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Darum sind Sie mit guten Fotos erfolgreicher
Mit diesen Tipps setzen Sie Ihre Projekte perfekt in Szene und holen das Beste für Ihr Unternehmen heraus
Houzz Deutschland
27. August 2019
Gute Fotos sind unerlässlich, um Ihre Arbeit optimal zu präsentieren. Über Bilder können Sie zeigen, wer Sie sind, was Ihren Stil ausmacht und wie Ihr Unternehmen arbeitet. Für potenzielle Kunden sind Fotos eine wichtige Entscheidungshilfe, bei der Frage, ob Sie der richtige sind, um ihr Wunschprojekt umzusetzen. Diese Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Marke mit schönen Fotos voranzutreiben.
Expertinnen und Experten: Eva Byrne von Houseology; Anna Stathaki von Anna Stathaki Photography; Pili Molina von Masfotogenica Interiorismo; Chris Snook von Chris Snook
Die Vorteile herausarbeiten. Bevor Sie mit dem Fotografieren beginnen, lohnt es sich, darüber nachzudenken, was Sie sich davon erhoffen. „Als Design-Profi ist es essenziell, gute Fotos der eigenen Arbeit zu haben. Sie helfen Ihnen nicht nur dabei, die eigene Expertise nach außen zu kommunizieren, sondern auch sich selbst weiterzuentwickeln“, erzählt die in Dublin ansässige Architektin Eva Byrne. „Gute Bilder helfen Ihnen dabei, Ihren Stil zu finden und zu zeigen, dass Sie etwas von Ihrem Handwerk verstehen.“
Expertinnen und Experten: Eva Byrne von Houseology; Anna Stathaki von Anna Stathaki Photography; Pili Molina von Masfotogenica Interiorismo; Chris Snook von Chris Snook
Die Vorteile herausarbeiten. Bevor Sie mit dem Fotografieren beginnen, lohnt es sich, darüber nachzudenken, was Sie sich davon erhoffen. „Als Design-Profi ist es essenziell, gute Fotos der eigenen Arbeit zu haben. Sie helfen Ihnen nicht nur dabei, die eigene Expertise nach außen zu kommunizieren, sondern auch sich selbst weiterzuentwickeln“, erzählt die in Dublin ansässige Architektin Eva Byrne. „Gute Bilder helfen Ihnen dabei, Ihren Stil zu finden und zu zeigen, dass Sie etwas von Ihrem Handwerk verstehen.“
Auch die britische Fotografin Anna Stathaki erzählt, wie wichtig Fotos heutzutage sind. Dank der Sozialen Medien sind sie das Aushängeschild einer Marke. „Online-Fotos in jeglicher Form sind oft das Erste, was die Kunden von Ihnen sehen“, sagt sie. „Auf Fotos können Interior Designer zeigen, was sie zu bieten haben.“
„Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen sich eher Bilder angucken als einen Text zu lesen. Als Interior Designer muss man sich von der Masse abheben, und gut gemachte Bilder helfen dabei“, so der britische Fotograf Chris Snook. „Daher sind sie ein wesentlicher Bestandteil des Marketingkonzepts.“
„Es lohnt sich auf jeden Fall, Geld in professionell hergestellte Fotos zu investieren – aus demselben Grund, warum es sich lohnt, als Hauseigentümer einen professionellen Interior Designer anzuheuern“, sagt die spanische Interior Designerin Pili Molina „Einen Profi ans Werk zu lassen, ist immer eine gewinnbringende Idee.“
Eine professionelle Fotografin engagieren. Einen guten Fotografen erkennt man, daran, dass er oder sie „hochwertiges Equipment hat und in der Lage ist mit komplexen Herausforderungen umzugehen. Außerdem sollte er auch in der Postproduktion fit sein, um ein möglichst natürliches Ergebnis zu erzielen. Und er sollte Kundenwünsche umsetzen und eigene Vorschläge einbringen können“, so Molina weiter.
„Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen sich eher Bilder angucken als einen Text zu lesen. Als Interior Designer muss man sich von der Masse abheben, und gut gemachte Bilder helfen dabei“, so der britische Fotograf Chris Snook. „Daher sind sie ein wesentlicher Bestandteil des Marketingkonzepts.“
„Es lohnt sich auf jeden Fall, Geld in professionell hergestellte Fotos zu investieren – aus demselben Grund, warum es sich lohnt, als Hauseigentümer einen professionellen Interior Designer anzuheuern“, sagt die spanische Interior Designerin Pili Molina „Einen Profi ans Werk zu lassen, ist immer eine gewinnbringende Idee.“
Eine professionelle Fotografin engagieren. Einen guten Fotografen erkennt man, daran, dass er oder sie „hochwertiges Equipment hat und in der Lage ist mit komplexen Herausforderungen umzugehen. Außerdem sollte er auch in der Postproduktion fit sein, um ein möglichst natürliches Ergebnis zu erzielen. Und er sollte Kundenwünsche umsetzen und eigene Vorschläge einbringen können“, so Molina weiter.
„Eine gute Fotografin teilt Ihre Begeisterung für die Arbeit und wird zu Ihrer ‚Komplizin‘“, so Eva. „Sie trägt zum Gesamtergebnis bei, indem sie Ihnen hilft, Ihre eigene Arbeit in neuem Licht zu sehen. Ich selbst habe meine besten Stylingkniffe von den Fotografen gelernt, mit denen ich zusammengearbeitet habe.“
„Ein Fotograf, der auf Architektur- und Interieurfotografie spezialisiert ist, hat Erfahrungen darin, unter schwierigen Bedingungen zu fotografieren, wie etwa in schlecht beleuchteten Räumen“, so Snook. „Außerdem ist es hilfreich, sich den Stil des Fotografen ansehen, um zu schauen, ob er zu Ihnen passt.“
Snook empfiehlt darüber hinaus, sich die User-Bewertungen durchzulesen. „Auf Houzz ist das super möglich, und jeder Fotograf hat meist mehrere Bewertungen“, sagt er.
Was die Kosten angeht, hätten die einzelnen Fotografen unterschiedliche Preise, so Snook weiter. Da ist für jedes Budget der geeignete Fotograf dabei. „Zudem sollten Sie vorab genau absprechen, ob etwa Lizenzen und Bildrechte im Preis inbegriffen sind.“
► Nutzen Sie das Fotografen-Netzwerk von Houzz, um einen Fotografen zu engagieren
„Ein Fotograf, der auf Architektur- und Interieurfotografie spezialisiert ist, hat Erfahrungen darin, unter schwierigen Bedingungen zu fotografieren, wie etwa in schlecht beleuchteten Räumen“, so Snook. „Außerdem ist es hilfreich, sich den Stil des Fotografen ansehen, um zu schauen, ob er zu Ihnen passt.“
Snook empfiehlt darüber hinaus, sich die User-Bewertungen durchzulesen. „Auf Houzz ist das super möglich, und jeder Fotograf hat meist mehrere Bewertungen“, sagt er.
Was die Kosten angeht, hätten die einzelnen Fotografen unterschiedliche Preise, so Snook weiter. Da ist für jedes Budget der geeignete Fotograf dabei. „Zudem sollten Sie vorab genau absprechen, ob etwa Lizenzen und Bildrechte im Preis inbegriffen sind.“
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Eine klare Message kommunizieren. Es empfiehlt sich, ein klares Bild von der eigenen Marke zu haben und zu überlegen, wie sich dieses über Fotos transportieren lässt. „Ich denke, für Designerinnen ist es sehr wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, welche Markenbotschaft man über die Bilder vermitteln will“, so Stathaki. „Es geht darum, den Menschen zu zeigen, wer man ist.“
Ihre Fotos sollten zudem die besonderen Herausforderungen des Projekts herausstellen. „Jedes Bild sollte eine Botschaft haben“, so Byrne. „Wenn Sie Vorher-Nachher-Fotos haben, ist es gut, denselben Blickwinkel zu verwenden, da so die Verwandlung des Raumes am besten zur Geltung kommt.“
„Ich halte es für wichtig, so viele Räume wie möglich zu zeigen, und nicht nur die Haupt-Wohnbereiche“, so Byrne weiter. „Die funktionellen Räume sind oft das Rückgrat eines Zuhauses, in dem gelebt und gewohnt wird, und sie sind ein wichtiger Teil der Geschichte eines Projekts.“
Ihre Fotos sollten zudem die besonderen Herausforderungen des Projekts herausstellen. „Jedes Bild sollte eine Botschaft haben“, so Byrne. „Wenn Sie Vorher-Nachher-Fotos haben, ist es gut, denselben Blickwinkel zu verwenden, da so die Verwandlung des Raumes am besten zur Geltung kommt.“
„Ich halte es für wichtig, so viele Räume wie möglich zu zeigen, und nicht nur die Haupt-Wohnbereiche“, so Byrne weiter. „Die funktionellen Räume sind oft das Rückgrat eines Zuhauses, in dem gelebt und gewohnt wird, und sie sind ein wichtiger Teil der Geschichte eines Projekts.“
Eine Shot-List erstellen. Überlegen Sie vorab, welche Elemente Ihres Projektes Sie fotografieren wollen. „Dazu gehören Überblickfotos genauso wie Detailaufnahmen“, so Byrne. „Übersichtsbilder helfen dabei, die einzelnen Räume in den Kontext zu setzen, während Detailaufnahmen eine Vorstellung von den verwendeten Materialien und Designdetails geben. Und ein paar gute Mood Shoots gehen natürlich immer.“
„Es ist auch sinnvoll, Bereiche auszuwählen, die nicht fotografiert werden sollen“, fügt sie hinzu. „Außerdem achte ich immer darauf, dass ich auf mindestens einem Foto selbst drauf bin. Das ist für spätere Marketing- und Medienzwecke immer eine gute Idee.“
Stathaki rät, sich am besten auf einzelne Bereiche eines Raums zu. „Um einen aussagekräftigen Eindruck des Projektes zu bekommen, sollte man Motiv für Motiv vorgehen. Den Raum als Ganzes zu stylen, ergibt selten Sinn.“
Das Shooting vorbereiten. Damit beim Shooting alles glattgeht, können Sie vorab einige Vorbereitungen treffen. „Es ist zum Beispiel sehr hilfreich, wenn die Location sauber, ordentlich und schon etwas gestylt ist, wenn das Team ankommt“, erzählt Stathaki . „Dann kann es ohne Umschweife loslegen.”
„Es ist auch sinnvoll, Bereiche auszuwählen, die nicht fotografiert werden sollen“, fügt sie hinzu. „Außerdem achte ich immer darauf, dass ich auf mindestens einem Foto selbst drauf bin. Das ist für spätere Marketing- und Medienzwecke immer eine gute Idee.“
Stathaki rät, sich am besten auf einzelne Bereiche eines Raums zu. „Um einen aussagekräftigen Eindruck des Projektes zu bekommen, sollte man Motiv für Motiv vorgehen. Den Raum als Ganzes zu stylen, ergibt selten Sinn.“
Das Shooting vorbereiten. Damit beim Shooting alles glattgeht, können Sie vorab einige Vorbereitungen treffen. „Es ist zum Beispiel sehr hilfreich, wenn die Location sauber, ordentlich und schon etwas gestylt ist, wenn das Team ankommt“, erzählt Stathaki . „Dann kann es ohne Umschweife loslegen.”
„Allerdings ist das nicht immer ganz einfach, da die Wohnungen normalerweise bewohnt sind“, fügt Snook hinzu. „Es hilft aber oft schon, wenn die Räume so ordentlich wie möglich sind – der Abwasch gemacht, das Geschirr weggestellt und Bade- und Schlafzimmer aufgeräumt. Außerdem ist gut, die Hausbesitzer vorzuwarnen, dass vielleicht etwas umgeräumt wird, aber natürlich stellen wir am Ende alles wieder an Ort und Stelle.“
„Es ist ratsam, zusätzlich zur Fotografin einen professionellen Stylisten zu engagieren, weil die 2-D-Welt eines Fotos nicht das Gleiche ist wie die Realität in 3D“, erzählt Molina. „Wenn das nicht möglich ist, sorge ich zumindest dafür, dass ich während des Shootings vor Ort bin, um dem Fotografen beim Arrangieren der Bilder zu helfen.“
Unsere Experten raten ebenso, eigene Utensilien mit zum Shoot zu bringen. „Selbst mitgebrachte Kissen, Decken, Kerzen, Blumen, Teppiche, frische Produkte für die Küche, Seifen, Handtücher und Pflanzen helfen dabei, das Zuhause für das Shooting ein wenig aufzuhübschen“, so Snook.
„Es ist ratsam, zusätzlich zur Fotografin einen professionellen Stylisten zu engagieren, weil die 2-D-Welt eines Fotos nicht das Gleiche ist wie die Realität in 3D“, erzählt Molina. „Wenn das nicht möglich ist, sorge ich zumindest dafür, dass ich während des Shootings vor Ort bin, um dem Fotografen beim Arrangieren der Bilder zu helfen.“
Unsere Experten raten ebenso, eigene Utensilien mit zum Shoot zu bringen. „Selbst mitgebrachte Kissen, Decken, Kerzen, Blumen, Teppiche, frische Produkte für die Küche, Seifen, Handtücher und Pflanzen helfen dabei, das Zuhause für das Shooting ein wenig aufzuhübschen“, so Snook.
Die Fotos platzieren. Die entstandenen Fotos sind Ihre Visitenkarte, wenn es darum geht, für Ihr Unternehmen zu werben. Und auch hier zahlt es sich aus, einen Plan zu haben. „Ich lade die Fotos auf Houzz hoch und informiere die Redakteure, dass sie online sind. Außerdem kontaktiere ich die gängigen Presseportale“, so Byrne.
„Anschließend poste ich die Bilder in den sozialen Medien und auf meiner Website und integriere sie in meine diversen Marketingpublikationen“, erzählt sie. „Sie sind eine sehr nützliche Referenz, wenn ich als Rednerin auf eine Messe eingeladen werde.“
Nicht vergessen nach dem Hochladen: Jedes Foto korrekt zu verschlagworten, damit es von der Houzz-Community auch gefunden werden kann.
Finden Sie Immobilien- und Architekturfotografen in Ihrer Nähe
Wie setzen Sie Fotos zur Werbung für Ihr Unternehmens ein? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Kommentarbereich.
„Anschließend poste ich die Bilder in den sozialen Medien und auf meiner Website und integriere sie in meine diversen Marketingpublikationen“, erzählt sie. „Sie sind eine sehr nützliche Referenz, wenn ich als Rednerin auf eine Messe eingeladen werde.“
Nicht vergessen nach dem Hochladen: Jedes Foto korrekt zu verschlagworten, damit es von der Houzz-Community auch gefunden werden kann.
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