Gut organisiert: 10 Tipps für mehr Ordnung im Haushalt
Aufräumen in der Wohnung fällt Ihnen schwer? Diese Prinzipien helfen, Ordnung zum Dauerzustand zu machen
Hannah Young
2. Januar 2018
Gegen eine aufgeräumte Wohnung hat kaum jemand etwas einzuwenden. Aber Ordnung zu halten ist Ihnen zu anstrengend? Betrachten Sie es doch mal anders herum: Im Grunde geht es nur darum, die langweiligen Dinge schneller hinter sich zu bringen, um mehr Zeit und Energie für das zu haben, was wirklich Spaß macht. Wie sich das umsetzen lässt, zeigen wir Ihnen hier.
1. Misten Sie regelmäßig aus
Sortieren Sie regelmäßig Dinge aus, die Sie nicht mehr brauchen. Denn je weniger Sie besitzen, desto einfacher ist es, für Ordnung zu sorgen. Nicht umsonst ist „Simple Living“ in aller Munde. Ordnungsberaterin Marie Kondō hat durch ihr Buch „Magic Cleaning“ diese Entwicklung mitangestoßen. Und manche haben das Aufräumen inzwischen so verinnerlicht, dass sie sich gar für eine kleinere Wohnung entscheiden, denn so verringert sich die Anzahl der Gegenstände, die man besitzen kann, ganz automatisch.
Wenn Sie leicht versucht sind, einen Ort mit Dingen vollzustopfen, nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Besitztümer durchzusehen und nur das Beste aufzuheben. Was Sie nicht mehr brauchen, können Sie dann verkaufen, verschenken oder auch einfach entsorgen.
Sortieren Sie regelmäßig Dinge aus, die Sie nicht mehr brauchen. Denn je weniger Sie besitzen, desto einfacher ist es, für Ordnung zu sorgen. Nicht umsonst ist „Simple Living“ in aller Munde. Ordnungsberaterin Marie Kondō hat durch ihr Buch „Magic Cleaning“ diese Entwicklung mitangestoßen. Und manche haben das Aufräumen inzwischen so verinnerlicht, dass sie sich gar für eine kleinere Wohnung entscheiden, denn so verringert sich die Anzahl der Gegenstände, die man besitzen kann, ganz automatisch.
Wenn Sie leicht versucht sind, einen Ort mit Dingen vollzustopfen, nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Besitztümer durchzusehen und nur das Beste aufzuheben. Was Sie nicht mehr brauchen, können Sie dann verkaufen, verschenken oder auch einfach entsorgen.
2. Passen Sie die Einrichtung Ihrem Lebensstil an
Unsere Wohnräume sollen uns den Alltag erleichtern, doch manchmal scheinen sie eher gegen uns zu arbeiten. Fällt es Ihnen schwer, einen bestimmten Bereich sauber und ordentlich zu halten? Schreiben Sie auf, wie Sie im Alltag mit Ihrer Wohnung umgehen: Welche Bereiche nutzen Sie aktiv? Und in welchen Ecken häufen sich Kram und Krempel an?
Falls Sie vorhaben, einen Teil Ihrer Wohnräume zu renovieren: Überlegen Sie, was Sie dort unterbringen können, um Ihr Leben leichter zu machen. Wenn Sie zum Beispiel eine Waschküche wie diese besitzen, können Sie einen Teil davon mit Fliesen versehen und als Dusche für Hunde und matschverkrustete Stiefel nutzen.
Unsere Wohnräume sollen uns den Alltag erleichtern, doch manchmal scheinen sie eher gegen uns zu arbeiten. Fällt es Ihnen schwer, einen bestimmten Bereich sauber und ordentlich zu halten? Schreiben Sie auf, wie Sie im Alltag mit Ihrer Wohnung umgehen: Welche Bereiche nutzen Sie aktiv? Und in welchen Ecken häufen sich Kram und Krempel an?
Falls Sie vorhaben, einen Teil Ihrer Wohnräume zu renovieren: Überlegen Sie, was Sie dort unterbringen können, um Ihr Leben leichter zu machen. Wenn Sie zum Beispiel eine Waschküche wie diese besitzen, können Sie einen Teil davon mit Fliesen versehen und als Dusche für Hunde und matschverkrustete Stiefel nutzen.
3. Vermessen Sie Ihren Stauraum
Wenn Sie Ihre Wohnung renovieren oder umorganisieren, planen Sie am besten auch gleich Stauraum ein. Alles, was Sie dort unterbringen möchten, sollte seinen eigenen Platz bekommen. Gehen Sie schon bei der Planung ins Detail. Denn wenn Sie zu grob planen, kann es sein, dass Regalfächer zu niedrig oder auch zu tief ausfallen – sodass Sie Platz verschwenden.
Wenn Sie Ihre Wohnung renovieren oder umorganisieren, planen Sie am besten auch gleich Stauraum ein. Alles, was Sie dort unterbringen möchten, sollte seinen eigenen Platz bekommen. Gehen Sie schon bei der Planung ins Detail. Denn wenn Sie zu grob planen, kann es sein, dass Regalfächer zu niedrig oder auch zu tief ausfallen – sodass Sie Platz verschwenden.
4. Welcher Ordnungstyp sind Sie?
Beim Organisieren und Aufbewahren hängt alles davon ab, ob Sie die Dinge lieber im Blickfeld haben möchten oder nicht. Wenn Sie der visuelle Typ sind, empfehlen sich offene Regale, Glastüren, schöne Gefäße oder Körbe. Möchten Sie die Dinge dagegen nicht immer vor Augen haben, können Sie über Einbauschränke mit Türen oder Kommoden mit Schubladen nachdenken.
Beim Organisieren und Aufbewahren hängt alles davon ab, ob Sie die Dinge lieber im Blickfeld haben möchten oder nicht. Wenn Sie der visuelle Typ sind, empfehlen sich offene Regale, Glastüren, schöne Gefäße oder Körbe. Möchten Sie die Dinge dagegen nicht immer vor Augen haben, können Sie über Einbauschränke mit Türen oder Kommoden mit Schubladen nachdenken.
5. Finden Sie Ihr System
Manchmal bilden verschiedene Elemente ein System, das die Arbeit im Haus erleichtert. Ein tolles Beispiel dafür sehen Sie auf diesem Bild: Eine Kleiderstange in der Waschküche bietet die Möglichkeit, Blusen oder Tops gleich aufzuhängen, wenn sie aus der Waschmaschine kommen. Sind sie trocken, wandern sie entweder weiter in den Kleiderschrank oder werden gleich angezogen. Tauschen Sie sich auch mit Freunden über praktische Lösungen aus – vielleicht bringt Sie das auf neue Ideen.
Weitere Inspirationen zum Hauswirtschaftsraum
Manchmal bilden verschiedene Elemente ein System, das die Arbeit im Haus erleichtert. Ein tolles Beispiel dafür sehen Sie auf diesem Bild: Eine Kleiderstange in der Waschküche bietet die Möglichkeit, Blusen oder Tops gleich aufzuhängen, wenn sie aus der Waschmaschine kommen. Sind sie trocken, wandern sie entweder weiter in den Kleiderschrank oder werden gleich angezogen. Tauschen Sie sich auch mit Freunden über praktische Lösungen aus – vielleicht bringt Sie das auf neue Ideen.
Weitere Inspirationen zum Hauswirtschaftsraum
6. Machen Sie es sich leicht
Dinge verstauen und sie wieder hervorholen – beides sollte möglichst einfach sein. Was Sie häufiger brauchen, muss sich in Reichweite befinden. An Orten, die nicht ohne weiteres zugänglich sind, bewahren Sie am besten die Sachen auf, die Sie nur zu bestimmten Jahreszeiten herausholen müssen. Offene Körbe eignen sich gut für größere Gegenstände, Spielzeug, Hygieneartikel oder Oberbekleidung. Sehr kleine Dinge gehen in größeren Körben leicht verloren; bringen Sie sie lieber in kleinen Behältern unter.
Achten Sie darauf, dass Boxen und Körbe gut erreichbar sind, damit sie auch wirklich benutzt werden. Sie dürfen immer nur so schwer sein, dass sie sich noch bequem herausnehmen lassen. Sobald das Verstauen umständlich oder anstrengend wird, landen die Dinge eher neben der Box und auf dem Fußboden.
Projekt Abstellkammer: Ordnung ist das halbe Leben
Dinge verstauen und sie wieder hervorholen – beides sollte möglichst einfach sein. Was Sie häufiger brauchen, muss sich in Reichweite befinden. An Orten, die nicht ohne weiteres zugänglich sind, bewahren Sie am besten die Sachen auf, die Sie nur zu bestimmten Jahreszeiten herausholen müssen. Offene Körbe eignen sich gut für größere Gegenstände, Spielzeug, Hygieneartikel oder Oberbekleidung. Sehr kleine Dinge gehen in größeren Körben leicht verloren; bringen Sie sie lieber in kleinen Behältern unter.
Achten Sie darauf, dass Boxen und Körbe gut erreichbar sind, damit sie auch wirklich benutzt werden. Sie dürfen immer nur so schwer sein, dass sie sich noch bequem herausnehmen lassen. Sobald das Verstauen umständlich oder anstrengend wird, landen die Dinge eher neben der Box und auf dem Fußboden.
Projekt Abstellkammer: Ordnung ist das halbe Leben
7. Legen Sie Plätze für Ihre Dinge fest
Ordnung halten fällt viel leichter, wenn alle Dinge ihren eigenen Aufbewahrungsort haben. Halten Sie sich an bestimmte Routinen, dann bewahren Sie auch die Übersicht, und alles ist unter Kontrolle. Reservieren Sie eine Schublade für Gegenstände, die noch keinen festen Ort haben. Hier darf sich vorübergehend Kram ansammeln – sofern Sie diese Schublade regelmäßig durchsehen.
Bestärken Sie auch Ihre Kinder, Ordnung zu halten: Formulieren Sie die Regeln so, dass sie verständlich sind. Der Gedanke, dass alles einen Ort hat, ist Kindern nicht fremd. Wenn Sie danach fragen, wo ein Gegenstand „hingehört“, wo er „lebt“ oder „zu Hause“ ist, verstehen das auch die Kleinsten.
Ordnung halten fällt viel leichter, wenn alle Dinge ihren eigenen Aufbewahrungsort haben. Halten Sie sich an bestimmte Routinen, dann bewahren Sie auch die Übersicht, und alles ist unter Kontrolle. Reservieren Sie eine Schublade für Gegenstände, die noch keinen festen Ort haben. Hier darf sich vorübergehend Kram ansammeln – sofern Sie diese Schublade regelmäßig durchsehen.
Bestärken Sie auch Ihre Kinder, Ordnung zu halten: Formulieren Sie die Regeln so, dass sie verständlich sind. Der Gedanke, dass alles einen Ort hat, ist Kindern nicht fremd. Wenn Sie danach fragen, wo ein Gegenstand „hingehört“, wo er „lebt“ oder „zu Hause“ ist, verstehen das auch die Kleinsten.
8. Schaffen Sie Orte, an denen die Fäden zusammenlaufen
Wenn Sie Ihre Termine mit anderen Mitgliedern Ihres Haushalts koordinieren müssen, leistet ein gemeinsamer Online-Kalender gute Dienste – so vermeiden Sie, dass Sie sich mit Terminen gegenseitig in die Quere kommen. Nützlich ist auch eine große Tafel oder ein Wandkalender an einer Stelle, die für alle gut erreichbar ist. Hier kann jeder aufschreiben, was noch erledigt werden muss. Legen Sie auch einen zentralen Ort fest, an dem Schlüssel, Einkaufszettel und wichtige Papiere ihren Platz haben. Solche Orte erleichtern Ihnen die Kommunikation mit den anderen Bewohnern, auch wenn Sie sich nicht ständig über den Weg laufen.
Wenn Sie Ihre Termine mit anderen Mitgliedern Ihres Haushalts koordinieren müssen, leistet ein gemeinsamer Online-Kalender gute Dienste – so vermeiden Sie, dass Sie sich mit Terminen gegenseitig in die Quere kommen. Nützlich ist auch eine große Tafel oder ein Wandkalender an einer Stelle, die für alle gut erreichbar ist. Hier kann jeder aufschreiben, was noch erledigt werden muss. Legen Sie auch einen zentralen Ort fest, an dem Schlüssel, Einkaufszettel und wichtige Papiere ihren Platz haben. Solche Orte erleichtern Ihnen die Kommunikation mit den anderen Bewohnern, auch wenn Sie sich nicht ständig über den Weg laufen.
9. Schreiben Sie drauf, was drin ist
Ob sie in Regalfächern stehen oder hinter Schranktüren verschwinden: Boxen, Mappen, Ordner, Schubladen und andere Behältnisse sollten beschriftet sein, damit Sie ganz leicht wiederfinden, was Sie gerade benötigen. Auch das Zusammenleben mit anderen wird durch Beschriftungen einfacher, denn dann ist eindeutig erkennbar, wo was hingehört. Etiketten können minimalistisch oder kunstvoll sein – folgen Sie ganz Ihren Vorlieben, aber bleiben Sie in einem bestimmten Bereich bei einem einheitlichen Stil.
Weitere Artikel zum Aufräumen & Ausmisten
Mit welchen Systemen sorgen Sie für Ordnung in Ihren vier Wänden? Verraten Sie uns gerne Ihre Tipps und Tricks.
Ob sie in Regalfächern stehen oder hinter Schranktüren verschwinden: Boxen, Mappen, Ordner, Schubladen und andere Behältnisse sollten beschriftet sein, damit Sie ganz leicht wiederfinden, was Sie gerade benötigen. Auch das Zusammenleben mit anderen wird durch Beschriftungen einfacher, denn dann ist eindeutig erkennbar, wo was hingehört. Etiketten können minimalistisch oder kunstvoll sein – folgen Sie ganz Ihren Vorlieben, aber bleiben Sie in einem bestimmten Bereich bei einem einheitlichen Stil.
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