Raumgestaltung
Leben & Alltag
Die ultimative Checkliste für den digitalen Frühjahrsputz
Weg mit dem Dreck und endlich Ordnung am Arbeitsplatz: so gelangen Sie in acht Schritten zu einem sauberen Schreibtisch
Nicht nur Fenster und Fußböden wollen im Frühling poliert werden. Auch Computer, Smartphones, ja der ganze Arbeitsplatz, kann eine Runde Ordnung und Sauberkeit vertragen. Dass Daten und Unterlagen sortieren genauso wie Fensterputzen nicht zur Lieblingsbeschäftigung gehört, ist klar. Aber die Mühe lohnt sich. Ohne lästigen Krimskrams und Krümel in der Tastatur starten Sie nämlich noch viel beschwingter in den Frühling, versprochen!
2. Fingerabdrücke und Chipskrümel beseitigen
Tastatur, Lautsprecher, Kopfhörer, Maus – alles wird unzählige Male angefasst. Und wer gerne am Computer snackt, hinterlässt Fettflecken und Krümel. Vom Staub mal ganz abgesehen. Deshalb gilt auch hier: Mit einem feuchten Tuch abwischen. Natürlich nur bei ausgeschaltetem Gerät! Für die Zwischenräume der Tastatur gibt es spezielle Druckluft-Sprays in der Dose. Bildschirm-Reinigungstücher sorgen für bessere Sicht. Nicht vergessen: Auch Handy, Tablet und Telefon können bestimmt eine Reinigung vertragen.
12 Schmuddelecken, die man beim Putzen immer vergisst
Tastatur, Lautsprecher, Kopfhörer, Maus – alles wird unzählige Male angefasst. Und wer gerne am Computer snackt, hinterlässt Fettflecken und Krümel. Vom Staub mal ganz abgesehen. Deshalb gilt auch hier: Mit einem feuchten Tuch abwischen. Natürlich nur bei ausgeschaltetem Gerät! Für die Zwischenräume der Tastatur gibt es spezielle Druckluft-Sprays in der Dose. Bildschirm-Reinigungstücher sorgen für bessere Sicht. Nicht vergessen: Auch Handy, Tablet und Telefon können bestimmt eine Reinigung vertragen.
12 Schmuddelecken, die man beim Putzen immer vergisst
3. Das Dateien-Chaos beenden
Wenn es auf dem Computer noch keine Ordnerstruktur gibt, ist jetzt der Moment gekommen, eine anzulegen. Dann können alle Dateien, die den Desktop vollmüllen, sorgfältig im richtigen Ordner gespeichert werden. Spiele und Programme, die nicht mehr genutzt werden, können gelöscht werden. Das schafft Platz und der PC läuft möglicherweise sogar schneller. Alle wichtigen Dateien sollten zusätzlich auf einer externen Festplatte oder in der Cloud gesichert werden. So bleibt der große Daten-Gau aus, wenn etwas mit dem Computer oder Laptop passieren sollte. Wer die Festplatten noch etikettiert, weiß immer, was sich darauf befindet. Zum Schluss die Antivirus-Software updaten und das Gerät scannen lassen, sicher ist sicher.
Wenn es auf dem Computer noch keine Ordnerstruktur gibt, ist jetzt der Moment gekommen, eine anzulegen. Dann können alle Dateien, die den Desktop vollmüllen, sorgfältig im richtigen Ordner gespeichert werden. Spiele und Programme, die nicht mehr genutzt werden, können gelöscht werden. Das schafft Platz und der PC läuft möglicherweise sogar schneller. Alle wichtigen Dateien sollten zusätzlich auf einer externen Festplatte oder in der Cloud gesichert werden. So bleibt der große Daten-Gau aus, wenn etwas mit dem Computer oder Laptop passieren sollte. Wer die Festplatten noch etikettiert, weiß immer, was sich darauf befindet. Zum Schluss die Antivirus-Software updaten und das Gerät scannen lassen, sicher ist sicher.
4. E-Mails aufräumen
E-Mail-Management ist heutzutage eine echte Herausforderung. Haben Sie schon einmal von Inbox Zero gehört? Also dem großen Ziel, null E-Mails im Posteingang zu lagern?
So behalten Sie die Übersicht: E-Mails, die in Zukunft noch einmal relevant sein werden, in einer einfachen Ordnerstruktur archivieren (z.B. Privat, Rechnungen, Beruf, Urlaub). Die restlichen E-Mails löschen und zum Schluss den Papierkorb leeren. Von meist ungelesenen Newslettern am besten gleich abmelden.
Nicht ganz so schnell wie E-Mails, aber oft genauso unkontrolliert, sammeln sich Apps auf Smartphones und Tablets an. Sie belagern den Bildschirm und nehmen Speicherplatz weg. Sie ahnen es, auch hier heißt es, in Ordner gruppieren und alle unwichtigen Apps löschen.
E-Mail-Management ist heutzutage eine echte Herausforderung. Haben Sie schon einmal von Inbox Zero gehört? Also dem großen Ziel, null E-Mails im Posteingang zu lagern?
So behalten Sie die Übersicht: E-Mails, die in Zukunft noch einmal relevant sein werden, in einer einfachen Ordnerstruktur archivieren (z.B. Privat, Rechnungen, Beruf, Urlaub). Die restlichen E-Mails löschen und zum Schluss den Papierkorb leeren. Von meist ungelesenen Newslettern am besten gleich abmelden.
Nicht ganz so schnell wie E-Mails, aber oft genauso unkontrolliert, sammeln sich Apps auf Smartphones und Tablets an. Sie belagern den Bildschirm und nehmen Speicherplatz weg. Sie ahnen es, auch hier heißt es, in Ordner gruppieren und alle unwichtigen Apps löschen.
5. Fotos sortieren
Zuerst werden alle Fotos von der Kamera und dem Smartphone auf den Computer übertragen. Anschließend gehören sie in Ordner, damit die Urlaubsfotos aus Schweden auch in drei Jahren noch gefunden werden. Am besten ist die Übersicht, wenn jeder Order mit „Jahr + Monat + Event” benannt wird (z.B. „2016.07. Schweden"). Und behalten Sie wirklich nur die schönsten Schnappschüsse. Mit dem Erfolg der Digitalfotografie ist die Menge an Fotos rasant gewachsen, aber wer hat Zeit (und Lust), sich 30 Bilder vom gleichen Strand anzusehen?
Zuerst werden alle Fotos von der Kamera und dem Smartphone auf den Computer übertragen. Anschließend gehören sie in Ordner, damit die Urlaubsfotos aus Schweden auch in drei Jahren noch gefunden werden. Am besten ist die Übersicht, wenn jeder Order mit „Jahr + Monat + Event” benannt wird (z.B. „2016.07. Schweden"). Und behalten Sie wirklich nur die schönsten Schnappschüsse. Mit dem Erfolg der Digitalfotografie ist die Menge an Fotos rasant gewachsen, aber wer hat Zeit (und Lust), sich 30 Bilder vom gleichen Strand anzusehen?
6. Schluss mit der Zettelwirtschaft
Was digital gilt, ist natürlich auch analog angesagt. All das lose Papier, das auf dem Schreibtisch herumfliegt, gehört in Ordner sortiert. Oder in den Müll. Alte Unterlagen mit vertraulichen Daten schiebt man natürlich vorher in den Aktenvernichter.
Auch für die Post-it-Sammlung gibt es eine bessere Lösung: Übertragen Sie wichtige Notizen in den Kalender, in ein Notiz- oder Adressbuch. Viele Webseiten und Apps helfen, Ordnung zu schaffen. Auf imdb.com und goodreads.com kann man zum Beispiel übersichtliche Film- und Bücherlisten anlegen.
Viele Minimalisten befürworten es, alle Dokumente zu scannen und komplett auf Papierkram zu verzichten. Aber wie wir gemerkt haben, auch digitale Dateien wollen organisiert werden. Letztlich ist es eine Platzfrage, ob die Wohnung Raum für ein paar Aktenordner mehr oder weniger hat. Zudem braucht man manchmal auch tatsächlich Orginalunterlagen als Beleg.
Was digital gilt, ist natürlich auch analog angesagt. All das lose Papier, das auf dem Schreibtisch herumfliegt, gehört in Ordner sortiert. Oder in den Müll. Alte Unterlagen mit vertraulichen Daten schiebt man natürlich vorher in den Aktenvernichter.
Auch für die Post-it-Sammlung gibt es eine bessere Lösung: Übertragen Sie wichtige Notizen in den Kalender, in ein Notiz- oder Adressbuch. Viele Webseiten und Apps helfen, Ordnung zu schaffen. Auf imdb.com und goodreads.com kann man zum Beispiel übersichtliche Film- und Bücherlisten anlegen.
Viele Minimalisten befürworten es, alle Dokumente zu scannen und komplett auf Papierkram zu verzichten. Aber wie wir gemerkt haben, auch digitale Dateien wollen organisiert werden. Letztlich ist es eine Platzfrage, ob die Wohnung Raum für ein paar Aktenordner mehr oder weniger hat. Zudem braucht man manchmal auch tatsächlich Orginalunterlagen als Beleg.
7. Den Technik-Krimskrams entsorgen
Fast jeder hat sie in einer Ecke liegen: CDs, USB-Sticks und Speicherkarten mit geheimnisvollem Inhalt. Jetzt ist der Moment gekommen, um sie zu sichten, relevante Daten auf dem Computer zu sichern und den Rest zu löschen. Auch Technik, die nicht mehr genutzt wird – wie alte Handys, Videospiele, Ladegeräte, Kabel, ja ganze PCs – nimmt Platz weg und gehört recycelt. Technik-Accessoires, die bleiben sollen, kommen in eine beschriftete Aufbewahrungsbox oder eine Schublade.
Fast jeder hat sie in einer Ecke liegen: CDs, USB-Sticks und Speicherkarten mit geheimnisvollem Inhalt. Jetzt ist der Moment gekommen, um sie zu sichten, relevante Daten auf dem Computer zu sichern und den Rest zu löschen. Auch Technik, die nicht mehr genutzt wird – wie alte Handys, Videospiele, Ladegeräte, Kabel, ja ganze PCs – nimmt Platz weg und gehört recycelt. Technik-Accessoires, die bleiben sollen, kommen in eine beschriftete Aufbewahrungsbox oder eine Schublade.
8. Mit einem Style-Update wird alles noch viel schöner
Eine Reinigungsaktion im Home Office ist übrigens nicht nur im Frühjahr, sondern regelmäßig eine gute Idee. Die Steuererklärung erledigt sich zwar auch an einem ordentlichen Arbeitsplatz nicht von alleine. Aber man setzt sich bereitwilliger an einen aufgeräumten Schreibtisch und vergeudet weniger Zeit mit lästiger Sucherei. Vielleicht gönnen Sie Ihrem Schreibtisch auch ein modisches Update und belohnen sich nach dem Frühjahrsputz mit hübschen Schreibwaren oder einer neuen Tischleuchte?
Wie halten Sie Ordnung im und um den Computer herum? Haben Sie gute Arbeitszimmer-Lösungen für uns?
Eine Reinigungsaktion im Home Office ist übrigens nicht nur im Frühjahr, sondern regelmäßig eine gute Idee. Die Steuererklärung erledigt sich zwar auch an einem ordentlichen Arbeitsplatz nicht von alleine. Aber man setzt sich bereitwilliger an einen aufgeräumten Schreibtisch und vergeudet weniger Zeit mit lästiger Sucherei. Vielleicht gönnen Sie Ihrem Schreibtisch auch ein modisches Update und belohnen sich nach dem Frühjahrsputz mit hübschen Schreibwaren oder einer neuen Tischleuchte?
Wie halten Sie Ordnung im und um den Computer herum? Haben Sie gute Arbeitszimmer-Lösungen für uns?
Als Erstes räumen Sie den Schreibtisch komplett leer und wischen ihn feucht ab. Und denken Sie daran: Auch hinter dem Tisch sammeln sich gerne Wollmäuse. Schubladen und Regalfächer ebenfalls leeren und auswischen.
Nur die Arbeitsmittel, die man im Arbeitszimmer regelmäßig in die Hand nimmt, kommen wieder auf den Tisch. Der Rest gehört in Schubladen oder Regale verstaut. Wer auf Deko und Fotos nicht verzichten möchte, kann sollte diese auf wenige Lieblingsteile beschränken. Je weniger auf dem Schreibtisch ablenkt, desto konzentrierter kann man arbeiten.