Zickzack-Struktur für einen ehemals verwilderten Garten
Ein schmaler Garten wird mit Sukkulenten und altem Baumbestand zur Oase für Geselligkeit und Sonnenbäder
Rafael F. Bermejo
10. August 2022
Der Garten auf einen Blick
Hier erholen sich: die Psychologin Olga Díez und ihr Partner
In: Sabadell, Barcelona, Spanien
Expertise von: Jordi Sánchez von Simbiosi
Budget: 30.000 Euro
Fotos: Jordi Folch © Houzz Spanien 2022; Simbiosi (Vorher-Fotos)
Hier erholen sich: die Psychologin Olga Díez und ihr Partner
In: Sabadell, Barcelona, Spanien
Expertise von: Jordi Sánchez von Simbiosi
Budget: 30.000 Euro
Fotos: Jordi Folch © Houzz Spanien 2022; Simbiosi (Vorher-Fotos)
Vorher. „Der Garten war sehr schmal und von Sträuchern und Bäumen durchzogen. Über einen Weg gelangte man zu einer kleinen Pergola“, erklärt der Landschaftsplaner Jordi Sánchez, der für das Projekt verantwortlich war.
Nachher. „Auf Wunsch der Kundin haben wir alle Bäume erhalten. Dazu haben wir einen Zickzack-Weg angelegt, der an der Pergola endet“, so Sánchez (rechts), der hier mit der Eigentümerin Olga Díez und seinem Firmenpartner Nicolás Doblado zu sehen ist.
„Ich habe Jordi auf der Suche nach Gartendesignern auf Houzz gefunden. Schon vorher habe ich Houzz genutzt, um Architekten für die Renovierung unseres Hauses zu finden. Wir haben ein sehr geräumiges Erdgeschoss, und eines der Ziele des Gartenprojekts war, eine gewisse Kontinuität zum Außenbereich zu schaffen, um beide Räume zu vereinen“, so die Eigentümerin.
„Ich habe Jordi auf der Suche nach Gartendesignern auf Houzz gefunden. Schon vorher habe ich Houzz genutzt, um Architekten für die Renovierung unseres Hauses zu finden. Wir haben ein sehr geräumiges Erdgeschoss, und eines der Ziele des Gartenprojekts war, eine gewisse Kontinuität zum Außenbereich zu schaffen, um beide Räume zu vereinen“, so die Eigentümerin.
Sánchez hat Materialien wie Holz und Beton verwendet, um Strukturen und optische Highlights zu schaffen, die durch „botanische Akzente wie Gräser und Sukkulenten aufgewertet werden“.
Finden Sie hier Fachbetriebe für die Gestaltung Ihres Gartens
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Vorher. Nach Angaben der Eigentümerin war der Garten ziemlich vernachlässigt und wurde kaum genutzt.
Nachher. „Das Beste war, dass Jordi gleich als Erstes sagte, dass ihm das Hausinnere gefalle und dass es nur noch nach außen erweitert werden müsse“, so Díez. „Ihm gefielen der Mikrozementboden und das für die Regale verwendete Holz. Er verstand die Essenz des Designs und machte einen Vorschlag, der uns hervorragend gefiel.“
Eines der Leitprinzipien des Studios besteht darin, nachhaltige und pflegeleichte Räume zu schaffen, wie der Gartendesigner betont.
„Ob groß oder klein, wir verfolgen diesen Ansatz bei jedem Projekt. Die Verbindung von Ästhetik und nachhaltigem Design ist der Schlüssel zur Schaffung neuer, umweltfreundlicher Räume“, so Sánchez.
Vorher. Zusätzlich zur Ästhetik wünschte sich die Eigentümerin eine pflegeleichte Lösung und eine Pergola (siehe nächstes Foto), um im Freien essen zu können.
Dieser individuell gestaltete Raum erfüllt alle ihre Anforderungen. Die Details machen den Unterschied.
Der Holztisch (ein Entwurf von Simbiosi) hat eine eigens für Flaschen vorgesehene Aussparung. „Er verfügt über ein eingebautes Eisfach, das Getränke kühl hält. Außerdem ist er mit Keramikfliesen versehen, die identisch mit dem Boden der Pergola sind“, erklärt Sánchez.
Das Schöne ist, dass die Besitzer das landesweit beliebte San-Juan-Fest (am 23. Juni) mit Freunden in ihrem neuen Zuhause feiern können. Einen besseren Auftakt zum Sommer kann es kaum geben.
„Ich finde, dass jedes Projekt einen oder mehrere Schwerpunkte haben sollte, die eine beeindruckende Umgebung schaffen“, so Sánchez.
„In diesem Fall schlugen wir einen Bereich mit Holzbänken am Anfang des Weges vor, einen kleinen Teich in der Mitte des Gartens sowie einen Essbereich neben der Pergola.“
Die Besitzerin war überrascht, dass die Gartengestalter so aufmerksam waren und sogar bemerkten, dass sie und ihr Partner Fische mögen.
Die Besitzerin war überrascht, dass die Gartengestalter so aufmerksam waren und sogar bemerkten, dass sie und ihr Partner Fische mögen.
Sie ist von der Verwandlung ihres Gartens absolut begeistert. „Wir mussten einen alten Ficus entfernen, weil sich Tauben darin eingenistet hatten und er damit ein Gesundheitsrisiko darstellte (siehe zweites Foto). Jetzt wurde der Garten mit ein paar schönen Palmen versehen und er hat insgesamt ein tropisches Flair bekommen.“
Was der Besitzerin an ihrem neuen Garten am besten gefällt, „ist das Gefühl, das ich habe, wenn ich zu Hause bin. Ein langer, durchgehender Raum, in dem man das Licht genießen kann, war genau das, was wir wollten.“
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Gute Idee, den Garten durch eine Querstruktur zu weiten.
Danke, Thomas Helbing für die Aufklärung und den Input. Eigentlich gehöre ich auch zu den Kritikern von Gärten in denen Kies als Bodenbelag dient. Aber dieser Garten hier gefällt mir richtig gut. Die ZickZack-Struktur gliedert die Bereiche wunderbar. Und wenn die Bauherrin begeistert ist, dann ist doch das Ziel der Übung erreicht. Tolles Projekt!
Ein großer Mehrwert- toll!