Hundgerechter Garten: So fühlt sich Ihr Fiffi draußen pudelwohl
Tür auf, Hund raus – mit diesen 6 Tipps wird ihr Grundstück garantiert hundesicher und zum wahren Vierbeinerparadies
Wie herrlich, wenn man als Hundebesitzer einen eigenen Garten hat: Tür auf. Hund raus. Hund glücklich. Aber wissen Sie eigentlich, was Ihr Hund da draußen so treibt, während Sie drinnen sind? Und sind Sie sicher, dass ihm dabei nichts passieren kann? Von giftigen Pflanzen über stabile Zäune bis hin zu Sicherheitsvorkehrungen für Pool, Grill & Gartengeräte – wir haben Tipps zur Gartengestaltung, die jeder Hundebesitzer kennen sollte.
2. Wie hoch sollte ein hundesicherer Gartenzaun sein?
Eine Frage, die sich für jeden Hundebesitzer stellt, die aber nur individuell beantwortet werden kann: Wie hoch muss der Zaun sein? Denn mal abgesehen von der vorgeschriebenen Mindestzaunhöhe, die je nach Gemeinde variiert (Sie finden dazu Näheres im örtlichen Nachbarschaftsschutzgesetz), ist auch hier jeder Hund anders. Da gibt es vierbeinige Kletterexperten, die scheinbar mühelos eine zwei Meter hohe Mauer überwinden, während andere sich bereits von der nicht mal kniehohen Beetumrandung bremsen lassen. „Mindestens 120 bis 150 Zentimeter sollten es aber schon sein“, so Expertin Katja Saare-Suminski von Garten Design – Design Garten. Bei Hunderassen, die darauf gezüchtet wurden, Wild aus dem Bau zu treiben ist außerdem ein Schutz gegen das Durchgraben unter dem Zaun wichtig.
Hier rät Sönke Küper seinen Kunden zu eingegrabenen Steinen oder einem festen Fundament und sowieso sei ein stabiler Zaun in Kombination mit einer Hecke bei Hunden immer empfehlenswert. Denn die Hecke schützt nicht nur vor Einblicken, sie blockiert auch den potentiellen Absprungbereich für alle Vierbeiner, die gern hoch hinaus wollen.
Eine Frage, die sich für jeden Hundebesitzer stellt, die aber nur individuell beantwortet werden kann: Wie hoch muss der Zaun sein? Denn mal abgesehen von der vorgeschriebenen Mindestzaunhöhe, die je nach Gemeinde variiert (Sie finden dazu Näheres im örtlichen Nachbarschaftsschutzgesetz), ist auch hier jeder Hund anders. Da gibt es vierbeinige Kletterexperten, die scheinbar mühelos eine zwei Meter hohe Mauer überwinden, während andere sich bereits von der nicht mal kniehohen Beetumrandung bremsen lassen. „Mindestens 120 bis 150 Zentimeter sollten es aber schon sein“, so Expertin Katja Saare-Suminski von Garten Design – Design Garten. Bei Hunderassen, die darauf gezüchtet wurden, Wild aus dem Bau zu treiben ist außerdem ein Schutz gegen das Durchgraben unter dem Zaun wichtig.
Hier rät Sönke Küper seinen Kunden zu eingegrabenen Steinen oder einem festen Fundament und sowieso sei ein stabiler Zaun in Kombination mit einer Hecke bei Hunden immer empfehlenswert. Denn die Hecke schützt nicht nur vor Einblicken, sie blockiert auch den potentiellen Absprungbereich für alle Vierbeiner, die gern hoch hinaus wollen.
Je größer der Garten, desto schwieriger wird es, den Hund im Blick zu behalten. Hier bieten sich einzeln umzäunte Bereiche an, in denen sich Ihr Hund gefahrlos bewegen kann. In diesem Garten in Berlin reichen bereits etwa kniehohe Zäune, um die Chihuahuas in ihre Schranken zu weisen. Bei kleinen Hunden, so Sönke Küper, sollte man allerdings besonders auf die richtige Maschenweite des Zauns achten, da die Tiere sonst einfach durch den Zaun schlüpfen können.
3. Welche Pflanzen sollte mein Hund meiden?
Natürlich gibt es jede Menge giftige Pflanzen, die für Ihren Vierbeiner gefährlich werden können. Und manche Hunde müssen einfach ausnahmslos alles ablecken. Andere wiederum interessieren sich überhaupt nicht für den Geschmack von Pflanzen. Da Welpen, ähnlich wie Kleinkinder, einfach auf allem herumkauen, rät Katja Saare-Suminski bei ihnen zu erhöhter Aufmerksamkeit: „Besonders giftig sind Eibe, Goldregen, Seidelbast, Buchs, Oleander, aber auch Forsythien.“
Auch Dornen und Stacheln bergen ein nicht zu unterschätzendes Verletzungsrisiko für Ihren Hund und besonders für seine empfindliche Nase. Das sollten Sie bei der Standortwahl der Rosen wie auch bei der Auswahl der übrigen Gewächse unbedingt berücksichtigen.
Natürlich gibt es jede Menge giftige Pflanzen, die für Ihren Vierbeiner gefährlich werden können. Und manche Hunde müssen einfach ausnahmslos alles ablecken. Andere wiederum interessieren sich überhaupt nicht für den Geschmack von Pflanzen. Da Welpen, ähnlich wie Kleinkinder, einfach auf allem herumkauen, rät Katja Saare-Suminski bei ihnen zu erhöhter Aufmerksamkeit: „Besonders giftig sind Eibe, Goldregen, Seidelbast, Buchs, Oleander, aber auch Forsythien.“
Auch Dornen und Stacheln bergen ein nicht zu unterschätzendes Verletzungsrisiko für Ihren Hund und besonders für seine empfindliche Nase. Das sollten Sie bei der Standortwahl der Rosen wie auch bei der Auswahl der übrigen Gewächse unbedingt berücksichtigen.
Zum Thema Dünger hat Katja Saare-Suminski noch einen weiteren wichtigen Hinweis: „Dünger, besonders Hornspänen, werden gerne geschrotete Rizinussamen zugemischt. Diese sind sehr giftig. Also auf rizinusfreie Produkte achten, den Dünger gut einarbeiten und die leeren Tüten entsorgen.“
4. Was kann ich gefahrlos pflanzen?
„Für den Garten mit Hund eignen sich vor allem robuste Pflanzen und das sind eigentlich alle, die böschungssicher sind, weil sie ein dichtes Wurzelwerk ausbilden“, so Sönke Küper.
Auch Katja Saare-Suminski rät zu robusten Sträuchern ohne brüchiges Holz, die, damit sie nicht überrannt werden, bestenfalls bereits eine gewisse Größe haben. Außerdem hält sie es für sinnvoll, eine „Laufstrecke“ von einem halben Meter Breite direkt am Zaun freizuhalten.
Für Kräuter, Gemüse oder empfindliche Stauden hat Ihr Hund trotz seines guten Näschen in der Regel wenig übrig. Aus diesem Grund rät Saare-Suminski zu einem zusätzlichen Schutz in Form einer Beetumrandung oder eines Hochbeets. Denn das hält nicht nur tollpatschige Hundepfoten von zarten Pflänzchen fern, sondern verhindert auch das Markieren der Saat.
„Für den Garten mit Hund eignen sich vor allem robuste Pflanzen und das sind eigentlich alle, die böschungssicher sind, weil sie ein dichtes Wurzelwerk ausbilden“, so Sönke Küper.
Auch Katja Saare-Suminski rät zu robusten Sträuchern ohne brüchiges Holz, die, damit sie nicht überrannt werden, bestenfalls bereits eine gewisse Größe haben. Außerdem hält sie es für sinnvoll, eine „Laufstrecke“ von einem halben Meter Breite direkt am Zaun freizuhalten.
Für Kräuter, Gemüse oder empfindliche Stauden hat Ihr Hund trotz seines guten Näschen in der Regel wenig übrig. Aus diesem Grund rät Saare-Suminski zu einem zusätzlichen Schutz in Form einer Beetumrandung oder eines Hochbeets. Denn das hält nicht nur tollpatschige Hundepfoten von zarten Pflänzchen fern, sondern verhindert auch das Markieren der Saat.
5. Wie mache ich meinen Pool oder den Teich hundesicher?
„Mit einem Ausstieg.“ So die klare und kurze Aussage von Sönke Küper. Denn gewollt oder ungewollt – wenn Ihr Hund im Pool landet, kann er sich meist ganz gut über Wasser halten. Zumindest für eine kurze Zeit. Er braucht also nur eine Stelle, an der er aus eigener Kraft wieder heraussteigen kann.
Anders bei schmalen, tiefen Becken: „die sind gefährlich, da das Tier keine Schwimmbewegungen machen kann“, so Katja Saare-Suminski. Ist das Ufer außerdem steil und der Weg aus dem Wasser führt womöglich nur über eine Leiter, wird Ihr Vierbeiner kaum ohne Ihre Hilfe wieder ans trockene Ufer gelangen.
Übrigens: Mithilfe einiger Stufen oder eine kleine Schräge können sich auch andere Kleintiere selber wieder an Land retten.
Von täglichen Erfrischungsbädern Ihres Vierbeiners im Pool rät Katja Saare-Suminski übrigens auch ab, da die Chlorzusätze zu Durchfall führen können.
„Mit einem Ausstieg.“ So die klare und kurze Aussage von Sönke Küper. Denn gewollt oder ungewollt – wenn Ihr Hund im Pool landet, kann er sich meist ganz gut über Wasser halten. Zumindest für eine kurze Zeit. Er braucht also nur eine Stelle, an der er aus eigener Kraft wieder heraussteigen kann.
Anders bei schmalen, tiefen Becken: „die sind gefährlich, da das Tier keine Schwimmbewegungen machen kann“, so Katja Saare-Suminski. Ist das Ufer außerdem steil und der Weg aus dem Wasser führt womöglich nur über eine Leiter, wird Ihr Vierbeiner kaum ohne Ihre Hilfe wieder ans trockene Ufer gelangen.
Übrigens: Mithilfe einiger Stufen oder eine kleine Schräge können sich auch andere Kleintiere selber wieder an Land retten.
Von täglichen Erfrischungsbädern Ihres Vierbeiners im Pool rät Katja Saare-Suminski übrigens auch ab, da die Chlorzusätze zu Durchfall führen können.
6. Gefahr durch Grill, Deko oder Gartengeräte?
„Im Grunde kann alles, was für Kinder gefährlich ist, auch für Hunde gefährlich werden“, so Sven Küper von Grasgrau. Ob es sich dabei um das zur Dekoration an die Hauswand gelehnte alte Fenster handelt oder einen Haufen bereits verrosteter Gartenwerkzeuge, die nostalgischen Charme verbreiten sollen – das Verletzungsrisiko für Ihren Hund sollten Sie immer im Auge behalten und mögliche Schmuddelecken lieber gar nicht erst entstehen lassen.
Auch für eine offene Feuerstelle oder die fast erloschene Glut im Grill gilt: So schön der Anblick, so brandgefährlich für Ihren Vierbeiner. Denn Hunde scheuen das Feuer in der Regel nur, wenn Sie bereits unangenehme Bekanntschaft damit gemacht haben. Und dazu sollten Sie es lieber gar nicht erst kommen lassen.
„Im Grunde kann alles, was für Kinder gefährlich ist, auch für Hunde gefährlich werden“, so Sven Küper von Grasgrau. Ob es sich dabei um das zur Dekoration an die Hauswand gelehnte alte Fenster handelt oder einen Haufen bereits verrosteter Gartenwerkzeuge, die nostalgischen Charme verbreiten sollen – das Verletzungsrisiko für Ihren Hund sollten Sie immer im Auge behalten und mögliche Schmuddelecken lieber gar nicht erst entstehen lassen.
Auch für eine offene Feuerstelle oder die fast erloschene Glut im Grill gilt: So schön der Anblick, so brandgefährlich für Ihren Vierbeiner. Denn Hunde scheuen das Feuer in der Regel nur, wenn Sie bereits unangenehme Bekanntschaft damit gemacht haben. Und dazu sollten Sie es lieber gar nicht erst kommen lassen.
Den größten Gefallen tun Sie Ihrem Vierbeiner mit einer Rasenfläche, die groß genug ist, sich mit einem Ball ordentlich auszutoben und vor allem mit gemeinsam verbrachter Zeit im Freien.
Und was braucht Ihr pelziger Freund, um sich im Garten rundum wohl zu fühlen?
Und was braucht Ihr pelziger Freund, um sich im Garten rundum wohl zu fühlen?
Jeder Hund ist anders, aber eines ist sicher: Hunde sind Gewohnheitstiere. Deshalb rät Sönke Küper von Grasgrau Gartendesign zur genauen Beobachtung des Vierbeiners. „Meist buddeln sie immer in derselben Ecke oder haben eine feste Rennstrecke zum Gartentor. Das sollte man unbedingt berücksichtigen und entsprechend mit einplanen.”
Lassen Sie ihrem Vierbeiner seine geliebte Buddelecke – ein üppiges Blumenbeet wird an dieser Stelle sowieso kaum gedeihen.
Je mehr Sie auf die Gewohnheiten Ihres Tieres Rücksicht nehmen, desto reibungsloser klappt auch das friedliche Miteinander im Garten.