Houzzbesuch: Was eine Wohnung in Brooklyn mit Panama zu tun hat
Oh wie schön ist Panama: Souvenirs, Erbstücke und Sammlerstücke lassen diese Wohnung in Brooklyn zum Zuhause einer kleinen Familie werden
Nachdem Cody McBurnett und ihr Mann Douglas Friend zwei Jahre lang in Panama gelebt hatten, beschlossen sie 2004 nach New York zurückzukehren. Vor allem das Viertel Prospect Park in Brooklyn hatte es ihnen angetan. Und sie hatten Glück: Genau hier fanden sie schließlich diese Wohnung, in der sie mittlerweile seit zehn Jahren leben.
McBurnett, Inhaberin der Kreativ-Agentur Loki Loki, ist ein großer Fan der amerikanischen Interior-Designerin Kelly Wearstler mit ihrem Gespür für ausgefallene Arrangements und überraschende Kombinationen. Genau wie sie wollte McBurnett einen „glamourösen, ausschweifenden und gleichzeitig lässigen Stil“ kreieren. Das Ergebnis ist ein Sammelsurium aus kleinen Schätzen und Fundstücken, gemischt mit einem Hauch Moderne.
Auf einen Blick
Hier leben: Cody McBurnett, Douglas Friend und ihr gemeinsamer Sohn Waylon sowie die drei Katzen Lorelei, Lyon und Kitty Minky
In: Prospect Heights, New York, USA
Auf: 84 Quadratmetern (zwei Schlafzimmer, ein Badezimmer)
McBurnett, Inhaberin der Kreativ-Agentur Loki Loki, ist ein großer Fan der amerikanischen Interior-Designerin Kelly Wearstler mit ihrem Gespür für ausgefallene Arrangements und überraschende Kombinationen. Genau wie sie wollte McBurnett einen „glamourösen, ausschweifenden und gleichzeitig lässigen Stil“ kreieren. Das Ergebnis ist ein Sammelsurium aus kleinen Schätzen und Fundstücken, gemischt mit einem Hauch Moderne.
Auf einen Blick
Hier leben: Cody McBurnett, Douglas Friend und ihr gemeinsamer Sohn Waylon sowie die drei Katzen Lorelei, Lyon und Kitty Minky
In: Prospect Heights, New York, USA
Auf: 84 Quadratmetern (zwei Schlafzimmer, ein Badezimmer)
McBurnett und Friend, hier mit Sohn Waylon, sind sehr glücklich in ihrem Viertel mit seinen vielen Restaurants, Geschäften und hübschen Sandstein-Häusern. Gleich um die Ecke befinden sich auch der Prospect Park, der Botanische Garten und das Brooklyn Museum – das mittlerweile recht angesagte Viertel ist der perfekte Ort für eine junge Familie, und auch für McBurnetts Kreativ-Agentur.
Die meiste Zeit hält sich die Familie im Wohnzimmer auf. „Es ist schön hell, und außerdem kann man von hier aus wunderbar das rege Treiben auf der Flatbush Avenue beobachten“, erzählt sie. „Ich nutze es gleichzeitig als Arbeitszimmer, halte mich also fast den ganzen Tag hier auf. In diesem Raum spielen wir mit Waylon und den Katzen, gucken Filme oder genießen Zeit mit Freunden.“
Obwohl Arbeits- und Wohnzimmer eins sind, sollte der Raum auf keinen Fall wie ein Büro wirken, sondern gemütlich und elegant sein. Das Anthrazit der Wände verleiht dem Zimmer eine gewisse Tiefe: „Abends scheinen sich die Wände aufzulösen. Der Raum wirkt dann viel größer, als er tatsächlich ist.“
Vorhänge: Pottery Barn Teen; Wandfarbe: Iron Mountain, Benjamin Moore
Obwohl Arbeits- und Wohnzimmer eins sind, sollte der Raum auf keinen Fall wie ein Büro wirken, sondern gemütlich und elegant sein. Das Anthrazit der Wände verleiht dem Zimmer eine gewisse Tiefe: „Abends scheinen sich die Wände aufzulösen. Der Raum wirkt dann viel größer, als er tatsächlich ist.“
Vorhänge: Pottery Barn Teen; Wandfarbe: Iron Mountain, Benjamin Moore
An der Wand hinter dem Schreibtisch hat McBurnett Fotos aufgehängt, die sie und ihr Mann auf Reisen gemacht haben. Im Regal darüber hat sie ihre Kamerasammlung untergebracht. „Doug und ich fotografieren für unser Leben gern. Alle Kameras sind Familienerbstücke“, erzählt sie.
Leuchten: West Elm, mit Lampenschirmen von Pottery Barn (mit Borte verziert); Sofa: ABC Carpet & Home
Leuchten: West Elm, mit Lampenschirmen von Pottery Barn (mit Borte verziert); Sofa: ABC Carpet & Home
Überall in der Wohnung finden sich Fotos, Kunstwerke und Sammlerstücke, an denen das Paar sehr hängt. „Wie reisen beide leidenschaftlich gern und haben uns sogar in einem Flugzeug kennengelernt. Immer wenn wir unterwegs sind, bringen wir etwas für unsere Wohnung mit“, so McBurnett. „So sind wir immer von wunderbaren Dingen umgeben, die uns an all diese Orte erinnern.“
Die vielen Erinnerungsstücke sind überall in der Wohnung verstreut. „Die chinesischen Wachhund-Figuren sind von Pearl River; die Bücher haben wir von unseren Reisen mitgebracht, der Aschenbecher ist secondhand und die Schale aus Island ein Familienerbstück. Die Korallen darin haben wir ebenfalls von unseren Reisen mitgebracht“, so McBurnett.
Teppich: Overstock; Tablett: Altrazurra, Target; Kerze: Diptyque; Kästchen: Jonathan Adler
Die vielen Erinnerungsstücke sind überall in der Wohnung verstreut. „Die chinesischen Wachhund-Figuren sind von Pearl River; die Bücher haben wir von unseren Reisen mitgebracht, der Aschenbecher ist secondhand und die Schale aus Island ein Familienerbstück. Die Korallen darin haben wir ebenfalls von unseren Reisen mitgebracht“, so McBurnett.
Teppich: Overstock; Tablett: Altrazurra, Target; Kerze: Diptyque; Kästchen: Jonathan Adler
Sowohl das italienische Filmplakat von „Susan… verzweifelt gesucht“, über dem Kamin als auch das Kate-Moss-Poster fand McBurnett auf Ebay. „Als Kind war ich ein riesiger Fan von Madonna. Als ich den Film sah, war für mich klar, dass ich später einmal unbedingt in New York leben wollte“, erzählt sie.
Da die Wohnung nur gemietet ist, hat das Paar keine größeren Umbauten vorgenommen, sondern lediglich ein paar Schönheitsreparaturen durchgeführt. Dazu gehörte das Streichen der Wände, Anbringen neuer Lampen und der Einbau zusätzlicher Regalböden in die Einbauschränke.
Leuchte: France & Son; Medienschrank: Ikea
Da die Wohnung nur gemietet ist, hat das Paar keine größeren Umbauten vorgenommen, sondern lediglich ein paar Schönheitsreparaturen durchgeführt. Dazu gehörte das Streichen der Wände, Anbringen neuer Lampen und der Einbau zusätzlicher Regalböden in die Einbauschränke.
Leuchte: France & Son; Medienschrank: Ikea
Den Holzstuhl haben die beiden zwar in einem Gartenmöbelgeschäft in Massachusetts gekauft; er ist aber eine Erinnerung an einen Urlaub in Bocas del Toro, Panama, wo sie in einem Resort wohnten, das mit genau diesen Stühlen ausgestattet war.
Die kleine Galerie, links neben dem Kamin, besteht aus Schwarz-Weiß-Fotos, die das Paar selbst geschossen hat, einem Print von Vincentl Laforet sowie einem Druck von Jessica Durrant, der Julian Casablancas zeigt (Waylons zweiter Vorname ist übrigens Julian – als Hommage an Julian Casablancas!). Die Messing-Eiskübel von Williams-Sonoma auf dem Kaminsims hat McBurnett kurzerhand zu Blumentöpfen umfunktioniert.
Beistelltisch: „Adjustable Table” von Eileen Gray, Classicon; Stehleuchte: „Lampadaire bras“, Serge Mouille; Schaukelstuhl: Eames Armchair RAR, Vitra; grüne Schale: Bergdorf Goodman; Schädel: D.L. & Co; weißes Nieten-Kästchen: Jonathan Adler
Die kleine Galerie, links neben dem Kamin, besteht aus Schwarz-Weiß-Fotos, die das Paar selbst geschossen hat, einem Print von Vincentl Laforet sowie einem Druck von Jessica Durrant, der Julian Casablancas zeigt (Waylons zweiter Vorname ist übrigens Julian – als Hommage an Julian Casablancas!). Die Messing-Eiskübel von Williams-Sonoma auf dem Kaminsims hat McBurnett kurzerhand zu Blumentöpfen umfunktioniert.
Beistelltisch: „Adjustable Table” von Eileen Gray, Classicon; Stehleuchte: „Lampadaire bras“, Serge Mouille; Schaukelstuhl: Eames Armchair RAR, Vitra; grüne Schale: Bergdorf Goodman; Schädel: D.L. & Co; weißes Nieten-Kästchen: Jonathan Adler
Die Flügeltür führt ins elterliche Schlafzimmer. Da die Familie dafür keine Verwendung hat, wurde sie geschlossen. Stattdessen nutzt McBurnett den dadurch entstandenen Platz an der Wand im Schlafzimmer als Stauraum – den hat die Familie dringend nötig. „Anscheinend wurde die Flügeltür erst nachträglich eingebaut“, sagt sie. „Vielleicht, damit auch das mittlere Zimmer, also unser Schlafzimmer, etwas Tageslicht abbekommt. Für uns war es aber sinnvoller, die Tür zu verschließen, damit wir mehr Stellfläche haben.“
Schon lange wünschte sich McBurnett in einem der Zimmer die berühmte Martinique-Tapete aus dem Beverly Hills Hotel an der Wand. Da die Wohnung nur gemietet ist, entschied sie sich für die Stoffvariante, die sie im Falle eines Umzugs einfach mitnehmen können. Das Grün ist zwar gewagt, passt aber toll zu den anthrazitfarbenen Wänden und der cremefarbenen Einrichtung.
Deckenleuchte: „Maskros”, Ikea; Stoff: Martinique, The Beverly Hills Hotel; Couchtisch: Design Within Reach
Schon lange wünschte sich McBurnett in einem der Zimmer die berühmte Martinique-Tapete aus dem Beverly Hills Hotel an der Wand. Da die Wohnung nur gemietet ist, entschied sie sich für die Stoffvariante, die sie im Falle eines Umzugs einfach mitnehmen können. Das Grün ist zwar gewagt, passt aber toll zu den anthrazitfarbenen Wänden und der cremefarbenen Einrichtung.
Deckenleuchte: „Maskros”, Ikea; Stoff: Martinique, The Beverly Hills Hotel; Couchtisch: Design Within Reach
Das Schlafzimmer ist zwar klein, aber dafür so richtig schön gemütlich. „Das gesamte Bett, inklusive Kissen und Bettdecke, ist super flauschig und weich. Man fühlt sich hier wie auf einer Wolke“, sagt McBurnett. Die Einrichtungsgegenstände sind eine Mischung aus Luxusartikeln, Reisesouvenirs, Erbstücken und wiederverwerteten Dingen. Als Nachttisch auf Friends Bettseite (nicht im Bild) dient zum Beispiel ein alter Koffer von McBurnetts Großmutter, den diese bei sich hatte, als sie in die USA einwanderte. McBurnetts Nachtisch fanden die beiden auf einem Markt in Panama. Sogar die Siamkatze Lyon haben die zwei in Panama von der Straße aufgelesen!
Kunstwerk: Print von Richard Phillips, Exhibition A; Spiegel: Ikea; Bettwäsche: Belgian Linen, Restoration Hardware; Wolldecke: Hermès; Nachttisch-Leuchten: Urban Outfitters
Kunstwerk: Print von Richard Phillips, Exhibition A; Spiegel: Ikea; Bettwäsche: Belgian Linen, Restoration Hardware; Wolldecke: Hermès; Nachttisch-Leuchten: Urban Outfitters
Im Laufe der Jahre hat McBurnett einiges an der Wohnung verändert. So hatte sie etwa eines der Schlafzimmer zunächst zu einem begehbaren Kleiderschrank umfunktioniert; heute ist es das Kinderzimmer für Söhnchen Waylon.
Es passt perfekt zum Rest der Wohnung. „Da Waylons Zimmer recht klein ist, sollte es wie eine Erweiterung des Wohnzimmers wirken. Darum wählten wir auch dieselbe Wandfarbe“, erzählt McBurnett. „Damit das Ganze nicht zu dunkel wird, haben aber wir viele helle Elemente eingebracht. Das Zimmer hat kein bestimmtes Motto, aber damit es kindgerecht ist, haben wir viele knallige Farben verwendet und haufenweise Stofftiere besorgt.“
Neben dem vielen Spielzeug, das es hier natürlich gibt, haben die beiden das Zimmer mit einigen sehr persönlichen Dingen dekoriert, wie etwa den gerahmten Molas mit Maskenmotiven, die sie aus Kuna Yala in Panama mitbrachten, wo sie früher eine zeitlang lebten. In dem großen Dollarzeichen aus Plexiglas befinden sich eine Million Dollar – allerdings geschreddert und daher wertlos. Das Flugzeug ist das Modell einer Maschine von Icelandair, in dem sich die beiden kennengelernt haben. Ein Freund schenkte es dem Paar zum zehnjährigen Jubiläum.
Schaukelstuhl: Eames Armchair RAR, Vitra; Teppich: RugsUSA; Plexiglas-Behälter: Ebay
Es passt perfekt zum Rest der Wohnung. „Da Waylons Zimmer recht klein ist, sollte es wie eine Erweiterung des Wohnzimmers wirken. Darum wählten wir auch dieselbe Wandfarbe“, erzählt McBurnett. „Damit das Ganze nicht zu dunkel wird, haben aber wir viele helle Elemente eingebracht. Das Zimmer hat kein bestimmtes Motto, aber damit es kindgerecht ist, haben wir viele knallige Farben verwendet und haufenweise Stofftiere besorgt.“
Neben dem vielen Spielzeug, das es hier natürlich gibt, haben die beiden das Zimmer mit einigen sehr persönlichen Dingen dekoriert, wie etwa den gerahmten Molas mit Maskenmotiven, die sie aus Kuna Yala in Panama mitbrachten, wo sie früher eine zeitlang lebten. In dem großen Dollarzeichen aus Plexiglas befinden sich eine Million Dollar – allerdings geschreddert und daher wertlos. Das Flugzeug ist das Modell einer Maschine von Icelandair, in dem sich die beiden kennengelernt haben. Ein Freund schenkte es dem Paar zum zehnjährigen Jubiläum.
Schaukelstuhl: Eames Armchair RAR, Vitra; Teppich: RugsUSA; Plexiglas-Behälter: Ebay
Um ein Buntglasfenster über Waylons Kinderbett zu verdecken, das den beiden nicht gefiel, entschied sich McBurnett, anstelle eines herkömmlichen Vorhangs, für diese an der Decke befestigte knallige USA-Flagge, die sie auf dem Flohmarkt Brooklyn Flea fand.
Die alte Kommode, die noch aus McBurnetts Kindertagen stammt, war vorher cremefarben mit Gold abgesetzten Kanten. Um noch mehr Farbe ins Kinderzimmer zu bringen, schliff McBurnett die alte Farbe komplett ab und verpasste dem Möbelstück kurzerhand einen leuchtend grünen Anstrich.
Die Buchstaben in der Schale bilden das Wort „Waylon“. In dem Print darüber wird das Buchstaben-Thema wieder aufgenommen. Die Masken wurden vom indigenen Volk der Embera aus Panama geflochten und ergänzen wunderbar die Molas.
Schale mit Fuß: Crate & Barrel; Goyard-Print: Little Collector
Die Buchstaben in der Schale bilden das Wort „Waylon“. In dem Print darüber wird das Buchstaben-Thema wieder aufgenommen. Die Masken wurden vom indigenen Volk der Embera aus Panama geflochten und ergänzen wunderbar die Molas.
Schale mit Fuß: Crate & Barrel; Goyard-Print: Little Collector
Diese schwarze Leuchte im Stile Serge Mouilles nimmt einen Großteil der Decke ein. „Ich liebe übergroße Elemente in kleinen Räumen. Außerdem mag ich Dinge, die multifunktional sind. Also entschieden wir uns für diese riesige Lampe, die zudem noch ein tolles Mobile abgibt. Wylon ist ganz verrückt danach“, erzählt McBurnett.
Im Badezimmer gehen Ästhetik und praktischer Nutzen Hand in Hand. In den stylischen Dosen von Jonathan Adler zum Beispiel hat McBurnett Augen-Make-Up und Lippenstifte verstaut. Das Foto hat sie von einem ihrer Secondhand-Streifzüge aus Südfrankreich mitgebracht.
Auch das Wohnzimmer ist voll von den verschiedensten Kunstwerken, Erbstücken, Souvenirs und Sammlerobjekten, die das Paar im Laufe der Jahre zusammenbetragen hat. Das Gemälde hat McBurnetts Großmutter, Violet Angotti, gemalt. Sie kam aus Italien in die USA, wo sie schon bald eine erfolgreiche Modedesignerin war.
Als Kind verbrachte McBurnett viel Zeit mit ihrer Großmutter, und bis heute ist sie für sie ein sehr wichtiger Mensch geblieben. Das Gemälde gefällt McBurnett aber nicht nur, weil es von ihrer Großmutter stammt – der Stil und die Farben sind genau nach ihrem Geschmack. Die Bananen-Schale war ein Geschenk, die Kommode unter dem Gemälde ist secondhand.
Teppich: RugsUSA; Vorhänge: Anthropologie; Tisch: Crate & Barrel; Stühle: „CH24 Wishbone Chair“, Design Hans Wegner, Carl Hansen & Son; Leuchten: Marshalls
Als Kind verbrachte McBurnett viel Zeit mit ihrer Großmutter, und bis heute ist sie für sie ein sehr wichtiger Mensch geblieben. Das Gemälde gefällt McBurnett aber nicht nur, weil es von ihrer Großmutter stammt – der Stil und die Farben sind genau nach ihrem Geschmack. Die Bananen-Schale war ein Geschenk, die Kommode unter dem Gemälde ist secondhand.
Teppich: RugsUSA; Vorhänge: Anthropologie; Tisch: Crate & Barrel; Stühle: „CH24 Wishbone Chair“, Design Hans Wegner, Carl Hansen & Son; Leuchten: Marshalls
Anstelle von Holzscheiten ziert das Wort awesome den Wohnzimmer-Kamin. Die Buchstaben stammen von einem ihrer ehemaligen Arbeitgeber, wo sie als Reklame-Schild zum Einsatz kamen. „Ich habe alle Buchstaben für den Namen des New Yorker Tierhilfe-Vereins ‘Bide-A-Wee Home Association’. Ich hoffe, wir haben irgendwann einmal genug Platz, um sie aufzuhängen“, sagt McBurnett.
Auf dem Kaminsims befinden sich Kristalle, ein Dekanter (beides Geschenke von ihrer Mutter aus Prag) und ein Schädel aus Glas. Einen Flakon von Chanel No° 5 verwandelte McBurnett in ein Mini-Deko-Terrarium. Den Spiegel von Ikea hat sie mit dem Schriftzug „J’aime cette pièce“ versehen, auf Deutsch: „Ich liebe dieses Zimmer“.
Schädel aus Glas: Z Gallerie; Katzen- und Pferde-Figuren: Jonathan Adler
Schädel aus Glas: Z Gallerie; Katzen- und Pferde-Figuren: Jonathan Adler
Die gemütliche Leseecke im Wohnzimmer ist von allerlei Kunstwerken umgeben: einem Gemälde, das die Faraglioni vor Capri in Italien zeigt, ein weiteres mit einem Islandmotiv, das McBurnetts Cousin gemalt hat, sowie verschiedene Bilder, die McBurnett auf dem Brooklyn Flea fand. Den Stuhl hat sie über eine Online-Kleinanzeige erworben, darauf liegen Kissen von Missoni und Urban Outfitters.
Beistelltisch: Saarinen Tulip Table (klein), Knoll
Beistelltisch: Saarinen Tulip Table (klein), Knoll
Dieses Deko-Terrarium ist ein kleiner Auszug ihrer Liebesgeschichte: „Zu unserem diesjährigen Jahrestag haben wir uns eine Reise in unser geliebtes Panama geschenkt, wo wir seit 2004, also seit unserer Rückkehr nach New York, nicht mehr waren. McBurnett hat das Terrarium bei Twig Terrariums anfertigen lassen, als Geschenk für ihren Mann. „Es zeigt unseren Lieblingsstrand in Panama. Die zwei Figuren dort, das sind wir. Als wir dieses Jahr dort waren, war ich im fünften Monat schwanger, deshalb hat meine Figur auch einen kleinen Kugelbauch. Diese Kreation ist eine witzige Hommage an unsere gemeinsame Vergangenheit und wird uns für immer an meine Schwangerschaft erinnern.“
In diesem Mini-Indianerzelt (Uncommon Goods) fühlt sich die Katze Kitty Minky so richtig wohl.
In dem Bücherregal aus Holz, einem Familienerbstück, haben viele Sammlerstücke ihren Platz gefunden. Den Sekretär mit Griffen aus Lederriemen und Messing-Nägeln fand das Paar auf der Straße. Damit er farblich besser in die Wohnung passt, haben sie ihn weiß lackiert. Die Pferde-Statue auf dem Sekretär bekamen die beiden geschenkt – sie „trägt“ Tücher von Alexander McQueen. Den französischen Vintage-Spiegel fand das Paar ebenfalls auf der Straße.
Da die Haustür aus Metall ist, lässt sie sich prima als magnetische Pinnwand benutzen.
Da die Haustür aus Metall ist, lässt sie sich prima als magnetische Pinnwand benutzen.
Jedes einzelne Fach des Bücherregals ist individuell eingerichtet: Ganz oben steht ein Sektkübel von Pottery Barn, Kerzenständer von McBurnetts Großmutter und Bücherstützen, die sie auf dem Chatuchak-Markt in Bangkok gekauft hat. Im Fach darunter befindet sich ein Eiskübel des Strandclubs Le Club 55 im französischen St. Tropez, das erste offizielle Foto von Waylon und eine Gesichter-Vase von Marshalls.
Das mittlere Fach bestückte McBurnett mit Lavasteinen aus Island, ihrer Muschelsammlung (auf einer Tortenplatte mit Deckel) und Korallen, die sie und ihr Mann gesammelt haben. Ganz unten steht ein weiterer Eiskübel von Rebekah Brooks im Vintage-Stil und ein antikes Schmuckkästchen aus Familienbesitz mit den verschiedensten ausländischen Währungen, die von den vielen Reisen des Paares übrig geblieben sind.
Mehr Bilder der kreativen Wohnung von McBurnett und Friend >>
Spicken Sie in Wohnungen auf dem gesamten Globus – in unserer Rubrik „Houzzbesuch” >>>
Wir stellen dort spannende Projekte der Houzz-Experten vor, aber auch originelle Wohnungen von Privatleuten. Ihr Projekt oder Ihr Zuhause passt perfekt? Dann schreiben Sie uns – und schicken Sie am besten ein paar Fotos mit!
Das mittlere Fach bestückte McBurnett mit Lavasteinen aus Island, ihrer Muschelsammlung (auf einer Tortenplatte mit Deckel) und Korallen, die sie und ihr Mann gesammelt haben. Ganz unten steht ein weiterer Eiskübel von Rebekah Brooks im Vintage-Stil und ein antikes Schmuckkästchen aus Familienbesitz mit den verschiedensten ausländischen Währungen, die von den vielen Reisen des Paares übrig geblieben sind.
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