Das ist der Wipfel: Ein verspiegeltes Baumhaus für ein Ehepaar
Kommen Sie mit hoch in diesen „Traumraum“ mit futuristischer Hülle, gemütlichem Innenleben und fantastischem Ausguck
Das Baumhaus war ein längerer Traum der Auftraggeber. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben sie ihn sich erfüllt. Doch nicht nur das: „Das Baumhaus war der Einstieg, den ich als Erstes entwarf. Danach fragten sie mich, ob ich auch ihr Wohnhaus übernehmen könnte“, erinnert sich Architekt Andreas Wenning. Zudem wurde das riesige Gelände von Landschaftsarchitektin Petra Pelz in ein wahres Pflanzenparadies verwandelt.
Das 2500 Quadratmeter große Grundstück steigt zum Wald hin an. An der Grundstücksgrenze springt das Gelände um ganze vier Meter. Das Baumhaus wurde noch vor dem eigentlichen Haus direkt am Waldrand gebaut. Durch seine Fassade aus verspiegeltem Edelstahl fällt das Baumhaus kaum auf.
Dabei war die Hanglage nicht die einzige Herausforderung: „Die Montage war natürlich nicht leicht, da das Baumhaus am Waldrand liegt und es ringsherum viel Matsch gab. Ansonsten lief aber alles glatt“, freut sich Andreas Wenning.
Dabei war die Hanglage nicht die einzige Herausforderung: „Die Montage war natürlich nicht leicht, da das Baumhaus am Waldrand liegt und es ringsherum viel Matsch gab. Ansonsten lief aber alles glatt“, freut sich Andreas Wenning.
Planung von Baumhaus und Wohnhaus gingen miteinander einher. Ein ursprünglicher Entwurf sah das Baumhaus als Turm in das Wohnhaus integriert vor. Am Ende fand das Baumhaus auf einem Tragwerk aus Stahl seinen Platz auf dem Grundstück als entlegener Traumraum, wie Andreas Wenning es nennt.
Für die kleine Terrasse vor dem Kubus verwendete Wenning Kastanie, die sich als Fassadenmaterial des Wohnhauses wiederholt.
Hypermoderne Architektur als Kontrast mit der Natur zu verbinden, findet Andreas Wenning spannend. Holz ist sein Hauptwerkstoff, das Metallische ist später dazu gekommen. Das Baumhaus sollte sich abheben vor dem natürlichen Hintergrund.
Für die kleine Terrasse vor dem Kubus verwendete Wenning Kastanie, die sich als Fassadenmaterial des Wohnhauses wiederholt.
Hypermoderne Architektur als Kontrast mit der Natur zu verbinden, findet Andreas Wenning spannend. Holz ist sein Hauptwerkstoff, das Metallische ist später dazu gekommen. Das Baumhaus sollte sich abheben vor dem natürlichen Hintergrund.
Der Innenausbau erfolgte komplett in Eiche. Durch den Einsatz von Glas kommt viel Licht in das Baumhaus, diesem Ansatz folgen grundsätzlich alle Bauten des Architekten. „Was dieses Projekt so besonders macht, ist die gleiche geschmackliche Grundlage bei Wohn- und Baumhaus und die gelungene Komposition beider Häuser“, hebt Andreas Wenning hervor.
Mehr über den großzügigen Außenbereich lesen Sie hier. Das Wohnhaus, welches Andreas Wenning ebenfalls entwarf, können Sie sich hier anschauen.
Mehr über den großzügigen Außenbereich lesen Sie hier. Das Wohnhaus, welches Andreas Wenning ebenfalls entwarf, können Sie sich hier anschauen.
Hier entspannt: ein Ehepaar
In: der Nähe von Hannover
Auf: 9 Quadratmetern (Baumhaus) plus 12 Quadratmetern (Terrasse)
Budget: 60.000 Euro
Experten: Baumraum, textile Innenausstattung von Raumkonzepte Ebert
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