Checkliste: Wie Sie Ihren Garten winterfest machen
Achtung Frost! Die Houzz-Gartenexpertin erklärt, welche Arbeiten im Garten vor dem Winter anstehen
Wenn die Blätter fallen und es kühler wird, ist die arbeitsreichste Zeit des Gartenjahres vorbei. Aber die Hände in den Schoß legen? Noch gibt es einiges zu tun, mit denen Sie Ihren Garten winterfest machen. Manche Arbeiten vor der Winterruhe sind nur möglich, wenn der Boden noch nicht gefroren ist. Andere fallen jetzt wesentlich leichter oder sollten vor dem Kälteeinbruch abgeschlossen sein, um Schäden zu vermeiden – oder um den Garten auf das nächste Frühjahr vorzubereiten. Folgende Checkliste fasst die wichtigsten Aufgaben zusammen.
3. Laub entfernen … oder liegenlassen. Laub rechtzeitig vom Rasen mit einem Rechen entfernen. Das streichelt auch gleich die Grasnarbe. Heruntergefallene Blätter faulen sonst nach einer Weile und schädigen das Gras. Unbedingt um Rosskastanien die Blätter zusammenkehren. In ihrem Laub überwintert die Miniermotte, die hässliche Fraßschäden an den Bäumen verursacht. Nicht vergessen: Laub in Regenrinnen, -fallrohren und Wasserabläufen.
In Beeten können Sie das Laub meist getrost liegen lassen. Es dient als leichte Mulchschicht, verrottet und setzt Nährstoffe frei. Auch für die Tierwelt ist das Laub lebensnotwendig – als Nahrung und Unterschlupf für den Igel und andere nützliche Kleinlebewesen.
4. Rasen mähen und düngen. Gründliche Rasenpflege ist noch mal wichtig, wenn Sie Ihren Garten winterfest machen. Sind die Grasflächen von Blättern befreit, gönnen Sie Ihrem Rasen vor Einbruch der ersten Fröste noch einen Schnitt auf vier Zentimeter. Auf dieser Höhe können die Halme am besten den Winter überstehen. Bei mildem Wetter wächst der Rasen noch bis weit in den November hinein, deshalb können regelmäßige Kontrollgänge nicht schaden. Eine letzte Düngergabe, am besten kurz nach dem Schnitt, bereitet das Gras optimal auf die niedrigen Temperaturen vor. Verwenden Sie einen kaliumreichen Dünger, der den Aufbau der Zellen in den Halmen stärkt und sie widerstandsfähig macht. Mehr Tipps zur Rasenpflege gibt‘s hier.
In Beeten können Sie das Laub meist getrost liegen lassen. Es dient als leichte Mulchschicht, verrottet und setzt Nährstoffe frei. Auch für die Tierwelt ist das Laub lebensnotwendig – als Nahrung und Unterschlupf für den Igel und andere nützliche Kleinlebewesen.
4. Rasen mähen und düngen. Gründliche Rasenpflege ist noch mal wichtig, wenn Sie Ihren Garten winterfest machen. Sind die Grasflächen von Blättern befreit, gönnen Sie Ihrem Rasen vor Einbruch der ersten Fröste noch einen Schnitt auf vier Zentimeter. Auf dieser Höhe können die Halme am besten den Winter überstehen. Bei mildem Wetter wächst der Rasen noch bis weit in den November hinein, deshalb können regelmäßige Kontrollgänge nicht schaden. Eine letzte Düngergabe, am besten kurz nach dem Schnitt, bereitet das Gras optimal auf die niedrigen Temperaturen vor. Verwenden Sie einen kaliumreichen Dünger, der den Aufbau der Zellen in den Halmen stärkt und sie widerstandsfähig macht. Mehr Tipps zur Rasenpflege gibt‘s hier.
5. Rosen anhäufeln. Bei empfindlichen Rosen sollten Sie die Veredelungsstelle durch Anhäufeln schützen. Dafür eine dicke Schicht Gartenerde oder Kompost auf den Austrieb ausbringen. Also dort, wo die Zweige aus dem Boden kommen. Alle auf dem Boden liegenden Blätter und abgebrochenen Triebe entfernen Sie gleich mit. Dort überwintern sonst schädliche Sporen von Pilze.
6. Pflanzen zusammenbinden. Viele Gräser und manche Sträucher, etwa Schirmbambus (Fargesia murielae), sollten Sie vor dem Winter zusammenbinden. Das schützt vor Kälte und auch vor der Schneelast oder starkem Wind, unter der die Pflanzen umknicken und Äste brechen können.
6. Pflanzen zusammenbinden. Viele Gräser und manche Sträucher, etwa Schirmbambus (Fargesia murielae), sollten Sie vor dem Winter zusammenbinden. Das schützt vor Kälte und auch vor der Schneelast oder starkem Wind, unter der die Pflanzen umknicken und Äste brechen können.
7. Winterschutz für mediterrane Kübelpflanzen. Haben Sie wirkliche Exoten im Garten, hilft nur die Verfrachtung nach drinnen. Am besten an einen hellen, kühlen Ort. Dazu gehören mediterrane Schönheiten wie Feigen, Palmen, Olivenbäumchen, Oleander und Zitrusfrüchte. Kräuter wie Rosmarin, Zitronenverbene und Estragon halten den deutlichen Minustemperaturen in einigen Gegenden Deutschlands ebenfalls nicht stand. Auch die aus Südafrika stammenden relativ robusten Schmucklilien (Agapanthus, im Bild) müssen vor Kälte geschützt werden.
Diese Pflanzen sollten bitte jetzt noch einmal genau auf Schädlinge und Krankheiten untersucht und gegebenenfalls behandelt werden. Warum? Werden sie krank ins Winterquartier geräumt, wo sie in der Regel schlechte Standortbedingungen haben und aus Platzgründen eng zusammenstehen, verbreiten sich Krankheiten und Schädling in diesem Umfeld sehr stark.
Das Wohnzimmer mit trockener, warmer Heizungsluft eignet sich allerdings kaum als Winterquartier. Besser sind kühle, helle Orte wie Wintergärten, ein temperiertes Gewächshaus, unbeheizte Dachböden mit Fenster oder eine frostfreie Garage. Nicht vergessen: Gelegentlich gießen. Erkundigen Sie sich über die einzelnen Pflanzen und versuchen Sie, ihnen den optimalen Standort zu bieten. Manche Gärtnereien bieten auch einen Überwinterungs-Service inklusive Transport an. Wer Geduld hat und das Wetter aufmerksam beobachtet, sollte den Einräumtermin möglichst lange herauszögern. Je länger man diesen Termin nach hinten verlegt und je früher man wieder ausräumt, desto kürzer stehen die Pflanzen bei oftmals sehr ungünstigen Bedingungen.
Diese Pflanzen sollten bitte jetzt noch einmal genau auf Schädlinge und Krankheiten untersucht und gegebenenfalls behandelt werden. Warum? Werden sie krank ins Winterquartier geräumt, wo sie in der Regel schlechte Standortbedingungen haben und aus Platzgründen eng zusammenstehen, verbreiten sich Krankheiten und Schädling in diesem Umfeld sehr stark.
Das Wohnzimmer mit trockener, warmer Heizungsluft eignet sich allerdings kaum als Winterquartier. Besser sind kühle, helle Orte wie Wintergärten, ein temperiertes Gewächshaus, unbeheizte Dachböden mit Fenster oder eine frostfreie Garage. Nicht vergessen: Gelegentlich gießen. Erkundigen Sie sich über die einzelnen Pflanzen und versuchen Sie, ihnen den optimalen Standort zu bieten. Manche Gärtnereien bieten auch einen Überwinterungs-Service inklusive Transport an. Wer Geduld hat und das Wetter aufmerksam beobachtet, sollte den Einräumtermin möglichst lange herauszögern. Je länger man diesen Termin nach hinten verlegt und je früher man wieder ausräumt, desto kürzer stehen die Pflanzen bei oftmals sehr ungünstigen Bedingungen.
8. Sommerblumen überwintern … Denken Sie auch an Knollen und Zwiebeln von Blumen, die nicht winterhart sind. Dazu zählen etwa Dahlien, Gladiolen und Begonien. Diese Blühpflanzen sind zu schade, um im Winter in der Erde zu erfrieren. Graben Sie am besten jetzt, spätestens nach dem ersten Frost, die wertvollen Knollen aus. Schneiden Sie die Pflanzen ab, bevor Sie die Knollen vorsichtig aus dem Boden holen. Kühl einlagern. Bedeutet unter 10 Grad Celsius. Am besten in einem Gefäß mit Sand oder in Zeitungspapier eingeschlagen.
Pelargonien (umgangssprachlich oft Geranien genannt) können Sie relativ dunkel und trocken lagern, zum Beispiel im Keller. Entfernen Sie zuvor alle Blätter und kürzen auf einige Triebe ein.
… oder entsorgen. Wie der Name schon sagt, einjährige Sommerblumen wie Kornblumen, Klatschmohn, Spinnenblume, Borretsch und Jungfer im Grünen leben nur ein Jahr. Sie können entsorgt werden. Leeren Sie Kübel und Pflanzgefäße, verpassen Sie ihnen eine winterliche Dekoration oder räumen die leeren Kübel, Pflanztaschen und -gefäße ins Gartenhaus oder in den Keller bis zum nächsten Jahr. Tipp: Wenn Sie von den Einjährigen Samen abnehmen und sie vermehren, können Sie sie im folgenden Jahr in Ihrem Garten neu aussäen.
Pelargonien (umgangssprachlich oft Geranien genannt) können Sie relativ dunkel und trocken lagern, zum Beispiel im Keller. Entfernen Sie zuvor alle Blätter und kürzen auf einige Triebe ein.
… oder entsorgen. Wie der Name schon sagt, einjährige Sommerblumen wie Kornblumen, Klatschmohn, Spinnenblume, Borretsch und Jungfer im Grünen leben nur ein Jahr. Sie können entsorgt werden. Leeren Sie Kübel und Pflanzgefäße, verpassen Sie ihnen eine winterliche Dekoration oder räumen die leeren Kübel, Pflanztaschen und -gefäße ins Gartenhaus oder in den Keller bis zum nächsten Jahr. Tipp: Wenn Sie von den Einjährigen Samen abnehmen und sie vermehren, können Sie sie im folgenden Jahr in Ihrem Garten neu aussäen.
9. Zimmerpflanzen zurück ins Haus. Schleunigst nach drinnen müssen Pflanzen aus tropischen Regionen. Sie vertragen überhaupt keinen Frost, manchmal nicht mal kühle Temperaturen. Wenn Sie also Ihre Zimmerpflanzen im Sommer auf die Terrasse oder den Balkon verfrachtet haben, bringen Sie sie spätestens jetzt ins Haus. Bei der Einschätzung der Winterhärte sollte man bedenken, dass Pflanzen in Töpfen auf jeden Fall weniger Kälte vertragen als ausgepflanzte. Je kleiner der Topf und damit das Erdvolumen, desto frostempfindlicher.
10. Gemüse, Nüsse und Obst ernten. Bevor Sie Ihren Garten winterfest machen, ist erst mal ernten angesagt. Wurzelgemüse wie Karotten und Pastinaken verträgt zwar Frost, lässt sich aber bei gefrorenem Boden nur schlecht ernten. Deshalb ab ins Haus, in den Lagerkeller oder in die Erdmiete! Auch Kohlrabi, Kürbis, Gurken, Tomaten und die meisten Salate sollten Sie vor dem ersten Frost ernten. Chinakohl, Brokkoli und Fenchel halten leichten Frost bis ungefähr minus fünf Grad Celsius aus. Rosenkohl und Grünkohl verbessern durch ein paar Frostnächte sogar ihren Geschmack und können daher erst einmal im Beet bleiben.
Obstbäume leeren. Früchte nicht am Baum hängen lassen. Dort platzen viele Früchte auf, werden von Pilzen befallen. Falls solche sogenannten Fruchtmumien schon an Ihren Bäumen hängen, müssen Sie noch vor Wintereinbruch entfernt werden, um die Ausbreitung von Pflanzenkrankheiten einzudämmen. Die Fruchtmumien nicht auf dem Komposthaufen entsorgen.
10. Gemüse, Nüsse und Obst ernten. Bevor Sie Ihren Garten winterfest machen, ist erst mal ernten angesagt. Wurzelgemüse wie Karotten und Pastinaken verträgt zwar Frost, lässt sich aber bei gefrorenem Boden nur schlecht ernten. Deshalb ab ins Haus, in den Lagerkeller oder in die Erdmiete! Auch Kohlrabi, Kürbis, Gurken, Tomaten und die meisten Salate sollten Sie vor dem ersten Frost ernten. Chinakohl, Brokkoli und Fenchel halten leichten Frost bis ungefähr minus fünf Grad Celsius aus. Rosenkohl und Grünkohl verbessern durch ein paar Frostnächte sogar ihren Geschmack und können daher erst einmal im Beet bleiben.
Obstbäume leeren. Früchte nicht am Baum hängen lassen. Dort platzen viele Früchte auf, werden von Pilzen befallen. Falls solche sogenannten Fruchtmumien schon an Ihren Bäumen hängen, müssen Sie noch vor Wintereinbruch entfernt werden, um die Ausbreitung von Pflanzenkrankheiten einzudämmen. Die Fruchtmumien nicht auf dem Komposthaufen entsorgen.
11. Rückschnitt und Überprüfung von Gehölzen. Nicht nur im Frühjahr, auch im Herbst kann man Gehölze zurückschneiden. Überprüfen Sie Bäume und Sträucher nach dem Laubfall, weil man sie dann besser beurteilen kann. Ist der Baum gesund? Gibt es Bruchstellen oder Pilzbefall? Hält der Ast die Schneelast aus?
Das gilt allerdings nicht für alle Pflanzen. Nicht geschnitten werden sollten Beetrosen, Sommerflieder und Lavendel, da sie Frost tendenziell schlecht vertragen. Auch bei den empfindlicheren Immergrünen lassen Sie jetzt die Schere ruhen. Mehr Tipps zum richtigen Schneiden von Gehölzen finden Sie hier.
Das gilt allerdings nicht für alle Pflanzen. Nicht geschnitten werden sollten Beetrosen, Sommerflieder und Lavendel, da sie Frost tendenziell schlecht vertragen. Auch bei den empfindlicheren Immergrünen lassen Sie jetzt die Schere ruhen. Mehr Tipps zum richtigen Schneiden von Gehölzen finden Sie hier.
12. Umgraben. Lassen Sie den Winter für sich arbeiten! Im Herbst beenden Sie nicht nur ein Gartenjahr, sondern setzen – manchmal im wahrsten Sinne des Wortes – den Samen für das kommende: Wenn Sie im nächsten Frühling ein Beet anlegen wollen, entfernen Sie jetzt schon den Bewuchs und graben Sie den Boden um. Durch den eindringenden Frost wird die Bodenstruktur locker und feinkörnig. Auch Hochbeete bereiten Sie jetzt vor.
13. Pflanzarbeiten. Für viele Pflanzen ist jetzt die beste Pflanzzeit! Im Herbst oder Frühwinter gesetzte Bäume und Sträucher starten oft kräftiger im Frühling durch. Das hat damit zu tun, dass die Gehölze schon in Winterruhe sind und das oberirdische Wachstum für dieses Jahr abgeschlossen haben. Außerdem haben sie zu dieser Jahreszeit kaum Blätter. Die Pflanzarbeiten sollten allerdings abgeschlossen sein, bevor der Bodenfrost einsetzt. Vor dem Wintereinbruch kann man letzte Blumenzwiebeln setzen und manche Stauden teilen. Was Sie jetzt schon pflanzen können, erfahren Sie hier.
13. Pflanzarbeiten. Für viele Pflanzen ist jetzt die beste Pflanzzeit! Im Herbst oder Frühwinter gesetzte Bäume und Sträucher starten oft kräftiger im Frühling durch. Das hat damit zu tun, dass die Gehölze schon in Winterruhe sind und das oberirdische Wachstum für dieses Jahr abgeschlossen haben. Außerdem haben sie zu dieser Jahreszeit kaum Blätter. Die Pflanzarbeiten sollten allerdings abgeschlossen sein, bevor der Bodenfrost einsetzt. Vor dem Wintereinbruch kann man letzte Blumenzwiebeln setzen und manche Stauden teilen. Was Sie jetzt schon pflanzen können, erfahren Sie hier.
14. Gartenmöbel wegstellen. Die meisten Gartenmöbel leben länger im trockenen Winterquartier. Unbehandeltes Holz und auch einige Kunststoffe werden von Nässe und Kälte in Mitleidenschaft gezogen. Verzinktes Metall, Tropenholz oder Polyurethan halten dem Wetter besser stand.
Wer keinen Platz zum Einlagern hat, greift auf Schutzhüllen zurück. Kontrollieren Sie, ob die Abdeckungen (noch) geeignet sind oder eine Neuanschaffung sinnvoll wäre. Bei Holzmöbeln sollte es eine atmungsaktive Hülle sein, die Wasser von außen abhält, ohne dass sich darunter Feuchtigkeit anstaut und zu Stockflecken führen kann. Tipp: Damit auf abgedeckten Möbeln keine Pfützen entstehen, legen Sie einen kleinen Gegenstand (etwa einen Blumentopf) auf das Möbelstück. Ziehen Sie erst dann die Hülle darüber. Auf diese Weise entsteht eine Art spitzer Giebel, damit das Wasser besser abläuft.
Empfindliche Töpfe, Keramiken und Skulpturen sollten Sie ebenfalls frostsicher oder zumindest regensicher aufbewahren. Im öffentlichen Raum werden Brunnen und große Skulpturen oft mit Holzverschlägen vor Eis und Schnee geschützt.
Wer keinen Platz zum Einlagern hat, greift auf Schutzhüllen zurück. Kontrollieren Sie, ob die Abdeckungen (noch) geeignet sind oder eine Neuanschaffung sinnvoll wäre. Bei Holzmöbeln sollte es eine atmungsaktive Hülle sein, die Wasser von außen abhält, ohne dass sich darunter Feuchtigkeit anstaut und zu Stockflecken führen kann. Tipp: Damit auf abgedeckten Möbeln keine Pfützen entstehen, legen Sie einen kleinen Gegenstand (etwa einen Blumentopf) auf das Möbelstück. Ziehen Sie erst dann die Hülle darüber. Auf diese Weise entsteht eine Art spitzer Giebel, damit das Wasser besser abläuft.
Empfindliche Töpfe, Keramiken und Skulpturen sollten Sie ebenfalls frostsicher oder zumindest regensicher aufbewahren. Im öffentlichen Raum werden Brunnen und große Skulpturen oft mit Holzverschlägen vor Eis und Schnee geschützt.
15. Werkzeug und Gartengerät pflegen. Bringen Sie Werkzeug aus dem Garten ins Trockene. Dazu gehören Spaten und Grabgabel, die im Sommer griffbereit im Beet stecken können. Ebenso Bambusstäbe und Rankgerüste für Bohnen, Tomaten und andere Einjährige. Es lohnt sich, Werkzeug zu reparieren, solange die Temperaturen draußen noch angenehm sind (es sei denn, Sie haben eine beheizte Werkstatt). Prüfen Sie auch, ob alles an Winter-Werkzeug, etwa die Schneeschaufel, vorhanden und einsatzbereit ist.
16. Wasser abstellen. Vorsicht Frost! Gefrorenes Wasser dehnt sich aus und kann Leitungen und Gefäße sprengen. Drehen Sie alle Wasserhähne ab und lassen Sie die Leitungen leer laufen (bei modernen Anlagen ist das nicht mehr unbedingt nötig). Auf keinen Fall vergessen, wenn Sie ihren Garten winterfest machen. Auch Gießkannen, Untersetzer und Gartenschlauch entleeren und ins Trockene bringen. Entleeren Sie die Regentonne, räumen sie ins Trockene oder drehen sie um, damit sich nicht erneut darin Wasser sammeln kann.
16. Wasser abstellen. Vorsicht Frost! Gefrorenes Wasser dehnt sich aus und kann Leitungen und Gefäße sprengen. Drehen Sie alle Wasserhähne ab und lassen Sie die Leitungen leer laufen (bei modernen Anlagen ist das nicht mehr unbedingt nötig). Auf keinen Fall vergessen, wenn Sie ihren Garten winterfest machen. Auch Gießkannen, Untersetzer und Gartenschlauch entleeren und ins Trockene bringen. Entleeren Sie die Regentonne, räumen sie ins Trockene oder drehen sie um, damit sich nicht erneut darin Wasser sammeln kann.
17. Gartenteich winterfest machen. Entfernen Sie vor dem Winter mit einem Käscher möglichst viel Herbstlaub und Algen aus dem Wasser. Das organische Material zersetzt sich sonst und reduziert den Sauerstoffgehalt. Sorgen Sie vor und schneiden Ufer- und Wasserpflanzen zurück. Sie werden über den Winter noch einige Blätter fallen lassen. Sinnvoll bei kleinen Teichen: Ein Abdecknetz, das die Wasserfläche von unerwünschten Pflanzenteilen freihält.
Hatten Sie in diesem Sommer viel unter Algen zu leiden? Dann können Sie versuchen, ihnen langfristig den Nährboden zu entziehen, indem Sie am Boden abgesetzten Faulschlamm aus dem Teich holen. Entweder eimerweise per Hand oder mit einem Teichschlammsauger, den Sie in vielen Baumärkten ausleihen oder kaufen können.
Moderne Teichpumpen vertragen Frosttemperaturen. Nicht frostharte Modelle im Winter einlagern oder in frostsicherer Tiefe (mindestens 80 Zentimeter) versenken.
Hatten Sie in diesem Sommer viel unter Algen zu leiden? Dann können Sie versuchen, ihnen langfristig den Nährboden zu entziehen, indem Sie am Boden abgesetzten Faulschlamm aus dem Teich holen. Entweder eimerweise per Hand oder mit einem Teichschlammsauger, den Sie in vielen Baumärkten ausleihen oder kaufen können.
Moderne Teichpumpen vertragen Frosttemperaturen. Nicht frostharte Modelle im Winter einlagern oder in frostsicherer Tiefe (mindestens 80 Zentimeter) versenken.
18. Pool winterfest machen. Wer einen privaten Pool im Garten hat, muss diesen winterfest machen. Aufstellpools für den Sommer restlos entleeren, abbauen und frostfrei lagern.
In festen Pools kann das Wasser drinbleiben. Sollte aber etwas abgelassen werden, zum Schutz vor Eisdruck. Eventuell braucht das Wasser Zusätze gegen Algen oder Kalk. Bevor Sie den Pool abdecken: Schrubben Sie noch einmal gründlich Wände und Boden und fischen Laub heraus. Nicht frostsichere Technik, Leiter und Co. evtl. entfernen und einlagern. Wenn nötig, die Wasserleitungen für Zu- und Ablauf restlos leeren.
In festen Pools kann das Wasser drinbleiben. Sollte aber etwas abgelassen werden, zum Schutz vor Eisdruck. Eventuell braucht das Wasser Zusätze gegen Algen oder Kalk. Bevor Sie den Pool abdecken: Schrubben Sie noch einmal gründlich Wände und Boden und fischen Laub heraus. Nicht frostsichere Technik, Leiter und Co. evtl. entfernen und einlagern. Wenn nötig, die Wasserleitungen für Zu- und Ablauf restlos leeren.
19. Außenbeleuchtung checken. Überprüfen Sie Ihre Beleuchtung am Hauseingang und an den Zugangswegen. Haben Sie genügend Licht, um sich sicher auf Ihrem Grundstück zu bewegen? Im Winter muß man oft schon im Dunkeln außer Haus oder kommt erst nach Anbruch der Dunkelheit heim. Nebel, Regen, Schnee und Eis erschweren Sicht und Sicherheit. Kabelstränge lassen noch so lange im Boden ziehen, solange dieser nicht gefroren ist.
Die Beleuchtung im Garten dient natürlich nicht nur der Sicherheit. Licht gibt auch eine schöne Deko ab, in der Adventszeit, zu Weihnachten und generell im Winter. Bereiten Sie zierende Beleuchtung schon jetzt vor und verbinden Sie sie dann vor den Feiertagen einfach nur noch mit dem Stromnetz.
Die Beleuchtung im Garten dient natürlich nicht nur der Sicherheit. Licht gibt auch eine schöne Deko ab, in der Adventszeit, zu Weihnachten und generell im Winter. Bereiten Sie zierende Beleuchtung schon jetzt vor und verbinden Sie sie dann vor den Feiertagen einfach nur noch mit dem Stromnetz.
Und wenn alles getan ist? Nachdem Sie alle Arbeiten erledigt haben, die Ihren Garten winterfest machen, nutzen Sie die Chance und betrachten Sie ihn mal mit anderen Augen. Das üppige Grün und die bunten Blüten der Sommertage sind zwar passé. Dafür treten die Konturen deutlicher hervor, und Sie bekommen einen besseren Blick für das große Ganze. Jetzt beginnt wieder die Zeit der Planung, Gehölz- und Staudenkunde und das Warten auf den Frühling.
Vielleicht haben Sie schon Gartenideen für die Zeit nach dem Winter? Verraten Sie sie gerne in den Kommentaren. Auch Tipps, wie Sie Ihren Garten winterfest machen.
Vielleicht haben Sie schon Gartenideen für die Zeit nach dem Winter? Verraten Sie sie gerne in den Kommentaren. Auch Tipps, wie Sie Ihren Garten winterfest machen.
2. Empfindliche Pflanzen vor Frost schützen. Bringen Sie bei empfindlichen Pflanzen einen Winterschutz an, sobald die Temperaturen unter null fallen. Geeignet sind Vlies, Sackleinen, Laub oder Tannenreisig. Zu den kälteempfindlichen Pflanzen gehören beispielsweise manche Rosen, in einigen Gegenden Deutschlands auch die Palmlilie, Pampasgras und manche Kräuter wie Rosmarin. Auch das Abdecken beziehungsweise Einwickeln der Pflanzen sollte nicht zu früh erfolgen. Kübelpflanzen auch von unten schützen. Dazu können Sie Styroporplatten oder mehrere Schichten Pappkarton zweckentfremden.
Die Winterhärte einzelner Pflanzen ist abhängig von Faktoren wie Standort, Mikroklima, Boden, Ausrichtung und Sorte. Ein geschützter Innenhof in der Großstadt ist wärmer als eine Terrasse auf dem Land oder gar ein Dachgarten und ermöglicht damit eine andere Art der Bepflanzung und eine gewisse Nachlässigkeit beim Winterschutz der einzelnen Pflanzen.