Leben & Alltag
Endlich erfolgreich ausmisten? Spielen Sie das Minimalism Game!
Sie wollen gründlich ausmisten – aber meistens geben Sie nach kurzer Zeit auf? Wir zeigen Ihnen, wie Decluttering spielerisch gelingt
Ausmisten fällt niemandem leicht: Vielleicht kann ich die alte Kaffeemaschine ja noch irgendwann gebrauchen. Und der Pullover, den ich nie trage, der war doch ein Geschenk … es gibt viele Gründe, Dinge zu behalten. Aber wenn sich die Schranktür nicht mehr schließen lässt und der Dachboden auch vollgestopft ist, dann ist dringend Zeit fürs Entrümpeln. Aber wie packt man es an? Eine wirklich originelle Methode ist das 30-Day-Minimalism Game. Erfunden haben es die beiden Autoren des amerikanischen Blogs The Minimalists. Aber keine Sorge, um mitzuspielen muss man kein rigoroser Minimalist sein oder werden. Die Regeln sind ganz einfach: Am ersten Tag geben Sie einen Gegenstand weg. Am zweiten Tag zwei Gegenstände. Am dritten drei … und das 30 Tage lang, also einen ganzen Monat.
Der Vorteil der Methode: Am Anfang ist das Aussortieren ganz einfach, denn ein, zwei oder drei Teile lassen sich in den ersten Tagen mit Sicherheit finden. Dabei kann es sich um Kleidung, Geschirr, Bücher, Deko-Objekte oder Werkzeug handeln, einfach alles, was Sie eigentlich nicht mehr brauchen und zu viel Platz wegnimmt. Sie können die Sachen verkaufen, spenden, verschenken oder wegwerfen, aber sie müssen auf jeden Fall die Wohnung verlassen. Weil das Minimalism Game an den ersten Tagen so einfach ist und sich schnell Erfolgserlebnisse einstellen, ist der Ehrgeiz natürlich groß, weiter zu machen. Und am Ende sind Sie und Ihre Wohnung um mindestens 496 Dinge erleichtert!
Mit diesen fünf Tipps, spielen Sie das Minimalism Game erfolgreich:
1. Gehen Sie spielerisch heran
Es handelt sich, wie der Name schon sagt, um ein Spiel, also suchen Sie sich auf jeden Fall einen oder mehr Mitspieler. Fragen Sie Ihre Eltern, Geschwister, Freunde oder Kollegen, ob sie Lust haben, mitzumachen, denn zusammen macht es einfach mehr Spaß. Außerdem steigert es die Motivation immens, wenn Sie sich täglich gegenseitig Fotos zusenden und zeigen, was ausgemistet wurde. Wer länger durchhält, gewinnt natürlich! Übrigens: Wenn Sie in den sozialen Netzwerken ihre Fotos mit #MinsGame taggen, können Sie Mitspieler auf der ganzen Welt finden!
1. Gehen Sie spielerisch heran
Es handelt sich, wie der Name schon sagt, um ein Spiel, also suchen Sie sich auf jeden Fall einen oder mehr Mitspieler. Fragen Sie Ihre Eltern, Geschwister, Freunde oder Kollegen, ob sie Lust haben, mitzumachen, denn zusammen macht es einfach mehr Spaß. Außerdem steigert es die Motivation immens, wenn Sie sich täglich gegenseitig Fotos zusenden und zeigen, was ausgemistet wurde. Wer länger durchhält, gewinnt natürlich! Übrigens: Wenn Sie in den sozialen Netzwerken ihre Fotos mit #MinsGame taggen, können Sie Mitspieler auf der ganzen Welt finden!
2. Seien Sie mutig
Trauen Sie sich etwas: Schmeißen Sie auch große Sachen raus. Der Teppich, der schon völlig abgelaufen ist. Der kippelige Tisch, den Sie nie repariert haben. Das Fitnessgerät, mit dem Sie schon lange nicht mehr trainieren. Befreien Sie sich von allen Dingen, die Ihnen nicht mehr gefallen oder die Sie schon lange nicht mehr nutzen.
Trauen Sie sich etwas: Schmeißen Sie auch große Sachen raus. Der Teppich, der schon völlig abgelaufen ist. Der kippelige Tisch, den Sie nie repariert haben. Das Fitnessgerät, mit dem Sie schon lange nicht mehr trainieren. Befreien Sie sich von allen Dingen, die Ihnen nicht mehr gefallen oder die Sie schon lange nicht mehr nutzen.
3. Geben Sie sich Zeit
Nicht nur das Aussortieren, sondern vor allem auch das Loswerden der Sachen nimmt Zeit in Anspruch. Wahrscheinlich lässt sich zu jedem Gegenstand eine Geschichte erzählen, ein Grund finden, warum Sie ihn aufheben sollten. Behalten Sie das Ziel vor Augen und arbeiten Sie sich zügig Raum für Raum durch Schränke, Regale, Kisten und Kartons. Gehen Sie davon aus, dass es in der Wohnung erst einmal etwas chaotischer wird, bevor es besser wird.
Wenn Sie ein echtes Schmuckstück haben, bei dem sich der Verkauf wirklich lohnt, versuchen Sie, es zeitnah zu verkaufen. Ansonsten machen Sie es sich so einfach wie möglich: Seien Sie großzügig mit Ihren aussortierten Dingen und verschenken und spenden Sie so viel Sie können.
Welche Dinge aus dem Haushalt kann ich wie sinnvoll spenden? >>>
Nicht nur das Aussortieren, sondern vor allem auch das Loswerden der Sachen nimmt Zeit in Anspruch. Wahrscheinlich lässt sich zu jedem Gegenstand eine Geschichte erzählen, ein Grund finden, warum Sie ihn aufheben sollten. Behalten Sie das Ziel vor Augen und arbeiten Sie sich zügig Raum für Raum durch Schränke, Regale, Kisten und Kartons. Gehen Sie davon aus, dass es in der Wohnung erst einmal etwas chaotischer wird, bevor es besser wird.
Wenn Sie ein echtes Schmuckstück haben, bei dem sich der Verkauf wirklich lohnt, versuchen Sie, es zeitnah zu verkaufen. Ansonsten machen Sie es sich so einfach wie möglich: Seien Sie großzügig mit Ihren aussortierten Dingen und verschenken und spenden Sie so viel Sie können.
Welche Dinge aus dem Haushalt kann ich wie sinnvoll spenden? >>>
4. Denken Sie über das „Warum” nach
Finden Sie den wichtigsten Grund, warum Sie ausmisten wollen. Schreiben Sie ihn auf und hängen Sie ihn zum Beispiel deutlich sichtbar an ein Notizbrett. Steht demnächst ein Umzug an? Oder wollen Sie Ihre Wohnung renovieren? Wollen Sie in Zukunft beim Aufräumen Zeit sparen oder einfach mehr Platz haben? Wenn das Minimalism Game immer schwieriger wird, weil immer mehr Sachen aussortiert werden müssen, dann erinnern Sie sich an dieses große Ziel, das viel wichtiger ist, als ein einzelner Gegenstand. Und machen weiter.
Finden Sie den wichtigsten Grund, warum Sie ausmisten wollen. Schreiben Sie ihn auf und hängen Sie ihn zum Beispiel deutlich sichtbar an ein Notizbrett. Steht demnächst ein Umzug an? Oder wollen Sie Ihre Wohnung renovieren? Wollen Sie in Zukunft beim Aufräumen Zeit sparen oder einfach mehr Platz haben? Wenn das Minimalism Game immer schwieriger wird, weil immer mehr Sachen aussortiert werden müssen, dann erinnern Sie sich an dieses große Ziel, das viel wichtiger ist, als ein einzelner Gegenstand. Und machen weiter.
5. Konzentrieren Sie sich auf sich selbst
Kümmern Sie sich nur um Ihre eigenen Sachen. Denn natürlich ist es einfacher, den Krimskrams des Partners, der Kinder, Eltern oder Mitbewohner auszusortieren. Schließlich haben Sie keine emotionale Verbindung zu den Gegenständen und deshalb kein Problem damit, etwas weg zu geben, was scheinbar nutzlos in der Wohnung liegt. Aber das Ziel ist es, dass Sie sich mit Ihrem eigenen Besitz auseinandersetzen und Platz schaffen. Wer weiß, wenn Sie als gutes Vorbild voran gehen, bekommen die Menschen in ihrer Wohnung ja vielleicht auch Lust, auszumisten und für mehr Ordnung zu sorgen – und steigen noch in das Spiel mit ein!
Kümmern Sie sich nur um Ihre eigenen Sachen. Denn natürlich ist es einfacher, den Krimskrams des Partners, der Kinder, Eltern oder Mitbewohner auszusortieren. Schließlich haben Sie keine emotionale Verbindung zu den Gegenständen und deshalb kein Problem damit, etwas weg zu geben, was scheinbar nutzlos in der Wohnung liegt. Aber das Ziel ist es, dass Sie sich mit Ihrem eigenen Besitz auseinandersetzen und Platz schaffen. Wer weiß, wenn Sie als gutes Vorbild voran gehen, bekommen die Menschen in ihrer Wohnung ja vielleicht auch Lust, auszumisten und für mehr Ordnung zu sorgen – und steigen noch in das Spiel mit ein!
Es ist ein bisschen überraschend und vielleicht auch erschreckend, wenn man sieht, wie viel Überflüssiges sich im Laufe von Jahren angesammelt hat. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen, sondern machen Sie weiter und freuen Sie sich auf die ordentliche Wohnung danach. Vielleicht ist diese Erfahrung auch ein Anlass in Zukunft Sachen sofort wegzugeben, wenn Sie keine Freude mehr daran haben. Oder Sie achten genauer darauf, welche Gegenstände überhaupt den Weg in Ihr Zuhause finden …
Wie misten Sie erfolgreich aus?
Mehr Strategien fürs Ausmisten und Aufräumen entdecken >>>
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