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Ein ehemaliges Rocker-Versteck wird zum hyggeligen Kleinod
Winterdeko bringt die weiße und holzbraune Scandi-Palette in diesem umgebauten Haus von 1926 perfekt zur Geltung
Helle Sindal
18. Dezember 2022
Das frei stehende Backsteinhaus im dänischen Horsens wurde 1926 für das Personal des nahe gelegenen Staatsgefängnisses gebaut. Später ging das Wohnhaus in den Besitz der berüchtigten Bandidos-Biker-Gang über, die in den 1990er-Jahren in den Großen Nordischen Rockerkrieg verwickelt war und die skandinavischen Länder erschütterte. Während eines langen Renovierungsprozess veränderten die nachfolgenden Besitzer:innen fast das gesamte Interieur. Auch das jetzige Eigentümerpaar Janni Mellemgaard Hansen und Peter Dahl Nielsen setzte die Bauarbeiten eifrig fort: Wo vorher nur Unkraut und ein großer Motorradparkplatz war, befindet sich jetzt ein schöner Garten.
Die Liebe des Paares zur Natur erstreckt sich auch auf die Winterdekoration: Trockenblumen, Fichtenstecklinge in Einmachgläsern oder kunstvoll mit Kugeln geschmückte Zweige finden sich in fast jedem Zimmer. Diese Dekoration wird wahrscheinlich noch lange nach der Weihnachtszeit bestehen bleiben: Das Paar will die natürliche Schönheit im Haus genießen, bis im Frühjahr das Leben in ihrem Garten wieder aufblüht.
Die Liebe des Paares zur Natur erstreckt sich auch auf die Winterdekoration: Trockenblumen, Fichtenstecklinge in Einmachgläsern oder kunstvoll mit Kugeln geschmückte Zweige finden sich in fast jedem Zimmer. Diese Dekoration wird wahrscheinlich noch lange nach der Weihnachtszeit bestehen bleiben: Das Paar will die natürliche Schönheit im Haus genießen, bis im Frühjahr das Leben in ihrem Garten wieder aufblüht.
Auf einen Blick
Hier wohnen: Janni Mellemgaard Hansen, Lehrerin an einer unabhängigen katholischen Schule, und ihr Partner Peter Dahl Nielsen, der an einer Nachhilfeschule unterrichtet
In: Horsens, Dänemark, ca. 50 Kilometer südlich von Aarhus
Auf: etwa 170 Quadratmetern, einschließlich Keller. Das Haus steht auf etwas mehr als 1.200 Quadratmetern Land. Zu dem großen Garten gibt es außerdem noch ein Gewächshaus, einen freistehenden Wintergarten, einen Schuppen und eine Garage.
Fotos: Mia Mortensen Photography
Hier wohnen: Janni Mellemgaard Hansen, Lehrerin an einer unabhängigen katholischen Schule, und ihr Partner Peter Dahl Nielsen, der an einer Nachhilfeschule unterrichtet
In: Horsens, Dänemark, ca. 50 Kilometer südlich von Aarhus
Auf: etwa 170 Quadratmetern, einschließlich Keller. Das Haus steht auf etwas mehr als 1.200 Quadratmetern Land. Zu dem großen Garten gibt es außerdem noch ein Gewächshaus, einen freistehenden Wintergarten, einen Schuppen und eine Garage.
Fotos: Mia Mortensen Photography
Janni kennt alle Baumärkte in Horsens wie ihre Westentasche. In den letzten Jahren haben sie und Peter das Haus gestrichen, verputzt und verfugt, den Garten angelegt und ein Gewächshaus, einen Schuppen und eine Garage gebaut. „Für das Dach haben wir uns professionelle Hilfe geholt, aber sonst haben wir das meiste selbst gemacht“, erklärt Janni.
Das Paar interessiert sich sehr für Inneneinrichtung. „Es ist ein schönes Hobby, an dem man gemeinsam arbeiten kann. Man lernt sich gegenseitig besser kennen. Ich bin gut darin, mir das Endergebnis vorzustellen, während Peter als Handwerker immer geschickter geworden ist. Als wir uns kennenlernten, hatte ich noch den größeren Werkzeugkasten, aber das ist inzwischen nicht mehr der Fall.“
Das Paar interessiert sich sehr für Inneneinrichtung. „Es ist ein schönes Hobby, an dem man gemeinsam arbeiten kann. Man lernt sich gegenseitig besser kennen. Ich bin gut darin, mir das Endergebnis vorzustellen, während Peter als Handwerker immer geschickter geworden ist. Als wir uns kennenlernten, hatte ich noch den größeren Werkzeugkasten, aber das ist inzwischen nicht mehr der Fall.“
Die weißen Wände und Böden des Hauses sorgen für eine helle und freundliche Atmosphäre. Janni und Peter haben die freiliegenden Balken im ganzen Haus abgeschliffen, auch hier im Eingangsbereich, sie aber ansonsten unbehandelt gelassen, um einen rohen, rustikalen Kontrast zu den hellen Innenräumen zu schaffen.
Verschieden große Vier-Jahreszeiten-Teller von Bjørn Wiinblad hängen an der Wand im Flur. „Meine Großmutter sammelte die Teller, und so habe ich schon früh eine Liebe für sie entwickelt“, erklärt Janni.
Janni und Peter waren während der Renovierung nicht nur in Baumärkten unterwegs, sie sind auch fleißige Flohmarktgänger. Ihren Einrichtungsstil beschreibt Janni als „Retro mit einem Hauch Moderne“.
„Viele unserer Sachen sind Erbstücke aus meiner Familie und Flohmarktfunde“, berichtet sie. „Ich mag Gegenstände mit einer Geschichte. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, wo genug Platz war, um Erbstücke aus vergangenen Generationen aufzubewahren. Diese Dinge wurden dann an mich weitergegeben, sodass es einige Anhängerladungen brauchte, um sie alle hierher zubringen.“
Kugeln schmücken die von der Decke hängenden Zweige. Es wirkt wie klassische Weihnachtsdeko. Aber Janni sieht es als Winterdekoration, die den Raum in den dunklen skandinavischen Wintern auflockert. Der echte Fuchspelz an der Garderobe ist ein Flohmarktfund, den Janni lediglich bei einer Gelegenheit trug. Jetzt hat er als Dekoelement im Flur seinen endgültigen Platz gefunden.
Verschieden große Vier-Jahreszeiten-Teller von Bjørn Wiinblad hängen an der Wand im Flur. „Meine Großmutter sammelte die Teller, und so habe ich schon früh eine Liebe für sie entwickelt“, erklärt Janni.
Janni und Peter waren während der Renovierung nicht nur in Baumärkten unterwegs, sie sind auch fleißige Flohmarktgänger. Ihren Einrichtungsstil beschreibt Janni als „Retro mit einem Hauch Moderne“.
„Viele unserer Sachen sind Erbstücke aus meiner Familie und Flohmarktfunde“, berichtet sie. „Ich mag Gegenstände mit einer Geschichte. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, wo genug Platz war, um Erbstücke aus vergangenen Generationen aufzubewahren. Diese Dinge wurden dann an mich weitergegeben, sodass es einige Anhängerladungen brauchte, um sie alle hierher zubringen.“
Kugeln schmücken die von der Decke hängenden Zweige. Es wirkt wie klassische Weihnachtsdeko. Aber Janni sieht es als Winterdekoration, die den Raum in den dunklen skandinavischen Wintern auflockert. Der echte Fuchspelz an der Garderobe ist ein Flohmarktfund, den Janni lediglich bei einer Gelegenheit trug. Jetzt hat er als Dekoelement im Flur seinen endgültigen Platz gefunden.
Zwei kleine Fichten von der Plantage von Jannis Vater schmücken den Flur. Sie befreite die Wurzeln von Erde, wusch und bürstete sie ein wenig, bevor sie sie in zwei alte Gläser steckte. Nach dem Winter will Janni sie im Garten einpflanzen.
Die Bier- und Limonadenkisten aus Holz waren Flohmarktfunde. Sie dienen als Regale und verdecken die untere Hälfte einer Tür im Wohnzimmer. „Es gibt zwei Ausgänge zur Terrasse, und wir haben uns entschieden, einen davon mit Kisten zu verstellen. So haben wir Platz für Bücher, Bilder und Pflanzen und können trotzdem das Tageslicht und die Aussicht genießen“, so Janni. Der Stern an der Glastür stammt vom jährlichen Weihnachtsmarkt im Staatsgefängnis von Horsens.
Der Fichten-Weihnachtsbaum stammt ebenfalls von der Weihnachtsbaumfarm von Jannis Vater. „Wir haben den ganzen Dezember über den Weihnachtsbaum stehen, er macht den Raum so gemütlich“, erzählt Janni. „In den letzten Jahren hatten wir nicht viel Weihnachtsschmuck, weil wir das Haus renoviert haben. Deshalb macht es mir dieses Jahr umso mehr Spaß.“
Der Weihnachtsbaum steht im Wasser. Bevor der Baum ins Zimmer geholt wurde, akklimatierte er sich erst einmal einige Zeit im Wintergarten.
Die Drucke an der Wand sind von Muui.
Der Weihnachtsbaum steht im Wasser. Bevor der Baum ins Zimmer geholt wurde, akklimatierte er sich erst einmal einige Zeit im Wintergarten.
Die Drucke an der Wand sind von Muui.
Adventskränze sind auch in Skandinavien üblich. Dieser wurde mit Tannenzapfen und Adventskerzen geschmückt.
Janni und Peter lieben es zu kochen und bereiten jeden Tag frische Mahlzeiten zu. Daher sind der Gasherd und die Dunstabzugshaube wichtige Bestandteile ihrer Küche. Die Küchenarbeitsplatte und die Spüle sind aus robustem Granit.
Als das Paar einzog, war die Wohnküche bereits renoviert. Sie beschlossen jedoch, einige große Küchenschränke zu entfernen, um mehr Licht in den Raum zu lassen.
Der Tisch ist mit dem Geschirr „Ballerina“ von Bing & Grondahl gedeckt. „Es gehörte meiner Großmutter. Als wir noch Kinder waren, wurde es nie hervorgeholt. Jetzt steht es gut sichtbar auf einer Anrichte und wir decken den Tisch bei besonderen Anlässen damit“, erklärt Janni.
Janni hat den Tisch mit Tannenzapfen und getrocknetem Holland-Lauch aus dem Garten dekoriert. Er ist im trockenen Zustand leicht zu schneiden und hält sich lange, sodass der Strauß von Jahr zu Jahr wächst.
Die Kerzenhalter stammen von einem „Kofferraumverkauf“, bei dem auf einem Parkplatz Ware aus Kofferräumen verkauft wird. „Als wir einzogen, waren wir fast jeden Sonntag dort. Wir lieben es, auf Flohmärkten zu stöbern. Das ist eine schöne Beschäftigung, der wir zusammen nachgehen können“, so Janni.
Janni hat den Tisch mit Tannenzapfen und getrocknetem Holland-Lauch aus dem Garten dekoriert. Er ist im trockenen Zustand leicht zu schneiden und hält sich lange, sodass der Strauß von Jahr zu Jahr wächst.
Die Kerzenhalter stammen von einem „Kofferraumverkauf“, bei dem auf einem Parkplatz Ware aus Kofferräumen verkauft wird. „Als wir einzogen, waren wir fast jeden Sonntag dort. Wir lieben es, auf Flohmärkten zu stöbern. Das ist eine schöne Beschäftigung, der wir zusammen nachgehen können“, so Janni.
Die blauen Stoffservietten sind mit Schleierkraut und einer Schleife verziert. Peter sammelt das Laguiole-Besteck, das dem ansonsten zierlich gedeckten Tisch ein wenig Ausgewogenheit verleiht. Die rohen Holzstücke, die die Tischkarten halten, verleihen dem Ganzen noch einen etwas robusteren Touch.
Der Holzofen in der großen Wohnküche scheint vor dem Schornstein zu schweben. Er wird das ganze Jahr über verwendet. „Wir haben uns dafür entschieden, ihn relativ weit oben zu platzieren, sodass man direkt ins Feuer schauen kann. An den Seiten ist Glas angebracht, damit man besser hineinschauen kann und es noch gemütlicher wird“, erklärt Janni.
Der Ofen verfügt über eine App, die u. a. die Temperatur überwacht und eine Nachricht schickt, wenn mehr Holz benötigt wird. Das gesamte Brennholz für diesen und einen zweiten Ofen im Keller stammt aus der Gärtnerei von Jannis Vater.
Der Ofen verfügt über eine App, die u. a. die Temperatur überwacht und eine Nachricht schickt, wenn mehr Holz benötigt wird. Das gesamte Brennholz für diesen und einen zweiten Ofen im Keller stammt aus der Gärtnerei von Jannis Vater.
Der große Spiegel ist das Erste, was den Gästen auffällt, wenn sie das Wohnzimmer betreten. Er stammt aus einem Herrenhaus. Janni hat ihn gebraucht gekauft. „Wir haben ihn mit einem riesigen Anhänger abgeholt. An der Wand passt er einfach perfekt“, findet Janni. Die Neffen und Nichten des Paares tanzen gerne davor herum und hinterlassen Fingerabdrücke darauf.
Das alte Radio ist voll funktionsfähig. In dem Möbel sind noch ein Getränkeschrank und ein Plattenspieler untergebracht. Das Paar fand es im Urlaub auf einem Flohmarkt. Der Fußhocker ist ein weiterer Flohmarktfund, den das Paar mit Stoff von Kvadrat bespannen ließ. „Beim Couchtisch handelt es sich um einen Klapptisch von Ikea. Wir haben einfach die Beine gekürzt, damit er wie ein Couchtisch aussieht“, erklärt Janni.
Das alte Radio ist voll funktionsfähig. In dem Möbel sind noch ein Getränkeschrank und ein Plattenspieler untergebracht. Das Paar fand es im Urlaub auf einem Flohmarkt. Der Fußhocker ist ein weiterer Flohmarktfund, den das Paar mit Stoff von Kvadrat bespannen ließ. „Beim Couchtisch handelt es sich um einen Klapptisch von Ikea. Wir haben einfach die Beine gekürzt, damit er wie ein Couchtisch aussieht“, erklärt Janni.
„Das Haus stammt aus dem Jahr 1926 und verdient seinem Alter entsprechendes Interieur“, so Janni. Das alte Waschbecken ist ebenfalls vintage. Die Wasserhähne liefern warmes und kaltes Wasser, obwohl beide mit „warm“ markiert sind. Der mit Flechten bedeckte Zweig war eigentlich als Winterdekoration gedacht, aber das Paar wird ihn vermutlich das ganze Jahr über dort stehen lassen.
An der Wand entlang der Treppe hängen Bilder von Familienmitgliedern, Urlauben und wichtigen Lebensereignissen. „Es ist schön, mehrmals am Tag an ihnen vorbeizugehen“, sagt Janni. Die Decke des Treppenabsatzes öffnet sich bis zum Dachfirst. „Von hier aus hat man eine wunderbare Aussicht. Und damit man diese noch besser genießen kann, haben wir hier eine Sitzecke eingerichtet.“
Im Schlafzimmerfenster hängt ein kleines „Schneegestöber“, das Janni aus Holzperlen, Schneeflocken und goldenem Garn gefertigt hat.
Das schlichte Dekor verleiht dem Schlafzimmer ein romantisches Aussehen. Janni hat Fichtenzweige und Schleierkraut auf einen Ring aus dem Bastelladen gebunden und einen Kerzenhalter-Clip daran befestigt.
Der Blickfang des Gästezimmers ist ein weißer Frisiertisch, den Janni von ihrem Urgroßvater geerbt hat. Die Vase auf der rechten Seite stammt aus Nuuk in Grönland, wo Janni studiert hat. Das Bild eines Walrosses ziert die Wand. Die alten Bier- und Limonadenkästen sind Flohmarktfunde. Und die Gitarre steht bereit für Jannis Übungsstunden.
Der alte Garderobenschrank stammt vom Bauernhof der Nachbarn aus Jannis Kindheit, wo sie früher viel Zeit verbrachte. Das Möbelstück wurde weiß gestrichen und mit neuen Knäufen versehen. Bei der Deckenbefestigung handelt es sich um eine ehemalige Wärmelampe für Kälber und Ferkel. Der Nisse – ein wichtelartiger Hausgeist – und die Archivkisten sind ebenfalls Flohmarktfunde.
Der Arbeitsbereich ist mit einem kuscheligen Teppich aus Lamm- und Rindsleder versehen. Der Tisch wurde gestrichen und mit Schutzlack überzogen. Eine alte Schraubenkiste bietet jetzt Platz für Büromaterial. Beim Stuhl und der Lampe handelt es sich um aufgearbeitete Flohmarktfunde. Die Wimpelkette hat Janni selbst gemacht.
Der etwa 13 Quadratmeter große, frei stehende Wintergarten ermöglicht es dem Paar, bis in den Herbst hinein draußen zu sitzen. Janni und Peter lieben es, sich hier zu entspannen – ebenso wie ihre drei Katzen. Die Gartenstühle sind Secondhand. Das Paar hat sie umgestaltet und ihnen einen neuen Anstrich gegeben, damit sie sich noch besser in das romantische Ambiente des Wintergartens einfügen.
Das Fundament des Wintergartens haben Janni und Peter selbst gebaut. „Leider hatten wir ziemlich viel Pech mit Stürmen, sodass dies bereits unser dritter Wintergarten dieser Art ist“, erklärt Janni.
Das Fundament des Wintergartens haben Janni und Peter selbst gebaut. „Leider hatten wir ziemlich viel Pech mit Stürmen, sodass dies bereits unser dritter Wintergarten dieser Art ist“, erklärt Janni.
An kalten Tagen genießt das Paar hier heiße Schokolade und selbstgebackenen Kuchen. Kerzen, Decken und Kissen sorgen für Wärme. Peter hat den Eichentisch selbst aus Holz der Gärtnerei von Jannis Vater gefertigt.
An der Decke des Wintergartens hängt ein Lärchenast, den Janni mit Perlen, Schneeflocken und kleinen weißen Sternen aus gefaltetem Papier verziert hat. „Die Dekoration ist selbstgemacht und leicht zu ersetzen, wenn die Sonne sie mit der Zeit ausgilbt und unansehnlich werden lässt“, so Janni. Der Zweig ist mit Stahldraht und transparenter Angelschnur aufgehängt.
Ebenso hat das Paar ein Gewächshaus aus vielen alten Ziegeln und 21 alten Fenstern gebaut. „Dafür war eine Menge Vorbereitungsarbeit, Beratung und viel Recherche nötig“, berichtet Janni. Das Material für das etwa neun Quadratmeter große Gewächshaus stammt von dba.dk, einer dänischen Kleinanzeigenseite, und die Fenster aus dem Pfarrhaus in Jannis Heimatstadt Thyregod.
„Die Fenster beginnen fast auf Bodenhöhe, wobei der Boden des Gewächshauses unter dem Bodenniveau draußen liegt. 90 Zentimeter unter dem Boden gibt es keinen Frost, sodass unsere Sommerblumen hier wunderbar überwintern können“, erklärt Janni.
„Ein Teil der Farbe ist versehentlich abgeplatzt“, sagt sie uns, „aber wir lieben den abgenutzten Look.“ Über den Winter werden die leeren Pflanzkästen mit Lärchenbrettern abgedeckt und als Zierde oder Sitzgelegenheit genutzt. Einmachgläser mit kleinen Bäumen und Sternen sorgen für eine festliche Note.
„Die Fenster beginnen fast auf Bodenhöhe, wobei der Boden des Gewächshauses unter dem Bodenniveau draußen liegt. 90 Zentimeter unter dem Boden gibt es keinen Frost, sodass unsere Sommerblumen hier wunderbar überwintern können“, erklärt Janni.
„Ein Teil der Farbe ist versehentlich abgeplatzt“, sagt sie uns, „aber wir lieben den abgenutzten Look.“ Über den Winter werden die leeren Pflanzkästen mit Lärchenbrettern abgedeckt und als Zierde oder Sitzgelegenheit genutzt. Einmachgläser mit kleinen Bäumen und Sternen sorgen für eine festliche Note.
Im Garten steht eine alte Tür vom Hof von Jannis Vater, an der altes Emaille-Geschirr von Madam Blå hängt. Janni variiert den Inhalt des Geschirrs im Laufe des Jahres: Sie pflanzt hier schon früh wilde Narzissen, die im Sommer blühen, und zieht zum Herbst hin Stecklinge groß, um sie später wieder auspflanzen zu können. Auch die Milchkanne stammt vom Hof ihres Vaters.
Im Gartenhaus lagert das Paar Werkzeug. Janni und Peter haben im Garten viele Lichterketten aufgehängt, von denen einige sogar per Fernbedienung funktionieren.
Der Kranz an der Tür und der Lärchenzweig mit Tannenzapfen sind weitere Beispiele für die Winterdekoration, die Janni gerne aufhängt. „Ich bin auf dem Land aufgewachsen und hatte viel Natur um mich herum. Daher ist der Garten für mich wichtig, ebenso wie die Winterdekoration, die wir bis in den März hinein stehenlassen, wenn der Garten wieder zum Leben erwacht.“
Der Kranz an der Tür und der Lärchenzweig mit Tannenzapfen sind weitere Beispiele für die Winterdekoration, die Janni gerne aufhängt. „Ich bin auf dem Land aufgewachsen und hatte viel Natur um mich herum. Daher ist der Garten für mich wichtig, ebenso wie die Winterdekoration, die wir bis in den März hinein stehenlassen, wenn der Garten wieder zum Leben erwacht.“
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