8 Tipps fürs Einmotten der Sommergarderobe
So machen Sie Ihren Kleiderschrank saisonfest und betten Textilien mottensicher zum Winterschlaf
Der Winter steht bevor. Den luftigen Sommersachen schenkt man höchstens noch sehnsüchtige Blicke. Die warmen Strickpullis, Handschuhe und Thermoleggings werden wieder rausgeholt. Im Kleiderschrank müssen die Sommerkleider nun der Wintergarderobe den Vortritt gewähren. Doch wie kann man Kleider sicher lagern, über Monate hinweg? Mit diesen Tipps bewahren Sie Textilien mottensicher, schonend und bequem auf – damit beim Auspacken nach einem halben Jahr die Wiedersehensfreude ungetrübt ist.
2. Lassen Sie die Kleidung gut trocknen
Jegliche Restfeuchtigkeit sollte aus den Kleidern entfernt werden, da sie eingemottet zu schimmeln beginnen könnte. Idealerweise bügeln Sie die Kleidung zusätzlich und legen sie ordentlich zusammen. Gerade empfindliche Stoffe sollten möglichst faltenfrei eingelagert werden. So macht das Auspacken nach einem halben Jahr auch Spaß!
Jegliche Restfeuchtigkeit sollte aus den Kleidern entfernt werden, da sie eingemottet zu schimmeln beginnen könnte. Idealerweise bügeln Sie die Kleidung zusätzlich und legen sie ordentlich zusammen. Gerade empfindliche Stoffe sollten möglichst faltenfrei eingelagert werden. So macht das Auspacken nach einem halben Jahr auch Spaß!
3. Halten Sie Motten mit Gerüchen fern
Motten meiden Lavendel. Mit einem Säckchen voll schützen sie ihre Kleidung. Außerdem sorgt es für einen angenehmen Geruch. Mit ein paar Tropfen Lavendelöl kann man das Duftsäckchen immer wieder auffrischen.
Auch Zedernöl hilft: Träufeln Sie ein paar Tropfen auf ein Stück Holz und legen Sie es zu ihren Sommersachen. Noch besser ist ein Kleiderschrank aus Zedernholz. Sie können die Kleider auch vor dem Einmotten mit speziellen Niemöl-Sprays (auch: Neemöl) einsprühen. Diese machen Textilien unattraktiv für Motten. In der Drogerie finden Sie ein großes Sortiment mit Mitteln, die Kleidermotten natürlich fernhalten.
Motten meiden Lavendel. Mit einem Säckchen voll schützen sie ihre Kleidung. Außerdem sorgt es für einen angenehmen Geruch. Mit ein paar Tropfen Lavendelöl kann man das Duftsäckchen immer wieder auffrischen.
Auch Zedernöl hilft: Träufeln Sie ein paar Tropfen auf ein Stück Holz und legen Sie es zu ihren Sommersachen. Noch besser ist ein Kleiderschrank aus Zedernholz. Sie können die Kleider auch vor dem Einmotten mit speziellen Niemöl-Sprays (auch: Neemöl) einsprühen. Diese machen Textilien unattraktiv für Motten. In der Drogerie finden Sie ein großes Sortiment mit Mitteln, die Kleidermotten natürlich fernhalten.
4. Lagern Sie die Kleidung in atmungsaktiven, trockenen und dunklen Behältern
Auf jeden Fall sollte die Garderobe dunkel und lichtgeschützt verpackt werden, um das Ausbleichen der Textilien zu verhindern. Viele aber machen den Fehler und verstauen die Textilien längerfristig in Plastiktüten. Derart luftdicht verschlossen, kann sich jedoch leicht Feuchtigkeit bilden. Schimmel ist die Folge. Besser geeignet sind Pappkartons, Holzkisten oder Baumwollbeutel an einem trockenen Ort.
Mehr zum Thema: Mehr Platz im Kleiderschrank | Der richtige Kleiderbügel | 10 Ideen für Kleiderablage
Auf jeden Fall sollte die Garderobe dunkel und lichtgeschützt verpackt werden, um das Ausbleichen der Textilien zu verhindern. Viele aber machen den Fehler und verstauen die Textilien längerfristig in Plastiktüten. Derart luftdicht verschlossen, kann sich jedoch leicht Feuchtigkeit bilden. Schimmel ist die Folge. Besser geeignet sind Pappkartons, Holzkisten oder Baumwollbeutel an einem trockenen Ort.
Mehr zum Thema: Mehr Platz im Kleiderschrank | Der richtige Kleiderbügel | 10 Ideen für Kleiderablage
5. Sparen Sie Platz durch Vakuumbeutel
Interior Designerin Cathleen Dämmler von Stilplan Raumdesign rät in der Houzz Community zu einer gegensätzlichen Methode zu Tipp 4: Vakuumbeutel aus Plastik. „Es gibt für wenig Geld diese Vakuumbeutel für Kleidung. Sind wie riesige Zippertüten mit Saugventil. Da stapel ich alles nach und nach rein (Klamotten/Bettdecke/Jacken usw). Dann Luft raus und nacheinander in Kisten gestapelt.“
Das Gesamtvolumen kann sich so um bis zu 75 Prozent verringern. So spart man enorm Platz. Achtung: Vakuumierung ist nicht für edle Kleider geeignet – denn natürlich werden die Textilien ganz schön zusammengepresst, empfindliches kann leiden!
Interior Designerin Cathleen Dämmler von Stilplan Raumdesign rät in der Houzz Community zu einer gegensätzlichen Methode zu Tipp 4: Vakuumbeutel aus Plastik. „Es gibt für wenig Geld diese Vakuumbeutel für Kleidung. Sind wie riesige Zippertüten mit Saugventil. Da stapel ich alles nach und nach rein (Klamotten/Bettdecke/Jacken usw). Dann Luft raus und nacheinander in Kisten gestapelt.“
Das Gesamtvolumen kann sich so um bis zu 75 Prozent verringern. So spart man enorm Platz. Achtung: Vakuumierung ist nicht für edle Kleider geeignet – denn natürlich werden die Textilien ganz schön zusammengepresst, empfindliches kann leiden!
6. Schützen Sie Ihre schicken Kleider mit Kleidersäcken
Hochwertige Kleider und Sommeranzüge, die nicht verknittern dürfen, schützen Sie hängend mit Kleidersäcken gegen Staub und Flecken. Dabei sind mottensichere Kleidersäcke aus dicht gewebter Baumwolle besser als solche aus Plastik – da sie atmungsaktiv sind.
Hochwertige Kleider und Sommeranzüge, die nicht verknittern dürfen, schützen Sie hängend mit Kleidersäcken gegen Staub und Flecken. Dabei sind mottensichere Kleidersäcke aus dicht gewebter Baumwolle besser als solche aus Plastik – da sie atmungsaktiv sind.
7. Betten Sie Kleider unter dem Bett zur Ruh
Auch der Platz unter dem Bett ist ideal, um Saisonkleidung sauber und geschützt zum Winterschlaf zu betten. Praktisch, wer bereits maßgefertigte Unterbettkommoden vom Schreiner hat anfertigen lassen. Hier lagert Kleidung oder Bettzeug trocken, dunkel, gut belüftet und ohne zu stören. Einfache Holz- oder Pappboxen, die man verschließen und unters Bett schieben kann, eignen sich natürlich auch.
Im Keller oder auf dem Dachboden sollten Kleider nur landen, wenn diese trocken, warm und wohnlich ausgebaut sind. Die Lieblingskleidungsstücke sollen ihren Winterschlaf schließlich nicht bei Spinnen oder in kühler Feuchte halten.
Finden Sie hier einen Schreiner für maßgefertigte Lösungen
Auch der Platz unter dem Bett ist ideal, um Saisonkleidung sauber und geschützt zum Winterschlaf zu betten. Praktisch, wer bereits maßgefertigte Unterbettkommoden vom Schreiner hat anfertigen lassen. Hier lagert Kleidung oder Bettzeug trocken, dunkel, gut belüftet und ohne zu stören. Einfache Holz- oder Pappboxen, die man verschließen und unters Bett schieben kann, eignen sich natürlich auch.
Im Keller oder auf dem Dachboden sollten Kleider nur landen, wenn diese trocken, warm und wohnlich ausgebaut sind. Die Lieblingskleidungsstücke sollen ihren Winterschlaf schließlich nicht bei Spinnen oder in kühler Feuchte halten.
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8. Ordnen Sie Ihren Kleiderschrank nach Priorität
Wer den Platz hat, sollte all seine Kleidung im Kleiderschrank aufbewahren und diese nach Priorität und Saison ordnen. Die Kleider, die gerade nicht gebraucht werden, schichten Sie ordentlich in Kartons in den oberen Schrankfächern. Hier stören sie nicht bei der alltäglichen Kleiderwahl. Auch oben auf dem Kleiderschrank wäre ein geeigneter und geschützter Platz.
Verwenden Sie ausschließlich Kisten mit Deckel, um die Textilien vor Staub zu schützen. Die Wintersachen hängen Sie hingegen in eine gut erreichbare Höhe. Geht die Saison zu Ende, werden die Plätze getauscht. Dann landen die Wollpullis in den oberen Fächern und die luftigen Sommerkleider dürfen die begehrten, mittleren Ränge belegen.
Welche Tipps haben Sie noch zum Aufbewahren Ihrer Kleidung und Wäsche? Verraten Sie sie in den Kommentaren!
Wer den Platz hat, sollte all seine Kleidung im Kleiderschrank aufbewahren und diese nach Priorität und Saison ordnen. Die Kleider, die gerade nicht gebraucht werden, schichten Sie ordentlich in Kartons in den oberen Schrankfächern. Hier stören sie nicht bei der alltäglichen Kleiderwahl. Auch oben auf dem Kleiderschrank wäre ein geeigneter und geschützter Platz.
Verwenden Sie ausschließlich Kisten mit Deckel, um die Textilien vor Staub zu schützen. Die Wintersachen hängen Sie hingegen in eine gut erreichbare Höhe. Geht die Saison zu Ende, werden die Plätze getauscht. Dann landen die Wollpullis in den oberen Fächern und die luftigen Sommerkleider dürfen die begehrten, mittleren Ränge belegen.
Welche Tipps haben Sie noch zum Aufbewahren Ihrer Kleidung und Wäsche? Verraten Sie sie in den Kommentaren!
Bevor die Textilien längerfristig in Kartons verschwinden, waschen Sie diese. Möglichst bei 60 Grad, wenn es der Stoff erlaubt. So entfernen Sie Hautschuppen und Gerüche, die die lästigen Raupen der Kleidermotten anziehen.
Es sind immer die Raupen, nie die Motten selbst, die Textilschäden verursachen: Sie ernähren sich hauptsächlich von tierischen Fasern und Hautschuppen. Besonders Wollsachen haben es ihnen angetan. Die ausgewachsene Motte, auch Imago genannt, knabbert nicht an Textilem.