5 Dinge, die kleine Bau- und Interior-Firmen am Wachsen hindern
Umgehen Sie die üblichen Fallstricke, damit Ihre Firma für Einrichtung und Renovierung ungehindert wachsen kann
Sie wollen Ihr kleines Renovierungsunternehmen vergrößern? Informieren Sie sich hier über die typischen Fehler, die Sie dabei machen, aber auch vermeiden können – und stellen Sie sicher, dass sich Ihr Unternehmen prächtig entwickelt.
1. Fehler: Sich zu sehr auf Empfehlungen verlassen. Von zufriedenen Kund:innen weiterempfohlen zu werden, um neue Aufträge zu generieren? Toll! Eine bessere Gratiswerbung gibt es nicht. Zudem genießen Sie so von Beginn an einen gewissen Vertrauensvorschuss.
Aber, verlassen Sie sich nicht zu allzu sehr auf Empfehlungen. Nicht jeder glückliche Kunde hat Zeit, Sie anderen zu empfehlen.
1. Fehler: Sich zu sehr auf Empfehlungen verlassen. Von zufriedenen Kund:innen weiterempfohlen zu werden, um neue Aufträge zu generieren? Toll! Eine bessere Gratiswerbung gibt es nicht. Zudem genießen Sie so von Beginn an einen gewissen Vertrauensvorschuss.
Aber, verlassen Sie sich nicht zu allzu sehr auf Empfehlungen. Nicht jeder glückliche Kunde hat Zeit, Sie anderen zu empfehlen.
Lösung: Sollten Sie sich dabei ertappen, eine halbe Ewigkeit mit der Buchhaltung zu verbringen, könnte es an der Zeit sein, dafür einen Profi zu engagieren. Auch Online-Tools können eine große Hilfe sein. Interior Designerin Babett Schrader von Blivasdesign nutzt Houzz Pro, um trotz erhöhter Auftragslage weiterhin exzellenten Service zu bieten. „Houzz Pro vereinfacht für mich die Kundenkommunikation enorm. Dadurch konnten wir unsere Prozesse verschlanken“, so Schrader. „Seitdem ich Houzz Pro einsetze, kann ich 80 Prozent mehr Fläche an Gestaltungsprojekten umsetzen.“
Erfahren Sie hier mehr über die Möglichkeiten, die die Houzz Pro Software Ihnen bietet.
3. Fehler: Die Preise zu niedrig halten. Kund:innen wollen faire Preise. Aber es ist nicht immer ratsam, Billigangebote zu machen, um neue Auftraggeber zu gewinnen. Wenn Sie sich selbst unterbieten, indem Sie lediglich genug berechnen, um damit Material und Arbeitszeit zu decken, wird es sehr schwierig werden, die Firma zu vergrößern.
Lösung: Jeff Kasfikis von Big Bean Construction sagt: „Es hat keinen Sinn, billig zu sein, wenn dadurch die Qualität der Dienstleistung und das Endprodukt beeinträchtigt werden. Manche Kunden wollen unbedingt den günstigsten Bauunternehmer, der gleichzeitig Top-Service und Qualität liefern soll. Natürlich ist das nicht machbar. Weshalb Sie lieber eine straffe Projektplanung machen und angemessene Preise angeben sollten.“
Erfahren Sie hier mehr über die Möglichkeiten, die die Houzz Pro Software Ihnen bietet.
3. Fehler: Die Preise zu niedrig halten. Kund:innen wollen faire Preise. Aber es ist nicht immer ratsam, Billigangebote zu machen, um neue Auftraggeber zu gewinnen. Wenn Sie sich selbst unterbieten, indem Sie lediglich genug berechnen, um damit Material und Arbeitszeit zu decken, wird es sehr schwierig werden, die Firma zu vergrößern.
Lösung: Jeff Kasfikis von Big Bean Construction sagt: „Es hat keinen Sinn, billig zu sein, wenn dadurch die Qualität der Dienstleistung und das Endprodukt beeinträchtigt werden. Manche Kunden wollen unbedingt den günstigsten Bauunternehmer, der gleichzeitig Top-Service und Qualität liefern soll. Natürlich ist das nicht machbar. Weshalb Sie lieber eine straffe Projektplanung machen und angemessene Preise angeben sollten.“
Um gute Arbeit zu leisten, müssen Sie in der Lage sein, gute Subunternehmer zu engagieren und Zeit in hochwertige Ergebnisse zu investieren. Wenn Sie Ihre Dienste zu billig anbieten, werden Sie sich weder das eine noch das andere leisten können. Das Ergebnis sind unglückliche Kund:innen, unzufriedene Mitarbeiter:innen und eine extrem niedrige Gewinnmarge.
Suchen Sie lieber nach Kund:innen, denen nicht der niedrigste Preis, sondern gute Qualität wichtig ist. Auch hier können gezielte Maßnahmen in Online-Marketing helfen. Plattformen wie Houzz als Kundenfilter zu nutzen, dazu rät Thorsten Moortz, Marketing-Experte für (digitale) Kommunikation in der Baubranche. Die einmalige Investition in gute Bilder und Texte von abgeschlossenen Projekte zahle sich langfristig aus: „Zeige nur die Dinge, die Dir wirklich Spaß machen und mit denen Du zukünftig Geld verdienen willst“, so Moortz.
4. Fehler: Niemanden anstellen. Um Ihre Firma zu vergrößern, werden Sie sich früher oder später fragen, ob Sie jemanden anstellen wollen.
Suchen Sie lieber nach Kund:innen, denen nicht der niedrigste Preis, sondern gute Qualität wichtig ist. Auch hier können gezielte Maßnahmen in Online-Marketing helfen. Plattformen wie Houzz als Kundenfilter zu nutzen, dazu rät Thorsten Moortz, Marketing-Experte für (digitale) Kommunikation in der Baubranche. Die einmalige Investition in gute Bilder und Texte von abgeschlossenen Projekte zahle sich langfristig aus: „Zeige nur die Dinge, die Dir wirklich Spaß machen und mit denen Du zukünftig Geld verdienen willst“, so Moortz.
4. Fehler: Niemanden anstellen. Um Ihre Firma zu vergrößern, werden Sie sich früher oder später fragen, ob Sie jemanden anstellen wollen.
Ran Ankory sagt: „Bei kleinen Unternehmen versucht der Geschäftsführer zumindest in der Anfangszeit meist, den Job von drei Leuten zu erledigen: die des Unternehmers mit seiner großen Vision und viel Antrieb, die des Managers, der dafür sorgt, dass alles organisiert und reibungslos abläuft und die des Technikers, der die Arbeit macht, für die das Unternehmen gegründet wurde.“
Lösung: Wann ist also der richtige Moment, sich für einen dieser Bereiche Unterstützung zu holen? Schließlich bedeutet ein zusätzlicher Mitarbeiter, dass das Unternehmen ab sofort zwei Menschen finanzieren und doppelte Einkünfte erzielen muss. Wenn Sie aber niemanden einstellen, werden Sie auch nicht in der Lage sein, mehr Arbeit zu erledigen und Ihr Geschäft zu vergrößern.
Überbrücken Sie die Finanzierungslücke, indem Sie einen Auszubildenden anstellen, der mit dem Unternehmen in seine Aufgaben hineinwachsen kann. Oder setzen Sie Subunternehmer ein, bis Sie ausreichend Aufträge haben, um das Gehalt eines Angestellten zu bezahlen. Falls Sie sich über die zusätzliche Verwaltungsarbeit Sorgen machen, wäre es möglich, sie von einer Bürofachkraft (halbtags) erledigen zu lassen.
Lösung: Wann ist also der richtige Moment, sich für einen dieser Bereiche Unterstützung zu holen? Schließlich bedeutet ein zusätzlicher Mitarbeiter, dass das Unternehmen ab sofort zwei Menschen finanzieren und doppelte Einkünfte erzielen muss. Wenn Sie aber niemanden einstellen, werden Sie auch nicht in der Lage sein, mehr Arbeit zu erledigen und Ihr Geschäft zu vergrößern.
Überbrücken Sie die Finanzierungslücke, indem Sie einen Auszubildenden anstellen, der mit dem Unternehmen in seine Aufgaben hineinwachsen kann. Oder setzen Sie Subunternehmer ein, bis Sie ausreichend Aufträge haben, um das Gehalt eines Angestellten zu bezahlen. Falls Sie sich über die zusätzliche Verwaltungsarbeit Sorgen machen, wäre es möglich, sie von einer Bürofachkraft (halbtags) erledigen zu lassen.
5. Fehler: Nicht mit Angeboten arbeiten. Für Bauwillige kann es sehr frustrierend sein, wenn ein Renovierungsprofi keine Kostenschätzung zum avisierten Auftrag gibt. Wenn Ihr Unternehmen positiv aus dem Pool der Anbieter:innen herausstechen soll, lohnt sich der Aufwand, ein Angebot zu schreiben.
Lösung: Selbst, wenn Sie ausgelastet sind und einen Auftrag nicht unbedingt brauchen, wird es sich langfristig auszahlen, potenziellen Kund:innen Angebote zu schreiben. Man wird die Arbeit zu schätzen wissen, die Sie sich gemacht haben. Das kann Ihnen für spätere Projekte zugutekommen.
Ebenso wichtig ist es, stets zu antworten, wenn jemand Sie über Ihre Webseite, Social-Media-Kanäle oder Houzz kontaktiert. Selbst wenn es sich um kleine Anfragen handelt oder um solche, die nicht zu Ihrem Unternehmen passen, wird Sie der Kunde positiv in Erinnerung behalten.
Welchen Aspekt würden Sie dieser Liste von Fallstricken noch hinzufügen – und welche Tipps haben Sie, um Ihnen zu begegnen?
Lösung: Selbst, wenn Sie ausgelastet sind und einen Auftrag nicht unbedingt brauchen, wird es sich langfristig auszahlen, potenziellen Kund:innen Angebote zu schreiben. Man wird die Arbeit zu schätzen wissen, die Sie sich gemacht haben. Das kann Ihnen für spätere Projekte zugutekommen.
Ebenso wichtig ist es, stets zu antworten, wenn jemand Sie über Ihre Webseite, Social-Media-Kanäle oder Houzz kontaktiert. Selbst wenn es sich um kleine Anfragen handelt oder um solche, die nicht zu Ihrem Unternehmen passen, wird Sie der Kunde positiv in Erinnerung behalten.
Welchen Aspekt würden Sie dieser Liste von Fallstricken noch hinzufügen – und welche Tipps haben Sie, um Ihnen zu begegnen?
„Das Internet ist unsere Filiale. Deshalb präsentieren wir uns auf Online-Plattformen wie Houzz und können auf diese Weise sogar Gebiete erschließen, in denen wir vorher noch gar nicht tätig waren“, sagt Badexpertin Anja Kirchgäßner von Rolf Kirchgäßner.
2. Fehler: Alles selber machen. Wer ein kleines Unternehmen führt, muss oft mit mehreren Projekten gleichzeitig jonglieren, während er oder sie außerdem noch mit anderen Aufgaben der Unternehmensführung beschäftigt ist. Vielleicht glauben Sie, dass Sie nicht die Mittel dazu haben, Arbeiten zu delegieren, doch auf lange Sicht kann diese Art der Sparsamkeit Sie Einnahmen kosten.