Das sollten Sie bei der Zusammenarbeit mit Redaktionen beachten
Sie möchten das Interesse der Presse wecken und in den Medien präsenter sein? Dann beachten Sie folgende 8 Dinge
In der heutigen digitalen Welt ist es wichtig, die eigenen Arbeiten gegenüber den Medien prägnant und klar darzustellen. Was aber, wenn sich Ihre Erfahrungen beim Umgang mit den Medien eher in Grenzen halten? Keine Sorge. Mit den folgenden 8 Grundregeln zur Zusammenarbeit mit Print- und Onlinemedien hinterlassen Sie garantiert einen guten Eindruck. Noch mehr hilfreiche Tipps zum Thema finden Sie in Teil 2 der kleinen Serie: 7 vermeidbare Fehler bei der Zusammenarbeit mit Redaktionen
Diese Geschichte wird von Projektfotos begleitet, die Profis auf Houzz hochgeladen haben.
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2. Reagieren Sie auf Anrufe und E-Mails. Sie werden überrascht sein, wie viele Fachleute nicht in der Lage sind, rechtzeitig auf Angebote von Autor:innen und Redakteur:innen zu reagieren, selbst wenn sie eigentlich sehr darum bemüht sind, ihre Arbeiten in den Medien zu präsentieren.
Ja, wir haben alle viel zu tun. Aber eine kurze Rückmeldung per Mail oder ein Anruf, um Interesse zu zeigen, sollte möglich sein. Selbst, wenn Sie Fragen nicht sofort beantworten können. Wenn Sie nicht antworten, kann das ein Magazin oder Medienunternehmen weniger sein, das sich in Zukunft an Sie wenden wird. Unabhängig davon, wie gut Ihre Arbeit ist.
Redaktionen arbeiten oft mit engen Fristen und Budgets und haben kurze Bearbeitungszeiten. Wenn sie also Personen für einen künftigen Beitrag interviewen möchten, werden sie sich nicht auf die konzentrieren, die nicht auf Anrufe oder E-Mails reagiert hat.
Ja, wir haben alle viel zu tun. Aber eine kurze Rückmeldung per Mail oder ein Anruf, um Interesse zu zeigen, sollte möglich sein. Selbst, wenn Sie Fragen nicht sofort beantworten können. Wenn Sie nicht antworten, kann das ein Magazin oder Medienunternehmen weniger sein, das sich in Zukunft an Sie wenden wird. Unabhängig davon, wie gut Ihre Arbeit ist.
Redaktionen arbeiten oft mit engen Fristen und Budgets und haben kurze Bearbeitungszeiten. Wenn sie also Personen für einen künftigen Beitrag interviewen möchten, werden sie sich nicht auf die konzentrieren, die nicht auf Anrufe oder E-Mails reagiert hat.
3. Setzen Sie realistische Zeitrahmen, wenn es darum geht, Informationen bereitzustellen. „Wie im wahren Leben, so ist es auch in den Medien. Es ist immer besser, zu viel zu liefern als zu viel zu versprechen“, so Julia Fairley, Redakteurin bei Houzz.
„Wenn Sie versprochen haben, bis Freitag auf Interviewfragen zu antworten oder Fotos von Ihrer Arbeit zu schicken, versuchen Sie, sich daran zu halten. Oder noch besser: Wenn die Gefahr besteht, dass es zeitlich knapp werden könnte, einigen Sie sich gleich auf den Montag und versuchen Sie, am Freitag davor zu liefern. So sind Sie im Idealfall sogar vor dem vereinbarten Liefertermin fertig. Die Redaktion wird Sie dafür lieben“, erklärt Farley.
Und wenn Sie am Ende doch nicht pünktlich liefern können: Lassen Sie Ihre Kontaktperson nicht im Regen stehen. Melden Sie sich, um sie darüber zu informieren – und bieten Sie einen neuen (realistischen) Zeitrahmen an.
Wenn Sie Zeit sparen wollen, indem Sie Ihre Arbeitsabläufe schneller und effizienter gestalten, nutzen Sie die Dienste der Houzz Pro-Business-Software. Sie verschlankt nicht nur nahezu alle Aspekte Ihres Unternehmens, sondern sorgt auch dafür, dass Sie deutlich weniger Zeit in lästige Verwaltungsaufgaben stecken müssen – sodass Sie mehr Zeit für sich haben.
„Wenn Sie versprochen haben, bis Freitag auf Interviewfragen zu antworten oder Fotos von Ihrer Arbeit zu schicken, versuchen Sie, sich daran zu halten. Oder noch besser: Wenn die Gefahr besteht, dass es zeitlich knapp werden könnte, einigen Sie sich gleich auf den Montag und versuchen Sie, am Freitag davor zu liefern. So sind Sie im Idealfall sogar vor dem vereinbarten Liefertermin fertig. Die Redaktion wird Sie dafür lieben“, erklärt Farley.
Und wenn Sie am Ende doch nicht pünktlich liefern können: Lassen Sie Ihre Kontaktperson nicht im Regen stehen. Melden Sie sich, um sie darüber zu informieren – und bieten Sie einen neuen (realistischen) Zeitrahmen an.
Wenn Sie Zeit sparen wollen, indem Sie Ihre Arbeitsabläufe schneller und effizienter gestalten, nutzen Sie die Dienste der Houzz Pro-Business-Software. Sie verschlankt nicht nur nahezu alle Aspekte Ihres Unternehmens, sondern sorgt auch dafür, dass Sie deutlich weniger Zeit in lästige Verwaltungsaufgaben stecken müssen – sodass Sie mehr Zeit für sich haben.
4. Seien Sie transparent. „Wenn Sie jemand aus der Redaktion kontaktiert, um ein Projekt in einer Publikation vorzustellen, sollten Sie der Person mitteilen, ob über dieses Projekt bereits online oder in gedruckter Form an anderer Stelle berichtet worden ist, oder ob eine Veröffentlichung in einer anderen Publikation geplant ist“, erklärt Georgia Madden, Senior Writer bei Houzz. „Magazine wollen nicht die gleichen Beiträge zur gleichen Zeit bringen, sondern oft einen Exklusivbericht. Sie wollen als erstes darüber berichten.“
5. Seien Sie prägnant und detailliert. Die meisten Menschen wissen, dass sie bei Interviews einsilbige Antworten vermeiden sollten. Achten Sie aber dennoch darauf, sich kurz und prägnant zu äußern. Je länger Ihre Antworten sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie gekürzt und bearbeitet werden müssen. Denken Sie daran, Ihre Antworten noch einmal durchzulesen, bevor Sie sie an Ihre Kontaktperson schicken – nicht alle Publikationen haben das Budget für Lektorate.
„Gute Antworten auf Interviews sind kurz und prägnant. Versuchen Sie also, den genauen Namen der Farbe und Ausführung zu nennen, anstatt einfach nur von ‚Weiß‘ zu sprechen“, erklärt Fairley.
„Gute Antworten auf Interviews sind kurz und prägnant. Versuchen Sie also, den genauen Namen der Farbe und Ausführung zu nennen, anstatt einfach nur von ‚Weiß‘ zu sprechen“, erklärt Fairley.
6. Passen Sie Ihre Antworten an. Wenn Sie von einer Journalistin oder einem Journalisten gebeten werden, per E-Mail spezifische Fragen zu einem Projekt zu beantworten, nehmen Sie sich Zeit dafür.
„Einen Textteil aus Ihrer Webseite auszuschneiden und Antworten aus früheren Interviews zusammenzutragen, spart vielleicht Zeit. Allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass ein Journalist genau danach sucht“, so Madden.
„Sie sorgen dann womöglich für ein permanentes Hin und Her mit der Redaktion, die versucht, die richtigen Informationen aus Ihnen herauszuholen, was unterm Strich länger dauert als die Beantwortung der Fragen selbst“, erklärt Madden weiter.
„Einen Textteil aus Ihrer Webseite auszuschneiden und Antworten aus früheren Interviews zusammenzutragen, spart vielleicht Zeit. Allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass ein Journalist genau danach sucht“, so Madden.
„Sie sorgen dann womöglich für ein permanentes Hin und Her mit der Redaktion, die versucht, die richtigen Informationen aus Ihnen herauszuholen, was unterm Strich länger dauert als die Beantwortung der Fragen selbst“, erklärt Madden weiter.
7. Reagieren Sie auf Kommentare. Bei den vielen Online-Publikationen, die es heute gibt, ergreifen Leser:innen oft die Gelegenheit, unter einem Beitrag zu kommentieren. Dort stellen sie den Fachleuten (und der Redaktion) Fragen zu Vorgehen, Materialien und Herausforderungen, die für ihr eigenes Projekt relevant sein könnten.
Reagieren Sie, wenn möglich, darauf und beantworten Sie die Fragen. Redakteur:innen wissen, dass Ihre Zeit wertvoll ist und dass Sie Ihr Wissen nicht umsonst weitergeben wollen. Auf Fragen zu antworten, ist allerdings eine gute Möglichkeit, Leser:innen (Ihre potenziellen Kund:innen) zu informieren und mit ihnen in Kontakt zu treten.
„Seinen guten Willen zu zeigen, indem man Informationen liefert und Fragen beantwortet, ist enorm wichtig und wird in der Branche unterschätzt“, erklärt Vanessa Walker, Redakteurin von Houzz. „Ich erlebe manchmal, wie Profis, die auf Fragen zu ihren Projekten antworten, die Fragesteller später in Kunden verwandeln.“
Beim Publikum auf Plattformen wie Houzz handelt es sich um Menschen, die endlich mit ihrer Renovierung anfangen wollen. Lassen Sie die Gelegenheit nicht ungenutzt, um mit ihnen in Kontakt zu treten. Im günstigsten Fall führt das zu Leads. Und Sie haben das gute Gefühl, einem anderen Menschen geholfen zu haben.
Reagieren Sie, wenn möglich, darauf und beantworten Sie die Fragen. Redakteur:innen wissen, dass Ihre Zeit wertvoll ist und dass Sie Ihr Wissen nicht umsonst weitergeben wollen. Auf Fragen zu antworten, ist allerdings eine gute Möglichkeit, Leser:innen (Ihre potenziellen Kund:innen) zu informieren und mit ihnen in Kontakt zu treten.
„Seinen guten Willen zu zeigen, indem man Informationen liefert und Fragen beantwortet, ist enorm wichtig und wird in der Branche unterschätzt“, erklärt Vanessa Walker, Redakteurin von Houzz. „Ich erlebe manchmal, wie Profis, die auf Fragen zu ihren Projekten antworten, die Fragesteller später in Kunden verwandeln.“
Beim Publikum auf Plattformen wie Houzz handelt es sich um Menschen, die endlich mit ihrer Renovierung anfangen wollen. Lassen Sie die Gelegenheit nicht ungenutzt, um mit ihnen in Kontakt zu treten. Im günstigsten Fall führt das zu Leads. Und Sie haben das gute Gefühl, einem anderen Menschen geholfen zu haben.
8. Lassen Sie sich nach der Veröffentlichung eine Ausgabe für Ihre Unterlagen zuschicken. Die Veröffentlichung eines ihrer Projekte in einem angesehenen Magazin (ob online oder als Printausgabe), ist etwas, was sich viele Profis wünschen. Fragen Sie unbedingt nach der PDF-Datei und speichern Sie sie in Ihren Unterlagen ab, nachdem Ihr Beitrag gedruckt wurde. Und wenn er online veröffentlicht wurde, notieren Sie immer die URL, damit Sie in den sozialen Medien darauf verlinken können. Ihre auf Houzz veröffentlichten Projekte können Sie auch in einem Ideenbuch sammeln.
Verraten Sie uns gerne in den Kommentaren: Wie sorgen Sie und Ihr Team für eine gute Beziehung zu den Medien?
Verraten Sie uns gerne in den Kommentaren: Wie sorgen Sie und Ihr Team für eine gute Beziehung zu den Medien?
Wenn Sie sich unsicher sind, recherchieren Sie die betreffende Publikation und machen Sie sich mit den darin veröffentlichten Beiträgen vertraut. Zeitungen und Zeitschriften haben nur begrenzt Zeit, Ressourcen und Platz für Beiträge zu Renovierungsprojekten. Und sie haben sich für Sie entschieden. Nehmen Sie es als Kompliment.