7 Gründe, warum der Winter drinnen so schön ist
Winter, schon das Wort klingt abschreckend. Dabei steckt in den vermeintlich negativen Eigenschaften dieser Jahreszeit mächtig Potenzial
Eva Bodenmüller
21. Dezember 2022
Houzz Deutschland Contributor. Freie Autorin mit Faible für Architektur und Technik, Garten und Kulinarik
Houzz Deutschland Contributor. Freie Autorin mit Faible für Architektur und Technik,... Mehr
Er ist da! Die Rede ist vom Winter. Jedes Jahr zum Ende des Sommers – ja, so früh schon – stellen wir uns die Frage: Wie wird er werden? Furcht schwingt mit. Es wird kalt, dunkel, nass. Schönreden hilft nicht. Beim Thema Wohnen gibt es die Idee, zu betonen statt zu verstecken, was sich ohnehin nicht ändern lässt. Versuchen wir es also mit dem Winter ebenfalls. Wir erzählen Ihnen von sieben negative Eigenschaften des Winters – und was Sie Positives daraus gewinnen können.
1. Der Winter ist dunkel. Macht nichts! Denn im Dunkeln sieht man die Sterne viel besser. Suchen Sie sich einen schönen Platz am Fenster, machen das Licht im Zimmer aus und schauen Sie in den Himmel. Das können Sie im Sommer auch machen? Ja, aber nicht schon um fünf Uhr abends!
2. Der Winter ist kalt. Das gute an der Kälte ist, dass Sie sich drinnen richtig schön einmummeln können. Schön kuschelig wird es auf einem gemütlichen Sofa mit vielen Kissen, einer flauschigen Wolldecke, Fellen und wohligen Teppichen.
3. Der Winter ist nass. Wenn es draußen nass ist, dann können Sie auch gleich ins Wasser gehen. Sagt ja niemand, dass Sie kalt baden müssen. In einer Badewanne steht dem entspannten Badespaß inklusive Kerzenlicht nichts im Wege.
4. Der Winter ist grau. Ist der Winter da, jammern alle über die grauen Tage. Als wäre Grau ein übles Schimpfwort. Dabei gibt es graue Wände und Möbel, die alles andere als trist wirken. Oder empfinden Sie dieses Wohnzimmer als etwa eintönig? Die Houzz-Interiorprofis können Sie bei der Einrichtung unterstützen.
5. Der Winter ist rutschig. Rutschig heißt nicht gleich Ausrutschen. Das Wort kann durchaus positiv ausgelegt werden. Dann nämlich, wenn Sie in Ihren dicken Wollsocken über einen spiegelblanken Fußboden schlittern können. Und das geht nur im Winter. Denn Sie ziehen im Sommer sicher keine dicken Socken hervor. Ob die Experten von Heidelmann & Klingebiel bei der Renovierung eines Mehrfamilienhauses in Dresden wohl den gleichen Gedanken hatten?
6. Der Winter ist ungemütlich. Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Temperaturen über 30 Grad Celsius öffnen die Schweißdrüsen. Alles klebt und die Luft wird zäh wie Gummi. Das kann sehr ungemütlich sein. Demgegenüber ist frische, kalte Luft angenehm. Und nach einem langen Winterspaziergang freuen wir uns umso mehr auf eine warme Stube. Einen gemütlicheren Platz als vor einem lodernden Kaminfeuer kann es kaum geben. Schon gar nicht, wenn er so schön ist wie in dieser Hütte in Quebec. Finden Sie hier einen Profi für den Bau eines Kamins.
7. Der Winter ist freudlos. Freude hängt nicht vom Wetter ab. Kinder lieben es, bei Regen in Pfützen zu planschen. Das ist Freude pur. Oder Schneeflocken zu fangen. Die kleinen Kristalle sind kunstvolle Gebilde, entstanden aus Wasser und Frost. Auf der warmen Haut bleiben sie nur kurz liegen, bevor sie wieder zu Wasser werden. Nicht so diese Kugelleuchte. Sie wirkt wie ein riesiger, immerwährender Kristall auf der Fensterbank.
Verraten Sie uns in den Kommentaren: Was lieben Sie am Winter?
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