Houzzbesuch
Ein Berliner Altbau mit viel Gemütlichkeit
Wie es durch Textilien wohnlich wird, zeigen uns die Gründer von Urbanara bei sich zu Hause. Sie können dabei gewinnen!
Sie kennen sich damit aus, wie man Wohnungen so richtig gemütlich gestaltet: Claire Davidson und Benjamin Esser haben 2010 Urbanara gegründet, ein Interior-Brand, das online Wohntextilien und Accessoires anbietet. Gerade erst ist das Paar in sein neues Zuhause gezogen: einen Berliner Altbau mit tollem Stuck, modernen Möbeln – und natürlich Kissen, Decken und Teppichen in Hülle und Fülle.
Auf einen Blick
Hier wohnen: Claire Davidson und Benjamin Esser, die Gründer von Urbanara
In: Berlin-Schöneberg
Auf: 180 Quadratmetern
Verlosung: Zusammen mit Urbanara verlosen wir ein handgefertigtes Seidenkissen. Erzählen Sie uns bis zum 3. April in den Kommentaren, wie Sie Ihre Wohnung zu einem gemütlichen Zuhause gemacht haben, oder zeigen Sie uns Bilder Ihrer Kuschelecken, um an der Verlosung teilzunehmen (Teilnahmebedingungen).
Auf einen Blick
Hier wohnen: Claire Davidson und Benjamin Esser, die Gründer von Urbanara
In: Berlin-Schöneberg
Auf: 180 Quadratmetern
Verlosung: Zusammen mit Urbanara verlosen wir ein handgefertigtes Seidenkissen. Erzählen Sie uns bis zum 3. April in den Kommentaren, wie Sie Ihre Wohnung zu einem gemütlichen Zuhause gemacht haben, oder zeigen Sie uns Bilder Ihrer Kuschelecken, um an der Verlosung teilzunehmen (Teilnahmebedingungen).
„Urbanara war unser erstes Projekt in Berlin. Unsere Wohnung ist jetzt das zweite Projekt, aber ein viel persönlicheres“, sagt Davidson, die aus London stammt. In ihrem Zuhause haben die beiden natürlich viele Ideen umgesetzt, für die auch ihr Unternehmen steht: „Als wir Urbanara planten, wollten wir eine Marke schaffen, die sich auf hochwertige Textilien in zeitlosem Stil konzentriert, und hin und wieder auch Produkte präsentieren, die besonders frisch, jung und und interessant sind. Unsere Wohnung haben wir mit genau dieser Philosophie entworfen“, sagt die 34-Jährige.
Chef in der Küche ist Davidsons Mann Benjamin Esser (37). „Die Küche ist doch immer das Herz eines Zuhauses. Also haben wir sie auch ins Zentrum der Wohnung gesetzt – offen und von vielen Ecken der Wohnung aus sichtbar“, sagt er. Um das möglich zu machen, haben sie die Wand zwischen Küche und Wohnzimmer entfernt. Mit einer Schiebetür lassen sich die Räume bei Bedarf aber immer noch trennen.
Die Küche ist aus Vollholz maßgefertigt; die Maserung verläuft stromlinienförmig. Damit der Sleek-Look gewahrt bleibt, sind die Fronten mit Griff-Fugen ausgestattet. „An der Wand haben wir eine kleine Mulde in die Küchenzeile eingebaut. Hier kann Benjamin seine frischen Kräuter und Kochbücher verstauen, und die Arbeitsplatte bleibt frei“, sagt Davidson.
Die Küche ist aus Vollholz maßgefertigt; die Maserung verläuft stromlinienförmig. Damit der Sleek-Look gewahrt bleibt, sind die Fronten mit Griff-Fugen ausgestattet. „An der Wand haben wir eine kleine Mulde in die Küchenzeile eingebaut. Hier kann Benjamin seine frischen Kräuter und Kochbücher verstauen, und die Arbeitsplatte bleibt frei“, sagt Davidson.
In der Kücheninsel besteht die Arbeitsplatte aus gebürstetem Messing. Mit ihrem farbigen Schimmer nimmt sie das zarte Salbei-Grün der Wände wieder auf.
„Unseren Stil würde ich als eklektisch bezeichnen“, sagt Benjamin. „Es gibt so vieles, was wir gerne mögen: von den bildenden Künsten bis hin zu rustikalen Elementen – zum Beispiel unserem Weinregal in der Küche. Vielleicht kann man auch sagen, dass unser Stil beweglich ist und immer widerspiegelt, wo wir gerade im Leben stehen.“
In der Wohnung gibt es natürlich keine Ecke, die nicht mit Stoffen und Textilien dekoriert ist. „Vor allem in riesigen Räumen wie unserem Wohnzimmer und der offenen Küche verbreiten Textilien eine warme und einladende Atmosphäre“, sagt Davidson. „Weiche, kuschelige Kissen, Plaids, Teppiche oder Tischdecken sind auch der beste Weg, um der Wohnung schnell mal einen anderen Twist zu verpassen“, sagt sie. „Textilien und Deko verwandeln ein Zuhause mit wenigen Handgriffen. Das ist toll, vor allem wenn man die Qualität der natürlichen Materialien spüren kann. Qualität geht bei uns mit Transparenz Hand in Hand. Wir informieren Sie genau, aus welchen Materialien, wie und wo ein Produkt gefertigt wird. Unsere Kunden sollen wissen können, womit Sie sich zu Hause umgeben“, so Davidson.
An einem Esstisch von Nuts and Woods sitzt das Paar alleine oder mit Freunden und Familie gerne zusammen. Ein hübscher Läufer darf natürlich nicht fehlen.
An einem Esstisch von Nuts and Woods sitzt das Paar alleine oder mit Freunden und Familie gerne zusammen. Ein hübscher Läufer darf natürlich nicht fehlen.
„Das Fischgrät-Parkett ist neben den Textilien aber der eigentliche Star unserer Wohnung“, sagt Esser. „Wir hatten Glück, dass es ein halbes Jahrhundert lang mit Teppichboden bedeckt war. Als als wir ihn entfernten, kam ein fast unbeschädigter Holzboden zum Vorschein.“ Der Boden wurde anschließend angeschliffen und mit weiß-mattem Finish geölt. Geblieben sind auch die alten Heizungen, und die Glasscheiben in den Schiebetüren wurden eigens von einem Glashersteller in Thüringen gefertigt. „Er arbeitet noch mit traditioneller Mundblastechnik, die dem Glas ein satiniertes, grünlich schimmerndes Finish verleiht“, sagt Esser.
Der engelsgleiche Stuck und die edlen Kirschholz-Intarsien an der Decke wurden aufgearbeitet und kommen nun wieder eindrucksvoll zur Geltung. „Mit der Renovierung wollten wir das Erbe des Gebäudes in Ehren halten“, sagt Davidson.
Die Türklinken aus Messing sind eine Reminiszenz an die Gründerjahre des Altbaus von 1912. „Auch im Hausflur ist noch vieles erhalten geblieben, wie zum Beispiel ein Aufzug aus den Zwanzigern“, so Esser.
Bewusst haben die beiden ihre 180 Quadratmeter große Wohnung nicht vollgestellt, sondern die Einrichtung sparsam gehalten. „Ich finde, auch in großen Räumen gibt es keinen Zwang, den Platz zu füllen, nur um den Raum wohnlich zu gestalten.“ Stattdessen hat sich das Paar für Möbel entschieden, die leicht, luftig, hell und modern zugleich sind.
Couchtisch: Vintage; Sofa: Fundstück aus einem kleinen Store
Couchtisch: Vintage; Sofa: Fundstück aus einem kleinen Store
Das Schlafzimmer (wie auch das Gästezimmer, das in diesem Houzzbesuch nicht zu sehen ist) sind dunkler gehalten und haben fast schon eine dramatische Ausstrahlung. „Diese Bereiche sind privater und irgendwie erwachsener eingerichtet“, sagt Davidson. „Die dunkelblaue Bettwäsche aus Leinen – natürlich von Urbanara – liegt gerade im Trend. Sie verleiht dem Schlafzimmer eine urige Laune, gibt ihm mehr Gewicht und auch ein Gefühl von Sicherheit.“
Wenn Claire die grün-blau gestreifte Tagesdecke von Urbanara im Frühling gegen etwas Frisches eintauschen möchte …
Wenn Claire die grün-blau gestreifte Tagesdecke von Urbanara im Frühling gegen etwas Frisches eintauschen möchte …
Davidsons liebster Gegenstand zu Hause ist dieser Globus aus den Vierzigern. „Er sieht nicht nur einzigartig aus, sondern zeigt auch, wie die Welt sich verändert hat.“ In dem traditionsreichen Eames-Chair von Vitra in Fiberglas mit kuscheligem Kissen und Decke lässt sich nicht nur die alte, sondern auch die neue (Wohn-)Welt ganz entspannt betrachten.
Verlosung: Zusammen mit Urbanara verlosen wir ein handgefertigtes Seidenkissen. Erzählen Sie uns bis zum 3. April in den Kommentaren, wie Sie Ihre Wohnung zu einem gemütlichen Zuhause gemacht haben, oder zeigen Sie Bilder Ihrer Kuschelecken, um an der Verlosung teilzunehmen (Teilnahmebedingungen).
Verlosung: Zusammen mit Urbanara verlosen wir ein handgefertigtes Seidenkissen. Erzählen Sie uns bis zum 3. April in den Kommentaren, wie Sie Ihre Wohnung zu einem gemütlichen Zuhause gemacht haben, oder zeigen Sie Bilder Ihrer Kuschelecken, um an der Verlosung teilzunehmen (Teilnahmebedingungen).