Frischluft gefällig? So nutzen Sie Ihren Balkon bei kaltem Wetter
Auch wenn es draußen kühler wird: Balkon oder Terrasse können Sie trotzdem noch genießen – und zwar so
Morgens an der frischen Luft den ersten Tee trinken, nach Feierabend noch draußen sitzen und lesen, bis es dämmert – wer einen Balkon oder eine Terrasse hat, kann sich wahrlich glücklich schätzen. Und selbst wenn mit den Temperaturen auch das Bedürfnis sinkt, stundenlang draußen zu sitzen: Der Außenbereich lässt sich in den Herbst- und Wintermonaten ganz hervorragend nutzen – immerhin ist frische Luft das ideale Mittel gegen Winterblues!
Wärmequellen auf dem Balkon
Ein wetterfester Infrarotwärmestrahler beheizt den Außenbereich, sodass Sie auch bei niedrigeren Temperaturen oder gar Minusgraden die frische Luft genießen können. Infrarotwärmestrahler sind verhältnismäßig günstig, schnell aufgebaut, platzsparend und wartungsfrei. Im Gegenteil zu anderen Heizstrahlern erwärmen sie nicht die Umgebungsluft, sondern punktgenau den angestrahlten Körper. Zudem wird Infrarotwärme als natürlich empfunden (Stichwort Infrarot-Sauna). Infrarotstrahler arbeiten emissionsfrei, weil kein Kohlendioxid oder Feinstaub freigesetzt wird. Viele Modelle sind mit einer Abschaltautomatik ausgerüstet.
Die Leistung liegt meist zwischen 600 und 2.000 Watt, wobei gilt: je höher die Wattzahl, desto wärmer. Die meisten Geräte lassen sich in der Wärmeleistung regulieren. Für einen etwa fünf Quadratmeter großen Balkon reicht die Wärmeleistung von 1000 Watt. Bei einem Kilowatt-Preis/Stunde von 30 Cent liegen die Betriebskosten für eine Stunde dann bei 30 Cent. Gasheizstrahler sind keine Alternative, weil im Vergleich dazu teurer und platzraubend. Noch dazu nutzen sie fossilen Brennstoff und geben viel Kohlendioxid ab.
Ein wetterfester Infrarotwärmestrahler beheizt den Außenbereich, sodass Sie auch bei niedrigeren Temperaturen oder gar Minusgraden die frische Luft genießen können. Infrarotwärmestrahler sind verhältnismäßig günstig, schnell aufgebaut, platzsparend und wartungsfrei. Im Gegenteil zu anderen Heizstrahlern erwärmen sie nicht die Umgebungsluft, sondern punktgenau den angestrahlten Körper. Zudem wird Infrarotwärme als natürlich empfunden (Stichwort Infrarot-Sauna). Infrarotstrahler arbeiten emissionsfrei, weil kein Kohlendioxid oder Feinstaub freigesetzt wird. Viele Modelle sind mit einer Abschaltautomatik ausgerüstet.
Die Leistung liegt meist zwischen 600 und 2.000 Watt, wobei gilt: je höher die Wattzahl, desto wärmer. Die meisten Geräte lassen sich in der Wärmeleistung regulieren. Für einen etwa fünf Quadratmeter großen Balkon reicht die Wärmeleistung von 1000 Watt. Bei einem Kilowatt-Preis/Stunde von 30 Cent liegen die Betriebskosten für eine Stunde dann bei 30 Cent. Gasheizstrahler sind keine Alternative, weil im Vergleich dazu teurer und platzraubend. Noch dazu nutzen sie fossilen Brennstoff und geben viel Kohlendioxid ab.
Wenn Sie sich ohne Heizstrahler in die Kälte trauen, statten Sie sich ordentlich mit Decken, Kissen und Co. aus, damit Sie sich draußen mit einer Tasse Tee oder Kaffee schön einkuscheln können. Eine wasserdichte Aufbewahrungsbox bietet Platz für all Ihre Wärmespender. Sofern erlaubt: Probieren Sie doch mal Grillen im Winter aus.
Winterharte Pflanzen für Balkonkästen
Damit Sie nicht nur auf die traurigen Überreste des Sommers gucken, wenn Sie es sich draußen gemütlich machen, können Sie Ihre Balkonkästen mit winterharten Pflanzen oder winterblühenden Balkonblumen bestücken. Besonders schön sind Christrosen, die witterungsbedingt bis in den Februar ihre weiß-rosa Blütenpracht zeigen. Die winterharte Erika, eine Heidepflanze mit kleinen Knospen in Rot- und Weißtönen, blüht von Oktober bis März. Ebenfalls sehr hübsch sind Stiefmütterchen und Hornveilchen, die allerdings eher in milden Wintern blühen, da sie bei sehr kalten Temperaturen keine Blüten ausbilden.
Damit Sie nicht nur auf die traurigen Überreste des Sommers gucken, wenn Sie es sich draußen gemütlich machen, können Sie Ihre Balkonkästen mit winterharten Pflanzen oder winterblühenden Balkonblumen bestücken. Besonders schön sind Christrosen, die witterungsbedingt bis in den Februar ihre weiß-rosa Blütenpracht zeigen. Die winterharte Erika, eine Heidepflanze mit kleinen Knospen in Rot- und Weißtönen, blüht von Oktober bis März. Ebenfalls sehr hübsch sind Stiefmütterchen und Hornveilchen, die allerdings eher in milden Wintern blühen, da sie bei sehr kalten Temperaturen keine Blüten ausbilden.
Auch winterharte Gräser wie Carex oder das Lampenputzergras, immergrüne Zwergsträucher wie der japanische Spindelstrauch und buntlaubige Winterpflanzen (zum Beispiel das Purpurveilchen mit seinen besonders farbenfrohen Blättern, Wolfsmilch oder die Silberdrahtpflanze) sorgen in der kalten Jahreszeit für Grün auf dem Balkon. Efeu leuchtet nicht nur den ganzen Winter grün, sondern dient mit seinen schwarzen Früchten als Futterquelle für Vögel.
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Jetzt wird’s auch draußen schön: Deko und Accessoires für den Balkon
Sind wir doch mal ehrlich: Mit das Schönste am Herbst und Winter sind die vielfältigen Dekorationsmöglichkeiten. Kürbisse und Windlichter? Her damit! Lichterketten und kitschige Figuren im Advent? Ja, bitte! Arrangieren Sie die Deko am besten so, dass Sie auch von der Balkontür und der Wohnung aus gut sichtbar ist, damit Sie sich jederzeit daran erfreuen können.
Mehr tolle Herbstdeko-Ideen finden Sie hier
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Sie können auch ein Vogelhäuschen aufstellen oder selbst dekorative Futtermittel anfertigen. Aber Vorsicht: Nicht überall sind die gern gesehen oder erlaubt. Außerdem sollten sie so platziert werden, dass sich Nachbarn nicht daran stören. Unabhängig davon, wie Sie Ihren Balkon für die kalten Monate dekorieren: Erledigen Sie das am besten spätestens bis Ende November, bevor der erste Schnee fällt und Ihre Pläne durchkreuzt.
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Achten Sie bei der Wahl Ihrer Outdoor-Sitzecke für den Winter darauf, sie in windgeschützten Gebäudeecken einzurichten. Zusätzlichen Windschutz bieten immergrüne Pflanze oder ein flexibel aufgestellter Paravent. Um möglichst viel Sonne zu genießen, ist eine Ausrichtung nach Süden ideal. Falls Ihr Balkon nicht sowieso schon überdacht ist, sollten Sie den Bereich, den Sie auch jenseits der Sommermonate nutzen wollen, vor Regen und Schnee schützen. Sollten Sie zur Miete wohnen, benötigen Sie für feste An- und Aufbauten die Genehmigung des Vermieters.
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