Leben & Alltag
3 tägliche Routinen, durch die Sie ganz nebenbei Ordnung halten
Geben Sie dem Chaos keine Chance, sondern jedem Ding ein Zuhause! Mit diesen Tipps schaffen Sie die Basis für eine aufgeräumte Wohnung
Es kündigt sich spontan Besuch an und Sie geraten in Panik, weil jedes Zimmer in Kleinkram erstickt? Sie müssten jetzt eine stundenlange Aufräumaktion starten, weil im Alltag immer alles irgendwo liegen bleibt? Dann beachten Sie wahrscheinlich noch nicht die wichtigste – und einfachste – Regel für ordentliche Räume: Jeder Gegenstand braucht ein Zuhause. Jeder! Also ein Regalfach, eine Schublade, einen Haken, eine Box – eben einen Ort, an dem er immer wohnt. Einzige Ausnahme: Er wird gerade benutzt (anschließend wird er natürlich zurückgelegt). Das ist die Grundlage für dauerhafte Ordnung.
Wenn alle Sachen ein „Zuhause“ haben, dann wissen Sie zum einen immer, wo sie sich befinden. Zum anderen müssen Sie beim Aufräumen niemals fragen, wohin mit dem verflixten Teil, denn es hat ja schon seinen eigenen Platz – so geht das Ordnung machen schneller. Aber nach der Theorie kommt die Praxis. Hier sind drei Tipps für tägliche Routinen, die helfen, dass die Dinge wirklich immer in ihr Zuhause zurückfinden.
1. Jeden Arbeitsgang beenden
Die Wäsche ist nicht erledigt, sobald sie in der Waschmaschine kreist. Auch nicht, wenn sie anschließend im Wäschekorb liegt. Die Wäsche ist erst fertig, wenn sie wieder sauber im Schrank ist. Aufgaben der Hausarbeit bestehen oft aus mehreren Schritten, die alle gemacht werden müssen. Halten Sie diese durch! Bei der Wäsche gehört dazu: die dreckige Wäsche in den Wäschekorb werfen, in der Waschmaschine waschen, auf der Leine oder im Trockner trocknen, zusammenlegen oder bügeln, im Kleiderschrank verstauen.
Die Wäsche ist nicht erledigt, sobald sie in der Waschmaschine kreist. Auch nicht, wenn sie anschließend im Wäschekorb liegt. Die Wäsche ist erst fertig, wenn sie wieder sauber im Schrank ist. Aufgaben der Hausarbeit bestehen oft aus mehreren Schritten, die alle gemacht werden müssen. Halten Sie diese durch! Bei der Wäsche gehört dazu: die dreckige Wäsche in den Wäschekorb werfen, in der Waschmaschine waschen, auf der Leine oder im Trockner trocknen, zusammenlegen oder bügeln, im Kleiderschrank verstauen.
Das gleiche gilt zum Beispiel fürs Kochen. Wer nach dem Kochen und Essen noch das Geschirr in die Spülmaschine räumt, Tisch und Arbeitsfläche abwischt, Gewürze und Öl zurückstellt und das Kochbuch wieder ins Regal stellt, wird immer eine saubere Küche vorfinden. Und in der lässt es sich bekanntlich am schönsten kochen.
Auch in der Freizeit gilt: Workout, Spieleabend oder Bastelprojekt sind erst beendet, wenn alle benutzen Dinge wieder an ihren Platz geräumt wurden.
Auch in der Freizeit gilt: Workout, Spieleabend oder Bastelprojekt sind erst beendet, wenn alle benutzen Dinge wieder an ihren Platz geräumt wurden.
2. Jeden Weg nutzen
Gute Kellner halten auf jedem Weg durchs Restaurant die Augen offen und nehmen dreckiges Geschirr sofort mit. Das spart Zeit und Energie, denn dieser Weg muss nicht zweimal gelaufen werden. Wenn Sie mit einem ähnlich aufmerksamem Blick durch Ihre vier Wände laufen, lässt sich ein Teil des Haushalt im Vorbeigehen erledigen: Sie holen sich einen Snack aus der Küche? Nehmen Sie das benutzte Trinkglas direkt mit. Sie sind auf dem Weg zum Auto? Greifen Sie den Müllbeutel und tragen Sie ihn mit nach draußen. Sie wollen ins Schlafzimmer? Schnappen Sie sich herumliegende Kleidung und hängen Sie sie zurück in den Kleiderschrank. Es ist nur eine Frage der Aufmerksamkeit und Gewohnheit, bis Sie den richtigen Blick für heimatlose Sachen haben.
Gute Kellner halten auf jedem Weg durchs Restaurant die Augen offen und nehmen dreckiges Geschirr sofort mit. Das spart Zeit und Energie, denn dieser Weg muss nicht zweimal gelaufen werden. Wenn Sie mit einem ähnlich aufmerksamem Blick durch Ihre vier Wände laufen, lässt sich ein Teil des Haushalt im Vorbeigehen erledigen: Sie holen sich einen Snack aus der Küche? Nehmen Sie das benutzte Trinkglas direkt mit. Sie sind auf dem Weg zum Auto? Greifen Sie den Müllbeutel und tragen Sie ihn mit nach draußen. Sie wollen ins Schlafzimmer? Schnappen Sie sich herumliegende Kleidung und hängen Sie sie zurück in den Kleiderschrank. Es ist nur eine Frage der Aufmerksamkeit und Gewohnheit, bis Sie den richtigen Blick für heimatlose Sachen haben.
3. Nicht ablegen, sondern weglegen
Nun gibt es natürlich Sachen, die besonders gerne in der Wohnung herumfliegen. Beliebte Exemplare dieser speziellen Spezies sind Schlüssel, die Post, Handtaschen, Handys, Notizzettel … sie werden in der Eile irgendwo abgelegt. Und Esstisch, Schreibtisch oder Kommode mutieren zur spontanen Ablagefläche. Das sieht nicht nur unordentlich aus – oft endet es damit, dass man Schlüssel und Co. später hektisch sucht.
Nun gibt es natürlich Sachen, die besonders gerne in der Wohnung herumfliegen. Beliebte Exemplare dieser speziellen Spezies sind Schlüssel, die Post, Handtaschen, Handys, Notizzettel … sie werden in der Eile irgendwo abgelegt. Und Esstisch, Schreibtisch oder Kommode mutieren zur spontanen Ablagefläche. Das sieht nicht nur unordentlich aus – oft endet es damit, dass man Schlüssel und Co. später hektisch sucht.
Also: Weglegen statt ablegen, und zwar in das „Zuhause“ des jeweiligen Gegenstandes. Der Schlüssel kommt direkt nach dem Eintreten an seinen Haken oder in eine Schale am Eingang. Die Post in einen Briefständer oder ein Ablagefach, bis sie bearbeitet wird. Suchen Sie für jedes Ding einen passenden, naheliegenden Platz. Dann braucht es jeden Tag nur ein paar wenige extra Handgriffe – die aber eine riesige Wirkung haben.
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Welche kleinen Alltagsroutinen und Handgriffe helfen Ihnen, das Chaos im Griff zu behalten?
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