9 Einrichtungsfehler im Kinderzimmer – und wie man sie vermeidet
Warum Ihre Kinder nie im eigenen Kinderzimmer spielen? Vielleicht liegt es an der Einrichtung ...
Ihre Kinder spielen überall – nur nicht im Kinderzimmer? Vielleicht sind Sie einfach gern in Ihrer Nähe. Vielleicht liegt es aber auch an typischen Einrichtungsfehlern im Kinderzimmer, die Ihrem Nachwuchs den Spaß an den eigenen vier Wänden verderben. Fehlender Platz zum Spielen oder Verstecken können genauso der Grund sein wie langweilige Einrichtungsfarben und unerreichbar weit oben einsortierte Kinderbücher. Wie Sie diese Fehler beheben, zeigen wir Ihnen hier.
2. Zu wenig Stauraum
Der Fehler: Ob herumfliegendes Spielzeug oder all die kleinen Schätze, die Ihr Kind jeden Tag mit nach Hause bringt – manche Kinder beweisen eine unglaubliche Sammelwut, während andere schon früh über riesige Spielzeug- oder Kuscheltiersammlungen verfügen. Damit ist das Chaos im Kinderzimmer vorprogrammiert.
So geht’s besser: Sorgen Sie für ausreichend Stauraum – zusätzlich zu Kleiderschrank und Bücherregal. Denn nur wenn wirklich alles seinen Platz hat, kann Ihr Kind lernen, selbständig Ordnung zu halten. Hübsche Körbe, Schubladenkommoden oder geschlossene Schränke, ja selbst alte Holzkisten können im Kinderzimmer hübsch aussehen und gleichzeitig dem Chaos Einhalt gebieten.
Interior Designer in Ihrer Nähe
Der Fehler: Ob herumfliegendes Spielzeug oder all die kleinen Schätze, die Ihr Kind jeden Tag mit nach Hause bringt – manche Kinder beweisen eine unglaubliche Sammelwut, während andere schon früh über riesige Spielzeug- oder Kuscheltiersammlungen verfügen. Damit ist das Chaos im Kinderzimmer vorprogrammiert.
So geht’s besser: Sorgen Sie für ausreichend Stauraum – zusätzlich zu Kleiderschrank und Bücherregal. Denn nur wenn wirklich alles seinen Platz hat, kann Ihr Kind lernen, selbständig Ordnung zu halten. Hübsche Körbe, Schubladenkommoden oder geschlossene Schränke, ja selbst alte Holzkisten können im Kinderzimmer hübsch aussehen und gleichzeitig dem Chaos Einhalt gebieten.
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3. Kein Versteck
Der Fehler: Zwar gibt es ein sehr gemütliches Bett, aber daneben fehlt es an Nischen, in denen man es sich richtig bequem machen und in die man sich zurückziehen kann.
So geht’s besser: Fast alle Kinder lieben Verstecke und Spielhöhlen, in denen sie sich unsichtbar machen können. Für kleine Räume besonders geeignet sind Tipis, weil sie sich schnell aus dem Weg räumen lassen und zusammengeklappt nur wenig Platz beanspruchen. Mit ein paar Kissen, einem Fell und einer kleinen Lichterkette wird es drinnen richtig gemütlich.
Der Fehler: Zwar gibt es ein sehr gemütliches Bett, aber daneben fehlt es an Nischen, in denen man es sich richtig bequem machen und in die man sich zurückziehen kann.
So geht’s besser: Fast alle Kinder lieben Verstecke und Spielhöhlen, in denen sie sich unsichtbar machen können. Für kleine Räume besonders geeignet sind Tipis, weil sie sich schnell aus dem Weg räumen lassen und zusammengeklappt nur wenig Platz beanspruchen. Mit ein paar Kissen, einem Fell und einer kleinen Lichterkette wird es drinnen richtig gemütlich.
4. Kein Kindertisch
Der Fehler: Weil Ihr Kind sowieso am liebsten am Esstisch malt, haben Sie vorerst auf einen kleinen Schreibtisch im Kinderzimmer verzichtet? Bedenken Sie: Der Aufwand durch ständig hin und her wandernde Mal- und Bastelsachen bremst die Kreativität Ihres Kindes und erschwert spontane Malaktionen.
So geht’s besser: Kreativität ist wichtig und Selbständigkeit ebenso – deshalb gehört ein kleiner eigener Tisch, an dem Ihr Nachwuchs sich nach Lust und Laune kreativ betätigen kann, unbedingt in jedes Kinderzimmer. Am besten ergänzen Sie den kleinen Arbeitsplatz von Anfang an um einen zusätzlichen Hocker, damit Eltern, Geschwister oder Freunde Gesellschaft leisten können.
Der Fehler: Weil Ihr Kind sowieso am liebsten am Esstisch malt, haben Sie vorerst auf einen kleinen Schreibtisch im Kinderzimmer verzichtet? Bedenken Sie: Der Aufwand durch ständig hin und her wandernde Mal- und Bastelsachen bremst die Kreativität Ihres Kindes und erschwert spontane Malaktionen.
So geht’s besser: Kreativität ist wichtig und Selbständigkeit ebenso – deshalb gehört ein kleiner eigener Tisch, an dem Ihr Nachwuchs sich nach Lust und Laune kreativ betätigen kann, unbedingt in jedes Kinderzimmer. Am besten ergänzen Sie den kleinen Arbeitsplatz von Anfang an um einen zusätzlichen Hocker, damit Eltern, Geschwister oder Freunde Gesellschaft leisten können.
5. Keine Dunkelheit
Der Fehler: Weil die Vorhänge Licht durchlassen, wird es nie richtig dunkel im Kinderzimmer. Das erschwert das Einschlafen besonders in den Sommermonaten ungemein oder beendet die Nacht im Sommer schlimmstenfalls bereits mit dem Sonnenaufgang.
So geht’s besser: Verdunkelnde Vorhänge, Jalousien oder Fensterläden – alles, was das Kinderzimmer komplett abdunkeln kann, ist empfehlenswert. Denn auch wenn Ihr Kind ein Nachtlicht zum Einschlafen braucht, für einen ruhigen und tiefen Schlaf sind abgedunkelte Räume unabdingbar.
Es ist doch noch hell! 8 Ideen zum Verdunkeln von Kinderzimmerfenstern
Der Fehler: Weil die Vorhänge Licht durchlassen, wird es nie richtig dunkel im Kinderzimmer. Das erschwert das Einschlafen besonders in den Sommermonaten ungemein oder beendet die Nacht im Sommer schlimmstenfalls bereits mit dem Sonnenaufgang.
So geht’s besser: Verdunkelnde Vorhänge, Jalousien oder Fensterläden – alles, was das Kinderzimmer komplett abdunkeln kann, ist empfehlenswert. Denn auch wenn Ihr Kind ein Nachtlicht zum Einschlafen braucht, für einen ruhigen und tiefen Schlaf sind abgedunkelte Räume unabdingbar.
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6. Bücher oben im Regal
Der Fehler: Die Bücher Ihres Kindes stehen ganz oben im Regal? Solange Sie gemeinsam Bücher lesen, mag das eine praktische Lösung sein, da sie damit auch die Kontrolle behalten und verhindern, dass Ihr Kleinkind die Seiten einzeln aus dem Buch reißt oder die Bilder auf eigene Faust „verschönert“. Doch wenn Ihr Kind größer wird, möchte es selbst Zugriff auf seine Bücher haben.
So geht’s besser: Üben Sie von Anfang an einen pfleglichen Umgang mit Büchern und platzieren Sie lieber gleich alle oder ausgewählte Kinderbücher in erreichbarer Höhe in einem Regal. Das fördert die Selbständigkeit und verhindert außerdem, dass Ihr Kind das Regal als Leiter benutzt.
Der Fehler: Die Bücher Ihres Kindes stehen ganz oben im Regal? Solange Sie gemeinsam Bücher lesen, mag das eine praktische Lösung sein, da sie damit auch die Kontrolle behalten und verhindern, dass Ihr Kleinkind die Seiten einzeln aus dem Buch reißt oder die Bilder auf eigene Faust „verschönert“. Doch wenn Ihr Kind größer wird, möchte es selbst Zugriff auf seine Bücher haben.
So geht’s besser: Üben Sie von Anfang an einen pfleglichen Umgang mit Büchern und platzieren Sie lieber gleich alle oder ausgewählte Kinderbücher in erreichbarer Höhe in einem Regal. Das fördert die Selbständigkeit und verhindert außerdem, dass Ihr Kind das Regal als Leiter benutzt.
7. Zu wenig Farbe
Der Fehler: Das Kinderzimmer ist stilvoll Ton-in-Ton – aber irgendwie langweilig?
So geht’s besser: Kinder lieben Farbe (zumindest solange sie noch klein sind) und der noch intuitive Zugang zu Farben bewirkt, dass diese ungefiltert und direkt auf die Psyche des Kindes wirken. Fragen Sie Ihren Nachwuchs nach seinen Lieblingsfarben und überlegen Sie sich gemeinsam eine kindgerechte und farbenfrohe Kinderzimmergestaltung.
Der Fehler: Das Kinderzimmer ist stilvoll Ton-in-Ton – aber irgendwie langweilig?
So geht’s besser: Kinder lieben Farbe (zumindest solange sie noch klein sind) und der noch intuitive Zugang zu Farben bewirkt, dass diese ungefiltert und direkt auf die Psyche des Kindes wirken. Fragen Sie Ihren Nachwuchs nach seinen Lieblingsfarben und überlegen Sie sich gemeinsam eine kindgerechte und farbenfrohe Kinderzimmergestaltung.
8. Kein Klettergerüst
Der Fehler: Das Kinderzimmer wird dem außerordentlich ausgeprägten Bewegungsdrang Ihres Kinder nicht gerecht. Die Folge: Die ganze Wohnung mutiert zum Abenteuerspielplatz, und die Schrankwand wird zum Klettergerüst. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch eine Belastung für die ganze Familie.
So geht’s besser: Indoor-Kletterwand, Schaukel oder andere aktivitätsfördernde Geräte finden oft auch schon im Kinderzimmer Platz. Damit bieten Sie einen klaren Rahmen für die abendliche Turnstunde und sorgen für ausgeglichene Kinder – und entspannte Erwachsene.
Spannung, Spiel & Spaß! 7 Kinderzimmer für Sportskanonen
Der Fehler: Das Kinderzimmer wird dem außerordentlich ausgeprägten Bewegungsdrang Ihres Kinder nicht gerecht. Die Folge: Die ganze Wohnung mutiert zum Abenteuerspielplatz, und die Schrankwand wird zum Klettergerüst. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch eine Belastung für die ganze Familie.
So geht’s besser: Indoor-Kletterwand, Schaukel oder andere aktivitätsfördernde Geräte finden oft auch schon im Kinderzimmer Platz. Damit bieten Sie einen klaren Rahmen für die abendliche Turnstunde und sorgen für ausgeglichene Kinder – und entspannte Erwachsene.
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9. Fehlende Privatsphäre im geteilten Kinderzimmer
Der Fehler: Weil Ihre beiden Kinder sowieso unzertrennlich sind, haben Sie auf separate Bereiche im gemeinsamen Kinderzimmer verzichtet, Bett und Schreibtische stehen direkt nebeneinander?
So geht’s besser: Sorgen Sie für Rückzugsorte für jedes Familienmitglied – auch für Doppel-Kinderzimmer. Das entschärft Konflikte schneller und macht die vorübergehend schlechte Laune des anderen erträglicher.
Welche Einrichtungsfehler sind Ihnen an Kinderzimmern schon aufgefallen? Haben Sie weitere Tipps für uns?
Der Fehler: Weil Ihre beiden Kinder sowieso unzertrennlich sind, haben Sie auf separate Bereiche im gemeinsamen Kinderzimmer verzichtet, Bett und Schreibtische stehen direkt nebeneinander?
So geht’s besser: Sorgen Sie für Rückzugsorte für jedes Familienmitglied – auch für Doppel-Kinderzimmer. Das entschärft Konflikte schneller und macht die vorübergehend schlechte Laune des anderen erträglicher.
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Der Fehler: Im Kinderzimmer ist alles an seinem Platz, aber es fehlt genügend freie und gemütliche Spielfläche auf dem Fußboden?
So geht’s besser: Ein gemütlicher und leicht zu reinigender Teppich ist im Kinderzimmer unverzichtbar. Fast genauso wichtig ist genug Platz, um ihn in der Mitte des Raumes auszubreiten. Denn darauf spielt es sich nicht nur bequemer als auf dem nackten Fußboden, gerade in Wohnungen ohne Fußbodenheizung hält er den Nachwuchs auch beim stundenlangen Spielen warm.