Klinker – Baumaterial mit Geschichte für die Zukunft
Robust, vielfältig und hält ewig – kein Wunder, dass Klinker nicht aus der Mode kommen. Nicht nur in Norddeutschland
Jadranka Kursar
16. September 2020
Houzz Deutschland Contributor. Freie Autorin und Kosmopolitin mit Faible für Design und Interior
Houzz Deutschland Contributor. Freie Autorin und Kosmopolitin mit Faible für Design... Mehr
Jahrhundertealte Klinkerfassaden in den Niederlanden oder alte Kapitänshäuser in norddeutschen Häfen sind der beste Beweis: Klinker trotzen rauem Wetter und sind extrem langlebig. Altbacken sind Klinker deshalb nicht. Im Gegenteil! Bauhausmeister Mies van der Rohe nutzte Klinker für seine visionäre Architektur. In der Gegenwart beweisen Stararchitekten wie Herzog & de Meuron oder zahlreiche Klinkerhäuser auf Houzz, wie modern Klinker verbaut werden können.
Unter Reet gehören Kapitänshäuser zu den exklusivsten und begehrtesten Gebäuden an der Nordsee. Ihre Fassade besteht zumeist aus Voll- oder Dämmklinkern.
Mit ihren zahllosen Farben, Oberflächen und Formaten verkleiden und dämmen Klinkerfassaden klassisches Mauerwerk aus Ziegeln oder Beton und bilden ein wartungsfreies und lebendiges Fassadenbild mit handwerklich-traditionellen Zügen. Gerade deshalb erfreuen sie sich derzeit großer Nachfrage: Suchanfragen auf Houzz nach „Klinker“ sind von 2019 auf 2020 um ein vielfaches gestiegen. Bauunternehmer Meik Mittelstädt von Mittelstädt Baugeschäft und Architektin Franziska Wempe vom Konzeptstudio Grossmann verraten, was Klinkerfassaden ausmachen.
Mit ihren zahllosen Farben, Oberflächen und Formaten verkleiden und dämmen Klinkerfassaden klassisches Mauerwerk aus Ziegeln oder Beton und bilden ein wartungsfreies und lebendiges Fassadenbild mit handwerklich-traditionellen Zügen. Gerade deshalb erfreuen sie sich derzeit großer Nachfrage: Suchanfragen auf Houzz nach „Klinker“ sind von 2019 auf 2020 um ein vielfaches gestiegen. Bauunternehmer Meik Mittelstädt von Mittelstädt Baugeschäft und Architektin Franziska Wempe vom Konzeptstudio Grossmann verraten, was Klinkerfassaden ausmachen.
Witterungsbeständig und Robust
Vor allem in Norddeutschland sind Klinkerfassaden schon seit Jahrhunderten sehr beliebt. Denn Klinker haben sich im rauen und nassen Klima bewährt.
Meik Mittelstädt erklärt: „Eigentlich war und ist hier regionaler Klinker immer gefragt. Früher wurden Kapitänshäuser in Klinker verblendet, die meist in Hafennähe standen und auch generell in Umgebungen mit viel Wasser, in Küstengegenden aber auch im Kanalbereich.“
Franziska Wempe erläutert: „Klinker ist in Norddeutschland auch beliebt, weil er sich hervorragend in das Ortsbild fügt. Außerdem hat man mit Klinker keine Nacharbeit, wie bei einer Holz- oder Putzfassade, die nach wenigen Jahren neu gestrichen oder erneuert werden muss.“
Vor allem in Norddeutschland sind Klinkerfassaden schon seit Jahrhunderten sehr beliebt. Denn Klinker haben sich im rauen und nassen Klima bewährt.
Meik Mittelstädt erklärt: „Eigentlich war und ist hier regionaler Klinker immer gefragt. Früher wurden Kapitänshäuser in Klinker verblendet, die meist in Hafennähe standen und auch generell in Umgebungen mit viel Wasser, in Küstengegenden aber auch im Kanalbereich.“
Franziska Wempe erläutert: „Klinker ist in Norddeutschland auch beliebt, weil er sich hervorragend in das Ortsbild fügt. Außerdem hat man mit Klinker keine Nacharbeit, wie bei einer Holz- oder Putzfassade, die nach wenigen Jahren neu gestrichen oder erneuert werden muss.“
Hart gebrannt
Klinker werden aus natürlichen Rohstoffen wie Ton, Schamott und Feldspat hergestellt. Diese Mischung erlaubt es, dass Klinkersteine im Gegensatz zu herkömmlichen Ziegelsteinen bei 1100 bis 1300 Grad Celsius gebrannt werden können. Deshalb wurden Klinker früher als Hartbrandziegel bezeichnet.
Die hohe Brenntemperatur bewirkt, dass sich die offenporige Tonoberfläche verdichtet und fast vollständig schließt. Das macht den Klinkerstein nahezu wasserundurchlässig, frost- und witterungsbeständig, druck- und brandfest. Klinkersteine glänzen wie Keramik, was auf den Sinter- bzw. Verglasungsprozess zurückzuführen ist.
Klinker werden aus natürlichen Rohstoffen wie Ton, Schamott und Feldspat hergestellt. Diese Mischung erlaubt es, dass Klinkersteine im Gegensatz zu herkömmlichen Ziegelsteinen bei 1100 bis 1300 Grad Celsius gebrannt werden können. Deshalb wurden Klinker früher als Hartbrandziegel bezeichnet.
Die hohe Brenntemperatur bewirkt, dass sich die offenporige Tonoberfläche verdichtet und fast vollständig schließt. Das macht den Klinkerstein nahezu wasserundurchlässig, frost- und witterungsbeständig, druck- und brandfest. Klinkersteine glänzen wie Keramik, was auf den Sinter- bzw. Verglasungsprozess zurückzuführen ist.
Meik Mittelstädt führt aus: „Klinker ist ein uralter Stein. Bereits in der Antike wurden Klinkersteine aus Ton hergestellt und bei extrem hohen Temperaturen gebrannt. Manchmal wird Eisenoxid dazugemischt, dadurch bekommt er seine rötliche Tönung.“
Klinker sind heute in Deutschland nach DIN 105 Teil 4 genormt und deklariert. Klinkersteine werden auch als Straßenbelag, im Schornstein- und Industriebau oder im Kanalbau eingesetzt. Das spricht wiederum für die Robustheit des Materials.
Mehr zu: Was wir von traditionellen Bauweisen lernen können
Klinker sind heute in Deutschland nach DIN 105 Teil 4 genormt und deklariert. Klinkersteine werden auch als Straßenbelag, im Schornstein- und Industriebau oder im Kanalbau eingesetzt. Das spricht wiederum für die Robustheit des Materials.
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Vielfältige Farbvarianten
Das Farbspektrum erstreckt sich von Rot über bläulich und grün changierend bis zu Sandfarben oder Grau und Schwarz. Die Farbigkeit des Klinkers wird von den eingesetzten Rohstoffen und dem Brennprozess beeinflusst. Daraus entstanden eigenständige Bezeichnungen wie Torfbrandklinker, Greppiner Klinker oder Münsterländer Kohlebrand. Klinker können auch glasiert werden und daher jede Farbnuance annehmen.
Regionalspezifisch gibt es kleine Unterschiede, vor allem im Farbspektrum. „Hamburger berücksichtigen eher historische Aspekte und achten darauf, dass nichts verputzt ist. Ein Trend ist gerade Klinker aus grauen Steinen. Wir haben unterschiedliche Zulieferer, die vor allem aus den Niederlanden und Belgien stammen“, so Meik Mittelstädt.
Das Farbspektrum erstreckt sich von Rot über bläulich und grün changierend bis zu Sandfarben oder Grau und Schwarz. Die Farbigkeit des Klinkers wird von den eingesetzten Rohstoffen und dem Brennprozess beeinflusst. Daraus entstanden eigenständige Bezeichnungen wie Torfbrandklinker, Greppiner Klinker oder Münsterländer Kohlebrand. Klinker können auch glasiert werden und daher jede Farbnuance annehmen.
Regionalspezifisch gibt es kleine Unterschiede, vor allem im Farbspektrum. „Hamburger berücksichtigen eher historische Aspekte und achten darauf, dass nichts verputzt ist. Ein Trend ist gerade Klinker aus grauen Steinen. Wir haben unterschiedliche Zulieferer, die vor allem aus den Niederlanden und Belgien stammen“, so Meik Mittelstädt.
Der Farbtrend vom dunklen Grau kehrt sich laut Franziska Wempe wieder um: „Wir bekommen vermehrt Anfragen zu Klinkerfassaden, da die Gestaltungsmöglichkeiten durch die Farb- und Formvarianten vielseitig sind.“
Optisch vielfältig
Den farblichen Geschmäckern sind mit Klinkern keine Grenzen gesetzt. Aber es gibt noch mehr Gestaltungsspielraum. Klinker gibt es in verschiedenen Formaten. Neben dem Standardformat mit einem Kantenlängenverhältnis von 1:2:4 (Höhe:Breite:Länge) gibt es diverse Langformate, die ganz neue Fassadenoptiken ermöglichen. Zudem prägt der Mauerwerksverband, also wie die einzelnen Klinker mit Mörtel gemauert werden, die Wirkung einer Klinkerfassade.
Optisch vielfältig
Den farblichen Geschmäckern sind mit Klinkern keine Grenzen gesetzt. Aber es gibt noch mehr Gestaltungsspielraum. Klinker gibt es in verschiedenen Formaten. Neben dem Standardformat mit einem Kantenlängenverhältnis von 1:2:4 (Höhe:Breite:Länge) gibt es diverse Langformate, die ganz neue Fassadenoptiken ermöglichen. Zudem prägt der Mauerwerksverband, also wie die einzelnen Klinker mit Mörtel gemauert werden, die Wirkung einer Klinkerfassade.
Neben den gängigen Verbänden wie Läufer- und Binderverband gibt es auch Zierverbände wie den Gotischen oder Wilden Verband. Experte Meik Mittelstädt: „Die größte Herausforderung ist es, gute Fachleute und Handwerker zu kriegen, die die Verblendung beherrschen. Das Verblenden der Fassade ist so etwas wie die Königsdisziplin bei den Maurern.“
Mit einem versierten Fachmann sind mannigfaltige optische und technische Varianten möglich, wie Lochfassaden oder 3D-Fassaden. Die Klinkeroberfläche kann zusätzlich durch Besanden, Profilieren, Schälen oder Bürsten im Aussehen verändert werden.
Mehr: 6 Ideen für die Fassadengestaltung
Mit einem versierten Fachmann sind mannigfaltige optische und technische Varianten möglich, wie Lochfassaden oder 3D-Fassaden. Die Klinkeroberfläche kann zusätzlich durch Besanden, Profilieren, Schälen oder Bürsten im Aussehen verändert werden.
Mehr: 6 Ideen für die Fassadengestaltung
Klassisch norddeutsche Reetdachhäuser haben meist ein zweischaliges Mauerwerk – innen Porenbeton, außen Klinker – und sind damit äußerlich so gut wie wartungsfrei.
Besonders: Klinkerfassade dämmen
Die Dämmung ist bei Klinkerfassaden besonders. Sie befindet sich zwischen einem zweischaligen Mauerwerk.
Franziska Wempe erklärt: „Die innere Wand ist das tragende Mauerwerk und ist normalerweise aus Kalksandstein. Davor kommt dann die ungefähr 16 Zentimeter breite Dämmung aus Mineralwolle, dann eine Luftschicht aus zwei Zentimetern und außen wird mit Klinker verblendet.“
Während die Innenschale vor allem der Statik dient, gibt die Außenschale aus Klinker dem Haus den nötigen Witterungsschutz und sein individuelles, farbspezifisches Aussehen. „Wir raten unseren Kunden häufig zum zweischaligen Mauerwerk, weil man später keine Arbeit damit hat und dieses sehr langlebig ist“, führt Franziska Wempe aus.
Besonders: Klinkerfassade dämmen
Die Dämmung ist bei Klinkerfassaden besonders. Sie befindet sich zwischen einem zweischaligen Mauerwerk.
Franziska Wempe erklärt: „Die innere Wand ist das tragende Mauerwerk und ist normalerweise aus Kalksandstein. Davor kommt dann die ungefähr 16 Zentimeter breite Dämmung aus Mineralwolle, dann eine Luftschicht aus zwei Zentimetern und außen wird mit Klinker verblendet.“
Während die Innenschale vor allem der Statik dient, gibt die Außenschale aus Klinker dem Haus den nötigen Witterungsschutz und sein individuelles, farbspezifisches Aussehen. „Wir raten unseren Kunden häufig zum zweischaligen Mauerwerk, weil man später keine Arbeit damit hat und dieses sehr langlebig ist“, führt Franziska Wempe aus.
Häuser aus den Zwanzigerjahren wie diese Hamburger „Kaffeemühle“ haben oft eine Klinkerfassade, die nicht selten plastisch gestaltet ist. Hier verbietet sich aus ästhetischen Gründen (häufig auch aufgrund von Denkmalschutz-Auflagen) eine Außendämmung. Dann muss von innen gedämmt werden.
Eine Klinkerfassade lässt sich, genau wie eine Holzfassade, nachträglich anbringen. Es gibt die Möglichkeit, eine Klinkermauer vor das Mauerwerk des Hauses zu setzen. Statt Vollklinker sind sogenannte Dämmklinker ein sinnvoller Kompromiss.
Dämmklinker sind weder ein klassisches Wärmedämmverbundsystem noch ein homogener Baustoff, sondern bestehen aus einer Deckschicht, den gebrannten Riemchen, und einer Dämmplatte aus EPS oder Mineralschaum. Beides zusammen – 6 bis 20 Zentimeter dick – überzeugt aufgrund des ihnen zugrunde liegenden Systemgedankens, denn ihre Bestandteile fügen sich perfekt zu einer schönen, wartungsfreien und wärmenden Hausoberfläche zusammen.
Eine Klinkerfassade lässt sich, genau wie eine Holzfassade, nachträglich anbringen. Es gibt die Möglichkeit, eine Klinkermauer vor das Mauerwerk des Hauses zu setzen. Statt Vollklinker sind sogenannte Dämmklinker ein sinnvoller Kompromiss.
Dämmklinker sind weder ein klassisches Wärmedämmverbundsystem noch ein homogener Baustoff, sondern bestehen aus einer Deckschicht, den gebrannten Riemchen, und einer Dämmplatte aus EPS oder Mineralschaum. Beides zusammen – 6 bis 20 Zentimeter dick – überzeugt aufgrund des ihnen zugrunde liegenden Systemgedankens, denn ihre Bestandteile fügen sich perfekt zu einer schönen, wartungsfreien und wärmenden Hausoberfläche zusammen.
Dämmung und Riemchen einer Dämmklinkerfassade sind aufeinander abgestimmt. Die Dämmplatten können auch mineralisch sein (auf dem Bild ist es EPS). Die Riemchen gibt es in verschiedenen Farben, Formaten und Strukturen.
Klinkerriemchen sind ebenfalls aus natürlichen Materialien hergestellt und verfügen über die gleichen Merkmale wie ein Vollklinker. Oft sind sie sogar als Isolierklinker mit einer Dämmschicht ausgestattet und können sogar fugenlos angebracht werden. Auch das fachmännische Anbringen einer Dämmklinkerfassade sollte bei einer Sanierung nur von Fachpersonal durchgeführt werden.
Mehr zu: Baumaterialien mit eingebauter Dämmung
Klinkerriemchen sind ebenfalls aus natürlichen Materialien hergestellt und verfügen über die gleichen Merkmale wie ein Vollklinker. Oft sind sie sogar als Isolierklinker mit einer Dämmschicht ausgestattet und können sogar fugenlos angebracht werden. Auch das fachmännische Anbringen einer Dämmklinkerfassade sollte bei einer Sanierung nur von Fachpersonal durchgeführt werden.
Mehr zu: Baumaterialien mit eingebauter Dämmung
Langlebigkeit zahlt sich aus
„Die Kosten der Klinker sind zwar in der Anschaffungs- und Bauphase etwas höher als reguläre Putzfassaden. Allerdings zahlt sich dies nach einigen Jahren aus“, rät Franziska Wempe. Anders als bei der Putzfassade muss nicht nachgestrichen oder gereinigt werden. Klinker sind daher eine gute langfristige Investition, die sich auszahlt. Meik Mittelstädt rechnet: „Etwa 70 Cent bis 1 Euro kostet das Stück. Manchmal müssen alle 50 bis 100 Jahre die Fugen erneuert werden, ansonsten hält Klinker ewig.“ Bei Dämmklinkern müssen Sie mit rund 150 bis 200 Euro pro Quadratmeter rechnen.
„Die Kosten der Klinker sind zwar in der Anschaffungs- und Bauphase etwas höher als reguläre Putzfassaden. Allerdings zahlt sich dies nach einigen Jahren aus“, rät Franziska Wempe. Anders als bei der Putzfassade muss nicht nachgestrichen oder gereinigt werden. Klinker sind daher eine gute langfristige Investition, die sich auszahlt. Meik Mittelstädt rechnet: „Etwa 70 Cent bis 1 Euro kostet das Stück. Manchmal müssen alle 50 bis 100 Jahre die Fugen erneuert werden, ansonsten hält Klinker ewig.“ Bei Dämmklinkern müssen Sie mit rund 150 bis 200 Euro pro Quadratmeter rechnen.
Zur Berechnung sollten Bauherren weitere Faktoren berücksichtigen. Die unterschiedlichen Klinkerformate, die Dämmung, aber auch die Verarbeitung, beispielsweise der Fuge, ergeben eine unterschiedliche Bedarfsmenge. Bei großformatigen Klinkern im Normalformat oder Waaldickformat benötigt man zwischen 32 und 58 Steinen pro Quadratmeter Fläche. Bei kleineren oder dünneren Klinkern entsprechend mehr pro Quadratmeter.
Bereits verwendete Klinker lassen sich nur bedingt wiederverwenden, weil der Zementmörtel die Steine verunreinigt. Alte Klinker können aber gemahlen und als Schamotte, Zusatzstoff für Recyclingbeton oder als Schutt- oder Füllmaterial wiederverwendet werden.
Bereits verwendete Klinker lassen sich nur bedingt wiederverwenden, weil der Zementmörtel die Steine verunreinigt. Alte Klinker können aber gemahlen und als Schamotte, Zusatzstoff für Recyclingbeton oder als Schutt- oder Füllmaterial wiederverwendet werden.
Regional denken
Meik Mittelstädt rät beim Bauen mit Klinker, einem Anbau oder einer Sanierung vor allem auf regionale Experten zu setzen. Sie kennen nicht nur die vorherrschenden Wetterverhältnisse, sondern „regionale Experten haben kurze Anfahrtswege und bei Reklamationen gestaltet sich die Problemlösung viel einfacher.“
Haben Sie mit Klinker gebaut? Oder eine Dämmklinkerfassade nachträglich angebracht? Berichten Sie in den Kommentaren von Ihren Erfahrungen!
Meik Mittelstädt rät beim Bauen mit Klinker, einem Anbau oder einer Sanierung vor allem auf regionale Experten zu setzen. Sie kennen nicht nur die vorherrschenden Wetterverhältnisse, sondern „regionale Experten haben kurze Anfahrtswege und bei Reklamationen gestaltet sich die Problemlösung viel einfacher.“
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Das kann ich nur bestätigen. Wir sind nach wie vor schwer begeistert...