7 unschlagbare Gründe, die dafür sprechen, Ordnung zu halten
Wer Ordnung hält, ist bloß zu faul zum Suchen? Nö! Er hat einfach mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens
Katrin Täubig
12. April 2019
Inneneinrichtung | Beratung, Wohn- und Deko-Kurse
Aufräumratgeber gibt es viele. Jeder einzelne von ihnen verspricht uns die besten Methoden und Tipps, was man wie und wo optimal verstauen kann. Wir haben uns mal nach dem „Warum“ für ein ordentliches Zuhause gefragt. Und siehe da: Es gibt äußerst lukrative Gründe fürs Aufräumen.
1. Ordnung spart Geld
Jede Menge Krempel zu horten, kostet schlichtweg Geld. Es wird nämlich eine Menge Stauraum in Form von Schränken, Truhen und Regalen angeschafft. Und das alles, damit man möglichst viel verstauen kann. Hat man hingegen weniger Besitz und diesen ordentlich im Blick, kauft man nichts doppelt, dessen Existenz man längst vergessen hatte…
Jede Menge Krempel zu horten, kostet schlichtweg Geld. Es wird nämlich eine Menge Stauraum in Form von Schränken, Truhen und Regalen angeschafft. Und das alles, damit man möglichst viel verstauen kann. Hat man hingegen weniger Besitz und diesen ordentlich im Blick, kauft man nichts doppelt, dessen Existenz man längst vergessen hatte…
2. Ordnung bedeutet Leichtigkeit
Was du besitzt, besitzt auch dich. Lässt man Dinge, die man nicht benötigt und die einem nichts bedeuten, los, fühlt sich das sehr befreiend an. Das gilt nicht nur für vermeintliche Freundschaften, lästige Pflichten oder trübe Gedanken, sondern auch für viele Dinge in unserem Zuhause. Spenden Sie sie, verkaufen Sie sie auf dem Flohmarkt oder über Ebay. Aber: Schaffen Sie von dem Erlös keine neuen Stehrumchen an!
Das könnte Sie auch interessieren:
► Praxis-Test: Sind ordentliche Menschen glücklicher
► Ordnung halten mit dem Triage-Verfahren
► Hilfe, die Gäste kommen! 12 Last-Minute-Tricks zum Aufräumen
Was du besitzt, besitzt auch dich. Lässt man Dinge, die man nicht benötigt und die einem nichts bedeuten, los, fühlt sich das sehr befreiend an. Das gilt nicht nur für vermeintliche Freundschaften, lästige Pflichten oder trübe Gedanken, sondern auch für viele Dinge in unserem Zuhause. Spenden Sie sie, verkaufen Sie sie auf dem Flohmarkt oder über Ebay. Aber: Schaffen Sie von dem Erlös keine neuen Stehrumchen an!
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3. Ordnung schafft Zeit
Nichts kostet mehr Zeit und Nerven als das Suchen von Gegenständen. Dabei ist es egal, ob es sich um die selten benötigte Zutat für ein bestimmtes Rezept handelt, das außergewöhnliche Tuch für die schlichte Bluse oder die spezielle Schuhcreme für die edlen Sneaker. Hat man alles ordentlich sortiert und an seinem Platz verstaut, kann man die gewonne Zeit stattdessen wunderbar mit seinen Freunden oder der Familie verbringen.
Nichts kostet mehr Zeit und Nerven als das Suchen von Gegenständen. Dabei ist es egal, ob es sich um die selten benötigte Zutat für ein bestimmtes Rezept handelt, das außergewöhnliche Tuch für die schlichte Bluse oder die spezielle Schuhcreme für die edlen Sneaker. Hat man alles ordentlich sortiert und an seinem Platz verstaut, kann man die gewonne Zeit stattdessen wunderbar mit seinen Freunden oder der Familie verbringen.
4. Ordnung verringert den Putzaufwand
Wie schnell wäre die Wohnung geputzt, wenn da nicht all diese Zeitschriften- und Bücherstapel auf dem Fußboden wären. Diese ganze Zettelwirtschaft auf dem Sideboard. Oder diese Berge von Krimskram auf der Küchenarbeitsplatte… Kurz mal Durchsaugen und -wischen geht wesentlich schneller, wenn man nicht erst zahlreiche Sachen wegräumen und anschließend wieder irgendwo verstauen muss.
Wie schnell wäre die Wohnung geputzt, wenn da nicht all diese Zeitschriften- und Bücherstapel auf dem Fußboden wären. Diese ganze Zettelwirtschaft auf dem Sideboard. Oder diese Berge von Krimskram auf der Küchenarbeitsplatte… Kurz mal Durchsaugen und -wischen geht wesentlich schneller, wenn man nicht erst zahlreiche Sachen wegräumen und anschließend wieder irgendwo verstauen muss.
5. Ordnung verbessert das Raumklima
Eigentlich eine Binsenweisheit: Mehr Ordnung bedeutet auch mehr Sauberkeit. Denn in ordentlichen, aufgeräumten und gründlich gereinigten Räumen kann die Luft besser zirkulieren und weder Staubflusen noch Wollmäuse haben eine Chance. Außerdem gilt: Je weniger Dinge sich in einem Raum befinden, desto mehr Ruhe strahlt er aus. Dadurch fällt es uns leichter zu entspannen oder auf eine wichtige Sache zu konzentrieren.
Eigentlich eine Binsenweisheit: Mehr Ordnung bedeutet auch mehr Sauberkeit. Denn in ordentlichen, aufgeräumten und gründlich gereinigten Räumen kann die Luft besser zirkulieren und weder Staubflusen noch Wollmäuse haben eine Chance. Außerdem gilt: Je weniger Dinge sich in einem Raum befinden, desto mehr Ruhe strahlt er aus. Dadurch fällt es uns leichter zu entspannen oder auf eine wichtige Sache zu konzentrieren.
6. Ordnung sorgt für positive Gedanken
Ungeöffnete Post, Berge von Schmutzwäsche oder stapelweise ungelesene Zeitungen sind das reinste Mahnmal. Ständig erinnert es uns an unsere Versäumnisse und Unzulänglichkeiten. Wie schön fühlt es sich hingegen an, wenn etwas erledigt ist und von der To do-Liste gestrichen werden kann. Bringen Sie ungeliebte Aufgaben also schnell hinter sich. Denn wie heißt es so schön? Aus den Augen aus dem Sinn!
Ungeöffnete Post, Berge von Schmutzwäsche oder stapelweise ungelesene Zeitungen sind das reinste Mahnmal. Ständig erinnert es uns an unsere Versäumnisse und Unzulänglichkeiten. Wie schön fühlt es sich hingegen an, wenn etwas erledigt ist und von der To do-Liste gestrichen werden kann. Bringen Sie ungeliebte Aufgaben also schnell hinter sich. Denn wie heißt es so schön? Aus den Augen aus dem Sinn!
7. Ordnung macht stolz
Eigentlich ist es gar nicht so schwer, einen festen Platz für das Bügelbrett oder den Wäscheständer zu finden, an den man die Dinge nach Gebrauch wieder zurückstellt. Denn nichts ist schöner, als Nachbarn, Freunde oder Kollegen in einem ordentlichen Zuhause zu empfangen. Kein „Sorry, ich kann dich leider nicht reinbitten, bei uns ist es gerade nicht aufgeräumt…“ mehr. Stattdessen ein stolzes „Komm rein! Schön, dass du spontan vorbeikommst.“
Wie halten Sie’s mit dem Aufräumen? Haben Sie eine Ordnungsstrategie? Erzählen Sie mehr davon!
Eigentlich ist es gar nicht so schwer, einen festen Platz für das Bügelbrett oder den Wäscheständer zu finden, an den man die Dinge nach Gebrauch wieder zurückstellt. Denn nichts ist schöner, als Nachbarn, Freunde oder Kollegen in einem ordentlichen Zuhause zu empfangen. Kein „Sorry, ich kann dich leider nicht reinbitten, bei uns ist es gerade nicht aufgeräumt…“ mehr. Stattdessen ein stolzes „Komm rein! Schön, dass du spontan vorbeikommst.“
Wie halten Sie’s mit dem Aufräumen? Haben Sie eine Ordnungsstrategie? Erzählen Sie mehr davon!
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Ich nehme mir gerade nach und nach alle Schränke vor und wundere mich immer wieder, was da alles drin verstaut ist, was ich schon längst vergessen habe und dementsprechend anscheinend auch nicht vermisst habe. Das alles wird verschenkt oder entsorgt. Zum Glück haben wir weder einen Keller noch einen Dachboden! Ich empfinde so viele Dinge inzwischen als Belastung und versuche mich davon zu trennen. Es dauert, aber ich kommen voran.
Seit wir uns von vielen überflüssigen Dingen getrennt und auch
einzelne Möbelstücke verschenkt bzw. in einer Remise vorläufig
gelagert haben, ist es in unserem Haus deutlich luftiger und
pflegeleichter geworden. Die richtig guten und schönen Stücke,
die wir behalten haben, kommen nun wieder viel besser zur Geltung.
Und bei der Möblierung unserer Scheune, die demnächst endlich
fertig renoviert sein wird, werde ich mich ganz besonders
zurückhalten, was die Einrichtung angeht. Die schönen Zimmer wirken dadurch viel eindrucksvoller. Auch mein Zimmer wird sehrminimalistisch ausfallen - ein Sessel, ein kleiner Arbeitsplatz und ein paar Metallregale für Bücher, die in der Bibliothek oder im
Wohnzimmer keinen Platz mehr finden. Unserer alten Dame (das Haus ist von 1844) bekommt die Diät sehr gut - sie wirkt wie verjüngt, gestrafft und vital.