Houzzbesuch: Auf diesem Landsitz schrieb Karen Blixen ihre Bücher
Gediegen, aber hell und freundlich: So lebte die Autorin von „Jenseits von Afrika“ – und so schmückte sie den Christbaum
Kasper Iversen
22. Dezember 2017
Fotos: Camilla Ropers
An einem wunderschönen Dezembermorgen traf das Houzz-Team auf Rungstedlund ein. Die Sonne schien hell über dem ehemaligen Landsitz der Baroness Karen Blixen – dem Ort, an dem sie ihr berühmtes Werk Jenseits von Afrika schrieb. Die uralten Buchen ragten mit ihren stolzen, winterkahlen Armen in den klaren Himmel, und der mit Frost überzogene Kies im Innenhof knisterte wohltuend unter den Reifen.
Als wir in das warme Landhaus eintraten, fanden wir eine lebendige, authentische Atmosphäre vor. Rungsted – der Ort, der dem Gutshof seinen Namen gab – liegt an der Küste, nördlich von Kopenhagen. Die Einrichtung der alten Wohnräume befindet sich noch in dem Zustand, in dem Blixen sie in ihrem Todesjahr 1962 zurückgelassen hatte. Überall sind Blumen zu sehen, und wenn die Morgensonne durch die Fenster flutet, spiegelt sie sich auf Glasflächen, in Spiegeln und auf poliertem Mahagoni. Man könnte fast meinen, Blixen hätte ihr Haus erst vor einer Minute verlassen.
An einem wunderschönen Dezembermorgen traf das Houzz-Team auf Rungstedlund ein. Die Sonne schien hell über dem ehemaligen Landsitz der Baroness Karen Blixen – dem Ort, an dem sie ihr berühmtes Werk Jenseits von Afrika schrieb. Die uralten Buchen ragten mit ihren stolzen, winterkahlen Armen in den klaren Himmel, und der mit Frost überzogene Kies im Innenhof knisterte wohltuend unter den Reifen.
Als wir in das warme Landhaus eintraten, fanden wir eine lebendige, authentische Atmosphäre vor. Rungsted – der Ort, der dem Gutshof seinen Namen gab – liegt an der Küste, nördlich von Kopenhagen. Die Einrichtung der alten Wohnräume befindet sich noch in dem Zustand, in dem Blixen sie in ihrem Todesjahr 1962 zurückgelassen hatte. Überall sind Blumen zu sehen, und wenn die Morgensonne durch die Fenster flutet, spiegelt sie sich auf Glasflächen, in Spiegeln und auf poliertem Mahagoni. Man könnte fast meinen, Blixen hätte ihr Haus erst vor einer Minute verlassen.
Auf einen Blick
Hier lebte: Baroness Karen Blixen (1885–1962), die Verfasserin von Babettes Fest, Jenseits von Afrika und anderen Werken. Auf deutsch erschienen ihre Bücher unter dem Pseudonym Tania Blixen, im englischsprachigen Raum ist sie als Isak Dinesen bekannt. Ihr ehemaliger Wohnsitz ist jetzt das Karen Blixen Museum
In: Rungsted, Dänemark
Auf: Rungstedlund (so nennt sich das Anwesen)
Zimmer: Vier Salons sind noch original erhalten. Viele andere Zimmer dienen als Ausstellungsräume; es gibt auch ein Café und einen Museumsshop.
Baujahr: Rungstedlund ist ungefähr 350 Jahre alt, aber Teile der Gebäude wurden später hinzugefügt.
Besuchszeiten: Zwischen Oktober und April ist das Museum mittwochs, donnerstags und freitags von 13 bis 16 Uhr und an den Wochenenden von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Montags und dienstags ist das Museum geschlossen. Der Eintritt kostet für Erwachsene bis zum 31. Dezember 75 Dänische Kronen (ca. 10 Euro), danach 100 Kronen (ca. 13,40 Euro). Auf der Webseite des Museums gibt es weitere Informationen.
„An diesem Ort ist ihr Geist noch lebendig. Er prägt die Atmosphäre und den Stil von Rungstedlund“, sagt Anne Sofie Tiedemann Dal, Kuratorin im Karen Blixen Museum.
Hier lebte: Baroness Karen Blixen (1885–1962), die Verfasserin von Babettes Fest, Jenseits von Afrika und anderen Werken. Auf deutsch erschienen ihre Bücher unter dem Pseudonym Tania Blixen, im englischsprachigen Raum ist sie als Isak Dinesen bekannt. Ihr ehemaliger Wohnsitz ist jetzt das Karen Blixen Museum
In: Rungsted, Dänemark
Auf: Rungstedlund (so nennt sich das Anwesen)
Zimmer: Vier Salons sind noch original erhalten. Viele andere Zimmer dienen als Ausstellungsräume; es gibt auch ein Café und einen Museumsshop.
Baujahr: Rungstedlund ist ungefähr 350 Jahre alt, aber Teile der Gebäude wurden später hinzugefügt.
Besuchszeiten: Zwischen Oktober und April ist das Museum mittwochs, donnerstags und freitags von 13 bis 16 Uhr und an den Wochenenden von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Montags und dienstags ist das Museum geschlossen. Der Eintritt kostet für Erwachsene bis zum 31. Dezember 75 Dänische Kronen (ca. 10 Euro), danach 100 Kronen (ca. 13,40 Euro). Auf der Webseite des Museums gibt es weitere Informationen.
„An diesem Ort ist ihr Geist noch lebendig. Er prägt die Atmosphäre und den Stil von Rungstedlund“, sagt Anne Sofie Tiedemann Dal, Kuratorin im Karen Blixen Museum.
Wer war Karen Blixen? Karen Blixen (1885–1962) zählt zu den großen dänischen Schriftstellerinnen. In Dänemark und auf der ganzen Welt kennt man sie vor allem durch ihr Hauptwerk Jenseits von Afrika und einen Band von Erzählungen, der auf Deutsch unter dem Titel Sieben phantastische Geschichten erschien. Auf Rungstedlund kam sie als Karen Dinesen zur Welt, und hier wuchs sie auch auf. 1914 zog sie nach Kenia, wo sie den schwedischen Baron Bror von Blixen-Finecke heiratete. Das Paar bewirtschaftete dort gemeinsam eine Kaffeeplantage. 1921 wurde die Ehe geschieden, und Karen Blixen verwaltete die Farm noch einige Jahre alleine. Als die Anbauflächen immer weniger Gewinn abwarfen, sah sie sich gezwungen, die Plantage zu verkaufen. 1931 zog sie wieder zu ihrer Mutter nach Rungstedlund, wo sie den Rest ihres Lebens verbrachte. Hier schrieb sie viele ihrer bekannten Bücher, darunter auch Jenseits von Afrika (in dem sie ihren 17-jährigen Aufenthalt in Kenia verarbeitete) und Babettes Fest. Beide Bücher wurden später auch durch ihre oscar-gekrönten Verfilmungen bekannt.
Foto: Karen Blixen Museum
Foto: Karen Blixen Museum
Blixens Vater, der Offizier und Schriftsteller Wilhelm Dinesen, hatte Rungstedlund Ende 1879 erworben. Das Anwesen hatte vorher als Gasthaus und danach als Gutshof gedient. Als ihr Vater starb, war Blixen erst neun Jahre alt. Sie und ihre Geschwister lebten danach mit ihrer Mutter Ingeborg auf Rungstedlund.
Als Blixen nach dem Tod ihrer Mutter 1939 den Landsitz übernahm, ersetzte sie die eher dunkle und feudale Einrichtung mit ihrem eigenen Stil. „Viele der Möbel sind Erbstücke, die Blixen auf ihre eigene Weise zusammengestellt hat, nachdem ihre Mutter gestorben war. Vorher war die Einrichtung eher vom klunkestil [der zwischen 1880 und 1900 populär war und sich an der viktorianischen Ästhetik orientierte] beeinflusst. Blixen hat die Räume moderner, heller und leichter gestaltet“, weiß Tiedemann Dal zu berichten.
Der Esstisch besteht aus Mahagoniholz und wurde in England gefertigt, die Stühle stammen aus Dänemark. Alle Holzöfen im Haus kommen von anderen dänischen Gutshöfen.
Als Blixen nach dem Tod ihrer Mutter 1939 den Landsitz übernahm, ersetzte sie die eher dunkle und feudale Einrichtung mit ihrem eigenen Stil. „Viele der Möbel sind Erbstücke, die Blixen auf ihre eigene Weise zusammengestellt hat, nachdem ihre Mutter gestorben war. Vorher war die Einrichtung eher vom klunkestil [der zwischen 1880 und 1900 populär war und sich an der viktorianischen Ästhetik orientierte] beeinflusst. Blixen hat die Räume moderner, heller und leichter gestaltet“, weiß Tiedemann Dal zu berichten.
Der Esstisch besteht aus Mahagoniholz und wurde in England gefertigt, die Stühle stammen aus Dänemark. Alle Holzöfen im Haus kommen von anderen dänischen Gutshöfen.
Insgesamt hat Blixen keine größeren Summen in die Einrichtung investiert, denn in den Jahren nach ihrer Rückkehr aus Afrika war sie alles andere als wohlhabend. „Viele Anstriche und Renovierungsarbeiten hat sie selbst erledigt“, erzählt Tiedemann Dal. „Sie hat mit einer großen Auswahl an Farben gearbeitet und die Räume oft mit Blumen aus dem Garten dekoriert. Dabei entstand ein ganz eigener Stil, der sehr stark durch ihre Persönlichkeit geprägt war.“
Blixen machte sich viele Gedanken über die Einrichtung ihrer großen Wohnräume und legte besonderen Wert darauf, eine gute Gastgeberin zu sein. Allerdings lud sie zu einem Abendessen selten mehr als acht Gäste ein: Wissensdurstig und konversationsfreundlich, wie sie war, wollte sie jedem Gespräch am Tisch folgen können.
Blixen machte sich viele Gedanken über die Einrichtung ihrer großen Wohnräume und legte besonderen Wert darauf, eine gute Gastgeberin zu sein. Allerdings lud sie zu einem Abendessen selten mehr als acht Gäste ein: Wissensdurstig und konversationsfreundlich, wie sie war, wollte sie jedem Gespräch am Tisch folgen können.
Blixen wurde durch ihr literarisches Werk bekannt, nicht durch ihre gestalterischen Ideen. Doch in ihren Erzählungen sind auch einige Elemente der Einrichtung von Rungstedlund zu entdecken.
„Vor allem Spiegel hatten es ihr angetan – teilweise, weil die Räume dadurch größer wirken, aber auch, weil sie uns die Welt aus einer anderen Perspektive betrachten lassen“, sagt Tiedemann Dal. „In ihren Büchern gibt es viele Spiegel. In einer ihrer Sieben phantastischen Geschichten, der Erzählung Die Straßen um Pisa, spielt zum Beispiel ein Spiegelkabinett eine besondere Rolle: Es verdreht und verzerrt die Größenverhältnisse und stellt alles auf den Kopf.“
„Vor allem Spiegel hatten es ihr angetan – teilweise, weil die Räume dadurch größer wirken, aber auch, weil sie uns die Welt aus einer anderen Perspektive betrachten lassen“, sagt Tiedemann Dal. „In ihren Büchern gibt es viele Spiegel. In einer ihrer Sieben phantastischen Geschichten, der Erzählung Die Straßen um Pisa, spielt zum Beispiel ein Spiegelkabinett eine besondere Rolle: Es verdreht und verzerrt die Größenverhältnisse und stellt alles auf den Kopf.“
Das Esszimmer führt in den größten Saal von Rungstedlund, der ebenfalls in Blixens persönlichem Stil eingerichtet ist: mit langen Vorhängen, einem pastellgrünen Farbschema – und zur Weihnachtszeit mit einem Tannenbaum ganz nach Blixens Geschmack.
Der Weihnachtsbaum war immer mit silberfarbenem Lametta, silbernen Christbaumkugeln und weißen Papiersternen behängt, wie sich Blixens Neffe und andere Menschen, die sie gut kannten, erinnern. Zu ihrem Bedauern war Blixen kinderlos geblieben, aber es machte ihr Spaß, die Fantasie ihrer Neffen und Nichten anzuregen. Jedes Jahr hing ein rotes Weihnachtsspielzeug im Baum. Das Kind, das es als erstes entdeckte, wurde mit einem Kuchen belohnt.
„Sie hatte die typischen langen Vorhänge aus größeren Gutshäusern, in denen die Decken noch etwas höher sind – aber sie brachte es nicht übers Herz, sie passend abzuschneiden. Stattdessen erfand sie ihren eigenen romantischen Stil, bei dem die Vorhänge üppig auf dem Boden aufliegen“, erläutert Tiedemann Dal.
Bevor 1959 eine Zentralheizung eingebaut wurde, konnte das Gebäude im Winter eisig kalt werden. Deshalb wurden die Fenster zusätzlich mit dicken Vorhängen aus Wolle verkleidet, um die Wärme im Raum zu halten.
Die weiße Standuhr in der Ecke hinter dem Weihnachtsbaum stammt von einer afrikanischen Farm.
Bevor 1959 eine Zentralheizung eingebaut wurde, konnte das Gebäude im Winter eisig kalt werden. Deshalb wurden die Fenster zusätzlich mit dicken Vorhängen aus Wolle verkleidet, um die Wärme im Raum zu halten.
Die weiße Standuhr in der Ecke hinter dem Weihnachtsbaum stammt von einer afrikanischen Farm.
Wahrscheinlich sind die kalten dänischen Winter auch der Grund dafür, dass die Sitzecke vor dem Marmorkamin im großen Wohnzimmer zum Mittelpunkt des Lebens wurden, das Blixen auf Rungstedlund führte.
Hier saß sie mit ihren Gästen zusammen, und auch die Radioaufnahmen, die in den Fünfzigern von ihr gemacht wurden, entstanden hier. In ihnen las sie unter anderem aus ihren Werken und erzählte von ihren Erlebnissen in Afrika.
1958 bat sie die Zuhörer ihrer Radiosendungen, für die damals gegründete Rungstedlund-Stiftung zu spenden. Sie war unter anderem ins Leben gerufen worden, um die kleine Waldfläche hinter dem Anwesen in ein Vogelschutzgebiet zu verwandeln und öffentlich zugänglich zu machen. Jeder Hörer sollte genau eine Dänische Krone spenden – nicht mehr und nicht weniger. Auf diese Weise wollte Blixen herausbekommen, wieviele Menschen sie bei ihrem Vorhaben unterstützten.
In der Ecke hinter der Sitzgruppe sind die mit Palmenmotiven verzierten Funkenschutzgitter zu sehen, die Blixen aus Afrika mitgebracht hatte. „Wir können uns die Szene aus Jenseits von Afrika ausmalen, in der sie mit gekreuzten Beinen dasitzt wie Scheherazade aus Tausendundeiner Nacht und Geschichten erzählt, um zu überleben“, sagt Tiedemann Dal.
Blixens große Liebe, der englische Adelige und Großwildjäger Denys Finch Hatton, war manchmal zwei oder drei Monate am Stück auf einer Safari unterwegs, aber wenn er zurück auf die Farm in Kenia kam, wartete Blixen schon mit ihren selbsterfundenen Geschichten auf ihn: „Dann machten sie ein Feuer im Kamin, und die Reflexe der Flammen tanzten auf den fantasievoll bemalten Schutzgittern – als wären die Figuren in den Erzählungen plötzlich zum Leben erwacht und spornten sie an, ihre Geschichten weiterzuerzählen“, führt Tiedemann Dal aus.
Hier saß sie mit ihren Gästen zusammen, und auch die Radioaufnahmen, die in den Fünfzigern von ihr gemacht wurden, entstanden hier. In ihnen las sie unter anderem aus ihren Werken und erzählte von ihren Erlebnissen in Afrika.
1958 bat sie die Zuhörer ihrer Radiosendungen, für die damals gegründete Rungstedlund-Stiftung zu spenden. Sie war unter anderem ins Leben gerufen worden, um die kleine Waldfläche hinter dem Anwesen in ein Vogelschutzgebiet zu verwandeln und öffentlich zugänglich zu machen. Jeder Hörer sollte genau eine Dänische Krone spenden – nicht mehr und nicht weniger. Auf diese Weise wollte Blixen herausbekommen, wieviele Menschen sie bei ihrem Vorhaben unterstützten.
In der Ecke hinter der Sitzgruppe sind die mit Palmenmotiven verzierten Funkenschutzgitter zu sehen, die Blixen aus Afrika mitgebracht hatte. „Wir können uns die Szene aus Jenseits von Afrika ausmalen, in der sie mit gekreuzten Beinen dasitzt wie Scheherazade aus Tausendundeiner Nacht und Geschichten erzählt, um zu überleben“, sagt Tiedemann Dal.
Blixens große Liebe, der englische Adelige und Großwildjäger Denys Finch Hatton, war manchmal zwei oder drei Monate am Stück auf einer Safari unterwegs, aber wenn er zurück auf die Farm in Kenia kam, wartete Blixen schon mit ihren selbsterfundenen Geschichten auf ihn: „Dann machten sie ein Feuer im Kamin, und die Reflexe der Flammen tanzten auf den fantasievoll bemalten Schutzgittern – als wären die Figuren in den Erzählungen plötzlich zum Leben erwacht und spornten sie an, ihre Geschichten weiterzuerzählen“, führt Tiedemann Dal aus.
Befasst man sich mit Blixens Wohnräumen und ihrer Einrichtung, fällt sofort auf, welchen hohen Stellenwert Blumen darin hatten. „Blumen sind für mich eines der großen Rätsel unseres Daseins“, hatte die Autorin einmal festgestellt.
„Sie setzte sich viel mit Farben auseinander, wenn sie Blumen arrangierte. Über ihre Formen oder Umrisse dachte sie nicht oft nach, dafür umso mehr über ihre Farben und ihre Kombinationsmöglichkeiten. Ihre Bouquets wirkten immer spitz und zackig“, sagt Helen Olsen, die seit mehr als zwanzig Jahren für den Blumenschmuck auf Rungstedlund zuständig ist. Ihre Aufgabe besteht darin, die Wohnräume mit Pflanzen in Blixens Stil zu dekorieren.
„Sie setzte sich viel mit Farben auseinander, wenn sie Blumen arrangierte. Über ihre Formen oder Umrisse dachte sie nicht oft nach, dafür umso mehr über ihre Farben und ihre Kombinationsmöglichkeiten. Ihre Bouquets wirkten immer spitz und zackig“, sagt Helen Olsen, die seit mehr als zwanzig Jahren für den Blumenschmuck auf Rungstedlund zuständig ist. Ihre Aufgabe besteht darin, die Wohnräume mit Pflanzen in Blixens Stil zu dekorieren.
Im Bild: Floristin Helen Olsen
Als Olsen mit ihrer Tätigkeit begann, entwarf sie die Arrangements zunächst auf dem Papier, bevor sie sich daran machte, sie mit Blumen umzusetzen. Über das Gestalten von Bouquets hatte Blixen einst gesagt: „Es ist, als ob man ein Bild voller Blumen malt.“
Als Olsen mit ihrer Tätigkeit begann, entwarf sie die Arrangements zunächst auf dem Papier, bevor sie sich daran machte, sie mit Blumen umzusetzen. Über das Gestalten von Bouquets hatte Blixen einst gesagt: „Es ist, als ob man ein Bild voller Blumen malt.“
Die Blumen schmücken nicht nur optisch die Räume – wie zum Beispiel hier im lichtdurchfluteten Wintergarten, der von dem großen Wohnzimmer abgeht –, sie durchziehen das Gebäude auch mit ihrem Duft. Schließlich hatte schon Blixen die zahllosen Blumenbouquets eingesetzt, um in den Wohnräumen eine fröhliche Stimmung zu verbreiten – in einer Zeit, in der sie mit finanziellen Engpässen zu kämpfen hatte.
„Alles, was in ihrem Garten wuchs, hat sie verwendet“, berichtet Olsen. Dabei arbeitete sie auch mit unkonventionellen Gestaltungsideen: Sie bereicherte ihre Bouquets gelegentlich mit Gemüse – zum Beispiel kombinierte sie Rotkohlblätter mit Rosen. Auch mischte sie wilde und kultivierte Pflanzenarten.
Wenn sie die Sträuße zusammenstellt, richtet sich die Hausfloristin nach dem Mantra der Baroness: „Mit einer friedvollen Seele – oder einer Seele, die unterwegs ihren Frieden findet: Immer ein Stängel nach dem anderen“, teilt Olsen uns mit.
„Alles, was in ihrem Garten wuchs, hat sie verwendet“, berichtet Olsen. Dabei arbeitete sie auch mit unkonventionellen Gestaltungsideen: Sie bereicherte ihre Bouquets gelegentlich mit Gemüse – zum Beispiel kombinierte sie Rotkohlblätter mit Rosen. Auch mischte sie wilde und kultivierte Pflanzenarten.
Wenn sie die Sträuße zusammenstellt, richtet sich die Hausfloristin nach dem Mantra der Baroness: „Mit einer friedvollen Seele – oder einer Seele, die unterwegs ihren Frieden findet: Immer ein Stängel nach dem anderen“, teilt Olsen uns mit.
Farah Aden, der Blixen in ihrer Zeit in Kenia als Butler diente, schenkte der Autorin die mit Messing überzogene Kommode im Wohnzimmer. Zu Weihnachten wird sie mit Kerzen dekoriert, das restliche Jahr über stehen dort Blumenbouquets – ganz so, wie auch Blixen es machte.
Die Bilder an den Wänden sind von Blixens Großeltern, aus deren Besitz auch das Mahagoni-Sofa stammt.
Die Bilder an den Wänden sind von Blixens Großeltern, aus deren Besitz auch das Mahagoni-Sofa stammt.
Grün ist die vorherrschende Farbe auf Rungstedlund, und das zeigt sich auf besondere Weise im „grünen Wohnzimmer“. Anders als die meisten anderen Räume in dem Haus ist es vom rauen Küstenwind abgeschirmt. Früher diente es als Gästezimmer, manchmal arbeitete Blixen auch hier.
Der bemalte, mit Flechtwerk ausgestattete Stuhl im Vordergrund stammt von Blixens Farm in Afrika, das Bücherregal im Empire-Stil gehörte früher ihrem Großvater.
Der bemalte, mit Flechtwerk ausgestattete Stuhl im Vordergrund stammt von Blixens Farm in Afrika, das Bücherregal im Empire-Stil gehörte früher ihrem Großvater.
Blixen wurde durch ihre Autobiografie und ihre Erzählungen auf der ganzen Welt berühmt, vor allem in den Vereinigten Staaten – dem ersten Land, in dem ihre Sieben phantastischen Geschichten (Seven Gothic Tales, 1934) veröffentlicht wurden.
1959 besuchte sie die USA, wo sie von Tausenden Fans bejubelt wurde.
„Gesundheitlich ging es ihr damals überhaupt nicht gut. Jeder gab ihr den Rat, die Reise nicht anzutreten, aber sie wollte es unbedingt“, weiß Tiedemann Dal zu berichten. Blixen litt seit ihrer Jugend an Syphilis, und als Folge der medizinischen Behandlung hatte sie mit starken Schmerzen und Verdauungsproblemen zu kämpfen.
1959 besuchte sie die USA, wo sie von Tausenden Fans bejubelt wurde.
„Gesundheitlich ging es ihr damals überhaupt nicht gut. Jeder gab ihr den Rat, die Reise nicht anzutreten, aber sie wollte es unbedingt“, weiß Tiedemann Dal zu berichten. Blixen litt seit ihrer Jugend an Syphilis, und als Folge der medizinischen Behandlung hatte sie mit starken Schmerzen und Verdauungsproblemen zu kämpfen.
Foto: Karen Blixen Museum
Als sie gefragt wurde, mit wem sie in den USA gerne zusammentreffen würde, bat Blixen um eine Begegnung mit Marilyn Monroe. „Auch wenn es nur wenige Menschen von ihr erwartet hätten: Blixen hatte einen Sinn für Selbstvermarktung, und sie wusste, dass ein Foto von ihr und Marilyn Monroe es auf die Titelseiten der Zeitschriften schaffen würde – und so war es dann auch“, sagt Tiedemann Dal. „Dazu kam, dass beide sehr interessiert an ihrer Identität waren. Sie wurden gute Freunde und waren sich einig, dass sie sich gerne noch einmal wiedersehen würden.“ Doch dazu sollte es leider nicht mehr kommen: Wie das Schicksal es wollte, starben beide drei Jahre später im Abstand von einem Monat.
Als sie gefragt wurde, mit wem sie in den USA gerne zusammentreffen würde, bat Blixen um eine Begegnung mit Marilyn Monroe. „Auch wenn es nur wenige Menschen von ihr erwartet hätten: Blixen hatte einen Sinn für Selbstvermarktung, und sie wusste, dass ein Foto von ihr und Marilyn Monroe es auf die Titelseiten der Zeitschriften schaffen würde – und so war es dann auch“, sagt Tiedemann Dal. „Dazu kam, dass beide sehr interessiert an ihrer Identität waren. Sie wurden gute Freunde und waren sich einig, dass sie sich gerne noch einmal wiedersehen würden.“ Doch dazu sollte es leider nicht mehr kommen: Wie das Schicksal es wollte, starben beide drei Jahre später im Abstand von einem Monat.
Drei wundervolle Monate lang reiste sie durch die USA. Überall berichteten die Medien über sie, als handele es sich um einen Staatsbesuch.
„Sie wurde geliebt und bewundert, man nannte sie ‚Darling‘, und es gab eine Party nach der anderen“, erzählt Tiedemann Dal. „Dann kam sie wieder nach Hause, wo sie wieder auf ihr einsames Dasein als Baroness von Rungstedlund zurückgeworfen war und ihrem Leben wenig Interessantes abgewinnen konnte.“
„Sie wurde geliebt und bewundert, man nannte sie ‚Darling‘, und es gab eine Party nach der anderen“, erzählt Tiedemann Dal. „Dann kam sie wieder nach Hause, wo sie wieder auf ihr einsames Dasein als Baroness von Rungstedlund zurückgeworfen war und ihrem Leben wenig Interessantes abgewinnen konnte.“
Von dem Regisseur Erling Schroeder, einem guten Freund der Autorin, wird erzählt, er habe sie eines Tages angerufen, um sie mit einer überschwänglichen Begrüßung amerikanischer Art aufzuheitern: „Ich liebe dich, Karen Blixen. Ich liebe dich, Isak Dinesen. Ich liebe dich, Pierre Andrézel. Ich liebe dich, Tanne“, soll er in Anspielung auf ihre Pseudonyme und Spitznamen zu ihr gesagt haben. Seine Bemühungen hatten allerdings nicht die gewünschte Wirkung. „Danke, das reicht!“, antwortete Blixen und knallte den Hörer auf.
Daraufhin entschloss sich Schroeder, ihr jeden Tag eine rote Rose zu schenken, die sich nur 24 Stunden hielt. Wo auch immer in der Welt sie gerade war – ihr ganzes restliches Leben erhielt sie jeden einzelnen Tag eine rote Rose, die ihre Stimmung heben sollte.
Daraufhin entschloss sich Schroeder, ihr jeden Tag eine rote Rose zu schenken, die sich nur 24 Stunden hielt. Wo auch immer in der Welt sie gerade war – ihr ganzes restliches Leben erhielt sie jeden einzelnen Tag eine rote Rose, die ihre Stimmung heben sollte.
Wenn Blixen sich auf Rungstedlund aufhielt, wurde die tägliche Rose in das Ewald-Zimmer gestellt, das einen Ausblick auf den Øresund, die Meerenge zwischen Dänemark und Schweden, bietet. Der Raum ist nach Johannes Ewald benannt, der in den 1770er-Jahren auf Rungstedlund gelebt haben soll.
Das Ewald-Zimmer ist mit einer Mischung aus dänischen und afrikanischen Stilelementen eingerichtet. Die Farbpalette ist schwarzweiß, und der Wandschmuck besteht aus nachgemachten Massai-Waffen. Das Gemälde stellt ein aufgeschlagenes Exemplar von Ludwig Holbergs Geschichte Dänemarks sowie einen afrikanischen Nashornvogel dar. Blixen hat es selber gemalt.
In Kontrast zu den anderen Räumen sind die Wände des Ewald-Zimmers in einem zarten Blaugrau gestrichen, „um den Ozean ein bisschen hineinzuholen“,wie Tiedemann Dal erläutert.
Das Ewald-Zimmer ist mit einer Mischung aus dänischen und afrikanischen Stilelementen eingerichtet. Die Farbpalette ist schwarzweiß, und der Wandschmuck besteht aus nachgemachten Massai-Waffen. Das Gemälde stellt ein aufgeschlagenes Exemplar von Ludwig Holbergs Geschichte Dänemarks sowie einen afrikanischen Nashornvogel dar. Blixen hat es selber gemalt.
In Kontrast zu den anderen Räumen sind die Wände des Ewald-Zimmers in einem zarten Blaugrau gestrichen, „um den Ozean ein bisschen hineinzuholen“,wie Tiedemann Dal erläutert.
Während Rungstedlund im Erdgeschoss noch so aussieht, wie Blixen es zurückgelassen hat, zeigt ihr Geist sich im Obergeschoss in einer moderneren Variante.
Hier oben findet sich eine modernere Spielart von Weihnachten auf Rungstedlund.
Der Hersteller Rosendahl Design hat zeitgenössische Weihnachtsdekorationen herausgebracht, die unter dem Titel Karen Blixens Weihnachten präsentiert werden. Seit einigen Jahren entwirft der Designer Ole Kortzau Christbaumschmuck, der sich auf Blixens Persönlichkeit und ihre Vorliebe für Blumen und Pflanzen bezieht. Unter den Motiven sind Stechpalmenblätter und Mistelzweige in Gold und Silber, aber auch goldene Engel gehören dazu.
Der Hersteller Rosendahl Design hat zeitgenössische Weihnachtsdekorationen herausgebracht, die unter dem Titel Karen Blixens Weihnachten präsentiert werden. Seit einigen Jahren entwirft der Designer Ole Kortzau Christbaumschmuck, der sich auf Blixens Persönlichkeit und ihre Vorliebe für Blumen und Pflanzen bezieht. Unter den Motiven sind Stechpalmenblätter und Mistelzweige in Gold und Silber, aber auch goldene Engel gehören dazu.
Im Bild: Künstlerin Zarah Voigt
In diesem Jahr steht die Künstlerin Zarah Voigt Kortzau zur Seite. Sie hat Weihnachtsschmuck geschaffen, der Blixens Faible für Ornamente aus Silber und Papier, ihren Sinn für Außergewöhnliches und ihre Leidenschaft für Spiegeleffekte aufgreift.
„Ich habe die Sterne mit Papiermodellen entworfen“, berichtet die Künstlerin. „Ich habe das Papier dreimal gefaltet, dann kleine Löcher hineingestochen und sie zu kleinen Wundern zusammengefaltet. Werden sie aus Metall geformt, bekommen sie zusätzlich noch dieses magische Glänzen. Das gibt ihnen eine tolle Dynamik, denn bei der geringsten Bewegung strahlen sie wie Prismen und bringen märchenhafte Schatten hervor.“
Mit ihrer großen Sympathie für Blixen muss Voigt nicht hinter dem Berg halten, und so verbeugt sie sich mit ihrer Kollektion vor der Schriftstellerin, die der Serie ihren Namen gegeben hat. Und betont noch einmal, wie wichtig es ihr ist, die Stimmung am Leben zu erhalten, die auch Blixen bei ihrer Einrichtung inspirierte.
In diesem Jahr steht die Künstlerin Zarah Voigt Kortzau zur Seite. Sie hat Weihnachtsschmuck geschaffen, der Blixens Faible für Ornamente aus Silber und Papier, ihren Sinn für Außergewöhnliches und ihre Leidenschaft für Spiegeleffekte aufgreift.
„Ich habe die Sterne mit Papiermodellen entworfen“, berichtet die Künstlerin. „Ich habe das Papier dreimal gefaltet, dann kleine Löcher hineingestochen und sie zu kleinen Wundern zusammengefaltet. Werden sie aus Metall geformt, bekommen sie zusätzlich noch dieses magische Glänzen. Das gibt ihnen eine tolle Dynamik, denn bei der geringsten Bewegung strahlen sie wie Prismen und bringen märchenhafte Schatten hervor.“
Mit ihrer großen Sympathie für Blixen muss Voigt nicht hinter dem Berg halten, und so verbeugt sie sich mit ihrer Kollektion vor der Schriftstellerin, die der Serie ihren Namen gegeben hat. Und betont noch einmal, wie wichtig es ihr ist, die Stimmung am Leben zu erhalten, die auch Blixen bei ihrer Einrichtung inspirierte.
Auch der Hersteller Rosendahl legt Wert darauf, die Produkte in Verbindung zu der berühmten Autorin zu setzen. Ein Teil des Verkaufserlöses kommt der Rungstedlund-Stiftung zugute. So trägt jedes verkaufte Exemplar aus der Kollektion Karen Blixens Weihnachten dazu bei, das kulturelle Vermächtnis der Schriftstellerin am Leben zu erhalten.
„Es ist eine große Ehre, etwas zu entwerfen, das an Karen Blixen erinnert“, sagt Voigt. „Ich bin ein Fan von ihr! Ich liebe ihre Bücher, und ich habe meinen Sohn Isak genannt – nach ihrem Pseudonym Isak Dinesen. Dazu kommt: Blixen schmückte ihren Weihnachtsbaum mit weißen Papier-Elementen, und das war auch die wichtigste Weihnachtstradition meiner Kindheit“, sagt Voigt.
Doch es gibt noch mehr, was Voigt und Blixen gestalterisch miteinander verbindet. Voigts Vater, der bekannte Modedesigner Jean Voigt, hatte als junger Haute-Couture-Designer in den sechziger Jahren Kleider für Blixen entworfen – darunter auch das schwarze Kleid, das sie bei der Begegnung mit Marilyn Monroe getragen hatte.
„Es ist eine große Ehre, etwas zu entwerfen, das an Karen Blixen erinnert“, sagt Voigt. „Ich bin ein Fan von ihr! Ich liebe ihre Bücher, und ich habe meinen Sohn Isak genannt – nach ihrem Pseudonym Isak Dinesen. Dazu kommt: Blixen schmückte ihren Weihnachtsbaum mit weißen Papier-Elementen, und das war auch die wichtigste Weihnachtstradition meiner Kindheit“, sagt Voigt.
Doch es gibt noch mehr, was Voigt und Blixen gestalterisch miteinander verbindet. Voigts Vater, der bekannte Modedesigner Jean Voigt, hatte als junger Haute-Couture-Designer in den sechziger Jahren Kleider für Blixen entworfen – darunter auch das schwarze Kleid, das sie bei der Begegnung mit Marilyn Monroe getragen hatte.
Blixen war auf Rungstedlund zur Welt gekommen, und dort starb sie auch. Abgesehen von den 17 Jahren, die sie in Kenia gelebt hatte, verbrachte sie ihr ganzes Leben lang auf dem Landsitz. Doch Afrika und die dortige Farm spielten immer noch eine zentrale Rolle in ihrem Leben und Schreiben. Beides bestimmte Karen Blixens Persönlichkeit.
Meryl Streep, die in der Verfilmung von Jenseits von Afrika (1985) Karen Blixen spielte, hat es vielleicht am besten ausgedrückt: „Als ich Karen Blixens Zuhause auf Ringstedlund besuchte, war ich am stärksten bewegt, als ich auf der Südseite ins Haus ging. Hier hatte sie nach ihrer Rückkehr aus Afrika jeden Abend gestanden, in Richtung Kenia geblickt und über das Land, die Menschen und ihre zurückgelassene Farm nachgedacht. Sie hat einmal gesagt: ‚Mein Gefühl sagt mir: Wo immer ich in der Zukunft bin – ich werde mich immer fragen, ob es in Ngong gerade regnet.‘“
Meryl Streep, die in der Verfilmung von Jenseits von Afrika (1985) Karen Blixen spielte, hat es vielleicht am besten ausgedrückt: „Als ich Karen Blixens Zuhause auf Ringstedlund besuchte, war ich am stärksten bewegt, als ich auf der Südseite ins Haus ging. Hier hatte sie nach ihrer Rückkehr aus Afrika jeden Abend gestanden, in Richtung Kenia geblickt und über das Land, die Menschen und ihre zurückgelassene Farm nachgedacht. Sie hat einmal gesagt: ‚Mein Gefühl sagt mir: Wo immer ich in der Zukunft bin – ich werde mich immer fragen, ob es in Ngong gerade regnet.‘“
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