Leben & Alltag
15 Dinge, die Sie jetzt tun sollten, um den Winter zu überstehen
Heizung entlüftet? Fenster abgedichtet? Pflanzen geschützt? Machen Sie Haus & Seele rasch winterfest – denn die große Kälte ist im Anmarsch!
Eisiger Wind peitscht uns entgegen, Minusgrade. Da ist er, der Winter. Damit er nicht durch alle Ritzen dringt, es im Haus oder der Wohnung gemütlich bleibt und Ihre Pflanzen den Frost überstehen, sollten Sie jetzt ein paar Vorkehrungen treffen.
3. Dichtungen von Fenstern überprüfen
Wenn Dichtungen von Fenstern nicht intakt sind, kann sich kalte Luft in die warme Stube einschleichen, es wird zugig. Das will natürlich keiner und deswegen sollten gerade Fenster gut isoliert sein. Gummidichtungen sollten Sie vor der Heizperiode einfetten, damit diese schön geschmeidig sind und nicht brüchig werden (übrigens sollten Sie das auch bei Ihrem Auto tun!).
Zwei einfache Tricks, mit denen man Fensterdichtungen überprüfen kann:
Wenn Dichtungen von Fenstern nicht intakt sind, kann sich kalte Luft in die warme Stube einschleichen, es wird zugig. Das will natürlich keiner und deswegen sollten gerade Fenster gut isoliert sein. Gummidichtungen sollten Sie vor der Heizperiode einfetten, damit diese schön geschmeidig sind und nicht brüchig werden (übrigens sollten Sie das auch bei Ihrem Auto tun!).
Zwei einfache Tricks, mit denen man Fensterdichtungen überprüfen kann:
- Mit einer Kerze können Sie testen, ob es stark zieht: Flackert die Flamme, so strömt Luft von außen hinein.
- Öffnen Sie ein Fenster und legen Sie ein Blatt Papier zwischen Fenster und Rahmen. Lässt sich das Blatt bei wieder geschlossenem Fenster einfach herausziehen, so liegt die Dichtung nicht mehr richtig an und sollte überprüft oder erneuert werden.
4. Dach überprüfen – Schneelast!
Obwohl er so leicht vom Himmel fällt, kann Schnee auf dem Dach einiges wiegen. Besonders auf einem Flachdach sammelt sich bei starken Schneefall eine ordentliche Schneeschicht an. Beim Bau muss diese unbedingt mit eingerechnet werden.
Lassen Sie vor dem Winter aber auch ein bestehendes Dach auf mögliche Schäden überprüfen – lose Ziegel oder Lecks sind unbedingt vor dem großen Schneegestöber zu reparieren.
Obwohl er so leicht vom Himmel fällt, kann Schnee auf dem Dach einiges wiegen. Besonders auf einem Flachdach sammelt sich bei starken Schneefall eine ordentliche Schneeschicht an. Beim Bau muss diese unbedingt mit eingerechnet werden.
Lassen Sie vor dem Winter aber auch ein bestehendes Dach auf mögliche Schäden überprüfen – lose Ziegel oder Lecks sind unbedingt vor dem großen Schneegestöber zu reparieren.
5. Kaminholz lagern
Wenn es draußen richtig kalt ist, gibt es kaum etwas Schöneres, als es sich vor einem knisternden Kamin gemütlich zu machen. Damit es nicht zu Engpässen kommt, sollten Sie frühzeitig ein Brennholzlager anlegen. Das Holz muss zunächst gut getrocknet werden, damit es optimal brennt – die Südseite der Hauswand eignet sich als Lagerungsort besonders gut.
Man stapelt die Holzscheite locker aufeinander. Wichtig ist, dass Luft zwischen den Holzscheiten zirkulieren kann, damit es nicht zur Schimmelbildung kommt. Auch eine Überdachung ist sinnvoll. Je nach Holzart müssen die Scheite nämlich zwei bis vier Jahre ruhen und trocknen. Natürlich kann man auch fertiges Brennholz im Baumarkt kaufen.
Im Wohnzimmer kommt das Brennholz in einem Regal oder großen Weidenkorb besonders eindrucksvoll zur Geltung und schafft einen rustikal-gemütlichen Look im Wohnzimmer.
Wenn es draußen richtig kalt ist, gibt es kaum etwas Schöneres, als es sich vor einem knisternden Kamin gemütlich zu machen. Damit es nicht zu Engpässen kommt, sollten Sie frühzeitig ein Brennholzlager anlegen. Das Holz muss zunächst gut getrocknet werden, damit es optimal brennt – die Südseite der Hauswand eignet sich als Lagerungsort besonders gut.
Man stapelt die Holzscheite locker aufeinander. Wichtig ist, dass Luft zwischen den Holzscheiten zirkulieren kann, damit es nicht zur Schimmelbildung kommt. Auch eine Überdachung ist sinnvoll. Je nach Holzart müssen die Scheite nämlich zwei bis vier Jahre ruhen und trocknen. Natürlich kann man auch fertiges Brennholz im Baumarkt kaufen.
Im Wohnzimmer kommt das Brennholz in einem Regal oder großen Weidenkorb besonders eindrucksvoll zur Geltung und schafft einen rustikal-gemütlichen Look im Wohnzimmer.
6. Zugluft stoppen
Dielen, Vorrats- oder Kellerräume bleiben selbst im Winter häufig ungeheizt. Haben Sie zu diesen Räumen keine Tür, so kann ein dicker Vorhang helfen kalte Luft abzuhalten. Ritzen unter der Tür, schließt man am besten mit einer speziellen Dichtungsbürste. Alternativ hilft auch eine Decke oder ein Handtuch: Einfach zu einer Wurst rollen, und vor den Spalt legen. Dekorativer wird es, wenn man die Wurst noch in einen schönen Stoffrest wickelt und die Enden – à la Bonbon – mit bunten Bändern fixiert.
Dielen, Vorrats- oder Kellerräume bleiben selbst im Winter häufig ungeheizt. Haben Sie zu diesen Räumen keine Tür, so kann ein dicker Vorhang helfen kalte Luft abzuhalten. Ritzen unter der Tür, schließt man am besten mit einer speziellen Dichtungsbürste. Alternativ hilft auch eine Decke oder ein Handtuch: Einfach zu einer Wurst rollen, und vor den Spalt legen. Dekorativer wird es, wenn man die Wurst noch in einen schönen Stoffrest wickelt und die Enden – à la Bonbon – mit bunten Bändern fixiert.
7. Regentonnen entleeren und Außenwasserhähne abstellen
Entleeren Sie vor dem ersten Frost unbedingt die Regentonnen. Denn wenn das Wasser gefriert, dehnt es sich aus, und die Regentonnen können dadurch platzen. Außenwasserhähne sollten zur Sicherheit zusätzlich abgestellt und vollständig entleert werden.
Entleeren Sie vor dem ersten Frost unbedingt die Regentonnen. Denn wenn das Wasser gefriert, dehnt es sich aus, und die Regentonnen können dadurch platzen. Außenwasserhähne sollten zur Sicherheit zusätzlich abgestellt und vollständig entleert werden.
8. Pflanzen und Terrakotta-Kübel frostsicher schützen
Viele Gartenpflanzen gehen durch Frost kaputt. Genauso wie wir uns im Winter einen dicken Mantel überstreifen, sollten wir die Pflanzen auch mit einer warmen Schutzhaube ummanteln. Rosensträucher umhüllt man zum Beispiel häufig mit einem Jute- oder Vliessack. Die Stämme von Jungbäumen können mit Hanffasermatten oder Schafwollfilz ummantelt werden. Auch die Kübel von Pflanzen sollten derartigen Schutz erhalten. Auch Töpfe aus Terrakotta sind frostempfindlich, denn der Ton hat die Eigenschaft, Wasser aufzunehmen. Gefriert das Wasser, so dehnt es sich aus und kann zu Sprüngen im Gefäß führen. Daher sollten Sie zusätzlich zur Ummantelung die Pflanzen im Kübel am besten auch noch auf ein Podest stellen, um Bodenfrost zu vermeiden.
Wer einen Kaltwintergarten hat, der stellt die Pflanzen in den Gefäßen natürlich einfach dort hinein – aber auch auf dem Balkon nahe der Hauswand oder im Keller erhalten diese einen zusätzlichen Kälteschutz.
Mehr: Wer ist Glashaus sitzt… hat einen Wintergarten! >>>
Viele Gartenpflanzen gehen durch Frost kaputt. Genauso wie wir uns im Winter einen dicken Mantel überstreifen, sollten wir die Pflanzen auch mit einer warmen Schutzhaube ummanteln. Rosensträucher umhüllt man zum Beispiel häufig mit einem Jute- oder Vliessack. Die Stämme von Jungbäumen können mit Hanffasermatten oder Schafwollfilz ummantelt werden. Auch die Kübel von Pflanzen sollten derartigen Schutz erhalten. Auch Töpfe aus Terrakotta sind frostempfindlich, denn der Ton hat die Eigenschaft, Wasser aufzunehmen. Gefriert das Wasser, so dehnt es sich aus und kann zu Sprüngen im Gefäß führen. Daher sollten Sie zusätzlich zur Ummantelung die Pflanzen im Kübel am besten auch noch auf ein Podest stellen, um Bodenfrost zu vermeiden.
Wer einen Kaltwintergarten hat, der stellt die Pflanzen in den Gefäßen natürlich einfach dort hinein – aber auch auf dem Balkon nahe der Hauswand oder im Keller erhalten diese einen zusätzlichen Kälteschutz.
Mehr: Wer ist Glashaus sitzt… hat einen Wintergarten! >>>
9. Gartenmöbel verpacken
Regen, Schnee und Kälte strapazieren Holzgartenmöbel und beeinträchtigen deren Langlebigkeit. Deswegen sollten Sie Holzmöbel im Winter in die Garage oder in den Keller stellen. Mit einer Plane schützen Sie die Möbel zusätzlich vor Feuchtigkeit.
Aluminium- oder Kunststoffmöbel hingegen halten auch Minustemperaturen stand.
Regen, Schnee und Kälte strapazieren Holzgartenmöbel und beeinträchtigen deren Langlebigkeit. Deswegen sollten Sie Holzmöbel im Winter in die Garage oder in den Keller stellen. Mit einer Plane schützen Sie die Möbel zusätzlich vor Feuchtigkeit.
Aluminium- oder Kunststoffmöbel hingegen halten auch Minustemperaturen stand.
10. Vogelfutter raushängen
Mit Meisenknödeln, Nüssen oder Haferflocken unterstützen wir die Singvögel bei ihrer Nahrungssuche im Winter. Jedoch sollten die Vögel nur bei Frost – und dann in Maßen – gefüttert werden, damit die Vögel sich nicht zu sehr an die Fütterung gewöhnen.
DIY: Vogelfutter als Dekoration für Garten und Balkon >>>
Mit Meisenknödeln, Nüssen oder Haferflocken unterstützen wir die Singvögel bei ihrer Nahrungssuche im Winter. Jedoch sollten die Vögel nur bei Frost – und dann in Maßen – gefüttert werden, damit die Vögel sich nicht zu sehr an die Fütterung gewöhnen.
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11. Halten Sie Schneeschaufel und Streu bereit!
Die ersten Schneeflocken sind für Kinder meist ein Paradies – Schneemann bauen und Schneeballschlachten stehen hoch im Kurs. Erwachsene hingegen schnaufen erstmal: denn jetzt müssen sie mit Schneeschaufel und Streugut die Gehwege, Hauseingänge und Garageneinfahrten sicher machen. Bringen Sie am besten schonmal die Geräte in Schuss und besorgen Sie sich einen Sack Streugut, bevor wieder alles ausverkauft ist. Eine Antirutschmatte vor der Tür ist zusätzlich nützlich.
Die ersten Schneeflocken sind für Kinder meist ein Paradies – Schneemann bauen und Schneeballschlachten stehen hoch im Kurs. Erwachsene hingegen schnaufen erstmal: denn jetzt müssen sie mit Schneeschaufel und Streugut die Gehwege, Hauseingänge und Garageneinfahrten sicher machen. Bringen Sie am besten schonmal die Geräte in Schuss und besorgen Sie sich einen Sack Streugut, bevor wieder alles ausverkauft ist. Eine Antirutschmatte vor der Tür ist zusätzlich nützlich.
12. Wohlfühlatmosphäre schaffen
Ihr Haus ist abgesichert – jetzt denken Sie mal an sich: Mit kuscheligen Decken, Schaffellen und warmen Kissen – und einer schnurrenden Katze auf dem Bauch – ist Wohlfühlen angesagt. Addieren Sie also ein paar winterliche Accessoires zu Ihrem Interior – ein warmer, weicher Flokati vor dem Bett erleichtert das morgendliche Aufstehen zum Beispiel enorm und auch der Lieblings-Sessel ist mit einem Schaffell-Überwurf gleich doppelt so heimelig.
Zeit, sich einzukuscheln – in Strick, Felle und Florgewebe >>>
Ihr Haus ist abgesichert – jetzt denken Sie mal an sich: Mit kuscheligen Decken, Schaffellen und warmen Kissen – und einer schnurrenden Katze auf dem Bauch – ist Wohlfühlen angesagt. Addieren Sie also ein paar winterliche Accessoires zu Ihrem Interior – ein warmer, weicher Flokati vor dem Bett erleichtert das morgendliche Aufstehen zum Beispiel enorm und auch der Lieblings-Sessel ist mit einem Schaffell-Überwurf gleich doppelt so heimelig.
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Hot Friends – Heiße Freunde für kalte Wintertage!
13. Wärmflasche, Hausschuhe und warme Socken
Eine Wärmflasche, dicke Stricksocken und gefütterte Hausschuhe runden die Wohlfühlatmosphäre optimal ab. Vielleicht können Sie die Wollsocken an langen Winterabenden auch einfach selbst stricken…?
Eine Wärmflasche, dicke Stricksocken und gefütterte Hausschuhe runden die Wohlfühlatmosphäre optimal ab. Vielleicht können Sie die Wollsocken an langen Winterabenden auch einfach selbst stricken…?
14. Genügend Kerzen als Wärmequelle besorgen
Kerzen stellen eine nicht zu verachtende zusätzliche Wärmequelle dar. Und sie wärmen auch von Innen – weil sie für eine Extra-Portion Heimeligkeit sorgen… Stocken Sie Ihre Vorräte auf, und vergessen Sie nicht die Streichhölzer oder das Feuerzeuggas zum Nachfüllen.
Weiterlesen: Wachs, Docht, Streichholz, Licht – fertig ist das Deko-Gedicht >>>
Kerzen stellen eine nicht zu verachtende zusätzliche Wärmequelle dar. Und sie wärmen auch von Innen – weil sie für eine Extra-Portion Heimeligkeit sorgen… Stocken Sie Ihre Vorräte auf, und vergessen Sie nicht die Streichhölzer oder das Feuerzeuggas zum Nachfüllen.
Weiterlesen: Wachs, Docht, Streichholz, Licht – fertig ist das Deko-Gedicht >>>
15. Teezeremonie
Im Winter tut ein heißer Tee einfach gut, er wärmt auch nach dem kältesten Tag wieder auf. Stövchen, Teekanne, Sieb und Teetassen gehören zur Ausstattung. Vielleicht ist jetzt die beste Zeit, sich ein neues Set zu gönnen – zusammen mit neuen, richtig guten losen Teesorten? Auch der Vorrat an Büchern, Filmen und CDs wird am besten jetzt aufgestockt – denn wer will schon raus an diesen dunklen, eisigen Tagen?
Im Winter tut ein heißer Tee einfach gut, er wärmt auch nach dem kältesten Tag wieder auf. Stövchen, Teekanne, Sieb und Teetassen gehören zur Ausstattung. Vielleicht ist jetzt die beste Zeit, sich ein neues Set zu gönnen – zusammen mit neuen, richtig guten losen Teesorten? Auch der Vorrat an Büchern, Filmen und CDs wird am besten jetzt aufgestockt – denn wer will schon raus an diesen dunklen, eisigen Tagen?
Und Sie? Wie ziehen Sie im Winter in den Kampf gegen Schnee, Kälte und dunkle Tage – was darf bei der Vorbereitung nicht fehlen? Verraten Sie es uns doch in den Kommentaren!
Gluckert Ihr Heizkörper beim Anschalten oder wird erst gar nicht richtig warm? Dann hat sich wahrscheinlich Luft in den Rohren angesammelt. Diese muss vor Beginn der Heizperiode unbedingt abgelassen werden, damit die Heizung einwandfrei funktioniert. Mit einem speziellen Entlüftungsschlüssel öffnen Sie das Ventil am Heizkörper, so dass überschüssige Luft entweichen kann. Ist die Luft raus, fließt nur noch Heizungswasser nach – vergessen Sie also nicht einen Auffangbehälter unterzustellen! Dann können Sie das Ventil wieder schließen. Eventuell muss dieser Vorgang nach ein paar Wochen wiederholt werden.
2. Heizung isolieren
Durch Heizkörper, die an einer kühlen Wand montiert sind, geht viel Wärme verloren. Deswegen ist es ratsam, eine Isolationsmatte zwischen Heizkörper und Wand zu kleben. Diese besteht aus einem Dämmstoff (zum Beispiel Styropor) mit einer silbernen Aluminiumbeschichtung und sorgt dafür, dass die Wärme dort bleibt, wo Sie sie brauchen.