Arbeitsplatten aus Keramik: Natürlich und hart im Nehmen
Suchen Sie eine neue Küchenplatte? Vielleicht ist Keramik genau das Richtige. Infos zu Material, Einsatz, Preis & Pflege
Neolith, Sapienstone oder schlichtweg Keramik: Kaum ein anderes Material hat so viele Fans wie die aus Naturmaterialien hergestellte Fliese. Denn eigentlich ist Keramik nichts anderes als eine große Fliese – die sich vom harten Küchenalltag ziemlich unbeeindruckt zeigt. Flüssigkeiten, Säure, Hitze – das alles kann Keramik nichts anhaben. Womit Sie allerdings vorsichtig sein und was Sie sonst noch über Keramik-Arbeitsplatten wissen sollten, erfahren Sie hier.
In Beton-Optik ist die Keramik-Arbeitsfläche dieser weißen Küche eine gelungene Ergänzung mit individuellem Charakter. Wie der Rest der Wohnung wurde sie von Kathy Kunz Interiors gestaltet.
Wie empfindlich ist eine Keramik-Arbeitsplatte?
Arbeitsflächen aus Keramik sind ziemlich hart im Nehmen. Sie sind kratzfest und beständig gegenüber Feuchtigkeit und Hitze. Säuren, Fett oder andere Flüssigkeiten können Keramikoberflächen nicht viel anhaben.
Allerdings sind sie: „Knüppelhart und sehr spröde“, bringt es Bernhard Klocke von der Möbelmanufaktur Klocke auf den Punkt. „Wenn ich mit dem Topf an die Kante stoße, kann da massiv was rausbrechen“, warnt der Experte. Eine Unterbauspüle mit Keramik? Ungünstig. Zu groß ist die Gefahr, dass beim Abwaschen das Kochgeschirr gegen den Spülenrand stößt und es zu Abplatzern kommt. Besonders dünne Platten sind zudem bedingt tragfähig. Auf der Arbeitsplatte stehend die Küchenfenster putzen sei keine gute Idee, weiß Klocke.
Mittlerweile gibt es Firmen, die kleinere Schäden, wie die typischen muschelförmigen Aussplitterungen ausbessern können, erklärt Küchenexperte Martin Lautenschlager: „Das wird dann mit Auffüllmaterial repariert, sodass es sich bei unregelmäßiger Oberflächenstruktur weitgehend verspielt. Bei unifarbener Oberfläche hinterlässt eine solche Reparatur allerdings Spuren.“
Wie empfindlich ist eine Keramik-Arbeitsplatte?
Arbeitsflächen aus Keramik sind ziemlich hart im Nehmen. Sie sind kratzfest und beständig gegenüber Feuchtigkeit und Hitze. Säuren, Fett oder andere Flüssigkeiten können Keramikoberflächen nicht viel anhaben.
Allerdings sind sie: „Knüppelhart und sehr spröde“, bringt es Bernhard Klocke von der Möbelmanufaktur Klocke auf den Punkt. „Wenn ich mit dem Topf an die Kante stoße, kann da massiv was rausbrechen“, warnt der Experte. Eine Unterbauspüle mit Keramik? Ungünstig. Zu groß ist die Gefahr, dass beim Abwaschen das Kochgeschirr gegen den Spülenrand stößt und es zu Abplatzern kommt. Besonders dünne Platten sind zudem bedingt tragfähig. Auf der Arbeitsplatte stehend die Küchenfenster putzen sei keine gute Idee, weiß Klocke.
Mittlerweile gibt es Firmen, die kleinere Schäden, wie die typischen muschelförmigen Aussplitterungen ausbessern können, erklärt Küchenexperte Martin Lautenschlager: „Das wird dann mit Auffüllmaterial repariert, sodass es sich bei unregelmäßiger Oberflächenstruktur weitgehend verspielt. Bei unifarbener Oberfläche hinterlässt eine solche Reparatur allerdings Spuren.“
Was kostet eine Arbeitsplatte aus Keramik?
Die Herstellung von Keramik ist aufwändig und das hat seinen Preis: ab 800 bis 1.000 Euro der laufende Meter müssen für eine Arbeitsplatte aus Keramik mindestens investiert werden. Für eine exakte Kostenaufstellung für Ihre Küche kontaktieren Sie am besten ein Küchenstudio.
Die Herstellung von Keramik ist aufwändig und das hat seinen Preis: ab 800 bis 1.000 Euro der laufende Meter müssen für eine Arbeitsplatte aus Keramik mindestens investiert werden. Für eine exakte Kostenaufstellung für Ihre Küche kontaktieren Sie am besten ein Küchenstudio.
Warmes Holz und Natursteinoptik verbreiten in dieser von Grüner GmbH gestalteten Küche eine wohnliche Atmosphäre.
Wie reinige und pflege ich Arbeitsflächen aus Keramik?
Für die tägliche Reinigung reicht ein mildes Reinigungsmittel und ein feuchtes Tuch. Auch Glasreiniger ist geeignet für die schlierenfreie Reinigung der Oberfläche, rät Thomas Meyer von Küchenwerkstatt Wohnen & Leben.
Ist die Oberfläche mit einer zusätzlichen Imprägnierung versiegelt, lohnt es sich, diese einmal im Jahr aufzufrischen. Eine zusätzliche Pflege benötigt das Material nicht.
Wie reinige und pflege ich Arbeitsflächen aus Keramik?
Für die tägliche Reinigung reicht ein mildes Reinigungsmittel und ein feuchtes Tuch. Auch Glasreiniger ist geeignet für die schlierenfreie Reinigung der Oberfläche, rät Thomas Meyer von Küchenwerkstatt Wohnen & Leben.
Ist die Oberfläche mit einer zusätzlichen Imprägnierung versiegelt, lohnt es sich, diese einmal im Jahr aufzufrischen. Eine zusätzliche Pflege benötigt das Material nicht.
Mehr Farbe, bitte! Die Profis von es Küchen GmbH gestalteten Arbeitsplatten und Rückwände dieser Küche optisch auffällig mit Dekton-Keramikplatten.
In welchen Ausführungen gibt es Arbeitsplatten aus Keramik?
Metallisch glänzend, satiniert oder matt, leicht gebürstet – bei der Wahl des Oberflächenfinish stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Auswahl. Dazu gibt es Keramik-Arbeitsplatten in unterschiedlichen Stärken zwischen 12 und 20 Millimetern.
Auch was das Dekor anbelangt, ist Keramik äußerst vielseitig. Neben Naturstein-, Marmor- oder Betonoptik stehen zahlreiche weitere Dekore unterschiedlicher Hersteller zur Auswahl.
In welchen Ausführungen gibt es Arbeitsplatten aus Keramik?
Metallisch glänzend, satiniert oder matt, leicht gebürstet – bei der Wahl des Oberflächenfinish stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Auswahl. Dazu gibt es Keramik-Arbeitsplatten in unterschiedlichen Stärken zwischen 12 und 20 Millimetern.
Auch was das Dekor anbelangt, ist Keramik äußerst vielseitig. Neben Naturstein-, Marmor- oder Betonoptik stehen zahlreiche weitere Dekore unterschiedlicher Hersteller zur Auswahl.
Grau in Grau: Diese Küche in einem Stuttgarter Wohnhaus gestaltete Martin Lautenschlager mit seinem Team. Mit grauen Fronten und grauer Arbeitsplatte wirkt sie wie aus einem Guss.
Wozu passt Keramik?
Klare Antwort: zu allem! Denn die Vielzahl an Dekoren macht es möglich, für jeden Küchenstil etwas Passendes zu finden.
Oder was meinen Sie? Mögen Sie Arbeitsplatten aus Keramik – haben Sie vielleicht bereits eine? Was sind Ihre Erfahrungen damit?
Wozu passt Keramik?
Klare Antwort: zu allem! Denn die Vielzahl an Dekoren macht es möglich, für jeden Küchenstil etwas Passendes zu finden.
Oder was meinen Sie? Mögen Sie Arbeitsplatten aus Keramik – haben Sie vielleicht bereits eine? Was sind Ihre Erfahrungen damit?
Woraus bestehen Keramik-Arbeitsplatten?
Aus Quarzpartikel, Feldspat, Porzellanerde und Ton. Vergleichbar mit einer Fliese werden die Rohstoffe bei 1200 Grad Celsius miteinander verschmolzen und gebrannt. Eine porenlose, absolut glatte und glasartige Keramikoberfläche entsteht.
Die unter ihren Markennamen Dekton, Neolith oder Sapienstone bekannten Materialien unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung je nach Hersteller nur geringfügig. Trotzdem zählen auch sie zu den Keramik-Arbeitsplatten.