„Viele Unternehmen interessieren sich für neue Technologien und Materialien. Aber es geht nicht darum, neue Dinge zu finden – die kommen von ganz alleine. Ich versuche vielmehr, nach alten Dingen Ausschau zu halten. Nach alten Techniken, die nicht mehr in Gebrauch sind, oder alten Materialien, die wir wieder einbeziehen könnten, um daraus etwas Neues zu machen, das uns dabei hilft, auf dem Markt zu bestehen“, sagt Sato.
Design ist für ihn auch eine Möglichkeit, Gegenstände und Menschen miteinander zu verbinden, um unser hektisches Alltagsleben zu entschleunigen. „Heutzutage sind die Informationen, die wir bekommen, in ihrem Ausmaß und durch ihre Geschwindigkeit so komplex geworden, dass sie nur noch schwer zu handhaben sind. Die wichtigste Aufgabe, die wir als Designer haben, besteht darin, die Dinge zu ordnen und sie den Menschen zugänglich zu machen – in einer Form, die sie einfach verstehen können und die ihnen vertraut ist“, erläutert er.