Leben & Alltag
10 praktische Life-Hacks rund ums Kochen
So geht's schneller: Die besten Tricks rund ums Pellkartoffeln schälen, Kirschtomaten schneiden oder Zwiebeln würfeln
In der Küche ist es wie im Leben: Zeit ist Geld. Zum Glück gibt es diverse Tricks und Kniffe, die uns dabei helfen, das Kochen effizienter zu machen. Diese 10 Life-Hacks könnten Ihre Sicht aufs Kochen und die Küchenarbeit völlig verändern. Welche Tricks für die Küche kennen Sie noch?
Zum Schluss können Sie die Avocado einfach mit der Hand pellen – oder mit einem Löffel auskratzen.
2. Pellkartoffeln schnell schälen
Pellkartoffeln zu schälen ist lästig, aber bei einigen Gerichten lässt es sich einfach nicht vermeiden. Mit dieser Schältechnik wird’s zum Kinderspiel!
So geht’s: Ritzen Sie die Schale vor dem Kochen einmal rundherum ein – Achtung, nicht zu tief.
Pellkartoffeln zu schälen ist lästig, aber bei einigen Gerichten lässt es sich einfach nicht vermeiden. Mit dieser Schältechnik wird’s zum Kinderspiel!
So geht’s: Ritzen Sie die Schale vor dem Kochen einmal rundherum ein – Achtung, nicht zu tief.
Schrecken Sie die Kartoffeln direkt nach dem Kochen für ein paar Sekunden in einer Schüssel mit Eiswasser ab. Anschließend können Sie die Pelle ganz einfach abstreifen, indem Sie sie mit beiden Händen greifen und vom Schnitt wegziehen. Fertig!
3. Getränke kühl halten ohne Kühlschrank
Dieser Life-Hack ist perfekt für lange Autofahrten, Picknicks, Ausflüge oder sommerliche Strandtage. Der Kühlhalte-Trick funktioniert sowohl mit Glas- als auch mit Plastikflaschen und sogar mit Dosen. Natürlich reicht der Kühleffekt nicht an einen echten Kühlschrank heran, aber er ist eine coole Möglichkeit, wenn Sie im Sommer auch unterwegs nicht auf kühle Getränke verzichten wollen.
Dieser Life-Hack ist perfekt für lange Autofahrten, Picknicks, Ausflüge oder sommerliche Strandtage. Der Kühlhalte-Trick funktioniert sowohl mit Glas- als auch mit Plastikflaschen und sogar mit Dosen. Natürlich reicht der Kühleffekt nicht an einen echten Kühlschrank heran, aber er ist eine coole Möglichkeit, wenn Sie im Sommer auch unterwegs nicht auf kühle Getränke verzichten wollen.
So geht’s: Umwickeln Sie die Flasche mit einem feuchten Geschirrtuch und stellen Sie sie in die Sonne. Ja, richtig gelesen, mitten in die pralle Sonne! Thermodynamik macht’s möglich: Die Sonne lässt die Feuchtigkeit im Geschirrtuch verdunsten. Dadurch kühlt es ab und verhindert, dass sich der Inhalt der Flasche erwärmt.
Bei Wind funktioniert die Methode besonders gut. Hohe Luftfeuchtigkeit jedoch mindert den Kühleffekt, weil dadurch die Verdunstung verringert wird.
Bei Wind funktioniert die Methode besonders gut. Hohe Luftfeuchtigkeit jedoch mindert den Kühleffekt, weil dadurch die Verdunstung verringert wird.
4. Mehr Saft aus Zitronen herausholen
Diese Technik eignet sich besonders für noch grüne Zitronen, die weniger Saft enthalten als gelbe.
So geht’s: Legen Sie die ganze Zitrone in die Mikrowelle und erhitzen Sie sie für zehn Sekunden bei 600 Watt.
Diese Technik eignet sich besonders für noch grüne Zitronen, die weniger Saft enthalten als gelbe.
So geht’s: Legen Sie die ganze Zitrone in die Mikrowelle und erhitzen Sie sie für zehn Sekunden bei 600 Watt.
Schrecken Sie sie direkt im Anschluss rasch unter kaltem Wasser ab – jetzt lässt sie sich viel leichter und ergiebiger auspressen! Noch besser funktioniert das Ganze, wenn Sie die Zitrone vor dem Erhitzen mit leichtem Druck auf dem Küchenbrett wälzen. Dadurch platzen die Zellen auf und die Zitrone gibt mehr Saft.
5. Viele Eier auf einmal hart kochen
Perfekt hart gekochte Eier hinzubekommen, ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn man viele Eier gleichzeitig in einem Topf kochen will. Besser gelingt das im Ofen!
So geht’s: Stellen Sie die rohen Eier aufrecht in eine Muffin-Form. Garen Sie die Eier für 30 Minuten bei 160 °C im Ofen.
Perfekt hart gekochte Eier hinzubekommen, ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn man viele Eier gleichzeitig in einem Topf kochen will. Besser gelingt das im Ofen!
So geht’s: Stellen Sie die rohen Eier aufrecht in eine Muffin-Form. Garen Sie die Eier für 30 Minuten bei 160 °C im Ofen.
Schrecken Sie sie anschließend sofort in einer Schüssel mit Eiswasser ab – so lassen sich die Eier im Anschluss leichter pellen.
Übrigens sagen manche sogar, die Konsistenz von im Ofen gegarten Eiern sei besser, weil weniger gummimäßig. Ich selbst habe aber noch keinen Unterschied feststellen können.
Übrigens sagen manche sogar, die Konsistenz von im Ofen gegarten Eiern sei besser, weil weniger gummimäßig. Ich selbst habe aber noch keinen Unterschied feststellen können.
6. Kirschtomaten schneiden
Die festen, fruchtigen Kirschtomaten sind besonders lecker, aber es kann schon ziemlich lange dauern, die kleinen Tomaten einzeln zu halbieren. Einfacher, schneller – und vor allem ohne Spritzerei – geht es mit dieser Technik.
So geht’s: Legen Sie die Kirschtomaten auf einen umgedrehten Teller (am besten einen tiefen Teller verwenden).
Die festen, fruchtigen Kirschtomaten sind besonders lecker, aber es kann schon ziemlich lange dauern, die kleinen Tomaten einzeln zu halbieren. Einfacher, schneller – und vor allem ohne Spritzerei – geht es mit dieser Technik.
So geht’s: Legen Sie die Kirschtomaten auf einen umgedrehten Teller (am besten einen tiefen Teller verwenden).
Legen Sie einen zweiten Teller richtig herum darauf und halten Sie ihn gut fest. Nun führen Sie das Messer einmal horizontal durch die so fixierten Tomaten. Verwenden Sie zum Halbieren am Besten ein Brotmesser, damit kommen Sie am leichtesten durch die Haut. Messer mit Sägezähnen sind übrigens generell die beste Wahl zum Schneiden von Tomaten, egal welcher Größe.
7. Fleisch schön zart bekommen
Die Zartheit ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Fleisch. Neben der Wahl der richtigen Fleischsorte und Tierhaltung greifen Profiköche gern auf verschiedene Tricks zurück, um das Fleisch butterzart zu bekommen.
So geht’s: Vor und nach der Zubereitung müssen Sie das Fleisch ruhen lassen – und zwar mit System! Nehmen Sie das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank, damit es zunächst Raumtemperatur annehmen kann und später bei der eigentlichen Zubereitung keinen Temperaturschock bekommt.
Wickeln Sie das Fleisch nach der Zubereitung in Alufolie ein und lassen Sie es noch einmal genauso lange ruhen wie es gegart hat (bzw. zwischen 10 und 15 Minuten). Diese Ruhezeit sollten Sie eigentlich allen Fleischsorten gönnen, einschließlich Geflügelbraten. Dabei verteilt sich der Fleischsaft im Fleisch und macht es schön zart.
Die Zartheit ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Fleisch. Neben der Wahl der richtigen Fleischsorte und Tierhaltung greifen Profiköche gern auf verschiedene Tricks zurück, um das Fleisch butterzart zu bekommen.
So geht’s: Vor und nach der Zubereitung müssen Sie das Fleisch ruhen lassen – und zwar mit System! Nehmen Sie das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank, damit es zunächst Raumtemperatur annehmen kann und später bei der eigentlichen Zubereitung keinen Temperaturschock bekommt.
Wickeln Sie das Fleisch nach der Zubereitung in Alufolie ein und lassen Sie es noch einmal genauso lange ruhen wie es gegart hat (bzw. zwischen 10 und 15 Minuten). Diese Ruhezeit sollten Sie eigentlich allen Fleischsorten gönnen, einschließlich Geflügelbraten. Dabei verteilt sich der Fleischsaft im Fleisch und macht es schön zart.
Noch ein Tipp: Rind- oder Kalbsfleisch sollten Sie immer quer zur Faserrichtung (also der Länge nach) schneiden. Dadurch wirkt es beim Essen noch zarter.
33 weitere Haushaltstipps & Alltags-Hacks von Houzzern aus aller Welt
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8. Zwiebeln gleichmäßig würfeln
Mit dieser Technik können Sie vielleicht keinen Profikoch hinterm Ofen hervorlocken, aber sie verhindert, dass Ihnen die Zwiebel beim Schneiden auseinanderfällt.
So geht’s: Als Erstes wird die Zwiebel der Länge nach halbiert. Normalerweise würden Sie sie zunächst längs (bis kurz vor die Wurzel) und anschließend horizontal in Streifen schneiden, so machen es jedenfalls die Profis. Für Laien kann das allerdings durchaus tricky sein …
Mit dieser Technik können Sie vielleicht keinen Profikoch hinterm Ofen hervorlocken, aber sie verhindert, dass Ihnen die Zwiebel beim Schneiden auseinanderfällt.
So geht’s: Als Erstes wird die Zwiebel der Länge nach halbiert. Normalerweise würden Sie sie zunächst längs (bis kurz vor die Wurzel) und anschließend horizontal in Streifen schneiden, so machen es jedenfalls die Profis. Für Laien kann das allerdings durchaus tricky sein …
Leichter geht’s, wenn Sie die Zwiebel zunächst quer zur Faser schneiden. So halten die Zwiebelschichten besser zusammen. Erst danach schneiden Sie sie längs in Streifen – fertig sind die perfekten Würfel.
9. Ingwer schälen
Mit seiner eigentümlichen Form macht es uns der Ingwer manchmal ganz schön schwer, ihn mit dem Messer zu schälen. Aber es geht auch anders …
Mit seiner eigentümlichen Form macht es uns der Ingwer manchmal ganz schön schwer, ihn mit dem Messer zu schälen. Aber es geht auch anders …
So geht’s: Machen Sie es wie die Profiköche – schaben Sie die Schale einfach mit einem Teelöffel ab!
10. Kräuter länger frisch halten
Gerade gekauft und schon welk? Mit diesem cleveren Frischhalte-Trick können Sie die „Lebenserwartung“ von frischen Kräutern um fast eine Woche verlängern!
So geht’s: Wickeln Sie die frischen Kräuter in ein Stück feuchte Küchenrolle ein.
Gerade gekauft und schon welk? Mit diesem cleveren Frischhalte-Trick können Sie die „Lebenserwartung“ von frischen Kräutern um fast eine Woche verlängern!
So geht’s: Wickeln Sie die frischen Kräuter in ein Stück feuchte Küchenrolle ein.
Legen Sie sie so in einen Gefrierbeutel oder umwickeln Sie sie mit Frischhaltefolie und lagern Sie sie anschließend im Kühlschrank. Es empfiehlt sich, die Küchenrolle alle paar Tage zu erneuern.
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Kannten Sie diese Küchen-Tricks schon? Was sind Ihre liebsten Life-Hacks beim Kochen?
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Es gibt viele Möglichkeiten, eine Avocado zu schälen und den Kern zu entfernen. Diese hier hat den Vorteil, dass sie nicht nur einfach, sondern auch sauber ist.
So geht’s: Zunächst schneiden Sie die Avocado um den Kern herum der Länge nach auf. Schlagen Sie nun die Klinge beherzt in den Kern. Jetzt können Sie ihn entfernen, indem Sie das Messer (und mit ihm den Kern) herausdrehen.