Basiswissen Licht: Vor- und Nachteile von LED-Weihnachtsbeleuchtung
Licht an, denn es weihnachtet bald! Warum Sie bei Lichtdeko auf LEDs setzen sollten und was beim Kauf zu beachten ist
Pünktlich zur Vorweihnachtszeit geht es ums Licht. Genauer gesagt, um die Vor- und Nachteile von LED-Beleuchtung. Ihr dekorativer Einsatz zum Fest ist mittlerweile Standard. Aber warum eigentlich? Hat LED-Technik außer der bekannten Energieersparnis noch andere Vorteile? Wir verraten Ihnen, was Sie bei LED-Dekobeleuchtung beachten sollten.
Welche Vorteile bietet LED-Weihnachtsbeleuchtung?
Der ganz große Vorteil bei LED-Technik liegt in der Stromersparnis. Wo Glüh- und Halogenlampen noch 20 bis 80 Watt verbrauchten, benötigen die neuen Lichterketten (je nach Länge und Lichtausbeute) im Schnitt oftmals nur ein Zehntel der Energie. Wenn man bedenkt, dass die Lichtdekoration jeden Abend circa fünf Stunden brennt, schnellt der Stromverbrauch mit der alten Technik um Weihnachten herum spürbar in die Höhe. Mit LED-Beleuchtung passiert das nicht.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lebensdauer der LEDs um ein Vielfaches länger ist als die einer Halogenlampe oder Glühbirne. Hochwertige LEDs für die Weihnachtsbeleuchtung können bis zu 10.000 Stunden halten. Sie fallen normalerweise nicht aus, sondern werden lediglich mit der Zeit dunkler.
Der ganz große Vorteil bei LED-Technik liegt in der Stromersparnis. Wo Glüh- und Halogenlampen noch 20 bis 80 Watt verbrauchten, benötigen die neuen Lichterketten (je nach Länge und Lichtausbeute) im Schnitt oftmals nur ein Zehntel der Energie. Wenn man bedenkt, dass die Lichtdekoration jeden Abend circa fünf Stunden brennt, schnellt der Stromverbrauch mit der alten Technik um Weihnachten herum spürbar in die Höhe. Mit LED-Beleuchtung passiert das nicht.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lebensdauer der LEDs um ein Vielfaches länger ist als die einer Halogenlampe oder Glühbirne. Hochwertige LEDs für die Weihnachtsbeleuchtung können bis zu 10.000 Stunden halten. Sie fallen normalerweise nicht aus, sondern werden lediglich mit der Zeit dunkler.
Auch bei den Anschaffungskosten hat sich einiges getan: Eine LED-Außenlichterkette im traditionellen Kerzendesign kostet derzeit um 30 Euro (50 Kerzen). Eine Lichterkette mit herkömmlicher Technik (10 Fassungen) liegt preislich gleichauf.
Außerdem sprechen die geringe Wärmeentwicklung und die vielfältigen technischen Möglichkeiten für LED-Technik. Die Lichtdekoration kann problemlos auch als weihnachtliche Tischdeko eingesetzt werden (beispielsweise mit einer batteriebetriebenen Mikrolichterkette). Versuchen Sie das mal mit der guten alten Halogen- oder Glühlampentechnik, ohne über ein Kabel zu stolpern. Batteriebetrieb gibt es hier nicht.
Außerdem sprechen die geringe Wärmeentwicklung und die vielfältigen technischen Möglichkeiten für LED-Technik. Die Lichtdekoration kann problemlos auch als weihnachtliche Tischdeko eingesetzt werden (beispielsweise mit einer batteriebetriebenen Mikrolichterkette). Versuchen Sie das mal mit der guten alten Halogen- oder Glühlampentechnik, ohne über ein Kabel zu stolpern. Batteriebetrieb gibt es hier nicht.
Viele Hersteller von Weihnachtsbeleuchtung bieten ihre LED-Produkte mit technischen Finessen an:
Mehr zu: Weihnachtsdeko | Beleuchten mit LED-Lichtleisten | Farbiges Licht für Innenräume
- stromunabhängige ( solar- oder batteriebetriebene) Außendekoration
- Modelle, deren Helligkeit und Lichtfarbe sich per Fernsteuerung verändern lässt.
- Lichterketten oder Schläuche mit Längen bis zu 30 Metern
Mehr zu: Weihnachtsdeko | Beleuchten mit LED-Lichtleisten | Farbiges Licht für Innenräume
Hat die LED-Technik auch Nachteile?
Ja, es gibt Nachteile, und je nachdem, wie hoch der Anspruch an eine gute Weihnachtsbeleuchtung ist, fallen sie mehr oder weniger ins Gewicht.
Leider muss der Energieverbrauch bei Dekorationsbeleuchtung nicht zwingend ausgewiesen werden, was dazu führt, dass viele Hersteller auf der Verpackung nur sporadisch darüber informieren. Wer Glück hat, findet Angaben über den Verbrauch pro Lichtquelle oder über die komplette Ausgangsspannung. Damit ließe sich dann der Verbrauch errechnen.
Auch wenn der Verbrauch im Vergleich zu dem von Glühbirnen verschwindend gering ist: Wer sein Haus innen und außen im großen Stil illuminiert, mag dennoch energiesparende Produkte bevorzugen. Generell ist es schwer, alte und neue Technik zu vergleichen, denn LEDs sind in ihren Erscheinungsformen so vielfältig wie unterschiedlich. Eine 30er-Lichterkette herkömmlicher Technik hat meist eine andere Lichtausbeute und andere Lichtfarben als eine 30er-LED-Lichterkette.
Ja, es gibt Nachteile, und je nachdem, wie hoch der Anspruch an eine gute Weihnachtsbeleuchtung ist, fallen sie mehr oder weniger ins Gewicht.
Leider muss der Energieverbrauch bei Dekorationsbeleuchtung nicht zwingend ausgewiesen werden, was dazu führt, dass viele Hersteller auf der Verpackung nur sporadisch darüber informieren. Wer Glück hat, findet Angaben über den Verbrauch pro Lichtquelle oder über die komplette Ausgangsspannung. Damit ließe sich dann der Verbrauch errechnen.
Auch wenn der Verbrauch im Vergleich zu dem von Glühbirnen verschwindend gering ist: Wer sein Haus innen und außen im großen Stil illuminiert, mag dennoch energiesparende Produkte bevorzugen. Generell ist es schwer, alte und neue Technik zu vergleichen, denn LEDs sind in ihren Erscheinungsformen so vielfältig wie unterschiedlich. Eine 30er-Lichterkette herkömmlicher Technik hat meist eine andere Lichtausbeute und andere Lichtfarben als eine 30er-LED-Lichterkette.
Die Angaben „warmweiß“ oder „kaltweiß“ sind per DIN-Norm geregelt. Was aber noch lange nicht heißt, dass alle Lichterketten mit der Angabe „warmweiß“ dieselbe Farbtemperatur (gemessen in K=Kelvin) haben. In der Lichtbranche bezeichnet man Farben mit Werten zwischen 2700 und 3200 Kelvin als „warmweiß“.
Wer jedoch schon mal in einer Leuchtenabteilung war oder in letzter Zeit einige Leuchten zu Hause installiert hat, wird bestätigen können, dass es einen großen Unterschied zwischen 2700 und 3200 Kelvin gibt. Letztlich kann nur der Praxistest Aufschluss geben, ob das „Warmweiß“ Ihren Vorstellungen entspricht.
Wer jedoch schon mal in einer Leuchtenabteilung war oder in letzter Zeit einige Leuchten zu Hause installiert hat, wird bestätigen können, dass es einen großen Unterschied zwischen 2700 und 3200 Kelvin gibt. Letztlich kann nur der Praxistest Aufschluss geben, ob das „Warmweiß“ Ihren Vorstellungen entspricht.
Die Helligkeit lässt sich oft nur vermuten
Auch Lumenwerte, die die Lichthelligkeit wiedergeben, fehlen vielmals auf Verpackungen von LED-Dekorationsbeleuchtungen. Man könnte argumentieren, dass es sich eben um Dekoration handelt, die einen Raum nicht ausleuchten muss.
Aber wäre es nicht schön zu wissen, ob das Licht der LED-Lichterkette das dichte Grün meines Tannenbaums auch wirklich schön ausleuchtet? So muss man das Risiko eingehen und es ausprobieren – und die Lichterkette gegebenenfalls zurückgeben.
Auch Lumenwerte, die die Lichthelligkeit wiedergeben, fehlen vielmals auf Verpackungen von LED-Dekorationsbeleuchtungen. Man könnte argumentieren, dass es sich eben um Dekoration handelt, die einen Raum nicht ausleuchten muss.
Aber wäre es nicht schön zu wissen, ob das Licht der LED-Lichterkette das dichte Grün meines Tannenbaums auch wirklich schön ausleuchtet? So muss man das Risiko eingehen und es ausprobieren – und die Lichterkette gegebenenfalls zurückgeben.
Auch die Farbwiedergabe von LEDs ist immer noch problematisch. Selten sind LEDs auf dem Markt zu finden, deren Farbwiedergabeindex (Ra-Wert) bei über 85 Ra liegt, was relativ gut ist.
Wenn man zum Beispiel mit einer Licht-Girlande einige Kugeln und Deko-Objekte in Szene setzen möchte und die Farben nur sehr blass rüberkommen, liegt es vermutlich genau daran.
Billige LEDs bieten oft eine geringe Helligkeit, schlechte Lichtfarben, eher kaltweißes oder grüngelbliches Licht. Dazu sind sie meist schlechter verarbeitet und fallen leichter aus. Bei der Glühbirnentechnik ließ sich auch mal ein einzelnes Birnchen tauschen. Bei der LED-Variante muss das ausgefallene LED akzeptiert oder eben die ganze Lichterkette erneuert werden.
Wenn man zum Beispiel mit einer Licht-Girlande einige Kugeln und Deko-Objekte in Szene setzen möchte und die Farben nur sehr blass rüberkommen, liegt es vermutlich genau daran.
Billige LEDs bieten oft eine geringe Helligkeit, schlechte Lichtfarben, eher kaltweißes oder grüngelbliches Licht. Dazu sind sie meist schlechter verarbeitet und fallen leichter aus. Bei der Glühbirnentechnik ließ sich auch mal ein einzelnes Birnchen tauschen. Bei der LED-Variante muss das ausgefallene LED akzeptiert oder eben die ganze Lichterkette erneuert werden.
Dennoch überwiegen die Vorteile der LED-Technik bei der Weihnachtsbeleuchtung:
- Stromersparnis
- technische Flexibilität & Finesse
- unzähligen Dekorationsmöglichkeiten, die Hersteller und Handel mittlerweile anbieten
Für alle, die sich im Dschungel der Produkte und Varianten nicht zurechtfinden, haben wir in zwei Skizzen ein Bildlexikon der Weihnachtsbeleuchtung erstellt, das die Unterschiede verdeutlichen soll. Darin finden Sie alles, was man für ein illuminiertes Weihnachten braucht:
Für den Innenraum:
Für den Innenraum:
- Weihnachtsdeko beleuchtet
- Lichterketten
- Fensterdeko
- Lichterbögen
- Baumbeleuchtung
- Girlanden
- LED-Kerzen
Für den Außenbereich:
- Lichtvorhänge
- Lichtschläuche
- Lichterketten
- Lichternetze
- Leuchtfiguren
Ja. Aber: Sie verbraucht in der Regel deutlich mehr Strom als baugleiche oder ähnliche LED-Varianten und ist oft weniger flexibel einsetzbar – da die Kabel dicker, die Längen begrenzt und austauschbare Leuchtmittel oftmals nur für den Innenbereich vorgesehen sind.
Einzig Lichterketten mit E14- oder E27-Fassung halten sich konstant auf dem Markt – als Weihnachtsbeleuchtung von Städten und Gemeinden und auf Weihnachtsmärkten. Zu Hause jedoch werden wir solche Lichterketten wohl maximal noch als Partybeleuchtung im Sommer verwenden. Für Weihnachten wünschen sich die Verbraucher kleine, filigrane Birnchen, gerne in Kerzenform und einer schönen warmweißen Lichtfarbe.