8 Möglichkeiten der Raumtrennung für ein harmonisches Miteinander
Wie sich offene Wohnräume in Rückzugsbereiche für jedes Familienmitglied teilen lassen
Offene Wohnräume sind etwas Schönes. Alle können immer beieinander sein. Ein ideales Wohngefüge also? Mitnichten. Denn wenn alle ständig zusammen sind, werden Rückzugsräume wichtig. Das muss nicht immer gleich ein separates Zimmer sein. Manchmal reicht es auch schon, einfach einen Teil eines Raumes für sich allein zu haben. Wenn die Sofainsel dafür nicht ausreicht, muss der offene Grundriss stärker zoniert werden. Möglichkeiten dafür gibt es viele, aufwendigere und weniger aufwendige.
2. Vorhänge: luftig und leicht oder üppig, auf jeden Fall höchst flexibel
Vorhänge sind eine definitiv flexible Lösung, einem offenen Wohnraum verschiedene Rückzugsnischen zu geben. Mit leichten, fast durchsichtigen Stoffen bleiben Transparenz und Weite des Raumes erhalten, allerdings auch dessen Geräuschkulisse. Dichtere Vorhänge aus Kord oder Samt vermitteln einen geschlosseneren Raumeindruck und absorbieren zudem Geräusche außerhalb der eigenen Zone. Das Gute dabei: Der Stoff schluckt Geräusche auch, wenn der Vorhang beiseite geschoben ist, und sorgt so für eine bessere Raumakustik.
Vorhänge sind eine definitiv flexible Lösung, einem offenen Wohnraum verschiedene Rückzugsnischen zu geben. Mit leichten, fast durchsichtigen Stoffen bleiben Transparenz und Weite des Raumes erhalten, allerdings auch dessen Geräuschkulisse. Dichtere Vorhänge aus Kord oder Samt vermitteln einen geschlosseneren Raumeindruck und absorbieren zudem Geräusche außerhalb der eigenen Zone. Das Gute dabei: Der Stoff schluckt Geräusche auch, wenn der Vorhang beiseite geschoben ist, und sorgt so für eine bessere Raumakustik.
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3. Regale: Zwischenräume mit Ablage
Aus der Not eine Tugend machen trifft es ziemlich gut, wenn Räume mit Regalen getrennt werden. Denn so entstehen nicht nur neue Unterteilungen, sondern es gibt gleich noch Stauraum dazu. Bastelkram und Schulsachen auf der einen Seite, das Homeoffice auf der anderen. Damit hat jeder und jede einen eigenen Platz. So kehrt auch gleich ein wenig mehr Ordnung in die gemeinsam genutzten Räume ein.
3. Regale: Zwischenräume mit Ablage
Aus der Not eine Tugend machen trifft es ziemlich gut, wenn Räume mit Regalen getrennt werden. Denn so entstehen nicht nur neue Unterteilungen, sondern es gibt gleich noch Stauraum dazu. Bastelkram und Schulsachen auf der einen Seite, das Homeoffice auf der anderen. Damit hat jeder und jede einen eigenen Platz. So kehrt auch gleich ein wenig mehr Ordnung in die gemeinsam genutzten Räume ein.
4. Einbauschränke: fast eine richtige Wand
Noch mehr Stauraum, der je nach Gestaltung wie eine Wand aussehen kann, bieten Einbauschränke. Von der Decke bis zum Boden geschlossen, verschwindet hinter den Schranktüren alles. Auch gelegentlich entstehendes Chaos. Allerdings werden die Räume damit definitiv geschlossener, der Raumeindruck verändert sich im wahrsten Sinne des Wortes massiv.
Noch mehr Stauraum, der je nach Gestaltung wie eine Wand aussehen kann, bieten Einbauschränke. Von der Decke bis zum Boden geschlossen, verschwindet hinter den Schranktüren alles. Auch gelegentlich entstehendes Chaos. Allerdings werden die Räume damit definitiv geschlossener, der Raumeindruck verändert sich im wahrsten Sinne des Wortes massiv.
5. Industriefenster: transparente Trennung
Relativ unkompliziert stellt sich eine Unterteilung mit Industriefenstern dar. Ob die Rahmen weiß oder schwarz gestrichen sind, bestimmt den Stil der Wohnung. Und auch Holz ist erlaubt, wenngleich die Rahmenkonstruktion dann eher etwas massiver ausfällt, der Industriecharakter eher einem Landhausstil weicht. Der Durchblick bleibt aber mit Klarglas auf jeden Fall erhalten, das Licht dringt auch durch den mit Glas parzellierten, ehemals offenen Wohnraum.
Relativ unkompliziert stellt sich eine Unterteilung mit Industriefenstern dar. Ob die Rahmen weiß oder schwarz gestrichen sind, bestimmt den Stil der Wohnung. Und auch Holz ist erlaubt, wenngleich die Rahmenkonstruktion dann eher etwas massiver ausfällt, der Industriecharakter eher einem Landhausstil weicht. Der Durchblick bleibt aber mit Klarglas auf jeden Fall erhalten, das Licht dringt auch durch den mit Glas parzellierten, ehemals offenen Wohnraum.
6. Schiebetüren: ein Hin und Her mit beweglichen Wänden
Ähnlich der Vorhangvariante unterteilen auch Schiebewände einen Raum bei Bedarf vorübergehend. Wer es auch hier lichtdurchlässiger möchte, sollte auf Glaselemente setzen. Eine sehr leichte Variante sind Schiebetüren aus Shoji-Elementen, deren transluzentes Reispapier interessante Schattenspiele bewirken kann. Das abendliche Kulturprogramm ist mit diesem Schattentheater auch gleich gesichert.
Ähnlich der Vorhangvariante unterteilen auch Schiebewände einen Raum bei Bedarf vorübergehend. Wer es auch hier lichtdurchlässiger möchte, sollte auf Glaselemente setzen. Eine sehr leichte Variante sind Schiebetüren aus Shoji-Elementen, deren transluzentes Reispapier interessante Schattenspiele bewirken kann. Das abendliche Kulturprogramm ist mit diesem Schattentheater auch gleich gesichert.
7. Trennwände: mobil oder fix gestellt
Keine vorübergehende Lösung, eher auf Dauer angelegt, schaffen Trockenbauwände Tatsachen. Eine zugegebenermaßen aufwendige Lösung. Lohnenswert vor allem dann, wenn der ehemals offene Wohnbereich dadurch besser genutzt werden kann. Wer eben ein weiteres Kinderzimmer, ein Arbeitszimmer oder einfach einen Rückzugsort braucht, kann ihn so verwirklichen ohne umziehen oder anbauen zu müssen. Auf den Schallschutz sollte hierbei besonders geachtet werden, ist es doch eine dauerhafte Lösung.
Keine vorübergehende Lösung, eher auf Dauer angelegt, schaffen Trockenbauwände Tatsachen. Eine zugegebenermaßen aufwendige Lösung. Lohnenswert vor allem dann, wenn der ehemals offene Wohnbereich dadurch besser genutzt werden kann. Wer eben ein weiteres Kinderzimmer, ein Arbeitszimmer oder einfach einen Rückzugsort braucht, kann ihn so verwirklichen ohne umziehen oder anbauen zu müssen. Auf den Schallschutz sollte hierbei besonders geachtet werden, ist es doch eine dauerhafte Lösung.
8. Kamine: die wärmende Variante
Aufwendig, aber definitiv effektvoll sind Kamine als Raumtrenner. Bei sogenannten Tunnelkaminen lassen sich die Flammen von mehreren Seiten bewundern. Und ist das Feuer aus, bleibt zumindest der Durchblick erhalten. Wer den Kamin nicht von Anfang an eingeplant hat, kann ihn auch nachträglich noch realisieren, muss dann aber ein paar Besonderheiten beachten.
Aufwendig, aber definitiv effektvoll sind Kamine als Raumtrenner. Bei sogenannten Tunnelkaminen lassen sich die Flammen von mehreren Seiten bewundern. Und ist das Feuer aus, bleibt zumindest der Durchblick erhalten. Wer den Kamin nicht von Anfang an eingeplant hat, kann ihn auch nachträglich noch realisieren, muss dann aber ein paar Besonderheiten beachten.
Alle Varianten lassen sich natürlich nicht nur im offenen Wohnbereich, sondern auch in anderen Räumen anwenden – wenn diese zu groß sind oder einfach ein wenig mehr Privatsphäre gewünscht wird.
Welche Ideen haben Sie umgesetzt für mehr Privatsphäre im Zuhause? Verraten Sie sie in den Kommentaren, zeigen Sie gerne Beispiele.
Wenn es rein um eine optische Unterteilung geht, schaffen Schnüre, Garne und Seile effektvoll Tatsachen. Dicht gespannt geben sie sogar Blickschutz. Und wenn die Räume wieder verbunden werden sollen? Vielleicht lässt sich aus dem Garn ja ein warmer Pullover stricken oder eine kuschelige Wolldecke.