8 Baustoff-Alternativen: Es muss nicht immer Beton sein
Neben dem überall anzutreffenden Beton gibt es noch andere Materialien, die vor allem im Eigenheimbau zum Einsatz kommen
Er ist widerstandsfähig, formbar, beständig, stabil und fast überall einsetzbar – kein Wunder, dass sich Beton als beliebtester Baustoff weltweit durchsetzen konnte. Über alle Zweifel erhaben ist er jedoch nicht. Denn obwohl er aus natürlichen Materialien besteht (hauptsächlich aus Wasser, Kies und Sand), schadstofffrei und wiederverwertbar ist, wird dem Beton nachgesagt, er sei umweltschädlich. Warum eigentlich? Die Antwort darauf kennt Dr. Severin Seifert, Gruppenleiter für Baustofftechnologie beim Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP bei München: „Der Grund ist, dass der Beton mit Zement vermengt werden muss.“ Zement, der als Bindemittel im Beton dient, wird aus Kalkstein, Ton und Mergel hergestellt. Das Gemisch wird bei über 1400 Grad zu Klinker gebrannt. Der hohe Energieaufwand bedeutet gleichzeitig einen hohen CO2-Ausstoß. Das schlägt sich auf die Öko-Bilanz des Betons nieder und lässt ihn im Vergleich zu anderen Baumaterialien schlechter dastehen.
Doch welche Alternativen gibt es und sind diese wirklich so viel besser als der Beton? Folgende Aufstellung soll einen kleinen Überblick verschaffen.
Doch welche Alternativen gibt es und sind diese wirklich so viel besser als der Beton? Folgende Aufstellung soll einen kleinen Überblick verschaffen.
Der Klassiker
Holz bietet sich für verschiedene Bauweisen an: Holzblockbau, Holzmassivbau oder Holzrahmenbau. Doch wofür man sich auch entscheidet: Holz hat den Vorteil, dass es kurze Bauzeiten zulässt. Weil der Rohstoff ständig nachwächst und man ihn nicht herstellen muss, gilt er zudem als besonders nachhaltig. Dank der guten Isoliereigenschaften braucht man wenig Heizenergie. Das Baumaterial ist vielseitig einsetzbar und ist – richtig behandelt – robust und witterungsbeständig. Man sollte jedoch darauf achten, Holz aus der Region zu beziehen. Ansonsten vermiest man wegen des langen Transportwegs die positive Ökobilanz.
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Holz bietet sich für verschiedene Bauweisen an: Holzblockbau, Holzmassivbau oder Holzrahmenbau. Doch wofür man sich auch entscheidet: Holz hat den Vorteil, dass es kurze Bauzeiten zulässt. Weil der Rohstoff ständig nachwächst und man ihn nicht herstellen muss, gilt er zudem als besonders nachhaltig. Dank der guten Isoliereigenschaften braucht man wenig Heizenergie. Das Baumaterial ist vielseitig einsetzbar und ist – richtig behandelt – robust und witterungsbeständig. Man sollte jedoch darauf achten, Holz aus der Region zu beziehen. Ansonsten vermiest man wegen des langen Transportwegs die positive Ökobilanz.
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Der Überschüssige
Ebenso wie Holz ist Stroh ein nachwachsender Rohstoff. Tatsächlich handelt es sich bei Stroh um ein Abfallprodukt der Landwirtschaft und ist überall erhältlich. Beim Rückbau eines Strohhauses entstehen keine Schadstoffe, weshalb sich der Rohstoff leicht entsorgen lässt. Stroh bringt gute Dämmeigenschaften mit und soll laut Fachleuten eine hohe Lebensdauer aufweisen. Allerdings muss Stroh verputzt werden, damit es witterungsbeständig ist. Stroh ist in Deutschland noch nicht als lasttragendes Element zugelassen, sodass nur eingeschossige Strohhäuser möglich sind. Doch es lässt sich mit Stroh vielfältig bauen. So gibt es zum Beispiel Lagerwände nur aus Stroh, Holzbinder mit Strohballen, Holzkonstruktionen mit Strohfüllung oder modulare vorgefertigte Systeme aus gepressten Strohballen, die mit Lehmputz versehen werden.
Ebenso wie Holz ist Stroh ein nachwachsender Rohstoff. Tatsächlich handelt es sich bei Stroh um ein Abfallprodukt der Landwirtschaft und ist überall erhältlich. Beim Rückbau eines Strohhauses entstehen keine Schadstoffe, weshalb sich der Rohstoff leicht entsorgen lässt. Stroh bringt gute Dämmeigenschaften mit und soll laut Fachleuten eine hohe Lebensdauer aufweisen. Allerdings muss Stroh verputzt werden, damit es witterungsbeständig ist. Stroh ist in Deutschland noch nicht als lasttragendes Element zugelassen, sodass nur eingeschossige Strohhäuser möglich sind. Doch es lässt sich mit Stroh vielfältig bauen. So gibt es zum Beispiel Lagerwände nur aus Stroh, Holzbinder mit Strohballen, Holzkonstruktionen mit Strohfüllung oder modulare vorgefertigte Systeme aus gepressten Strohballen, die mit Lehmputz versehen werden.
Der Anspruchslose
Bei Lehmbaustoffen handelt es sich um ungeformte oder geformte Baustoffe aus ungebranntem Lehm mit oder ohne Zuschläge wie Zement oder Kalk. Man unterscheidet zwischen Stampflehm, Wellerlehm, Strohlehm, Leichtlehm, Lehmschüttung, Lehmmörtel, Lehmsteine oder Lehmplatten. Lehm hat den Vorteil, dass er mit relativ wenig Energieaufwand hergestellt werden kann. Zudem ist er leicht zu verarbeiten und gibt gar keine Schadstoffe ab. Lehm gilt als feuchtigkeitsregulierend und wärmespeichernd. Ungebrannter Lehm kann stets wiederverwertet werden. Da er aber nicht sehr witterungsbeständig ist, raten Experten davon ab, ihn im äußeren Bereich des Hauses einzusetzen – außer man bringt einen dauerhaften Schutz an, zum Beispiel einen Dachüberstand. Für den Innenausbau eignet sich Lehm aber hervorragend.
Mehr zum Thema:
• Lehmputz und Lehmstreichfarbe – Garanten für gesundes Wohnen
• Töpfern mal anders: Wie man aus Lehm ganze Häuser baut
Bei Lehmbaustoffen handelt es sich um ungeformte oder geformte Baustoffe aus ungebranntem Lehm mit oder ohne Zuschläge wie Zement oder Kalk. Man unterscheidet zwischen Stampflehm, Wellerlehm, Strohlehm, Leichtlehm, Lehmschüttung, Lehmmörtel, Lehmsteine oder Lehmplatten. Lehm hat den Vorteil, dass er mit relativ wenig Energieaufwand hergestellt werden kann. Zudem ist er leicht zu verarbeiten und gibt gar keine Schadstoffe ab. Lehm gilt als feuchtigkeitsregulierend und wärmespeichernd. Ungebrannter Lehm kann stets wiederverwertet werden. Da er aber nicht sehr witterungsbeständig ist, raten Experten davon ab, ihn im äußeren Bereich des Hauses einzusetzen – außer man bringt einen dauerhaften Schutz an, zum Beispiel einen Dachüberstand. Für den Innenausbau eignet sich Lehm aber hervorragend.
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Der Alleskönner
Auch Bambus gilt als ökologischer Baustoff. Er wächst nicht nur sehr schnell, sondern bindet auch große Mengen an Kohlendioxid und produziert sehr viel Sauerstoff. Als Baumaterial zeichnet den Bambus aus, dass er sehr leicht ist und trotzdem hart und elastisch. Zudem weist er eine hervorragende Zug- und Druckfestigkeit auf. Gegen Bambus als Baumaterial spricht, dass er nicht in Europa wächst und der Energieaufwand beim Transport die Ökobilanz verschlechtert. Wer ökologisch bauen will, sollte deshalb lieber auf heimische Baumaterialien zurückgreifen.
Auch Bambus gilt als ökologischer Baustoff. Er wächst nicht nur sehr schnell, sondern bindet auch große Mengen an Kohlendioxid und produziert sehr viel Sauerstoff. Als Baumaterial zeichnet den Bambus aus, dass er sehr leicht ist und trotzdem hart und elastisch. Zudem weist er eine hervorragende Zug- und Druckfestigkeit auf. Gegen Bambus als Baumaterial spricht, dass er nicht in Europa wächst und der Energieaufwand beim Transport die Ökobilanz verschlechtert. Wer ökologisch bauen will, sollte deshalb lieber auf heimische Baumaterialien zurückgreifen.
Der Widerstandsfähige
Als Natursteine gelten alle Gesteine, die man in der Natur findet. Um sie als Baumaterial verwenden zu können, muss man sie abbauen und bearbeiten, wobei Emissionen entstehen. Mittlerweile werden einige Steine, wie der Kalksandstein, künstlich herstellt – was aber auch mit einem Energieaufwand verbunden ist. Natursteine sind frei von Schadstoffen, weshalb man sie bedenkenlos entsorgen kann. Die Steine gelten als langlebig und überzeugen insbesondere durch einen guten Brand- und Schallschutz. Weil der Naturstein aber über eine schlechte Wärmedämmung verfügt, kommt er nicht ohne eine vernünftige Wärmeisolierung aus.
Als Natursteine gelten alle Gesteine, die man in der Natur findet. Um sie als Baumaterial verwenden zu können, muss man sie abbauen und bearbeiten, wobei Emissionen entstehen. Mittlerweile werden einige Steine, wie der Kalksandstein, künstlich herstellt – was aber auch mit einem Energieaufwand verbunden ist. Natursteine sind frei von Schadstoffen, weshalb man sie bedenkenlos entsorgen kann. Die Steine gelten als langlebig und überzeugen insbesondere durch einen guten Brand- und Schallschutz. Weil der Naturstein aber über eine schlechte Wärmedämmung verfügt, kommt er nicht ohne eine vernünftige Wärmeisolierung aus.
Das Leichtgewicht
Es steckt zwar Beton im Wort, aber kein Beton im Hanfbeton. Bei Hanfbeton handelt es sich um einen Mix aus Hanffasern und Kalkmischungen. Den Namen verdankt das Baumaterial, weil es so fest ist wie Beton; allerdings ist der Hanfbeton um ein Sechstel leichter, dafür umso biegsamer. Seine Stärke besteht darin, dass er eine hohe Dämmfähigkeit besitzt, weil er die Wärme gut speichern kann. Zudem bietet Hanfbeton einen guten Schallschutz und gilt als schwer brennbar.
Es steckt zwar Beton im Wort, aber kein Beton im Hanfbeton. Bei Hanfbeton handelt es sich um einen Mix aus Hanffasern und Kalkmischungen. Den Namen verdankt das Baumaterial, weil es so fest ist wie Beton; allerdings ist der Hanfbeton um ein Sechstel leichter, dafür umso biegsamer. Seine Stärke besteht darin, dass er eine hohe Dämmfähigkeit besitzt, weil er die Wärme gut speichern kann. Zudem bietet Hanfbeton einen guten Schallschutz und gilt als schwer brennbar.
Der Tummelplatz
Eine ungewöhnliche Alternative stellen die Grassodenhäuser dar. Dabei handelt es sich um Häuser, deren Dacheindeckungen mehrheitlich aus Grassoden, sprich Rasenziegel bestehen. Es gibt auch Torfplaggenhütten, deren Dächer mit getrocknetem Torf aufgefüllt werden. Sowohl der Rasen als auch der Torf werden in der Region gewonnen. So erhält man eine Dachbegrünung, die Staub und Schadstoffe aus der Luft zu filtern vermag. Dank der Dachbegrünung wird es im Haus auch nie zu heiß. Der größte Vorteil ist aber, dass man durch die Dachbegrünung einen Dachgarten erhält, der gleichzeitig Lebensraum für ein Vögel und Insekten bietet. Solche Häuser kommen vor allem dort vor, wo extreme Klimaschwankungen herrschen und Baumaterialien wie Holz oder Stein nicht leicht zu bekommen sind – zum Beispiel in Island.
Eine ungewöhnliche Alternative stellen die Grassodenhäuser dar. Dabei handelt es sich um Häuser, deren Dacheindeckungen mehrheitlich aus Grassoden, sprich Rasenziegel bestehen. Es gibt auch Torfplaggenhütten, deren Dächer mit getrocknetem Torf aufgefüllt werden. Sowohl der Rasen als auch der Torf werden in der Region gewonnen. So erhält man eine Dachbegrünung, die Staub und Schadstoffe aus der Luft zu filtern vermag. Dank der Dachbegrünung wird es im Haus auch nie zu heiß. Der größte Vorteil ist aber, dass man durch die Dachbegrünung einen Dachgarten erhält, der gleichzeitig Lebensraum für ein Vögel und Insekten bietet. Solche Häuser kommen vor allem dort vor, wo extreme Klimaschwankungen herrschen und Baumaterialien wie Holz oder Stein nicht leicht zu bekommen sind – zum Beispiel in Island.
Beton bleibt allgegenwärtig…
Bei den vorgestellten Baumaterialien handelt es sich nicht etwa um neue Werkstoffe. Im Gegenteil, die meisten davon sind relativ alt, wurden aber – vor allem in den Industrieländern – vom Beton verdrängt und kommen nun im Zuge der Umweltdebatte wieder zur Sprache. Doch Dr. Severin Seifert ist davon überzeugt, dass der Beton trotz aller Diskussionen seinen Spitzenplatz nicht einbüßen wird: „Dort, wo die Bauprofis am Werk sind, nämlich im Tunnel-, Straßen- und Brückenbau sowie im Tief- und Hochbau, werden neben Beton fast keine anderen Baumaterialien eingesetzt.“ Die meisten alternativen Baustoffe erfüllen laut Dr. Severin Seifert nicht die Anforderungen bezüglich Festigkeit und Dauerhaftigkeit wie sie für technisch anspruchsvolle Bauwerke wie Tunnel oder Brücken verlangt werden. Und weil man nicht vom Beton loskommt, werden auch die alternativen Baumaterialien kaum gefördert. Die Baubranche versucht nun, den Beton umweltfreundlicher zu machen, indem man auf die Zementbeigabe verzichtet.
Bei den vorgestellten Baumaterialien handelt es sich nicht etwa um neue Werkstoffe. Im Gegenteil, die meisten davon sind relativ alt, wurden aber – vor allem in den Industrieländern – vom Beton verdrängt und kommen nun im Zuge der Umweltdebatte wieder zur Sprache. Doch Dr. Severin Seifert ist davon überzeugt, dass der Beton trotz aller Diskussionen seinen Spitzenplatz nicht einbüßen wird: „Dort, wo die Bauprofis am Werk sind, nämlich im Tunnel-, Straßen- und Brückenbau sowie im Tief- und Hochbau, werden neben Beton fast keine anderen Baumaterialien eingesetzt.“ Die meisten alternativen Baustoffe erfüllen laut Dr. Severin Seifert nicht die Anforderungen bezüglich Festigkeit und Dauerhaftigkeit wie sie für technisch anspruchsvolle Bauwerke wie Tunnel oder Brücken verlangt werden. Und weil man nicht vom Beton loskommt, werden auch die alternativen Baumaterialien kaum gefördert. Die Baubranche versucht nun, den Beton umweltfreundlicher zu machen, indem man auf die Zementbeigabe verzichtet.
… nicht im Eigenheimbau
Wo die alternativen Baustoffe allerdings zunehmend an Bedeutung gewinnen und ein Revival erleben, ist bei den privaten Bauherren. Vor allem die Kombination aus den alternativen Baumaterialien haben es den Eigenheimbauern angetan. Ein Beispiel dafür ist das Badezimmer auf dem Bild, bei dem Lehm, Holz und Kalk zum Einsatz gekommen sind.
Gerne wird im Eigenheimbau mit alternativen Materialien experimentiert. So hat die niederländische Firma Fiction Factory vor Kurzem das sogenannte Wikkelhouse entwickelt, das aus 24 Pappschichten besteht, die miteinander verwoben und verklebt wurden. So wird nicht nur Stabilität gewährleistet, sondern auch eine gute Isolierung. Vor Nässe wird das Haus mit einer Holzverkleidung geschützt. Das Haus kommt ohne Fundament aus und kann in kurzer Zeit auf- und abgebaut werden. Alle Materialien bestehen aus nachhaltigen Rohstoffen, weshalb das Haus absolut umweltverträglich ist. Mit 25.000 Euro kostet das Haus auch nicht viel – ob sich diese Bauweise aber auf dem Markt durchsetzen wird, wird sich erst noch zeigen.
Womit haben Sie gebaut? Vielleicht mit einem der vorgestellten Baustoffe? Erzählen Sie in den Kommentaren von Ihren Erfahrungen!
Wo die alternativen Baustoffe allerdings zunehmend an Bedeutung gewinnen und ein Revival erleben, ist bei den privaten Bauherren. Vor allem die Kombination aus den alternativen Baumaterialien haben es den Eigenheimbauern angetan. Ein Beispiel dafür ist das Badezimmer auf dem Bild, bei dem Lehm, Holz und Kalk zum Einsatz gekommen sind.
Gerne wird im Eigenheimbau mit alternativen Materialien experimentiert. So hat die niederländische Firma Fiction Factory vor Kurzem das sogenannte Wikkelhouse entwickelt, das aus 24 Pappschichten besteht, die miteinander verwoben und verklebt wurden. So wird nicht nur Stabilität gewährleistet, sondern auch eine gute Isolierung. Vor Nässe wird das Haus mit einer Holzverkleidung geschützt. Das Haus kommt ohne Fundament aus und kann in kurzer Zeit auf- und abgebaut werden. Alle Materialien bestehen aus nachhaltigen Rohstoffen, weshalb das Haus absolut umweltverträglich ist. Mit 25.000 Euro kostet das Haus auch nicht viel – ob sich diese Bauweise aber auf dem Markt durchsetzen wird, wird sich erst noch zeigen.
Womit haben Sie gebaut? Vielleicht mit einem der vorgestellten Baustoffe? Erzählen Sie in den Kommentaren von Ihren Erfahrungen!
Nach wie vor sind Ziegelsteine, auch Backsteine genannt, im Eigenheimbau das Lieblingsbaumaterial. Der Baustoff hat auch viele Vorteile: Ziegelsteine sind robust, sorgen aufgrund der feuchteregulierenden Wirkung für ein angenehmes Raumklima und ermöglichen eine gute Wärmedämmung. Allerdings muss der Ziegel, der aus Ton besteht, bei 1000 Grad gebrannt werden, wodurch er wie der Beton auch keine besonders gute Ökobilanz aufweist. Eine Alternative zum Tonziegel ist der Lehmziegel, der nur bei 900 Grad gebrannt wird. Allerdings ist dieser weniger widerstandsfähig als der Tonziegel.
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