Houzzbesuch: Londoner Original! Ein Townhouse wie von einst, nur heller
Ein Architekt als Bauherrr, viel Freude am Detail, dazu Handwerker mit Gespür: So fing man in Spitalfields den Charme vergangener Zeiten ein
Spitalfields ist ein belebtes Viertel im Osten Londons, zwischen der geschäftigen Liverpool Street und der bunten Brick Lane. Mittendrin stand ein Gebäude zum Verkauf, errichtet in den 1720er-Jahren, als in Spitalfields überwiegend Hugenotten wohnten. (im 16. und 17. Jahrhundert flohen viele Protestanten aus Frankreich, viele dieser Flüchtlinge, als Hugenotten bezeichnet, kamen in Spitalfields unter und bauten hier eine blühende Industrie für Seidenverarbeitung auf.)
Als Chris Dyson dieses Haus kaufte, war es zum Teil schon verfallen – doch der Architekt hatte es schon oft mit den Altbauten in der Gegend zu tun gehabt. Er war mehr als bereit, sein eigenes zu renovieren. Dabei wollte er dem Originalzustand der 1720er möglichst nahe kommen. Das gelang ihm, indem er die Fassaden sorgfältig überholte und auch die Innenräume detailgetreu ausstattete. Inzwischen lebt er mit seiner Familie in dem Haus, und ihre umfangreiche Sammlung von Antiquitäten, Porzellan und Kunstwerken geben den Räumen eine behagliche, aber auch lebhafte und ungewöhnliche Atmosphäre. „Ich habe Kunst und Architektur studiert“, sagt Chris, „da lag es nahe, dass ich eine Sammlung aufbauen wollte.“ Was aus diesem Wunsch geworden ist, lässt sich in seiner Wohnung bewundern.
Auf einen Blick
Hier lebt: Architekt Chris Dyson mit seiner vierköpfigen Familie
In: Spitalfields, London
Architekt und Innenausstatter: Chris Dyson Architects
Räume: 3 Schlafzimmer, 2 Bäder
Als Chris Dyson dieses Haus kaufte, war es zum Teil schon verfallen – doch der Architekt hatte es schon oft mit den Altbauten in der Gegend zu tun gehabt. Er war mehr als bereit, sein eigenes zu renovieren. Dabei wollte er dem Originalzustand der 1720er möglichst nahe kommen. Das gelang ihm, indem er die Fassaden sorgfältig überholte und auch die Innenräume detailgetreu ausstattete. Inzwischen lebt er mit seiner Familie in dem Haus, und ihre umfangreiche Sammlung von Antiquitäten, Porzellan und Kunstwerken geben den Räumen eine behagliche, aber auch lebhafte und ungewöhnliche Atmosphäre. „Ich habe Kunst und Architektur studiert“, sagt Chris, „da lag es nahe, dass ich eine Sammlung aufbauen wollte.“ Was aus diesem Wunsch geworden ist, lässt sich in seiner Wohnung bewundern.
Auf einen Blick
Hier lebt: Architekt Chris Dyson mit seiner vierköpfigen Familie
In: Spitalfields, London
Architekt und Innenausstatter: Chris Dyson Architects
Räume: 3 Schlafzimmer, 2 Bäder
Im heutigen Empfangsraum im Erdgeschoss befand sich vor einigen Jahrzehnten noch ein Ladengeschäft. Wo früher ein großes Schaufenster war, befinden sich jetzt zwei Sprossenfenster, wie sie in der georgianischen Ära üblich waren. Sie machen das Zimmer bedeutend wohnlicher.
Den Korridor links gibt es erst seit der Renovierung. Durch ihn gelangt man sofort zur Treppe, die ins Kellergeschoss mit Küche und Essecke führt – man muss dazu nicht mehr, wie früher, erst durch den Empfangsraum und die hintere Flügeltür gehen.
In den meisten Räumen hat Dyson Eichenbohlen verlegen lassen. Elegant korrespondieren sie mit den zahlreichen Antiquitäten und sehenswerten Gegenständen, die er über viele Jahre gesammelt und geerbt hat. Der Kronleuchter stammt vom Kunsthandwerkermarkt, der jeden Donnerstag in Spitalfields stattfindet.
Die Flügeltüren im maurischen Stil hat der Architekt selbst entworfen. „Das fand ich einfach abwechslungsreicher. Es ist mal etwas anderes“, erläutert er. Die Türen wurden aus Weichholz gefertigt und im Farbton „Mahogany“ von Farrow & Ball gestrichen.
Den Korridor links gibt es erst seit der Renovierung. Durch ihn gelangt man sofort zur Treppe, die ins Kellergeschoss mit Küche und Essecke führt – man muss dazu nicht mehr, wie früher, erst durch den Empfangsraum und die hintere Flügeltür gehen.
In den meisten Räumen hat Dyson Eichenbohlen verlegen lassen. Elegant korrespondieren sie mit den zahlreichen Antiquitäten und sehenswerten Gegenständen, die er über viele Jahre gesammelt und geerbt hat. Der Kronleuchter stammt vom Kunsthandwerkermarkt, der jeden Donnerstag in Spitalfields stattfindet.
Die Flügeltüren im maurischen Stil hat der Architekt selbst entworfen. „Das fand ich einfach abwechslungsreicher. Es ist mal etwas anderes“, erläutert er. Die Türen wurden aus Weichholz gefertigt und im Farbton „Mahogany“ von Farrow & Ball gestrichen.
Alle Vertäfelungen im vorderen Zimmer hat Dyson entworfen und von Tischlern anfertigen lassen. „Vertäfelungen passen gut zu dem Stil des Hauses, den wir rekonstruieren wollten“, erläutert er. „Sie geben dem Zimmer ein angenehmes Format und haben eine wärmere Ausstrahlung als verputzte Wände.“
Bei genauerem Hinsehen entdeckt man, dass die Wandnische links neben dem Kamin innen etwas heruntergekommen wirkt. „Das ist ein altes Bauteil, das ich bei dem Antiquitätenhändler Lassco gekauft habe“, erzählt Dyson. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert, und nachdem er sie in die Wandverkleidung integriert hatte, ließ er sie auf der rechten Seite nachbauen. „Dass ich dieses Stück überhaupt auftreiben konnte, ist schon ein Glücksfall“, sagt er.
Manche der Gegenstände, die hier ausgestellt sind, hat Chris Dyson geerbt; andere hat er im Laufe der Zeit auf Märkten, Auktionen und Reisen gekauft. Den Stuhl rechts neben dem Kamin fand er sogar auf der Straße, wo ihn jemand achtlos entsorgt hatte. Das Kaminzubehör spürte er bei einem Hausverkauf in Nordengland auf.
Gemälde: Fiona Maclean; Blaue Vase: Andrew Coram’s Antique Shop (London): Wandfarbe: Light Gray, Farrow & Ball
Bei genauerem Hinsehen entdeckt man, dass die Wandnische links neben dem Kamin innen etwas heruntergekommen wirkt. „Das ist ein altes Bauteil, das ich bei dem Antiquitätenhändler Lassco gekauft habe“, erzählt Dyson. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert, und nachdem er sie in die Wandverkleidung integriert hatte, ließ er sie auf der rechten Seite nachbauen. „Dass ich dieses Stück überhaupt auftreiben konnte, ist schon ein Glücksfall“, sagt er.
Manche der Gegenstände, die hier ausgestellt sind, hat Chris Dyson geerbt; andere hat er im Laufe der Zeit auf Märkten, Auktionen und Reisen gekauft. Den Stuhl rechts neben dem Kamin fand er sogar auf der Straße, wo ihn jemand achtlos entsorgt hatte. Das Kaminzubehör spürte er bei einem Hausverkauf in Nordengland auf.
Gemälde: Fiona Maclean; Blaue Vase: Andrew Coram’s Antique Shop (London): Wandfarbe: Light Gray, Farrow & Ball
Der hintere Teil des Empfangsraums im Erdgeschoss dient als Speiseraum, wenn es etwas förmlicher zugehen soll. Der Tisch stammt von Dysons Schwiegervater. Seine Seitenteile lassen sich einklappen; so wird das Zimmer zum Multifunktionsraum, der sich für verschiedene Anlässe eignet. Gelegentlich verwandelt es sich auch in einen Salon, denn Dyson veranstaltet in seiner Wohnung auch Ausstellungen. Er lädt Künstler ein, ihre Werke bei ihm öffentlich zu zeigen.
Eine riesige Urne beherrscht den Raum. Dyson hat sie auf dem Flower Market gekauft, der wöchentlich auf der Columbia Road im Osten Londons stattfindet. „Eigentlich sollte sie im Hinterhofgarten stehen, aber sie passte nicht durch die Tür“, erzählt er. „Also habe ich sie dort stehen lassen.“
Leuchte: Maison Trois Garcons
Eine riesige Urne beherrscht den Raum. Dyson hat sie auf dem Flower Market gekauft, der wöchentlich auf der Columbia Road im Osten Londons stattfindet. „Eigentlich sollte sie im Hinterhofgarten stehen, aber sie passte nicht durch die Tür“, erzählt er. „Also habe ich sie dort stehen lassen.“
Leuchte: Maison Trois Garcons
Der Korridor, der sich an das Empfangszimmer anschließt, führt zu einer Treppe, über die man in den Küchenbereich gelangt. Die verglaste Trennwand hat Dyson selbst entworfen und anfertigen lassen. „Ich wollte das Licht durch alle Räume fließen lassen“, erläutert er.
Farbe auf der Vertäfelung: Off White, Farrow & Ball; Reklameschild: Spitalfields Market
Farbe auf der Vertäfelung: Off White, Farrow & Ball; Reklameschild: Spitalfields Market
Die Löcher in den Setzstufen dienen der Lüftung des Stauraums, der darunter liegt. Gleichzeitig bilden sie ein interessantes Muster; das Auge folgt dem Rhythmus der Punkte nach oben.
Im Untergeschoss befanden sich früher ein Lagerraum und ein Heizkeller. Innerhalb von vier Monaten entstand hier die neue Küche. Dysons Anliegen war es, einen einladenden und warmen Raum zu schaffen. „Auch hier haben wir die Wände vertäfelt. Wir bauten eine Fußbodenheizung ein und überlegten uns viele kleine Details, die es hier unten gemütlich machen“, sagt er. Die Tischlerei John Russell Architectural baute die Küche nach Dysons Entwürfen. Schränke und Schubladen sind aus weiß gestrichenem Sperrholz, die Arbeitsflächen aus amerikanischem Nussbaum.
Um die Küche trotz ihrer Lage im Keller so hell wie möglich zu machen, entschied sich der Architekt dafür, sie mit glänzender Farbe zu streichen, um das Licht zu verstärken und überall im Raum zu reflektieren. Der Fußboden besteht aus strapazierfähigem Material: „Wir haben uns für Bodenbeläge aus Kautschuk entschieden, weil sie dünn, robust und fußwarm sind“, erklärt er. „Außerdem vertragen sie sich gut mit Fußbodenheizungen.“
Wandfarbe: All White, Farrow & Ball; Bodenbeläge: Nora
Um die Küche trotz ihrer Lage im Keller so hell wie möglich zu machen, entschied sich der Architekt dafür, sie mit glänzender Farbe zu streichen, um das Licht zu verstärken und überall im Raum zu reflektieren. Der Fußboden besteht aus strapazierfähigem Material: „Wir haben uns für Bodenbeläge aus Kautschuk entschieden, weil sie dünn, robust und fußwarm sind“, erklärt er. „Außerdem vertragen sie sich gut mit Fußbodenheizungen.“
Wandfarbe: All White, Farrow & Ball; Bodenbeläge: Nora
An die Küche schließt sich eine Essecke an. Maßgefertigte Regale präsentieren dort die Familiensammlung an Tellern und Servierplatten aus Holland und China. Funktional und ästhetisch ähneln die Regale einer Anrichte, sie wirken aber weit weniger betulich. Der schwarze Tisch aus amerikanischem Nussbaum ist ebenfalls ein Entwurf von Dyson. Gefertigt hat ihn Matthew Hilton, aus dessen Werkstatt auch die Stühle stammen. Die dunkle Farbe der gewichtigen Möbel bildet einen schönen Kontrast zu dem feingliedrigen Porzellan.
Esstisch und Stühle: Matthew Hilton; Regalfarbe: All White, Farrow & Ball
Esstisch und Stühle: Matthew Hilton; Regalfarbe: All White, Farrow & Ball
Das Wohnzimmer im ersten Stock ist geräumiger als der Empfangsraum im Erdgeschoss. „Die Zimmerdecke ist hier, auf der Beletage, ein bisschen höher. Außerdem hat der Raum mehr Fläche, er geht noch über den darunterliegenden Flur“, erklärt Dyson. „Wir wollten auch hier mehr Licht hereinlassen, deshalb haben wir die Wand zwischen dem vorderen und dem hinteren Raum geöffnet“, fügt er hinzu.
„Die beiden Pilaster neben dem Kamin habe ich in der Lassco-Filiale in Oxfordshire gefunden“, erzählt Dyson. „Sie haben mich dann bei der Gestaltung des Wohnzimmers noch weiter inspiriert.“ Der Kamin ist mit Holz verkleidet, der Marmoreffekt kommt durch einen Anstrich eines Restaurators zustande. Die Vertäfelung, die Holzjalousien und traditionelle Heizkörper aus Gusseisen vervollständigen die historische Atmosphäre, die den Raum bestimmt.
Über dem Kamin versteckt sich ein Bücherregal. „Ich finde Bücher und Fernsehgeräte geben im Wohnbereich oft zu sehr den Ton an, und das wollte ich vermeiden. Lieber sind mir freie Wände, an die ich Bilder hängen kann“, sagt er. Die erfinderische Lösung schafft Stauraum, ohne Abstriche auf der ästhetischen Seite zu machen.
Zeichnungen: Martin Richman; Ohrensessel: Matthew Hilton; Leuchte: Maison Trois Garcons
„Die beiden Pilaster neben dem Kamin habe ich in der Lassco-Filiale in Oxfordshire gefunden“, erzählt Dyson. „Sie haben mich dann bei der Gestaltung des Wohnzimmers noch weiter inspiriert.“ Der Kamin ist mit Holz verkleidet, der Marmoreffekt kommt durch einen Anstrich eines Restaurators zustande. Die Vertäfelung, die Holzjalousien und traditionelle Heizkörper aus Gusseisen vervollständigen die historische Atmosphäre, die den Raum bestimmt.
Über dem Kamin versteckt sich ein Bücherregal. „Ich finde Bücher und Fernsehgeräte geben im Wohnbereich oft zu sehr den Ton an, und das wollte ich vermeiden. Lieber sind mir freie Wände, an die ich Bilder hängen kann“, sagt er. Die erfinderische Lösung schafft Stauraum, ohne Abstriche auf der ästhetischen Seite zu machen.
Zeichnungen: Martin Richman; Ohrensessel: Matthew Hilton; Leuchte: Maison Trois Garcons
Die hintere Hälfte des Zimmers ist ein ruhiger kleiner Schlupfwinkel, in dem man arbeiten oder sich entspannen kann. Sie führt auf einen Balkon, der zusätzlich Licht in den Raum lässt. In der Stahlrahmentür erlaubt sich der ansonsten klassische Raum einen kleinen Schlenker in die Industrial-Ästhetik.
Gürteltier-Figur: Spitalfields Market; Gestreiftes Sofa: Auktionshaus Dorotheum
Gürteltier-Figur: Spitalfields Market; Gestreiftes Sofa: Auktionshaus Dorotheum
Auf drei Ebenen geht es nach draußen: Ein mit Farnen bestückter Garten ist vom Keller- und Erdgeschoss aus zugänglich; im ersten Stock weist ein Balkon nach Süden. Die Rückseite der Fassade hat Dyson mit Holzleisten verkleidet. Sie war viele Jahre nur notdürftig verputzt worden und wirkte „nicht gerade ansehnlich“.
Das zweite Geschoss umfasst zwei Schlafzimmer und ein Bad für die Familie. Eine Treppe führt in den dritten Stock, wo sich ein Schlafzimmer mit integriertem Bad befindet. Eine weitere Toilette liegt am Treppenabsatz. Sämtliche Treppengeländer im Haus wurden ausgetauscht, neu entworfen hat sie Dyson. Sie wurden aus Weichholz gefertigt und mit einem mahagonifarbenen Finish versehen. Die französische Standuhr stammt aus dem 17. Jahrhundert, ihre handbemalte Oberfläche glänzt in Wurzelholz-Optik – ein weiteres edles Einzelstück, das sich in die Sammlung dekorativer Objekte einfügt.
Das große Zimmer im dritten Stock des Gebäudes wurde in den vergangenen Jahren unterschiedlich genutzt. „Hier war immer ein einziger großer Raum“, sagt Dyson. „Eine Zeit lang nutzte ich ihn als Büro, habe hier Entwürfe gemacht und Aufträge abgewickelt. Aber schließlich haben wir das Zimmer wieder in ein Schlafzimmer zurückverwandelt.“
Zum Zimmer gehört auch ein Bad, das nicht mit Wänden abgetrennt ist. „Wir wollten, dass das Tageslicht nicht nur ins Schlafzimmer, sondern auch ins Bad fällt“, erläutert Dyson. Deshalb gibt es links neben der maßgefertigten Garderobe, die im Bild zu sehen ist, noch eine Wanne und ein Waschbecken. Auf halber Höhe zwischen dem zweiten und dem dritten Stock liegt eine Toilette.
Bank und Fußboden: Solid Floor; Bett: Ikea; Gardinenstoff: Hussain Tailoring
Zum Zimmer gehört auch ein Bad, das nicht mit Wänden abgetrennt ist. „Wir wollten, dass das Tageslicht nicht nur ins Schlafzimmer, sondern auch ins Bad fällt“, erläutert Dyson. Deshalb gibt es links neben der maßgefertigten Garderobe, die im Bild zu sehen ist, noch eine Wanne und ein Waschbecken. Auf halber Höhe zwischen dem zweiten und dem dritten Stock liegt eine Toilette.
Bank und Fußboden: Solid Floor; Bett: Ikea; Gardinenstoff: Hussain Tailoring
Die Idee für Wanne und Becken kam Dyson in dem Hotel Shoreditch House im Süden Londons, wo die Bäder ähnlich eingerichtet sind. „Ich habe nach dem Ausstatter gefragt und mich dann an ihn gewendet“, erzählt er. Die vernickelte Kupferwanne ist beeindruckend. Weil man sie vom ganzen Schlafzimmer aus im Blick hat, ist sie mehr als eine Wanne – sie hat etwas von einer Skulptur.
Badewanne: William Holland
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„In dem Gebäude waren in den Fünfzigern Stahlrahmenfenster des bekannten britischen Herstellers Crittall eingebaut worden, aber sie waren in ebenso schlechtem Zustand wie der Erweiterungsbau“, erinnert sich der Besitzer. „Es wurde wirklich Zeit, in die Gebäudestruktur zu investieren.“
Er ließ den Anbau abreißen, damit mehr Licht ins Erdgeschoss kam. Auf der Rückseite des Gebäudes kamen neue Stahlrahmenfenster zum Einsatz, die Vorderseite rüstete er mit hölzernen Sprossenfenstern aus – ganz im Stil der Entstehungszeit des Hauses.