Houzzbesuch: Eisenbahnromantik in Südengland – Waggon wird Ferienhaus
An der Küste von Dungeness steht ein ausgedienter Schaffnerwagen. Zwei Londoner Designer richteten sich dort das Strandhaus ihrer Träume ein
Nicht vielen Menschen käme als idealer Rückzugsort vor der Welt ein ausrangierter Eisenbahnwaggon in den Sinn – aber wenn Mark Hampshire und Keith Stephenson dem Alltag entfliehen möchten, ist ein umgewandelter viktorianischer Schaffnerwagen der Ort ihrer Wahl. Er steht mitten in der wilden Küstenlandschaft von Dungeness, einer Landzunge innerhalb der Grafschaft Kent. Anfang des 20. Jahrhunderts konnten Angestellte der Eisenbahngesellschaft Southern Railway ausgemusterte Zugwaggons kaufen, um sie abseits vom Schienennetz als Ferienwohnungen zu nutzen. So kam dieser Wagen nach Dungeness, und heute nehmen Hampshire und Stephenson hier ihre Auszeiten. Die beiden wohnen in London und betreiben dort gemeinsam Mini Moderns, ein Einrichtungslabel.
„Wenn wir hier sind, nehmen wir immer ein iPad mit, auf dem ein paar Filme sind. Außerdem steht hier ein Plattenspieler, und meine Vinylsammlung ist auch da“, erzählt Mark. „Aber einen Fernseher haben wir hier nicht, auch kein Breitband-Internet. Das würde diesem Ort seinen Zauber nehmen. Wir haben hier viel Zeit zum Nachdenken, und wenn wir wieder nach London kommen, haben wir meistens den Kopf voller Ideen.“
„Wenn wir hier sind, nehmen wir immer ein iPad mit, auf dem ein paar Filme sind. Außerdem steht hier ein Plattenspieler, und meine Vinylsammlung ist auch da“, erzählt Mark. „Aber einen Fernseher haben wir hier nicht, auch kein Breitband-Internet. Das würde diesem Ort seinen Zauber nehmen. Wir haben hier viel Zeit zum Nachdenken, und wenn wir wieder nach London kommen, haben wir meistens den Kopf voller Ideen.“
Das Strandhaus von Stephenson und Hampshire ist einer von etwa 25 alten Zugwaggons auf Dungeness, die zu Ferienwohnungen umfunktioniert wurden. „Im Grunde bestehen sie aus simplen Holzelementen, die im Strandboden verankert wurden“, sagt Hampshire. Der rundum verglaste Aufsatz auf dem Dach diente früher dem Schaffner dazu, die Bahnstrecke zu überblicken. Jetzt sorgt er dafür, dass das Gebäude mehr Licht bekommt. Um mehr Raum zu erhalten, wurde der Wagen auf der Rückseite erweitert.
Von außen haben die beiden ihr Haus schwarz gestrichen. Viele Gebäude der Umgebung sehen ähnlich aus, darunter auch jenes, das früher dem Filmregisseur Derek Jarman gehörte. „Im Winter herrscht hier ein raues Klima, es ist immer windig, und die Außenwände müssen ganz schön was aushalten“, sagt Stephenson. „Ungefähr alle zwei Jahre muss ein neuer Anstrich her.“
Von außen haben die beiden ihr Haus schwarz gestrichen. Viele Gebäude der Umgebung sehen ähnlich aus, darunter auch jenes, das früher dem Filmregisseur Derek Jarman gehörte. „Im Winter herrscht hier ein raues Klima, es ist immer windig, und die Außenwände müssen ganz schön was aushalten“, sagt Stephenson. „Ungefähr alle zwei Jahre muss ein neuer Anstrich her.“
Das Wohnzimmer liegt im ursprünglichen Eisenbahnwaggon. „Als wir den umgebauten Waggon besichtigten, war der Wohnraum in zwei Zimmer zerteilt“, erinnert sich Stephenson. „Den langen Strandhorizont konnte man damals noch nicht sehen.“ Nachts streift jetzt das Licht des nahegelegenen Leuchtturms durch den Raum, und ein Kamin sorgt für behagliche Wärme. „Manchmal bitten unsere Freunde uns aber, kein Feuer zu machen, es wird nämlich schnell zu heiß hier“, sagt Stephenson.
Die Schlüssel zu ihrem Strandhaus bekamen Hampshire und Stephenson im März 2012. In den ersten vier Monaten waren sie mit Dingen beschäftigt, die Hampshire unter dem Begriff „Erschließungsarbeiten“ zusammenfasst. Als sie den Teppich entfernten, zeigte sich darunter ein Mischmasch aus Beton- und Holzfußböden, und hinter den Holzfaserplatten an den Wohnzimmerwänden entdeckten sie alte Waggonfenster.
Danach waren Bauarbeiter ein gutes halbes Jahr damit beschäftigt, die Räume neu herzurichten. Mit Sandstrahlern holten sie Bitumen vom Fußboden und Farbe von den Wänden, sie installierten neue Rohre, eine Heizanlage und einen Warmwasserspeicher. Anschließend konnten Hampshire und Stephenson beginnen, ihre Ferienwohnung einzurichten. Dabei setzten sie vor allem auf Weiß als Hintergrundfarbe. „Wir hatten dabei skandinavische Blockhütten im Kopf“, erläutert Stephenson. Bis sie die Wände gestrichen hatten, vergingen mehrere Monate. „Das Holz sog die Farbe nur so auf“, erinnert er sich, „und wir hatten nur die Wochenenden zum Arbeiten. Manchmal konnten wir gerade mal eine neue Schicht auftragen, sie trocknen lassen – und schon mussten wir wieder zurück nach London.“
Danach waren Bauarbeiter ein gutes halbes Jahr damit beschäftigt, die Räume neu herzurichten. Mit Sandstrahlern holten sie Bitumen vom Fußboden und Farbe von den Wänden, sie installierten neue Rohre, eine Heizanlage und einen Warmwasserspeicher. Anschließend konnten Hampshire und Stephenson beginnen, ihre Ferienwohnung einzurichten. Dabei setzten sie vor allem auf Weiß als Hintergrundfarbe. „Wir hatten dabei skandinavische Blockhütten im Kopf“, erläutert Stephenson. Bis sie die Wände gestrichen hatten, vergingen mehrere Monate. „Das Holz sog die Farbe nur so auf“, erinnert er sich, „und wir hatten nur die Wochenenden zum Arbeiten. Manchmal konnten wir gerade mal eine neue Schicht auftragen, sie trocknen lassen – und schon mussten wir wieder zurück nach London.“
Das Haus ist kompakt, deshalb kommt der gefühlten Raumgröße einige Bedeutung zu. „Die weiß gestrichenen Wänden tragen dazu bei, dass alles fließender wirkt“, erklärt Stephenson. „Zu viele unterschiedliche Wandfarben hätten die Wohnung wirklich kleiner erscheinen lassen. So wie es jetzt ist, konnten wir unsere eigenen Farben und Tapeten ganz gezielt einsetzen, um etwas hervorzuheben.“
Kissen: Darjeeling, Mini Moderns
Kissen: Darjeeling, Mini Moderns
Die meisten Möbel, die das Paar besaß, waren zu groß für ihr kleines Strandhaus, deshalb mussten sie einige neue kaufen. „Wir haben uns für Mid-Century-Möbel entschieden, die sind oft etwas kleiner“, sagt Hampshire. „Außerdem wollten wir Möbel mit dünnen Beinen, die den Blick auf den Boden freigeben. Wenn man unter einem Stuhl oder Sofa den Fußboden sehen kann, erzeugt das ein Gefühl von Weite.“
Sofa von Guy Rogers (1960er-Jahre): via Ebay; Teppich Backgammon Dhurrie und alle Kissen: Mini Moderns
Sofa von Guy Rogers (1960er-Jahre): via Ebay; Teppich Backgammon Dhurrie und alle Kissen: Mini Moderns
„Dass wir uns an eine einzige Holzart gehalten haben, lässt die Räume einheitlicher erscheinen“, sagt Hampshire. Die Wahl fiel auf Teak. „Wir mussten unbedingt vermeiden, dass es wie ein Sammelsurium aussieht“, fügt er hinzu. „Das funktioniert in kleinen Räumen überhaupt nicht. In dem Haus ist nicht viel Platz, umso wichtiger ist ein stimmiges Gesamtbild.“
Sessel und Fußschemel von Guy Rogers (1960er-Jahre): Ebay; Kissen: Pavilion, Mini Moderns
Sessel und Fußschemel von Guy Rogers (1960er-Jahre): Ebay; Kissen: Pavilion, Mini Moderns
Hampshire und Stephenson mögen knalliges Orange. Diese schwedischen Vintage-Teelichter dienen im Wohnzimmer als Pflanzgefäße.
„Das ist meine Lieblingsecke“, sagt Hampshire. „In dem kleinen Schrank sind meine Platten. Es gibt Musik für entspannte Samstagnachmittage, aber auch für feucht-fröhliche Abende!“
Kissen: Pavilion und Jacquet, Mini Moderns
Kissen: Pavilion und Jacquet, Mini Moderns
Überall in der Wohnung sind Gegenstände aus dem Sortiment des Unternehmens er beiden zu sehen. Dieses Set aus Karaffe und Bechern zeigt eines ihrer Designs, das Darjeeling-Muster.
Der kompakte Esstisch lässt sich erweitern, so dass acht Menschen daran Platz finden. Damit es nicht zu unübersichtlich wird, lässt sich die Wandleuchte zurückschieben, wenn sie nicht gebraucht wird. Das Regal ist eine alte Gepäckablage aus der Metropolitan, der ältesten U-Bahn-Linie Londons. „Wir haben sie aus dem London Transport Museum, mit dem wir manchmal zusammenarbeiten“, erzählt Stephenson.
Wandleuchte: Twentytwentyone
Wandleuchte: Twentytwentyone
Von dem offenen Wohn- und Esszimmer fällt der Blick in den Gästeraum. Die minimalistischen Leuchten, die nur aus Kabeln und Lampenfassungen bestehen, hat Mark Hampshire selbst gemacht. „Die Komponenten kann man einzeln kaufen und schnell zusammenbauen“, erläutert er. „Hier in Dungeness sieht man draußen oft orangefarbene Drahtzäune oder Nylonnetze, und durch die Leuchten sieht es hier drinnen auch ein bisschen so aus.“
Wandfarbe im Gästezimmer: Weathered Cedar, Mini Moderns
Wandfarbe im Gästezimmer: Weathered Cedar, Mini Moderns
„Die Küche kommt von Ikea. Unser Handwerker hat sie angepasst, damit sie besser auf den Raum abgestimmt ist“, erklärt Stephenson. „Den Fußboden mussten wir dazu ein bisschen absenken.“ Die Edelstahl-Arbeitsfläche bildet einen angenehmen Kontrast zum Teakholz, das in den übrigen Räumen zu sehen ist. „Sie erinnert auch ein bisschen an die Theken der Fischverkäufer“, findet Hampshire, „deshalb passt sie hier gut hin.“
Mark Hampshire und Keith Stephenson haben die Küche mit einer Grundausrüstung an Haushaltsgegenständen und Reinigungsgeräten ausgestattet. „Von vielen Dingen braucht man einfach zwei“, findet er. „Man kann nicht ständig überlegen: Haben wir eigentlich einen Besen auf Dungeness? Das würde einen ja wahnsinnig machen.“
Küchenbauteile und Arbeitsfläche: Udden, Ikea (nicht mehr im Sortiment)
Mark Hampshire und Keith Stephenson haben die Küche mit einer Grundausrüstung an Haushaltsgegenständen und Reinigungsgeräten ausgestattet. „Von vielen Dingen braucht man einfach zwei“, findet er. „Man kann nicht ständig überlegen: Haben wir eigentlich einen Besen auf Dungeness? Das würde einen ja wahnsinnig machen.“
Küchenbauteile und Arbeitsfläche: Udden, Ikea (nicht mehr im Sortiment)
Keramik- und Emaillegeschirr gehört seit einiger Zeit zur Produktpalette ihres Einrichtungslabels, kräftige Farben und Anklänge an die Fünfzigerjahre bestimmen die Designs. Viele dieser Gegenstände stehen auch in ihrem Strandhaus; vor den weißen Wänden fallen die leuchtenden Farbtöne besonders ins Auge.
„Aber hier ist natürlich nicht ganz so viel Platz, deshalb müssen wir uns immer gut überlegen, was wir mitnehmen“, sagt Hampshire. „Wir haben hier nur Dinge, die wir wirklich brauchen und lieben. Dadurch ist es hier 50 Prozent ordentlicher als in unserem Londoner Zuhause.“ Stephenson lacht. „Ich würde eher sagen: 100 Prozent! Das Haus ist nicht überfüllt und wir achten sehr darauf, dass es schön aufgeräumt ist, wenn wir wieder nach London fahren. Wenn wir dann das nächste Mal am Freitagabend hier ankommen, müssen wir nichts mehr machen – wir können sofort entspannen und den Aufenthalt genießen.“
Vorratsdosen, Wasserkessel, Trinkbecher und Topf: Mini Moderns
„Aber hier ist natürlich nicht ganz so viel Platz, deshalb müssen wir uns immer gut überlegen, was wir mitnehmen“, sagt Hampshire. „Wir haben hier nur Dinge, die wir wirklich brauchen und lieben. Dadurch ist es hier 50 Prozent ordentlicher als in unserem Londoner Zuhause.“ Stephenson lacht. „Ich würde eher sagen: 100 Prozent! Das Haus ist nicht überfüllt und wir achten sehr darauf, dass es schön aufgeräumt ist, wenn wir wieder nach London fahren. Wenn wir dann das nächste Mal am Freitagabend hier ankommen, müssen wir nichts mehr machen – wir können sofort entspannen und den Aufenthalt genießen.“
Vorratsdosen, Wasserkessel, Trinkbecher und Topf: Mini Moderns
Ein Teewagen, den die beiden aus dem Mülltonne gerettet haben, und eine Tapete mit Motiven aus der Umgebung schmücken einen Winkel in der Nähe des Eingangs. „Dieses Muster haben wir 2013 entworfen, nachdem wir das Strandhaus renoviert hatten“, erzählt Hampshire. „Damit archivieren wir die bauliche Landschaft hier in Dungeness und machen eine Momentaufnahme. Denn die alten Hütten und Schuppen aus der Edwardianischen Ära werden immer baufälliger und verschwinden langsam.“
Tapete: Dungeness Coach Emerald, Mini Moderns
Tapete: Dungeness Coach Emerald, Mini Moderns
Leuchtend blaue Stoffe geben dem Schlafzimmer eine ganz eigene Ausstrahlung. „Vorher sah es wirklich blass aus“, erinnert sich Hampshire. Auch das Bett ist aus Teak, gefunden auf Ebay und musste leicht eingekürzt werden, um in das Zimmer zu passen.
Tapete: Backgammon, Bettdecke: Darjeeling, alle Kissen: Mini Moderns
Tapete: Backgammon, Bettdecke: Darjeeling, alle Kissen: Mini Moderns
Die Drucke im Schlafzimmer sind in Blautönen gehalten und kreisen um das Thema Meer. Die Bilder mit den Fischmotiven stammen von dem amerikanischen Künstler Charlie Harper, die Seekarte von James Brown. In dem Rahmen, der unten an der Wand lehnt, steckt eines der Geschirrtücher von Mini Moderns („Fresh Local Fish“). Das Bild passt genau über das kleine obere Fenster; abends wird es dort aufgehängt und ersetzt einen Vorhang.
Diese Kommode hat die Künstlerin Zoe Murphy aus Margate gestaltet. „Sie ist ein Upcycling-Genie“, urteilt Hampshire, „und sie hat unser Darjeeling-Design verwendet, um das Sideboard zu einem Unikat zu machen. Es passt wirklich gut ins Zimmer, und es hat den gleichen Holzfarbton wie das Bett.“
Kommode: Zoe Murphy; Tapete: Backgammon; Wandfarbe: Pale Verdigris, beides von Mini Moderns
Kommode: Zoe Murphy; Tapete: Backgammon; Wandfarbe: Pale Verdigris, beides von Mini Moderns
Als es darum ging, dem Haus eine persönliche Note zu geben, verzichteten Hampshire und Stephenson bewusst darauf, es vollständig im maritimen Stil einzurichten. „Wenn wir hier unsere Zeit verbringen, haben wir viel mit dem Meer zu tun und erleben es bei jedem Wetter. Wir sind so nah an der Küste, dass wir auf Treibholzstücke und ähnliche Accessoires gut verzichten können.“
Andererseits entdecken die beiden in dieser Umgebung immer wieder unbekannte Seiten ihrer eigenen Designs. „Die Dreiecke auf der Backgammon-Tapete im Schlafzimmer lassen sich zum Beispiel auch als Segel interpretieren“, findet Hampshire. „Das Muster hat jedenfalls etwas von einer Regatta.“
Andererseits entdecken die beiden in dieser Umgebung immer wieder unbekannte Seiten ihrer eigenen Designs. „Die Dreiecke auf der Backgammon-Tapete im Schlafzimmer lassen sich zum Beispiel auch als Segel interpretieren“, findet Hampshire. „Das Muster hat jedenfalls etwas von einer Regatta.“
Das Gästezimmer ist gerade groß genug für das Doppelbett, das darin steht. „Aber da man hier Seeblick hat“, sagt Hampshire, „gab es über die Raumgröße bisher noch keine Beschwerden von unseren Gästen.“
Bett: T. Conran für Marks & Spencer; Kissen: Whitby und Dungeness; Bettbezug: Whitby (hier als Überdecke); Tapete: Whitby; alle von Mini Moderns
Bett: T. Conran für Marks & Spencer; Kissen: Whitby und Dungeness; Bettbezug: Whitby (hier als Überdecke); Tapete: Whitby; alle von Mini Moderns
Bei der Renovierung ließen die beiden auch einen Warmwasserspeicher installieren, damit man baden kann. „Vorher gab es hier nur eine ziemlich primitive Dusche“, erinnert sich Stephenson, „aus der das Wasser eher tropfenweise herauskam. Man kriegte sofort eine Gänsehaut, wenn man darunter stand.“ Nicht das richtige bei dem rauen, stürmischen Küstenwetter: „Wenn du aus der Kälte nach Hause kommst, ist einfach ein heißes Bad angesagt“, sagt Hampshire. „Und wenn wir hier sind, haben wir zum Glück auch die Zeit dazu.“
Tapete: Darjeeling, Mini Moderns
Tapete: Darjeeling, Mini Moderns
„Im Haus gibt es fünf verschiedene Generationen von Holzpaneelen in unterschiedlichen Breiten“, erklärt Hampshire, „aber hier im Bad haben wir eine neue Holzverkleidung anbringen lassen und so eingepasst, dass der Raum größer wirkt.“ Das 25 Zentimeter hohe rechteckige Waschbecken, ein sogenanntes Belfast Sink, ist eine britische Spezialität. Und schöner und geräumiger als eine Zugtoilette ist das Bad nun definitiv…
Waschbecken: Twyford
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Hier leben: Keith Stephenson und Mark Hampshire, Designer und Gründer von Mini Moderns, einer Einrichtungsmarke, die sich auf den Einsatz schöner Muster für Textilien, Tapeten und andere Einrichtungsgegenstände fokussiert.
In: Dungeness, Kent (Südengland)
Aufteilung: 1 Wohnraum, 2 Schlafzimmer, 1 Bad
„Dungeness kann man nur lieben oder hassen“, sagen Keith Stephenson (links) und Mark Hampshire. „Dazwischen gibt es nichts.“ Das Paar jedoch liebte den Landstrich schon immer. „Der Horizont, die Weite – das ist es, was uns hier so gefällt“, sagt Stephenson. Als sie sahen, dass der Waggon zum Verkauf stand, mussten sie deshalb nicht lange zögern.