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hansen innenarchitektur

Ich möchte darauf hinweisen, dass sich - zumindest in Deutschland -
jede/r Interior Designer nennen kann, dazu ist keine Ausbildung
erforderlich. Im Gegensatz dazu ist Innenarchitekt/in eine geschützte
Berufsbezeichnung und erfordert ein Studium! Die Qualifikationen und
Leistungen sind nicht vergleichbar und sollten meiner Meinung nach nicht
in einen Topf geworfen werden!

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Thomas Helbing

Liebe Frau Hansen von hansen innenarchitektur, danke für den sehr wichtigen Hinweis. Wir haben versucht, die Unterscheidung in der deutschen Version hinzubekommen und bereits in der Einleitung von Innenarchitekt:innen und Interior Designer:innen geschrieben, da wir um den Unterschied wissen. Da es sich um einen Artikel mit internationalen Experten handelt, ist das vor allem in den Zitaten nicht einfach, da es die Unterscheidung in vielen anderen Ländern nicht gibt. Deshalb: Gute Ergänzung

   
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User

Liebe Leser,

in Deutschland werden geschützte Begriffe deshalb geschützt, weil sie eine bestimmte Qualität garantieren sollen, die meistens damit verknüpft ist wie und in welchem Umfang Wissen erworben wurde. Meine Erfahrung zeigt, dass es außerdem wichtig ist, wieviel Berufung ein Experte für sein Thema mitbringt. Ich habe schon so viele Rückmeldungen von Menschen bekommen, die mit der Beratung von Begriffsgeschützten Experten unglücklich waren, dass ich das mittlerweile nicht zwingend als Garant für eine gute Arbeit sehe. Andererseits sind mir schon viele sehr gute Einrichtungsberater ohne Studium begegnet, die richtig gute Arbeit machen.


Ob nun Interior Designer mit oder ohne Studium, denn das gibt es auch, Wohnberater oder Innenarchitekt - wichtig sind, meiner Meinung nach, nicht nur angesammeltes Wissen, sondern eine Mischung aus Fachkompetenz, Aktualität, Empathie und sich selbst als Berater / Dienstleister nicht wichtiger zu nehmen als den Kunden. Außerdem sollte jeder Berater seine Grenzen kennen und diese auch ehrlich kommunizieren.


Die Kollegen* beschreiben es sehr schön: Wir bringen unsere Kunden auf Ideen, die zu ihnen passen und auf die sie selbst so nicht gekommen wären und empfehlen die Einrichtung so, dass Funktionalität und Ästhetik eine gelungene Verbindung mit dem Kunden eingehen.


Zuhören - Sich Einlassen - sich mit dem Kunden auf eine kreative Reise begeben.


Ich glaube, dass Interior Design / Innenarchitektur / Wohnberatung inzwischen auch von privaten Kunden mehr geschätzt und in Anspruch genommen wird.


Regenfrohe Grüße

aus der Lüneburger Heide

sendet

Susanne Schreiber-Beckmann

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