2 Monate Renovierung: Griechische Lässigkeit plus Scandi-Stil
Pastellfarben, Urlaubsstimmung und ein berühmtes Bücherregal von Houzz bringen frischen Wind in diese Wohnung
Agnès Carpentier
24. Juli 2022
In der vierten Etage eines alten Gebäudes im 3. Pariser Arrondissement befindet sich diese 110 Quadratmeter große Wohnung mit Blick zur Straße und zum Innenhof, die vor etwa 5 Jahren komplett renoviert wurde. Das neue Eigentümerpaar hatte eigentlich keine Lust, sich in ein großes Renovierungsprojekt zu stürzen. Allerdings verspürten sie mit Anfang dreißig doch allmählich den Wunsch, Wurzeln zu schlagen und in eine schicke und erwachsene Einrichtung zu investieren, berichtet die Innenarchitektin Ingrid Cuny. Das Paar war von Cunys visuellem und künstlerischem Gespür absolut begeistert, nachdem es einen Artikel über eines ihrer Objekte auf Houzz gelesen hatte. Die beiden kontaktierten Ingrid Cuny im April 2020, um mit ihr diese große Wohnung in ein Wohnparadies zu verwandeln.
Auf einen Blick
Hier wohnt: ein Paar in den Dreißigern
Im: Le Marais in Paris, Frankreich
Auf: 110 m²
Expertise von: Interior Design von Ingrid Cuny, Stuckateur: Damien Pirès von Stuc&Deco, Polsterin: Sonia Thibaud, Atelier La Cartisane
Dauer der Arbeiten: 2 Monate
Budget: 105.000 Euro (detailliertes Budget am Ende des Artikels)
Fotos: Atelier Ingrid Cuny
Hier wohnt: ein Paar in den Dreißigern
Im: Le Marais in Paris, Frankreich
Auf: 110 m²
Expertise von: Interior Design von Ingrid Cuny, Stuckateur: Damien Pirès von Stuc&Deco, Polsterin: Sonia Thibaud, Atelier La Cartisane
Dauer der Arbeiten: 2 Monate
Budget: 105.000 Euro (detailliertes Budget am Ende des Artikels)
Fotos: Atelier Ingrid Cuny
Vorher. Das Haus wurde vor der Wohnbaureform von Baron Haussmann Mitte des 19. Jahrhunderts in Paris erbaut und ist seitdem kaum verändert worden. Der Vorbesitzer hatte jedoch mithilfe eines Architekten erhebliche Umbauarbeiten durchgeführt. Anstelle eines Wandschranks führt jetzt ein kleiner Flur vom Eingang zur Küche (siehe vorheriges Foto).
Die letzte Renovierung fand während des ersten Lockdowns im April 2020 statt. Das Designkonzept nahm dabei rasch konkrete Formen an: Das Paar und die Innenarchitektin waren sich schnell einig, dass sie der Wohnung den Hauch einer anderen Epoche vermitteln wollten. „Wir wollten eine Atmosphäre schaffen, die irgendwo zwischen der griechischen Küste, skandinavischen Einflüssen und dem Gefühl von Urlaub liegt“, so Cuny.
Das Projekt sollte sich ursprünglich darauf beschränken, „ein wenig Farbe ins Spiel zu bringen und eine neue Einrichtung anzuschaffen.“ Die Ratschläge von Cuny und die sich daraus entwickelnden Wünsche des Paares ließen aus dem kleinen Auftrag im Laufe der Planungsphase jedoch eine ziemlich umfangreiche Komplettrenovierung werden.
Das Projekt sollte sich ursprünglich darauf beschränken, „ein wenig Farbe ins Spiel zu bringen und eine neue Einrichtung anzuschaffen.“ Die Ratschläge von Cuny und die sich daraus entwickelnden Wünsche des Paares ließen aus dem kleinen Auftrag im Laufe der Planungsphase jedoch eine ziemlich umfangreiche Komplettrenovierung werden.
Vorher. Abgesehen von den Tischlerarbeiten aus exotischen rotbraunen Hölzern, einem grünen preußischen Holzofen und vergoldetem Messing war diese Wohnung alles andere als farbenfroh. Doch das Paar wollte eine Wohnwelt mit kräftigen Farben schaffen, die Cuny als „eine Begegnung zwischen Griechenland und Schweden“ zusammenfasst.
„Es ist wichtig, von Anfang an eine klare Linie zu haben, an der man sich orientieren kann. Ich interpretiere sie dann mithilfe von Moodboards, um Kohärenz zu schaffen“, erklärt sie.
„Es ist wichtig, von Anfang an eine klare Linie zu haben, an der man sich orientieren kann. Ich interpretiere sie dann mithilfe von Moodboards, um Kohärenz zu schaffen“, erklärt sie.
Nachher. Dieses Grün war wie geschaffen für den Eingang: Es ergänzt perfekt die Decke mit ihrem leichten himmelblauen Farbton. „Ein mutig gestalteter Eingang ist einladender. Er taucht uns gleich zu Beginn in die Atmosphäre der Wohnung ein“, so Cuny. Eine sonnengelbe Sitzbank, ein blau-weiß gestreiftes Kissen und ein Spiegel mit Bullauge sorgen für Urlaubsstimmung.
Vorher. Die Besitzerin hatte sich sofort in das Esszimmer mit seinem Chevron-Parkett und dem alten preußischen Ofen verliebt. Als sie den Raum zum ersten Mal betrat, war er mit einem großen Tisch und einem Bücherregal dahinter versehen. Diese Art der Einrichtung – perfekt geeignet für Gäste – wollte sie beibehalten.
Nachher. Die Eigentümerin war bei der Renovierung ihrer Wohnung sehr engagiert. Und dieses Bücherregal der Designerin Charlotte Fequet, das sie auf Houzz entdeckte, hat es ihr sofort angetan.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Beleuchtung. Bei ihrer ersten Besichtigung gefielen
der jungen Frau die kleinen Messingstrahler, die hier und da an der Decke des Wohnzimmers angebracht waren. Sie waren für den Vorbesitzer maßgefertigt worden und es war nicht gerade einfach, den Hersteller Feerick ausfindig zu machen. Doch schließlich gelang es ihr und sie bat ihn, diese professionellen, museal anmutenden Armaturen nachzubauen.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Beleuchtung. Bei ihrer ersten Besichtigung gefielen
der jungen Frau die kleinen Messingstrahler, die hier und da an der Decke des Wohnzimmers angebracht waren. Sie waren für den Vorbesitzer maßgefertigt worden und es war nicht gerade einfach, den Hersteller Feerick ausfindig zu machen. Doch schließlich gelang es ihr und sie bat ihn, diese professionellen, museal anmutenden Armaturen nachzubauen.
Vorher. So sah das Wohn- und Esszimmer vor Cunys Arbeit aus. Sie entfernte die Wandleisten, die nicht zum Originaldesign gehörten, um die Linien im Raum zu vereinfachen.
Nachher. Aufgrund seiner praktischen Abmessungen und klaren Linien, die für das skandinavische Design der Jahrhundertmitte charakteristisch sind, entschied sich das Paar für einen Tisch aus Teakholz. Zwei Thonet-Stühle aus Buche und Wiener Geflecht von Sebastian Herkner sowie zwei Gubi-Sessel aus Velours, die dem Paar bereits gehörten, runden die Einrichtung ab. Das sanfte Hellbraun der Akzentwand hebt die Bibliothek als Prunkstück der Wohnung hervor.
Cuny hat sich bei der Gestaltung dieses Bücherregals, das von einem Tischler gefertigt wurde, von den Segeln eines Schiffes inspirieren lassen. „Das Sideboard und die Regale sind aus Eichenlaminat. Die Messingrohre sind im Inneren mit langen Stangen gesichert. Es ist an der Wand befestigt, aber es kann abgenommen werden, wenn sie irgendwann umziehen“, erklärt sie.
Im Wohnzimmer kombinierte die Expertin „eine reinweiße Grundfarbe mit Grün- und Gelbtönen, um ein wenig griechisches Flair zu vermitteln. Der kleine Sessel hingegen versetzt uns gedanklich nach Schweden“. Die Möbel wurden so ausgewählt, dass sie das Bild einer im Laufe der Zeit eingerichteten Familienwohnung ergeben.
Die hintere Tür führt zum Badezimmer. Diese Türen mit ihrer rustikalen Optik stammen noch von der letzten Renovierung. Da sie das gewünschte Urlaubsfeeling vermittelten, wurden sie behalten.
Die hintere Tür führt zum Badezimmer. Diese Türen mit ihrer rustikalen Optik stammen noch von der letzten Renovierung. Da sie das gewünschte Urlaubsfeeling vermittelten, wurden sie behalten.
Ein Gemälde von Ludovic Philippon aus der Galerie Amélie, Maison D’Art thront über dem Kamin. Daneben befindet sich eine Lampe mit abgerundeten Linien.
„Die Beleuchtung verändert alles“, so Cuny. „Ich stelle sie gerne in jeder Ecke in Pflanzenhöhe auf. Sie bestimmen das Ambiente und sorgen für ein wohliges Gefühl am Abend.“
„Die Beleuchtung verändert alles“, so Cuny. „Ich stelle sie gerne in jeder Ecke in Pflanzenhöhe auf. Sie bestimmen das Ambiente und sorgen für ein wohliges Gefühl am Abend.“
Genauso wichtig sind für Cuny schöne Vorhänge. „Sie sorgen für ein Gefühl von Weichheit und Wohlbefinden im Raum. Und wie all die übrigen schönen Dekoartikel tragen sie zur Hochwertigkeit des Raumes bei“, erklärt sie. Sie schlug diesen gestreiften Stoff von Pierre Frey vor, um den großen Fenstern einen geometrischen Aspekt zu verleihen.
Vorher. Der Architekt, der an der vorherigen Renovierung gearbeitet hatte, hatte ein Wandelement aus exotischem Holz entworfen, um daran den Fernseher des Vorbesitzers aufzuhängen. Das Element verlängerte sich in Richtung des zweiten Schlafzimmers wie ein türloser Rahmen. Eine um die Ecke verlaufende Marmorbank führte in die Küche.
„Es war ein schönes Stück, aber zu massiv und kalt. Die Konstruktion passte nicht gut in die leichte Urlaubswelt, die sich meine Kunden wünschten“, erklärt Cuny.
An die Stelle traten zwei neue Möbelstücke: Das größere verbirgt den Fernseher, der auf einem motorisierten Arm aus seinem Gehäuse herausgefahren wird. In dem kleineren Möbelstück befindet sich die Technik: Router, WLAN-Repeater, Receiver und Nintendo Switch. In der Ecke des Raumes installierte sie Devialet-Lautsprecher, um den perfekten Surround-Sound für Filmabende zuhause zu schaffen.
An die Stelle traten zwei neue Möbelstücke: Das größere verbirgt den Fernseher, der auf einem motorisierten Arm aus seinem Gehäuse herausgefahren wird. In dem kleineren Möbelstück befindet sich die Technik: Router, WLAN-Repeater, Receiver und Nintendo Switch. In der Ecke des Raumes installierte sie Devialet-Lautsprecher, um den perfekten Surround-Sound für Filmabende zuhause zu schaffen.
Vorher. Die ursprüngliche Küche war zum Wohnzimmer hin offen. Die Türen waren mit exotischem Holz verkleidet, das zu den Holzarbeiten im Wohnzimmer passte. Und die Arbeitsplatte bestand aus smaragdgrün emailliertem Lavastein.
Nachher. Die Grundidee bestand darin, das dunkle Holz zu entfernen, für mehr Helligkeit und Offenheit. Da dem Paar die bestehende Einrichtung gefiel, wurden nur die Schrankfronten weiß lackiert und mit Messinggriffen versehen.
Cuny schlug vor, hinter dem Fernsehtisch einen Raumteiler einzubauen, um die Küche auf kreative Art vom Wohnzimmer zu trennen. Der Schmied fertigte das Stück nach ihrem Entwurf aus durchbrochenem, cremeweiß lackiertem Metall an.
Cuny schlug vor, hinter dem Fernsehtisch einen Raumteiler einzubauen, um die Küche auf kreative Art vom Wohnzimmer zu trennen. Der Schmied fertigte das Stück nach ihrem Entwurf aus durchbrochenem, cremeweiß lackiertem Metall an.
Vorher. Der schlimmste Fund bei der Begehung waren die Rohrleitungen des Nachbarn aus dem Obergeschoss, die im oberen Teil der Holzkonstruktion entlang der Decke verliefen.
Nachher. Eine elegante, mit rotem Samt ausgekleidete Sitzecke ersetzt den kalten Marmor. Die Wand dahinter hat Cuny mit einem Stoff aus Bananen- und Maulbeerbaumfasern mit Goldaufdruck versehen.
Das Verkleiden der Rohre in der Decke war eine besondere Herausforderung für die Expertin. „Ich liebe solche Hürden. Sie zwingen mich, kreative Lösungen zu finden. Schon als Kind, als ich zeichnete und manche Bereiche ausradieren musste, liebte ich es, diese in meine Kreationen wieder zu integrieren“, so Cuny. Sie beauftragte Damien Pirès, Stuckateur bei Stuc&Deco, mit der Gestaltung der Bögen über der Sitzecke.
Das Verkleiden der Rohre in der Decke war eine besondere Herausforderung für die Expertin. „Ich liebe solche Hürden. Sie zwingen mich, kreative Lösungen zu finden. Schon als Kind, als ich zeichnete und manche Bereiche ausradieren musste, liebte ich es, diese in meine Kreationen wieder zu integrieren“, so Cuny. Sie beauftragte Damien Pirès, Stuckateur bei Stuc&Deco, mit der Gestaltung der Bögen über der Sitzecke.
Nachher. Um ein Gefühl von Leichtigkeit zu schaffen und „den Hauch von Urlaub in Griechenland zu erzeugen“, wurden die Hängeschränke teilweise durch offene Regale ersetzt. Der Besitzerin gefielen die rosafarbenen Terrakottafliesen über dem Herd. Sie wurden lediglich mit grauen Fugen anstelle der ursprünglich schwarzen aufgepeppt.
Vorher. Diese maßgefertigte Tischlerarbeit im kleinsten der Räume ist erhalten geblieben. Nur die zusätzlichen Regale auf der Fensterseite wurden entfernt, weil sie die Vorhänge behinderten. Da der dekorative Holzblock, mit dem die Tür in die Wohnung integriert war, ebenfalls entfernt wurde, musste eine neue Tür als Sichtschutz eingebaut werden.
Nachher. Dieser Raum wurde als mögliches Kinderzimmer konzipiert. Die sehr weichen Formen wurden um einen zarten Rosaton herum aufgebaut.
Die Liege war bereits vorher im Besitz des Paares. Cuny wählte weitere Sanftheit vermittelnde Deko-Objekte aus, darunter diesen Terrazzo-Tisch und die zarte Lampe aus Muranoglas.
Vorher. Ein großer begehbarer Kleiderschrank aus dunklem Holz nahm im größten der beiden Zimmer zwei Wandabschnitte ein.
Nachher. Als die Designerin das künftige Hauptschlafzimmer betrat, kam ihr sofort die Idee einer Hotelsuite. Der Grünton an den Wänden, das granatfarbene Kopfteil und die schweren Wollstoffvorhänge sorgen für ein ruhiges Ambiente. Damit diese perfekt fallen, hat die Designerin einen kleinen Trick angewandt: „Wir haben speziell gebogene Stangen verwendet, damit das Licht nicht durch die Seiten einfällt. Die Vorhänge sind 25 Zentimeter von der Wand entfernt, um genügend Platz für den Heizkörper zu schaffen“.
Cuny gelang eine überaus geometrische Komposition, indem sie die Höhe der Linien bis ins kleinste Detail berechnete und die Diabolo-Leuchten perfekt positionierte, um das Zimmer mit Licht zu durchfluten.
Cuny gelang eine überaus geometrische Komposition, indem sie die Höhe der Linien bis ins kleinste Detail berechnete und die Diabolo-Leuchten perfekt positionierte, um das Zimmer mit Licht zu durchfluten.
Vorher. Zwischen den Türen zum Schlafzimmer und zum Badezimmer befand sich ein weiterer großer, hellgrau gestrichener Wandschrank.
Nachher. Cuny entfernte ihn, um einen funktionalen und gleichzeitig dekorativen Platz zu schaffen und den Raum atmen zu lassen. „Diese mit schwarz-weißer Tapete gestaltete Nische verleiht dem Schlafzimmer eine dynamische Atmosphäre. Sie verfügt jetzt über eine praktische Bank für die Kleidung sowie einen hohen Spiegel“, so Cuny.
Vorher. Echter Schiefer, orange emaillierte Lavasteinquadrate und blaue Wände verdunkelten dieses Badezimmer, das eigentlich recht geräumig ist.
Nachher. Dank der weiß gestrichenen Wände und dem vom Stuckateur eingearbeiteten Bogen vermittelt das neue Design nun einen Hauch von Griechenland. Der beschädigte Spiegel, der Waschtisch sowie die orangefarbenen Kacheln sind beibehalten worden.
In der Entwurfsphase arbeitete Cuny drei Monate lang intensiv an der Beschaffung der Möbel und Accessoires. Sie hat es sich zur goldenen Regel gemacht, niemals etwas vorzuschlagen, was sie nicht selbst gesehen hat. Die Arbeiten unter ihrer Leitung dauerten dabei nur zwei Monate, was ihr bei dem Paar den liebevollen Spitznamen „die Rakete“ einbrachte. Das Paar war von dem Ergebnis begeistert und empfahl die Designerin daraufhin einigen engen Freunden.
Das Budget im Detail:
Stoffe – Sonderanfertigung (Vorhänge, Sitze und Kopfteil): 14.300 Euro (inklusive Stoffe und Halterungen)
Beleuchtung und Installation: 22.000 Euro
Individuelle Tischlerarbeiten (Maßanfertigung): 12.700 Euro
Verschiedene Möbel und Accessoires: 17.000 Euro
Renovierungsarbeiten: (Malerarbeiten, Verputz, Maurerarbeiten, Strom, Klempnerarbeiten, Schleifen und Lackieren der Fußböden): 39.000 Euro
Gesamt: 105.000 Euro
In der Entwurfsphase arbeitete Cuny drei Monate lang intensiv an der Beschaffung der Möbel und Accessoires. Sie hat es sich zur goldenen Regel gemacht, niemals etwas vorzuschlagen, was sie nicht selbst gesehen hat. Die Arbeiten unter ihrer Leitung dauerten dabei nur zwei Monate, was ihr bei dem Paar den liebevollen Spitznamen „die Rakete“ einbrachte. Das Paar war von dem Ergebnis begeistert und empfahl die Designerin daraufhin einigen engen Freunden.
Das Budget im Detail:
Stoffe – Sonderanfertigung (Vorhänge, Sitze und Kopfteil): 14.300 Euro (inklusive Stoffe und Halterungen)
Beleuchtung und Installation: 22.000 Euro
Individuelle Tischlerarbeiten (Maßanfertigung): 12.700 Euro
Verschiedene Möbel und Accessoires: 17.000 Euro
Renovierungsarbeiten: (Malerarbeiten, Verputz, Maurerarbeiten, Strom, Klempnerarbeiten, Schleifen und Lackieren der Fußböden): 39.000 Euro
Gesamt: 105.000 Euro
Ähnliche Artikel
Deutschland
Vorher-Nachher: Von wandernden Küchen und mutigen Wänden
Von Aline van Hoorn
Altbau-Charme hat Tücken. Hier wurden sie mit Einfallsreichtum und geschickten Eingriffen in den Grundriss überwunden
Zum Artikel
Dachgeschoss einrichten
Vorher-Nachher: Hoch und niedrig im Dachgeschoss
Von Eva Bodenmüller
Ein Münchner Dachgeschoss wird zum kuscheligen und doch hellen und luftigen Wohnraum
Zum Artikel
Wohnen auf dem Land
Liebevoll aufgefrischt: Gründerzeit-Villa in der Uckermark
Von Aline van Hoorn
Der Traum vom stilvollen Landurlaub – in dieser respektvoll renovierten Villa in Alleinlage kann er wahr werden.
Zum Artikel
Wohnen auf dem Land
Vorher-Nachher: Schiefe Hülle neu belebt
Von Eva Bodenmüller
Eine Mühle von 1818 wird zweihundert Jahre später zum Wohnhaus für eine Familie
Zum Artikel
Küchentour
Eine 13-qm-Altbauküche bekommt ein Scandi-Update
Von Nicola Enderle
Bei der Umgestaltung einer Mietküche waren viele Kompromisse nötig – die man dem kleinen Raum aber nicht ansieht
Zum Artikel
Houzzbesuch
Adrette Maisonette – hier wohnt die Interior Designerin selbst
Von Aline van Hoorn
Berufliches und Privates trennen? Besser nicht! Und wie in diesem Fall die Expertise auch für das eigene Zuhause nutzen
Zum Artikel
Umbau
Gebrauchte Architektur: 4 Hürden Ladenlokale in Wohnraum umzubauen
Von Eva Bodenmüller
Wohnen wie im Einrichtungshaus? Nicht ganz. Aber Kneipen und Co. können zu ganz besonderem Wohnraum werden
Zum Artikel
Schöne Gärten
Vorher-Nachher: Ein artenreicher, nachhaltiger Garten in Madrid
Wo früher nur Rasen war, verwandelt ein Gartenprofi einen Garten in eine artenreiche Oase mit Gemüsegarten und Naturpool
Zum Artikel
Wohnen in der Stadt
Vorher-Nachher: Dachausbau mit Cabrio-Feeling
Von Eva Bodenmüller
Trockenboden plus kleine Dachgeschosswohnung werden zur hellen Maisonette mit spektakulärer Dachöffnung
Zum Artikel
Raumgestaltung
Wand eingezogen, Raum gewonnen: 5 Beispiele für mehr Privatsphäre
Von Thomas Helbing
Gründe gibt es reichlich, sich räumlich zu verändern. Adäquaten Wohnraum oft nicht. Die Lösung: Räume teilen!
Zum Artikel
Wirklich eine ganz tolle Wohnung & ein tolles Konzept, aber was mir oft fehlt in den Umsetzungen ist Kunst! Bilder, Skupturen etc. Sonst wirken solche Konzepte meiner Meinung nach immer gleich & wenig individuell.
h_doering Sie sprechen mir aus der Seele. Ich finde Kunst im Raum auch essenziell. Und sie ist so sinnlich. Zudem hat man mit Gästen immer gleich in Gesprächsthema
Ich empfinde die Thonet Stühle und die Gubi Sessel auch als Kunst, die diversen Lampen und Spiegel ebenfalls, auch der Raumteiler zur Küche, sowie Tapeten und Farbe an den Wänden.
Vielleicht kommt ja noch Kunst dazu.
Ganz gelungen finde ich das mögliche Kinderzimmer, auch die Lampe an der Decke, eigentlich ist Rosa nicht meine Farbe aber in das Zimmer habe ich mich verliebt.