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DIY: Ein individuelles Tablett dank Serviettentechnik

Mit bedruckten Papierservietten lassen sich viele Oberflächen im Nu verschönern! Eine DIY-Anleitung für ein schickes Tablett mit Muster

Catherine Hug 23. Mai 2015

Houzz-Contributor. Kreative Einrichtungsberaterin. Bloggerin, Baumarkt-Stammkundin und DIY-Expertin. Mutter zweier Töchter und stolze Besitzerin eines sehr alten Wohnwagens mit Vorliebe für Schlichtes, Schönes und Skandinavien.

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Kommentar

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Zum Abtupfen der Mundwinkel oder für klebrige Kinderhände – Papierservietten finden sich in jedem Haushalt und machen so manches Unglück so gut wie ungeschehen. Aber wussten Sie, dass man damit auch wunderbar alle möglichen Oberflächen verschönern kann? Auf Bilderrahmen, Blumentöpfen und sogar größeren Möbel machen die Muster oder Bildchen ganz schön was her. Dazu brauchen Sie nicht mehr als eine (oder mehrere) Papierservietten, Serviettenkleber und ein bisschen Fingerspitzengefühl. Wie die Serviettentechnik grundsätzlich funktioniert, zeigen wir hier am Beispiel eines Holztabletts.

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Ich habe mich für ein einfaches grafisches Motiv entschieden, um das schlichte runde Holztablett „Skala“ von Ikea etwas zu verschönern. Die Servietten sind auch von Ikea; ausgefallenere Motive findet man aber auch in Bastelläden oder in Servietten-Shops im Internet.

Übrigens: natürlich eignen sich auch Motiv-Taschentücher für die Serviettentechnik.

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Benötigtes Material

Tablett
Papierservietten
Serviettenkleber
Pinsel
Schere

Die Serviettentechnik einet sich für viele Oberflächen. Da es spezielle Kleber für verschiedene Untergründe gibt, sollte Sie im Vorfeld wissen, was genau Sie mit der Serviettentechnik verschönern möchten.

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1. Zellstoffschichten trennen
Zum Bekleben wird nur die oberste Zellstoffschicht der Serviette benötigt, denn nur auf diese ist das Motiv gedruckt.
Um die meist drei Schichten voneinander zu trennen, benötigen Sie ein wenig Fingerspitzengefühl. Nehmen Sie eine Ecke der Serviette und ziehen Sie vorsichtig die oberste Schicht der Serviette von den unteren beiden ab. Sie können auch ein Stück klarsichtiges Klebeband auf die oberste Schicht kleben und mit dessen Hilfe vorsichtig die Zellstoff-Lagen auseinander ziehen.

Wenn Sie nur ein Teil des Motivs nutzen möchten, schneiden Sie anschließend die gewünschte Form aus. Bei mir war dieser Schritt nicht nötig, denn ich habe die ganze Serviette auf das Tablett geklebt.

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2. Untergrund vorbereiten
Der zu beklebende Untergrund sollte glatt und möglichst hell sein, damit die Farben der Serviette auch gut sichtbar sind und sich die Serviette möglichst faltenfrei aufbringen lässt. Eventuell müssen Sie also Ihren Gegenstand gründlich reinigen, anschleifen oder mit einer hellen und matten Acrylfarbe grundieren und anschließend gründlich trocknen lassen.

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3. Kleber auftragen
Ist die Oberfläche gut vorbereitet, bringen Sie den Serviettenkleber sparsam und gleichmäßig auf den Untergrund auf und lassen ihn kurz antrocknen.

Achtung: für das Aufbringen der Serviette braucht es eine ruhige Hand und je nach Größe etwas Geduld. Liegt sie an der gewünschten Stelle, drücken Sie den Zellstoff vorsichtig mit einem Schwamm oder einem Pinsel an. Arbeiten Sie dabei immer von innen nach außen um Falten oder Risse zu vermeiden.

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4. Versiegeln
Ist der Kleber getrocknet, tragen Sie mit einem Pinsel eine weitere Schicht des Klebers auf. Sie dient als Versiegelung der Oberfläche, außerdem können Sie in diesem Arbeitsschritt durch das erneute Darüberstreichen eventuell entstandene Falten noch etwas glätten.

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Der Kleber ist im Auftrag milchig weiß, trocknet aber klar aus. Wenn Sie den Trocknungsvorgang etwas beschleunigen wollen, können Sie mit einem Fön nachhelfen, den Sie dafür auf die kälteste Stufe stellen.

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Et voilà!

Jetzt aber nichts wie raus auf den Balkon – natürlich mit einen kühlen Drink auf dem neuen Tablett…

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