zusatz an.
Die Tücken von Smart Home
Smart-Home-Anlagen haben viele Sicherheitslücken, weshalb sie von der Polizei in der Regel nicht als Einbruchschutz empfohlen werden. „Die Technik ist meist einfach, ein Manipulationsschutz ist kaum gewährleistet“, so von Strünck.
Auch die Live-Überwachung per Video birgt Probleme, denn: „Die Intervention ist im Privathaushalt meist nicht sichergestellt”, so von Strünck. „Entweder wird das Signal auf das Smartphone übertragen. Dann muss der Empfänger tatsächlich jederzeit, Tag und Nacht, erreichbar sein. Sofern er sich außerhalb der Erreichbarkeit der für seinen Wohnort zuständigen polizeilichen Einsatzleitzentrale befindet, wird der Anruf unter 110 auch nicht zu einem schnellen Eintreffen der Polizei führen.”
Einbruchmeldeanlagen machen insofern nur Sinn, wenn sie mit einer 24/7 besetzen Notruf- und Servicestelle verbunden sind.
Selbst die Beweissicherung mithilfe von aufzeichnenden Videoanlagen „scheitert häufig an der nicht fachgerechten Anbringung der Kameras und/oder der Qualität der Technik“, so von Strünck.
Auch den Datenschutz darf man bei privater Kameraüberwachung nicht außer Acht lassen. Sobald öffentliche Bereiche im Blickfeld liegen – etwa der Gehweg – gelten die strikten Regeln und Pflichten laut der EU-Datenschutzrichtlinie. Die deutschen Datenschutzbeauftragten haben hierzu eine mehrseitige Orientierungshilfe zusammengestellt.
Bevor Sie sich also mit allerhand High-Tech eindecken, überlegen Sie, was Sie wirklich brauchen. Informieren Sie sich bei seriösen Quellen. Und lassen Sie sich zu nichts überreden. Wenn Sie sich dann für bestimmte Maßnahmen entschieden haben, sprechen Sie sämtliche Änderungen und Baumaßnahmen unbedingt mit Ihrem Vermieter ab (wenn Sie denn einen haben).
Auch den Datenschutz darf man bei privater Kameraüberwachung nicht außer Acht lassen. Sobald öffentliche Bereiche im Blickfeld liegen – etwa der Gehweg – gelten die strikten Regeln und Pflichten laut der EU-Datenschutzrichtlinie. Die deutschen Datenschutzbeauftragten haben hierzu eine mehrseitige Orientierungshilfe zusammengestellt.
Bevor Sie sich also mit allerhand High-Tech eindecken, überlegen Sie, was Sie wirklich brauchen. Informieren Sie sich bei seriösen Quellen. Und lassen Sie sich zu nichts überreden. Wenn Sie sich dann für bestimmte Maßnahmen entschieden haben, sprechen Sie sämtliche Änderungen und Baumaßnahmen unbedingt mit Ihrem Vermieter ab (wenn Sie denn einen haben).
Einbruchschutz planen und finanzieren
Vorsorge beim Hausbau
Bauherren wird empfohlen, sich bereits während der Planungs-, Bau- bzw. Umbauphase mit der Polizeiberatung in Verbindung zu setzen. Die meisten Dienststellen bieten eine kostenlose Vor-Ort-Beratung an. Auf der offiziellen Webseite finden sich zudem weitere Tipps und Infos. Geprüfte Fachfirmen für Einbruchschutz und Sicherheitstechnik können ebenfalls umfassend und seriös beraten.
Durch ausführliche Beratung im Vorhinein kann in punkto Einbruchschutz unter Umständen erheblich gespart werden, da es immer teurer ist, nachträglich umzurüsten.
Förderung von Einbruchschutz-Maßnahmen durch die KfW
Zudem besteht für Mieter wie Eigentümer die Möglichkeit einer staatlichen Förderung. Denn die KfW bietet einen Investitionszuschuss an, der im Rahmen eines altersgerechten Umbaus auch Maßnahmen unterstützt, die gegen Einbrüche schützen.
Bei Mietern wird eine Modernisierungsvereinbarung empfohlen, um nachträglichen Ärger zu vermeiden. Und ganz wichtig: Stellen Sie den KfW-Antrag, bevor Sie die Modernisierungsmaßnahmen durchführen.
Vorsorge beim Hausbau
Bauherren wird empfohlen, sich bereits während der Planungs-, Bau- bzw. Umbauphase mit der Polizeiberatung in Verbindung zu setzen. Die meisten Dienststellen bieten eine kostenlose Vor-Ort-Beratung an. Auf der offiziellen Webseite finden sich zudem weitere Tipps und Infos. Geprüfte Fachfirmen für Einbruchschutz und Sicherheitstechnik können ebenfalls umfassend und seriös beraten.
Durch ausführliche Beratung im Vorhinein kann in punkto Einbruchschutz unter Umständen erheblich gespart werden, da es immer teurer ist, nachträglich umzurüsten.
Förderung von Einbruchschutz-Maßnahmen durch die KfW
Zudem besteht für Mieter wie Eigentümer die Möglichkeit einer staatlichen Förderung. Denn die KfW bietet einen Investitionszuschuss an, der im Rahmen eines altersgerechten Umbaus auch Maßnahmen unterstützt, die gegen Einbrüche schützen.
Bei Mietern wird eine Modernisierungsvereinbarung empfohlen, um nachträglichen Ärger zu vermeiden. Und ganz wichtig: Stellen Sie den KfW-Antrag, bevor Sie die Modernisierungsmaßnahmen durchführen.
Wie schützen Sie Ihre Wohnung? Haben Sie bisher positive Erfahrung mit einer einbruchshemmenden Technik gemacht?
„Die günstigste Lösung ist die Verhaltensprävention“, sagt Einbruchschutz-Experte Hermann Mesken. Dazu gehört zum Beispiel, dass Briefkästen bei Abwesenheit geleert und Rollläden bewegt werden.
Aber: „Tatsächliche Einbruchversuche lassen sich nur durch wirksame Mechanik verhindern”. Im Raum Berlin konnten auch durch Einbruchsicherungen etwa 42 Prozent der Einbrüche vereitelt werden. Im Rest der Republik sieht der Prozentsatz ganz ähnlich aus.