Kommentare
2022 Houzz Deutschland Houzz & Home-Studie
Houzz Research
11. Juli 2022
ANSTIEG DER RENOVIERUNGSAKTIVITÄTEN
Renovierungsaktivitäten in den eigenen vier Wänden sind im vergangenen Jahr um vier Prozent gestiegen. Zwei von fünf Eigenheimbesitzer*innen (42 Prozent) renovierten im Jahr 2021 ihren Hauptwohnsitz; im Jahr 2020 waren es dagegen noch 38 Prozent. Die Eigenheimbesitzer*innen gaben im Durchschnitt 19.000 € für Renovierungsarbeiten aus.
GEPLANTE AUSGABEN STEIGEN JEDES JAHR
Diese rege Renovierungsaktivität wird sich bis weit ins Jahr 2022 fortsetzen: Mehr als ein Drittel der Eigenheimbesitzer*innen planen in diesem Jahr eine Renovierung (35 Prozent) und fast zwei von fünf planen eine Umgestaltung (42 Prozent). Die geplanten Ausgaben für diese Projekte sind im vergangenen Jahr von 10.000 € um ganze 10 Prozent auf 11.000 €angestiegen. Eigenheimbesitzer*innen mit einem höheren Renovierungsbudget (die obersten 10 Prozent der Projektausgaben) haben vor, im Jahr 2022 durchschnittlich 49.000 € für ihre Projekte auszugeben, verglichen mit 39.500 € im Jahr 2021.
WACHSENDER BEDARF AN PROFIS
Eigenheimbesitzer*innen griffen 2021(83 Prozent) häufiger als im Vorjahr (76 Prozent) auf die Hilfe von Fachleuten für ihre Renovierungsarbeiten zurück. Dabei verließen sie sich bei ihren Projekten am stärksten auf das Fachwissen von Spezialdienstleistern wie Klempner*innen (40 Prozent) und Elektriker*innen (38 Prozent). Architekt*innen waren dagegen die am häufigsten eingestellten Fachleute im Bereich Bau- und Planungsdienstleistungen (19 Prozent) und verzeichneten im Jahr 2021 einen deutlichen Anstieg gegenüber 2020 (6 Prozent).
UMGESTALTUNG DER INNENRÄUME
Für fast sechs von sieben Eigenheimbesitzer*innen mit Renovierungsprojekten (83 Prozent) standen auch im Jahr 2021 Investitionen im Innenbereich im Vordergrund. Das Badezimmer ist nicht nur der beliebteste Raum für Modernisierungen, sondern auch der Raum, für den mit 19.000 € die meisten Ausgaben getätigt wurden. Insgesamt wurden 2021 für Badezimmerprojekte 27 Prozent mehr ausgegeben als im Vorjahr (15.000 €). Darauf folgten nach absteigender Beliebtheit Renovierungen in Küche (18 Prozent), Schlafzimmer (17 Prozent), Wohnzimmer (16 Prozent) und Eingangsbereich oder Flur (15 Prozent).
Vollständigen Bericht herunterladen
Renovierungsaktivitäten in den eigenen vier Wänden sind im vergangenen Jahr um vier Prozent gestiegen. Zwei von fünf Eigenheimbesitzer*innen (42 Prozent) renovierten im Jahr 2021 ihren Hauptwohnsitz; im Jahr 2020 waren es dagegen noch 38 Prozent. Die Eigenheimbesitzer*innen gaben im Durchschnitt 19.000 € für Renovierungsarbeiten aus.
GEPLANTE AUSGABEN STEIGEN JEDES JAHR
Diese rege Renovierungsaktivität wird sich bis weit ins Jahr 2022 fortsetzen: Mehr als ein Drittel der Eigenheimbesitzer*innen planen in diesem Jahr eine Renovierung (35 Prozent) und fast zwei von fünf planen eine Umgestaltung (42 Prozent). Die geplanten Ausgaben für diese Projekte sind im vergangenen Jahr von 10.000 € um ganze 10 Prozent auf 11.000 €angestiegen. Eigenheimbesitzer*innen mit einem höheren Renovierungsbudget (die obersten 10 Prozent der Projektausgaben) haben vor, im Jahr 2022 durchschnittlich 49.000 € für ihre Projekte auszugeben, verglichen mit 39.500 € im Jahr 2021.
WACHSENDER BEDARF AN PROFIS
Eigenheimbesitzer*innen griffen 2021(83 Prozent) häufiger als im Vorjahr (76 Prozent) auf die Hilfe von Fachleuten für ihre Renovierungsarbeiten zurück. Dabei verließen sie sich bei ihren Projekten am stärksten auf das Fachwissen von Spezialdienstleistern wie Klempner*innen (40 Prozent) und Elektriker*innen (38 Prozent). Architekt*innen waren dagegen die am häufigsten eingestellten Fachleute im Bereich Bau- und Planungsdienstleistungen (19 Prozent) und verzeichneten im Jahr 2021 einen deutlichen Anstieg gegenüber 2020 (6 Prozent).
UMGESTALTUNG DER INNENRÄUME
Für fast sechs von sieben Eigenheimbesitzer*innen mit Renovierungsprojekten (83 Prozent) standen auch im Jahr 2021 Investitionen im Innenbereich im Vordergrund. Das Badezimmer ist nicht nur der beliebteste Raum für Modernisierungen, sondern auch der Raum, für den mit 19.000 € die meisten Ausgaben getätigt wurden. Insgesamt wurden 2021 für Badezimmerprojekte 27 Prozent mehr ausgegeben als im Vorjahr (15.000 €). Darauf folgten nach absteigender Beliebtheit Renovierungen in Küche (18 Prozent), Schlafzimmer (17 Prozent), Wohnzimmer (16 Prozent) und Eingangsbereich oder Flur (15 Prozent).
Vollständigen Bericht herunterladen
Ähnliche Artikel
Wohntrends
Das sind die aktuellen Vorlieben bei der Küchengestaltung
Wie gestalten sich die Deutschen ihre Küchen? Die Houzz-Küchenstudie 2023 gibt Aufschluss
Zum Artikel
Für Profis
Umfrage: So viel Geld wird für Renovierungen ausgegeben
Deutsche Houzz-User:innen sind in Renovierungslaune. Dafür wollen sie 2022 mehr investieren
Zum Artikel
Für Profis
Wie Houzz-Profis Umsatz und Gewinn 2022 steigern wollen
Bau- und Interiorprofis rechnen 2022 mit einem Gewinnwachstum. Mit folgenden Strategien wollen sie das erreichen
Zum Artikel
Für Profis
Renovierungsausgaben für Küche & Bad explodieren
Von Thomas Helbing
Deutsche Houzz-User:innen investierten mehr denn je ins Renovieren. Zwei Profis erklären die Gründe
Zum Artikel
Inside Houzz
7 spannende Fakten übers Renovieren & Sanieren
Budgets, Fristen, Motivation, welche Räume – die Houzz & Home Studie 2021 liefert spannende Fakten über Eigentümer:innen
Zum Artikel
Inside Houzz
2021 Houzz Deutschland Houzz & Home-Studie
Von Houzz Research
Umfrage unter deutschen Houzz-Usern zu ihren Renovierungstätigkeiten im Jahr 2020 und Plänen für 2021
Zum Artikel