Leben & Alltag
Hallo Baby! Wie kann man jetzt der Mutter wirklich helfen?
Vom Vorkochen, heißen Duschen und kurzweiligen Büchern: Was frischgebackene Mamas brauchen – und womit man ihnen jetzt Freude machen kann
Die Geburt eines neuen Familienmitgliedes ist einer der schönsten und aufregendsten Momente im Leben. Doch vor, während und nach der Geburt sollte neben dem süßen Baby auch den Müttern vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wie aber können Neu-Papa, stolze Großeltern, Tante, Onkel oder Freunde der Mama helfen? Und wie bereitet man sich auf den neuen Alltag vor? Diese und viele andere Fragen können nur aus Erfahrung beantwortet werden. Eine frisch gebackene Mutter aus dem deutschen Houzz-Team, Julia Walter-Herrmann, hat für uns aus dem Nähkästchen geplaudert.
Aber lassen Sie es beim Einkaufen und Beschenken dennoch langsam angehen: „Stubenwagen, Wippe, Bettchen, Trage, Kinderwagen, MaxiCosi – fast alle Babies haben einen eigenen Fuhrpark, in dem sie gebettet, getragen und geschoben werden. Was man davon wirklich braucht, und was das Kind auch mag, merkt man leider erst nach der Geburt”, sagt Houzz-Mama Julia Walter-Herrmann. „Bei uns war es zum Beispiel ein Tragetuch. Die meisten Babies lieben das, weil sie ganz nah bei Mama sind, fast wie im Bauch. Und ein schöner Nebeneffekt: das Tuch verdeckt in den ersten Wochen auch den unliebsamen Bauch!”
Checkliste: Was Sie wirklich für die erste Zeit mit Ihrem Baby brauchen >>>
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2. Babyzimmer für die Eltern schön machen
Klar, das Babyzimmer ist für das Baby da. Doch dem ist die Einrichtung oder Wandfarbe herzlich egal. Also richten Sie das Babyzimmer ganz nach ihrem eigenen Geschmack ein – und machen Sie es zu einem gemütlichen Platz für sich.
Sich mit dem Baby auf dem Arm auf einen bequemen Sessel zurückziehen zu können, tut etwa richtig gut.
Eine Nummer größer! 9 gemütliche Sessel fürs Babyzimmer >>>
„Viele Muttis wünschen sich ein Stillkissen”, sagt Walter-Herrmann. Diese U-förmigen Kissen erlauben eine entspannte Position. Auch während der Schwangerschaft werden sie von vielen schon gern als Rückenstütze oder Seitenschläferkissen genutzt. Eine geniale Geschenkidee!
Klar, das Babyzimmer ist für das Baby da. Doch dem ist die Einrichtung oder Wandfarbe herzlich egal. Also richten Sie das Babyzimmer ganz nach ihrem eigenen Geschmack ein – und machen Sie es zu einem gemütlichen Platz für sich.
Sich mit dem Baby auf dem Arm auf einen bequemen Sessel zurückziehen zu können, tut etwa richtig gut.
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„Viele Muttis wünschen sich ein Stillkissen”, sagt Walter-Herrmann. Diese U-förmigen Kissen erlauben eine entspannte Position. Auch während der Schwangerschaft werden sie von vielen schon gern als Rückenstütze oder Seitenschläferkissen genutzt. Eine geniale Geschenkidee!
2. Babykleidung schenken
Babys brauchen ständig frische Kleidung und wachsen doch so schnell aus ihr heraus. Für Freunde und Verwandte, die bereits Kinder haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um zu klein gewordene Kleidungsstücke ihres Nachwuchses zu durchstöbern und – gewaschen und nach Größe sortiert – weiterzugeben.
Babys brauchen ständig frische Kleidung und wachsen doch so schnell aus ihr heraus. Für Freunde und Verwandte, die bereits Kinder haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um zu klein gewordene Kleidungsstücke ihres Nachwuchses zu durchstöbern und – gewaschen und nach Größe sortiert – weiterzugeben.
Auch neue Kleidung wird gern von Freunden und der Familie geschenkt. Allerdings sollte die junge Mutter nicht mit Babykleidung überhäuft werden. Freunde und Familie sollten fragen, was gebraucht wird – und die Vorlieben der Mutter in punkto Form, Farbe oder Material sollten soweit möglich auch berücksichtigt werden. Dafür sollten die Mamas selbst natürlich offen über ihre Strampler- und Jäckchen-Wünsche sprechen.
3. Vorkochen und Essen mitbringen
Der Geburtstermin naht, theoretisch hat die werdende Mama noch Zeit, ein Drei-Gänge-Menü zuzubereiten. Nach der Geburt ist sie dann eher mit dem Füttern des Säuglings beschäftigt. Dabei ist eine ausgewogene und reichhaltige Ernährung gerade für stillende Mütter wichtig.
Vorkochen und Einfrieren wäre da eine Maßnahme, die Walter-Herrmann von auch von anderen Müttern kennt: „Nutzen Sie am besten die Wochen vor der Geburt zur Gestaltung eines bunt gemischten Speiseplans, auf den Sie sich jetzt schon freuen. Das Vorkochen ist eine prima Beschäftigung“, sagt sie. Und, falls ohnehin angedacht: jetzt wäre auch der richtige Zeitpunkt, eine größere Gefriertruhe anzuschaffen.
Der Geburtstermin naht, theoretisch hat die werdende Mama noch Zeit, ein Drei-Gänge-Menü zuzubereiten. Nach der Geburt ist sie dann eher mit dem Füttern des Säuglings beschäftigt. Dabei ist eine ausgewogene und reichhaltige Ernährung gerade für stillende Mütter wichtig.
Vorkochen und Einfrieren wäre da eine Maßnahme, die Walter-Herrmann von auch von anderen Müttern kennt: „Nutzen Sie am besten die Wochen vor der Geburt zur Gestaltung eines bunt gemischten Speiseplans, auf den Sie sich jetzt schon freuen. Das Vorkochen ist eine prima Beschäftigung“, sagt sie. Und, falls ohnehin angedacht: jetzt wäre auch der richtige Zeitpunkt, eine größere Gefriertruhe anzuschaffen.
Kommen Freunde und Familie vorbei, freuen sich junge Mamas auch darüber, wenn der Besuch – nach Absprache – gleich selbst das Essen mitbringt. Das nimmt der jungen Familie jede Menge Arbeit ab und reduziert den Besuchsstress.
Lieferdienste gibts natürlich auch. Tipp: am besten noch vor der Geburt mehrere testen und danach nur noch von den besten bestellen.
Ach, und: vertraut der eigene Partner nicht auf seine Talente am Kochtopf, sollte er bestenfalls noch vor der Geburt einen Kochkurs besuchen. Frischgebackenes Elternteil und begabter Kochlöffelschwinger zu sein, macht gleich doppelt stolz!
Lieferdienste gibts natürlich auch. Tipp: am besten noch vor der Geburt mehrere testen und danach nur noch von den besten bestellen.
Ach, und: vertraut der eigene Partner nicht auf seine Talente am Kochtopf, sollte er bestenfalls noch vor der Geburt einen Kochkurs besuchen. Frischgebackenes Elternteil und begabter Kochlöffelschwinger zu sein, macht gleich doppelt stolz!
4. Den Haushalt auf Vordermann bringen
Sie mögen es blitzeblank? Dann sollten sie vor der Geburt noch einmal ordentlich den Putzlappen schwingen und einiges im Haushalt tun. Und was genau? „Am besten alles. Fenster putzen, Boden schrubben, Kühlschrank säubern“, rät Walter-Herrmann. „Weil man danach erst einmal zu gar nichts mehr kommt. Aber angesichts des eigenen Babys werden etwaige Staubmäuse irgendwie auch unwichtig.“
In den ersten Wochen nach der Geburt können Freunde und Familie eine große Hilfe beim Putzen sein – scheuen Sie sich nicht, Hilfe anzubieten (beziehungsweise anzunehmen…). Ein Geschenkgutschein für eine Putzfrau mag schnöde erscheinen, die frisch gebackenen Eltern freuen sich aber vermutlich riesig drüber.
Sie mögen es blitzeblank? Dann sollten sie vor der Geburt noch einmal ordentlich den Putzlappen schwingen und einiges im Haushalt tun. Und was genau? „Am besten alles. Fenster putzen, Boden schrubben, Kühlschrank säubern“, rät Walter-Herrmann. „Weil man danach erst einmal zu gar nichts mehr kommt. Aber angesichts des eigenen Babys werden etwaige Staubmäuse irgendwie auch unwichtig.“
In den ersten Wochen nach der Geburt können Freunde und Familie eine große Hilfe beim Putzen sein – scheuen Sie sich nicht, Hilfe anzubieten (beziehungsweise anzunehmen…). Ein Geschenkgutschein für eine Putzfrau mag schnöde erscheinen, die frisch gebackenen Eltern freuen sich aber vermutlich riesig drüber.
5. Das Baby willkommen heißen
Ist der Nachwuchs da, sollte er im neuen Zuhause herzlich begrüßt werden. Während Mama im Krankenhaus ist, können Papa, Freunde oder Familie die „sturmfreie Bude“ nutzen und den Eingang oder das Babybett dekorieren. Eine süße Girlande oder ein Namenszug heißen die kleine Familie bei der Heimkehr Willkommen und erfreuen das Herz der Mama.
Ist der Nachwuchs da, sollte er im neuen Zuhause herzlich begrüßt werden. Während Mama im Krankenhaus ist, können Papa, Freunde oder Familie die „sturmfreie Bude“ nutzen und den Eingang oder das Babybett dekorieren. Eine süße Girlande oder ein Namenszug heißen die kleine Familie bei der Heimkehr Willkommen und erfreuen das Herz der Mama.
Es sind die kleinen Gesten, die jetzt zählen: „Ein Blumenstrauß ist zum Beispiel ein liebevolles Zeichen, über das sich bestimmt jede Mama nach der Geburt freut“, so Julia Walter-Hermann.
6. Die Mutter beschenken – nicht nur mit Babysachen!
Die Eltern werden nach der Geburt häufig zu jeder Gelegenheit reich mit Spielzeug, Windeln oder Kleidung für das Baby beschenkt. Und die Mutter? „Mein Sohn kam kurz vor Weihnachten auf die Welt und ich habe kein einziges Weihnachtsgeschenk bekommen – alles nur fürs Baby. Da war ich dann auch etwas traurig. Man sollte also auf jeden Fall an die Mütter denken, die diese krasse Leistung der Geburt vollbringen und diesen etwas schenken, was nichts mit Babys zu tun hat, zum Beispiel ein Buch über Politik oder Mode – am besten kurzweilig, denn beim Stillen und Füttern hat man ein bisschen Zeit zum schmökern, allerdings immer nur in 15-Minuten-Intervallen“, so Walter-Herrmann.
Die Eltern werden nach der Geburt häufig zu jeder Gelegenheit reich mit Spielzeug, Windeln oder Kleidung für das Baby beschenkt. Und die Mutter? „Mein Sohn kam kurz vor Weihnachten auf die Welt und ich habe kein einziges Weihnachtsgeschenk bekommen – alles nur fürs Baby. Da war ich dann auch etwas traurig. Man sollte also auf jeden Fall an die Mütter denken, die diese krasse Leistung der Geburt vollbringen und diesen etwas schenken, was nichts mit Babys zu tun hat, zum Beispiel ein Buch über Politik oder Mode – am besten kurzweilig, denn beim Stillen und Füttern hat man ein bisschen Zeit zum schmökern, allerdings immer nur in 15-Minuten-Intervallen“, so Walter-Herrmann.
8. Den Eltern Zeit für sich schenken
Ist das Kind da, widmen sich die frischen Eltern, insbesondere die Mama, rund um die Uhr dem kleinen Erdenbürger. Einen Moment ganz für sich allein haben junge Mütter selten. Genauso wenig wie Zeit für den Partner.
Familie und Freunde tun ihnen daher einen großen Gefallen, wenn sie ihnen zwischen Stillen, Windeln wechseln und Baden auch einmal Zeit für sich selbst schenken und währenddessen auf das Baby aufpassen. Auch wenn es ganz am Anfang nur die paar Minuten für eine ausgiebige heiße Dusche sind.
„Man muss einfach aufpassen, dass man auch an sich (und den Partner und an sich als Paar) denkt und vielleicht mal die Oma als Babysitter einspannt und Essen, ins Kino, oder ohne Kind spazieren geht“, sagt Walter-Herrmann. „Und das ist gar nicht so einfach, das Kind abgeben und an sich denken – schließlich ist man ja jetzt Mama und auch mega verliebt“.
Ist das Kind da, widmen sich die frischen Eltern, insbesondere die Mama, rund um die Uhr dem kleinen Erdenbürger. Einen Moment ganz für sich allein haben junge Mütter selten. Genauso wenig wie Zeit für den Partner.
Familie und Freunde tun ihnen daher einen großen Gefallen, wenn sie ihnen zwischen Stillen, Windeln wechseln und Baden auch einmal Zeit für sich selbst schenken und währenddessen auf das Baby aufpassen. Auch wenn es ganz am Anfang nur die paar Minuten für eine ausgiebige heiße Dusche sind.
„Man muss einfach aufpassen, dass man auch an sich (und den Partner und an sich als Paar) denkt und vielleicht mal die Oma als Babysitter einspannt und Essen, ins Kino, oder ohne Kind spazieren geht“, sagt Walter-Herrmann. „Und das ist gar nicht so einfach, das Kind abgeben und an sich denken – schließlich ist man ja jetzt Mama und auch mega verliebt“.
9. Mamas neue Kleider
„In den neun Monaten der Schwangerschaft lernt man die Umstandsklamotten ordentlich hassen“, sagt Julia Walter-Herrmann. Irgendwann endlich wieder in „normale“ Kleidung zu schlüpfen ist ein freudiges Gefühl für die meisten Mütter. „Ein schickes neues Kleid, oder eine schöne Hose, die explizit keine Schwangerschaftskleidung sind, verleihen dem Kleiderschrank ein Update“, so Walter-Hermann. Doch sich mit dem Kinderwagen durch überfüllte Läden zu schlagen, kann viele Nerven kosten – und ist allein kaum möglich. Eine unterstützende Shoppingbegleitung oder ein Angebot zum Babysitting sind genau so eine gute Idee, wie ein Gutschein fürs Online-Shopping vom Sofa aus.
Worüber haben Sie sich selbst gefreut, als Sie Eltern wurden (neben der Freude übers Kind natürlich)? Oder womit machen Sie jungen Eltern gerne Freude?
„In den neun Monaten der Schwangerschaft lernt man die Umstandsklamotten ordentlich hassen“, sagt Julia Walter-Herrmann. Irgendwann endlich wieder in „normale“ Kleidung zu schlüpfen ist ein freudiges Gefühl für die meisten Mütter. „Ein schickes neues Kleid, oder eine schöne Hose, die explizit keine Schwangerschaftskleidung sind, verleihen dem Kleiderschrank ein Update“, so Walter-Hermann. Doch sich mit dem Kinderwagen durch überfüllte Läden zu schlagen, kann viele Nerven kosten – und ist allein kaum möglich. Eine unterstützende Shoppingbegleitung oder ein Angebot zum Babysitting sind genau so eine gute Idee, wie ein Gutschein fürs Online-Shopping vom Sofa aus.
Worüber haben Sie sich selbst gefreut, als Sie Eltern wurden (neben der Freude übers Kind natürlich)? Oder womit machen Sie jungen Eltern gerne Freude?
In der Schwangerschaft ist die Vorfreude auf das Baby riesig. Beste Zeit, sich schon einmal auf Möbelsuche zu begeben (bevor das Shoppen mit Riesenkugel zur Qual wird). Für alle Last-Minute-Shopper ist eine Online-Bestellung eine komfortable Lösung. Bequem zurückgelehnt kann man im tollen Babymöbel-Angebot stöbern – am besten lässt man die Möbel von Papa oder Freunden gleich aufbauen.