Einrichtungstipps
Das gewisse Etwas, das man beim Einrichten immer vergisst
Schönes Sofa, tolle Textilien, bequemes Bett, inspirierende Kunst – alles da. Doch etwas fehlt in vielen Interiors: die Bewegung – das Leben
Es ist nur so ein Gedanke. Wir hören und sehen gerne Blätterrauschen. Wir beobachten plätscherndes Wasser. Wir wippen, schaukeln, schwingen. Nur in unseren Wohnungen und Häusern steht allzu oft alles still. Was fehlt ist dieses je ne sais quoi, das Poesie und Atmosphäre schafft: Elemente, die sich bewegen; aus sich selbst heraus oder weil sie die Bewegungen der Bewohner und der Natur zurückwerfen. 7 Ideen, wie man Bewegung in Räume bringen kann – und damit Leben, Spiel und Freude.
2. Großblättrige Pflanzen
Es ist oft nur ein sanftes Wippen, aber großblättrige Pflanzen – hier eine Strelitzie – bringen noch mehr „Leben“ in die Bude als etwa ein starrer Riesen-Kaktus.
Es ist oft nur ein sanftes Wippen, aber großblättrige Pflanzen – hier eine Strelitzie – bringen noch mehr „Leben“ in die Bude als etwa ein starrer Riesen-Kaktus.
3. Bewegliche Leuchten
Ingo Maurers „Zettel’z“-Leuchte soll hier stellvertretend stehen für Leuchten und Lüster, die sich bewegen, flexibel sind, die im Windzug sanft wippen, leise klirren, deren Schattenspiele flirrend über die Wände wandern (kein Vergleich zum starren, hellen, leblosen Leuchtröhren-Licht…).
Ingo Maurers „Zettel’z“-Leuchte soll hier stellvertretend stehen für Leuchten und Lüster, die sich bewegen, flexibel sind, die im Windzug sanft wippen, leise klirren, deren Schattenspiele flirrend über die Wände wandern (kein Vergleich zum starren, hellen, leblosen Leuchtröhren-Licht…).
4. Mobiles
Mobiles feiern das Gleichgewicht im Ungleichgewicht, das Spiel der austarierten Bewegung – und sind längst nicht nur was für Babys. Dieses Mobile von Marco Mahler erinnert an die Werke des großen Künstlers Alexander Calder.
„Wenn alles klappt, ist ein Mobile ein Stück Poesie, das vor Lebensfreude tanzt und überrascht”, sagte dieser Herr Calder einst. Klingt das nicht nach einer schönen Stimmung fürs Zuhause?
Mobiles feiern das Gleichgewicht im Ungleichgewicht, das Spiel der austarierten Bewegung – und sind längst nicht nur was für Babys. Dieses Mobile von Marco Mahler erinnert an die Werke des großen Künstlers Alexander Calder.
„Wenn alles klappt, ist ein Mobile ein Stück Poesie, das vor Lebensfreude tanzt und überrascht”, sagte dieser Herr Calder einst. Klingt das nicht nach einer schönen Stimmung fürs Zuhause?
5. Hängepflanzen
Hängenden Dingen wohnt per se ein Bewegungselement inne – besonders schön kommen hängende Pflanzen zur Geltung (vielleicht sogar noch mit großen Blättern?) – egal ob in einer jener wieder modernen geknüpften Blumenampeln oder als japanische Kokedama.
Sie im Vorbeigehen kurz anzustupsen ist eine wunderbare kleine Alltagsfreude (funktioniert auch beim Schaukelstuhl …).
Hängenden Dingen wohnt per se ein Bewegungselement inne – besonders schön kommen hängende Pflanzen zur Geltung (vielleicht sogar noch mit großen Blättern?) – egal ob in einer jener wieder modernen geknüpften Blumenampeln oder als japanische Kokedama.
Sie im Vorbeigehen kurz anzustupsen ist eine wunderbare kleine Alltagsfreude (funktioniert auch beim Schaukelstuhl …).
6. Feuer
Ist Feuer gezähmt, verheißt es Leben – wir sitzen gerne versonnen davor, den Blick auf die flackernden Flammen gerichtet. Was sonst ist so dynamisch und heimelig zugleich?
Ist Feuer gezähmt, verheißt es Leben – wir sitzen gerne versonnen davor, den Blick auf die flackernden Flammen gerichtet. Was sonst ist so dynamisch und heimelig zugleich?
7. Licht & Schatten
Es ist kein Ding, aber seine Bewegung kann eingefangen werden: das Tageslicht und mit ihm der Schatten. Durch Öffnungen und Raster kann die Architektur den Tagesverlauf ganz gezielt sichtbar machen, und damit gar den Faktor Zeit ins Design integrieren.
Wie könnte man den Faktor Bewegung noch ins Interior bringen? Was bewegt sich in Ihrem Zuhause – außer Ihnen selbst und Ihren Haustieren?
Es ist kein Ding, aber seine Bewegung kann eingefangen werden: das Tageslicht und mit ihm der Schatten. Durch Öffnungen und Raster kann die Architektur den Tagesverlauf ganz gezielt sichtbar machen, und damit gar den Faktor Zeit ins Design integrieren.
Wie könnte man den Faktor Bewegung noch ins Interior bringen? Was bewegt sich in Ihrem Zuhause – außer Ihnen selbst und Ihren Haustieren?
Der Wind fährt durchs offene Fenster, der Vorhang wölbt sich, die Luft ist warm: ist das nicht ein Bild, das wir mit Urlaub am Meer verbinden? Es lohnt sich, sanfte Brisen sichtbar zu machen, etwa durch extra leichte Vorhangstoffe: es gibt der Seele Luft zum Atmen.