DIY: Regal floral – so kann man Bretter tapezieren
In Ihrem Regal herrscht pure Langeweile? Mit etwas Tapete und Geschick werden unscheinbare Regalböden zu echten Persönlichkeiten
Vliestapete steht nicht nur Ihrer Wand ganz entzückend – mit den Resten lassen sich auch wunderbar alte Regale oder ganze Schränke einkleiden. Und zwar mit wenig Aufwand und einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Alles was Sie neben der Tapete und eben einem Brett brauchen, ist der passende Klebstoff, ein Cutter und ein freies Stündchen oder zwei … Also los! Ziehen Sie Ihrem Regal doch endlich eins über!
Benötigte Materialien:
Aufgrund ihrer Beschaffenheit lässt sich Vliestapete besonders leicht verarbeiten und ist sehr stabil. Alternativ können Sie auch Papiertapete oder (festes) Geschenkpapier dafür verwenden.
- Tapete
- ein alter Regalboden oder ein einfaches Brett
- Leim, je nach Saugfähigkeit der zu klebenden Oberflächen
- Tapetenschutz (z.B. Capaplex von Caparol)
- Pinsel
- Cutter
- Schneidematte
- Schleifpapier (120er Körnung)
Aufgrund ihrer Beschaffenheit lässt sich Vliestapete besonders leicht verarbeiten und ist sehr stabil. Alternativ können Sie auch Papiertapete oder (festes) Geschenkpapier dafür verwenden.
So einfach kann man ein Regalbrett tapezieren
Das ausgewählte Papier sollte etwas mehr als doppelt so groß wie der Regalboden sein und an den kurzen Seiten etwas überlappen, so dass es zum Verkleiden der Kanten reicht.
Mindestmaß der Tapete:
(Länge + 2x Höhe) x (2x Tiefe + Höhe)
Tipp: Wenn Sie ein folienbeschichtetes Brett tapezieren wollen, müssen Sie das bei der Wahl des Leims berücksichtigen. Für eine gleichmäßige, flächige Verklebung kann es eventuell sinnvoll sein, die Oberfläche mit Schleifpapier leicht anzurauen. Wir haben hier Buchbinderleim verwendet.
Das ausgewählte Papier sollte etwas mehr als doppelt so groß wie der Regalboden sein und an den kurzen Seiten etwas überlappen, so dass es zum Verkleiden der Kanten reicht.
Mindestmaß der Tapete:
(Länge + 2x Höhe) x (2x Tiefe + Höhe)
Tipp: Wenn Sie ein folienbeschichtetes Brett tapezieren wollen, müssen Sie das bei der Wahl des Leims berücksichtigen. Für eine gleichmäßige, flächige Verklebung kann es eventuell sinnvoll sein, die Oberfläche mit Schleifpapier leicht anzurauen. Wir haben hier Buchbinderleim verwendet.
1. Leim auftragen
Tragen Sie den Leim mit einem breiten Pinsel auf die spätere Oberseite des Regalbodens gleichmäßig und flächendeckend auf.
Tragen Sie den Leim mit einem breiten Pinsel auf die spätere Oberseite des Regalbodens gleichmäßig und flächendeckend auf.
2. Oberseite verkleben
Nun platzieren Sie das Brett mit der klebenden Seite knapp überlappend auf der Rückseite der Tapete und drücken es herunter.
Die Kante, die später die Wand berührt liegt dabei weg von der Tapete (auf diesem Bild unten).
Nun platzieren Sie das Brett mit der klebenden Seite knapp überlappend auf der Rückseite der Tapete und drücken es herunter.
Die Kante, die später die Wand berührt liegt dabei weg von der Tapete (auf diesem Bild unten).
3. Tapete glatt streichen
Drehen Sie die verklebte Seite nach oben und streichen Sie die Tapete sorgfältig mit einem trockenen Tuch glatt. Solange der Leim noch nicht getrocknet ist, lassen sich eventuell entstandene Blasen oder Falten durch vorsichtiges Ziehen oder Schieben der Tapete entfernen.
Drehen Sie die verklebte Seite nach oben und streichen Sie die Tapete sorgfältig mit einem trockenen Tuch glatt. Solange der Leim noch nicht getrocknet ist, lassen sich eventuell entstandene Blasen oder Falten durch vorsichtiges Ziehen oder Schieben der Tapete entfernen.
4. Kanten verkleben
Als nächstes verleimen Sie die beiden Kanten des Bretts. Dafür schneiden Sie mit einem Cutter die Tapete an den Seiten bis zur verklebten Fläche ein. Tragen Sie den Leim auf die Bretterkanten auf, klappen Sie beide Seiten der Tapete hoch und drücken Sie die Tapete fest.
Als nächstes verleimen Sie die beiden Kanten des Bretts. Dafür schneiden Sie mit einem Cutter die Tapete an den Seiten bis zur verklebten Fläche ein. Tragen Sie den Leim auf die Bretterkanten auf, klappen Sie beide Seiten der Tapete hoch und drücken Sie die Tapete fest.
5. Kanten säubern
Nachdem Sie die Tapete an dieser Stelle sorgfältig glatt gestrichen haben, schneiden Sie mit dem Cutter die überstehende Tapete ab.
Tipp: Für eine saubere Kante können Sie mit Schleifpapier die Schnittkante des Papiers noch weiter glätten.
Nachdem Sie die Tapete an dieser Stelle sorgfältig glatt gestrichen haben, schneiden Sie mit dem Cutter die überstehende Tapete ab.
Tipp: Für eine saubere Kante können Sie mit Schleifpapier die Schnittkante des Papiers noch weiter glätten.
6. Unterseite verkleben
Drehen Sie das Brett zurück auf die verklebte Seite. Nun tragen Sie je eine Schicht Leim auf die Vorderkante und (spätere) Unterseite des Regalbodens auf und schlagen die Tapete darum.
Achten Sie darauf, dass Sie erst die Kante fest drücken, dann die Unterseite.
Drehen Sie das Brett zurück auf die verklebte Seite. Nun tragen Sie je eine Schicht Leim auf die Vorderkante und (spätere) Unterseite des Regalbodens auf und schlagen die Tapete darum.
Achten Sie darauf, dass Sie erst die Kante fest drücken, dann die Unterseite.
7. Kanten säubern
Mit dem Cutter schneiden Sie nun die überschüssige Tapete bündig an den Kanten ab und schleifen gegebenenfalls die Stoßkanten vorsichtig ab.
Mit dem Cutter schneiden Sie nun die überschüssige Tapete bündig an den Kanten ab und schleifen gegebenenfalls die Stoßkanten vorsichtig ab.
8. Tapetenschutz aufbringen
Je nach zukünftigem Einsatzort können Sie den fertigen Regalboden mit einem Tapetenschutz strapazierfähiger machen.
Tapetenschutz, auch Elefantenhaut genannt, ist ein Glanzüberzug, der vor Feuchtigkeit und Verschmutzung schützt. Je nach gewünschter Glanz- und Schutzwirkung wird die milchige Flüssigkeit in mehreren Schichten auf die Tapete aufgetragen.
Je nach zukünftigem Einsatzort können Sie den fertigen Regalboden mit einem Tapetenschutz strapazierfähiger machen.
Tapetenschutz, auch Elefantenhaut genannt, ist ein Glanzüberzug, der vor Feuchtigkeit und Verschmutzung schützt. Je nach gewünschter Glanz- und Schutzwirkung wird die milchige Flüssigkeit in mehreren Schichten auf die Tapete aufgetragen.
Einmal getrocknet, ist die Oberfläche wischfest und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Das ist vor allem in Küche, Bad und Kinderzimmer sinnvoll.
Mit einem Wandregal als Kontrast zur weißen Wand entscheiden Sie sich für einen echten Blickfang. Aber auch umgekehrt können spannende Effekte entstehen: mit einem Regalboden, tapeziert im gleichen Muster wie Ihre Wand machen Sie das Regal so gut wie unsichtbar.
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Tapete: Flora, Sandberg