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midmodfan

Als damalige Garten-Novizen hatten wir vor 20 Jahren versucht, ein Farbkonzept — blau, gelb, weiß — zu verwirklichen. Daraus habe ich gelernt, dass man nur mit sehr viel Aufwand gegen die Natur arbeiten kann, und selbst das hilft manchmal nichts. Denn: viele der Stauden, die in das Konzept passten, waren, obwohl von einer örtlichen Gärtnerei stammend, nicht ideal für den Standort (Südhang) bzw. die Bodenverhältnisse (lehmig, im unteren Bereich zu Staunässe neigend). Auf alten Fotos kann man folglich sehen, wie sich der Garten im Laufe der Jahre verwandelte: alles, was sich nicht bewährte, verschwand; manches gedieh ohne viel Arbeit; und am robustesten war das, was sich selbst ansiedelte. Von den ursprünglichen Farben blieb letztlich nur das Gelb übrig.

Heute würde ich anders herum vorgehen und schauen, welche "Farbe/n" unter den gegebenen Voraussetzungen am besten gedeihen, und daraus mein "Farbkonzept" entwickeln.

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ingasu

das von Zeterre Landscape mit den leuchtenden Farben

   
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PRO
Stefan Wentzel – Neues Gartendesign

Ich finde das man oft viel mutiger sein sollte was die Farbgestaltung angeht. Das Bild von Sarah Greenman sieht sehr ansprechend aus. Ich würde gerne einen ähnlichen Bodenbelag aus bunten Fliesen bei uns verlegen. Leider sind die meisten die mir gefallen nicht frostsicher, oder sündhaft teuer.

   

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