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Maison&Objet 2023: Die 7 wichtigsten Tendenzen fürs Zuhause
Die Trends der Pariser Einrichtungsmesse sind très wohltuend – für uns selbst, unsere Umwelt, unseren Planeten
Houzz France
26. Januar 2023
Verantwortungsvoller konsumieren, mit Rücksicht auf unseren Planeten? Die französische Design- und Lifestyle-Messe Maison&Objet, die vom 19. bis 23. Januar in Paris stattfand, zeigte dazu viele Ideen. Ein Thema, das bereits auf der Stoffmesse „Heimtextil“ eine Woche zuvor tonangebend war.
Vincent Grégoire, Leiter für Consumer Trends & Insights bei der Agentur NellyRodi, entwickelte für die Messe das Thema „Take Care“. Gemeinsam mit der Trendforscherin Elizabeth Leriche, die die inspirierende Ausstellung „In The Air“ in einer der Messehallen kuratierte, haben sie für Houzz die neuesten Strömungen im Interior Design entschlüsselt.
Vincent Grégoire, Leiter für Consumer Trends & Insights bei der Agentur NellyRodi, entwickelte für die Messe das Thema „Take Care“. Gemeinsam mit der Trendforscherin Elizabeth Leriche, die die inspirierende Ausstellung „In The Air“ in einer der Messehallen kuratierte, haben sie für Houzz die neuesten Strömungen im Interior Design entschlüsselt.
Die dänische Ausstellung „Circularity in Action“ präsentierte dänische Marken, die sich mit Kreislaufdesign beschäftigen. Foto: AETHION
1. Sorgfalt und Achtsamkeit. „Während 2020 das Jahr des Widerstands, 2021 das Jahr der Resilienz und 2022 ein Jahr der Wiedergeburt war, wird 2023 der große Reset sein“, sagt Trendforscher Vincent Grégoire. „Wie ein Neustart einer Software nach einem großen Fehler.“
„Take care“, das Thema der Maison&Objet-Ausgabe im Januar 2023, ist eine Aufforderung, sich um sich selbst, andere und die Kulturen um uns herum zu kümmern. Aber auch eine Aufforderung, an unsere Zukunft und den Planeten zu denken. Das Motto spiegelt sich in vielen einzelnen Trends wider, von ökologischen Materialien bis hin zur Betonung des Wohlfühlfaktors von Möbeln.
„Wir können nicht mehr so konsumieren wie bisher“, warnt Grégoire und weist auf zwei große Trends im aktuellen Konsumverhalten hin: „Einerseits spiegeln die Wohntrends einen Trend zur Entschleunigung wider, um fairer, ethischer und achtsamer zu werden. Aber es gibt auch einen neuen, schnellen Lebensstil, der aufsehenerregender ist und darauf abzielt, in den sozialen Medien Aufmerksamkeit zu erregen.“
1. Sorgfalt und Achtsamkeit. „Während 2020 das Jahr des Widerstands, 2021 das Jahr der Resilienz und 2022 ein Jahr der Wiedergeburt war, wird 2023 der große Reset sein“, sagt Trendforscher Vincent Grégoire. „Wie ein Neustart einer Software nach einem großen Fehler.“
„Take care“, das Thema der Maison&Objet-Ausgabe im Januar 2023, ist eine Aufforderung, sich um sich selbst, andere und die Kulturen um uns herum zu kümmern. Aber auch eine Aufforderung, an unsere Zukunft und den Planeten zu denken. Das Motto spiegelt sich in vielen einzelnen Trends wider, von ökologischen Materialien bis hin zur Betonung des Wohlfühlfaktors von Möbeln.
„Wir können nicht mehr so konsumieren wie bisher“, warnt Grégoire und weist auf zwei große Trends im aktuellen Konsumverhalten hin: „Einerseits spiegeln die Wohntrends einen Trend zur Entschleunigung wider, um fairer, ethischer und achtsamer zu werden. Aber es gibt auch einen neuen, schnellen Lebensstil, der aufsehenerregender ist und darauf abzielt, in den sozialen Medien Aufmerksamkeit zu erregen.“
Stand von Hartô. Foto: Claire Tardy
2. Kühne Kontraste und friedliche Koexistenz. Dementsprechend scheinen die Farbtrends des Jahres 2023 die gesellschaftlichen Spannungen widerzuspiegeln, indem sie zwei gegensätzliche Farbtöne mischen: „Neutrale und kräftige Farben, die an Extravaganz und virtuelle Realität grenzen, das sind zwei Räume mit zwei Umgebungen“, sagt Grégoire. Die Ausstellung „In The Air“ von Elizabeth Leriche zeigt ebenfalls zwei kontrastreiche Farbräume, die auf sanften Blau-Grün- und kräftigen Rot-Gelb-Tönen basieren (Fotos dazu weiter unten).
Der Ansatz der Koexistenz passt auch zu einer anderen wichtigen Entwicklung in diesem Jahr: Viele spezialisierte Einrichtungsmarken entwerfen Outdoor-Möbelserien mit spannenden Stücken, die sowohl drinnen als auch draußen verwendet werden können.
2. Kühne Kontraste und friedliche Koexistenz. Dementsprechend scheinen die Farbtrends des Jahres 2023 die gesellschaftlichen Spannungen widerzuspiegeln, indem sie zwei gegensätzliche Farbtöne mischen: „Neutrale und kräftige Farben, die an Extravaganz und virtuelle Realität grenzen, das sind zwei Räume mit zwei Umgebungen“, sagt Grégoire. Die Ausstellung „In The Air“ von Elizabeth Leriche zeigt ebenfalls zwei kontrastreiche Farbräume, die auf sanften Blau-Grün- und kräftigen Rot-Gelb-Tönen basieren (Fotos dazu weiter unten).
Der Ansatz der Koexistenz passt auch zu einer anderen wichtigen Entwicklung in diesem Jahr: Viele spezialisierte Einrichtungsmarken entwerfen Outdoor-Möbelserien mit spannenden Stücken, die sowohl drinnen als auch draußen verwendet werden können.
Sessel „Nuage“, Delamaison
3. Wohlfühlen in ultrabequemen Sitzmöbeln mit abgerundeten Formen. Für Gregoire zeigt sich Wohlfühlen vor allem in einer verstärkten Selbstfürsorge, die durch das Aufkommen neuer Produkte für Wellness und Entspannung unterstützt wird. „Der Fokus auf das psychische Wohlbefinden ist völlig neu“, sagt der Experte und verweist auf den Boom von Massagesesseln und „Tröstersesseln“, die angeblich gegen Angstzustände helfen sollen. Er lobt die norwegische Möbelmarke Stressless für ihre innovative Arbeit, mit der sie sich seit dem Jahr 1971 auf dem Markt für Komfort- und Entspannungsprodukte einen festen Platz erobert hat.
3. Wohlfühlen in ultrabequemen Sitzmöbeln mit abgerundeten Formen. Für Gregoire zeigt sich Wohlfühlen vor allem in einer verstärkten Selbstfürsorge, die durch das Aufkommen neuer Produkte für Wellness und Entspannung unterstützt wird. „Der Fokus auf das psychische Wohlbefinden ist völlig neu“, sagt der Experte und verweist auf den Boom von Massagesesseln und „Tröstersesseln“, die angeblich gegen Angstzustände helfen sollen. Er lobt die norwegische Möbelmarke Stressless für ihre innovative Arbeit, mit der sie sich seit dem Jahr 1971 auf dem Markt für Komfort- und Entspannungsprodukte einen festen Platz erobert hat.
Der Stand von Beije Avenue. Foto: Claire Tardy
Auf bequemen Sofas aus Bouclé oder Kord und weichen Plaids, in die wir uns gerne einkuscheln, sind Neutraltöne wie Beige, Ecru und beruhigende Grautöne immer noch sehr präsent. An den Wänden stehen Kalkfarben im Vordergrund. „Seit der Pandemie sind die Menschen bestrebt, sich zu Hause wie in ihrer Troglodyten-Höhle wieder zu zentrieren“, sagt Grégoire.
Auf bequemen Sofas aus Bouclé oder Kord und weichen Plaids, in die wir uns gerne einkuscheln, sind Neutraltöne wie Beige, Ecru und beruhigende Grautöne immer noch sehr präsent. An den Wänden stehen Kalkfarben im Vordergrund. „Seit der Pandemie sind die Menschen bestrebt, sich zu Hause wie in ihrer Troglodyten-Höhle wieder zu zentrieren“, sagt Grégoire.
Erster Raum der Installation „In the Air“ von Elizabeth Leriche. Glaskonsole von Bina Baitel; B7 Glasblasenkronleuchter von Moss Series; „Oda“-Lampen von Sebastian Herkner für Pulpo. Foto: AETHION
„Wir müssen tief durchatmen, um den Stress der großen Megastädte zu bewältigen“, antwortet Leriche in einem Wortspiel mit dem Thema „Take care“. Bei ihrer Trendtour in drei Etappen hat sie sich dafür entschieden, mit einem komplett hellen Interieur zu beginnen. Sie taucht die Wohnung in ein Aqua-Ambiente (Foto), das zum Entspannen einlädt, und gestaltet den Raum mit transparenten Möbeln und Beleuchtungskörpern, die an Seifenblasen erinnern. „Das ist mein Lieblingstrend“, erklärt sie uns.
„Wir müssen tief durchatmen, um den Stress der großen Megastädte zu bewältigen“, antwortet Leriche in einem Wortspiel mit dem Thema „Take care“. Bei ihrer Trendtour in drei Etappen hat sie sich dafür entschieden, mit einem komplett hellen Interieur zu beginnen. Sie taucht die Wohnung in ein Aqua-Ambiente (Foto), das zum Entspannen einlädt, und gestaltet den Raum mit transparenten Möbeln und Beleuchtungskörpern, die an Seifenblasen erinnern. „Das ist mein Lieblingstrend“, erklärt sie uns.
Sessel „Laime 42“ von Charlotte Juillard für Noma Éditions, hergestellt aus 42 Prozent recycelten Materialien.
4. Ökologisches Engagement. Eine Neubewertung der Unternehmenswerte ist ebenfalls angebracht. Viele Marken beginnen unverzüglich mit Strategie für ökologische Verantwortung, um nachhaltigere Produkte anzubieten. Das auf Upcycling spezialisierte Unternehmen Noma ist mit seiner brandneuen B-Corp-Zertifizierung, einem internationalen Gütesiegel zur Anerkennung seiner positiven Auswirkungen auf den Planeten, ein Vorreiter. Etwa 30 Marken für Haushaltsprodukte haben den Eco-Impact-Score angenommen, um ihr Umweltengagement zu verstärken, darunter Furniture for Good, das Stühle aus Plastikabfällen herstellt.
4. Ökologisches Engagement. Eine Neubewertung der Unternehmenswerte ist ebenfalls angebracht. Viele Marken beginnen unverzüglich mit Strategie für ökologische Verantwortung, um nachhaltigere Produkte anzubieten. Das auf Upcycling spezialisierte Unternehmen Noma ist mit seiner brandneuen B-Corp-Zertifizierung, einem internationalen Gütesiegel zur Anerkennung seiner positiven Auswirkungen auf den Planeten, ein Vorreiter. Etwa 30 Marken für Haushaltsprodukte haben den Eco-Impact-Score angenommen, um ihr Umweltengagement zu verstärken, darunter Furniture for Good, das Stühle aus Plastikabfällen herstellt.
Platten Le Pavé® von Sasmininum aus Industrieplastik-Abfällen, Kollektion in Kooperation mit Sonia Rykiel
„Es gibt noch viel zu tun, um recycelte Materialien attraktiver zu machen. Die Verbundstoffoberfläche ist nicht jedermanns Sache“, sagt die Trendforscherin Leriche. Sie hat in ihrer Installation den Vliesstoff „Drop“ von Procédés Chénel verwendet, ein recyceltes architektonisches Material, das aus feuerfesten Papierresten hergestellt wird. Wir haben jedoch mehrere innovative Initiativen entdeckt, bei denen aus Abfall neue Materialien entstehen.
„Es gibt noch viel zu tun, um recycelte Materialien attraktiver zu machen. Die Verbundstoffoberfläche ist nicht jedermanns Sache“, sagt die Trendforscherin Leriche. Sie hat in ihrer Installation den Vliesstoff „Drop“ von Procédés Chénel verwendet, ein recyceltes architektonisches Material, das aus feuerfesten Papierresten hergestellt wird. Wir haben jedoch mehrere innovative Initiativen entdeckt, bei denen aus Abfall neue Materialien entstehen.
Stand von Temps Libre von Virginie Lobrot. Foto: Claire Tardy
Natürliche und organische Materialien erleben ebenfalls eine große Renaissance und ersetzen zunehmend synthetische Materialien. Viele Marken stellen sie in diesem Jahr in den Mittelpunkt ihrer Präsentation. Die französische Marke Temps Libre etwa arbeitet ausschließlich mit natürlichen Materialien aus Frankreich und Europa, wie Akazie, Eiche, Buche oder Esche, Baumwolle und Schafwolle.
Natürliche und organische Materialien erleben ebenfalls eine große Renaissance und ersetzen zunehmend synthetische Materialien. Viele Marken stellen sie in diesem Jahr in den Mittelpunkt ihrer Präsentation. Die französische Marke Temps Libre etwa arbeitet ausschließlich mit natürlichen Materialien aus Frankreich und Europa, wie Akazie, Eiche, Buche oder Esche, Baumwolle und Schafwolle.
Ausstellung „Talents So French“. Foto: AETHION
5. Handwerklich und lokal hergestellte Stücke. Besserer Konsum bedeutet auch, auf lokale Marken zu setzen, die das Erbe und das Know-how bewahren. Etwa das Designstudio Reine Mère, das ausschließlich mit Holz aus dem französischen Jura arbeitet. Weitere Beispiele sind Cristel, das seine Kochtöpfe noch in Frankreich herstellt, und der Designer Samuel Accoceberry, der baskische Künstler feiert.
Leriche: „Diese Ausgabe hat einen Aufschwung junger französischer Designer erlebt, die wie Tischler mit Holz und wie Kunsthandwerker mit natürlichen Materialien arbeiten, mit viel Liebe zum Detail und Materialeinsparung.“ Sie sieht darin „eine Gelegenheit, weniger zu konsumieren, aber mit besserer Qualität, die zu Kontemplation, meditativen Pausen und Entschleunigung anregt.“
5. Handwerklich und lokal hergestellte Stücke. Besserer Konsum bedeutet auch, auf lokale Marken zu setzen, die das Erbe und das Know-how bewahren. Etwa das Designstudio Reine Mère, das ausschließlich mit Holz aus dem französischen Jura arbeitet. Weitere Beispiele sind Cristel, das seine Kochtöpfe noch in Frankreich herstellt, und der Designer Samuel Accoceberry, der baskische Künstler feiert.
Leriche: „Diese Ausgabe hat einen Aufschwung junger französischer Designer erlebt, die wie Tischler mit Holz und wie Kunsthandwerker mit natürlichen Materialien arbeiten, mit viel Liebe zum Detail und Materialeinsparung.“ Sie sieht darin „eine Gelegenheit, weniger zu konsumieren, aber mit besserer Qualität, die zu Kontemplation, meditativen Pausen und Entschleunigung anregt.“
Installation „Slow Hospitality“ von François Delclaux. Foto: AETHION
6. Ein ethischer Kultur-Mix. Diese Messe lud uns auch dazu ein, über eine neue Reiseethik nachzudenken. Die unser Fernweh mit der Verantwortung für die Umwelt in Einklang bringt. Besonders deutlich wurde das mit dem Ausstellungsraum „Slow Hospitality“ von François Delclaux. Die Öffnung unserer Innenräume für andere Länder ist Teil des Aufbaus einer integrativeren Zukunft für verschiedene Gemeinschaften und Kulturen. Der Trend begrüßt diese Mischung, respektiert die Gleichheit und lehnt die kulturelle Aneignung ab.
6. Ein ethischer Kultur-Mix. Diese Messe lud uns auch dazu ein, über eine neue Reiseethik nachzudenken. Die unser Fernweh mit der Verantwortung für die Umwelt in Einklang bringt. Besonders deutlich wurde das mit dem Ausstellungsraum „Slow Hospitality“ von François Delclaux. Die Öffnung unserer Innenräume für andere Länder ist Teil des Aufbaus einer integrativeren Zukunft für verschiedene Gemeinschaften und Kulturen. Der Trend begrüßt diese Mischung, respektiert die Gleichheit und lehnt die kulturelle Aneignung ab.
Zweiter Raum der Installation „In The Air“ von Elizabeth Leriche mit einem Spitzenvorhang aus Washi-Papier von Ay Illuminate. Foto: Claire Tardy
„Es ist in Ordnung, am anderen Ende der Welt zu produzieren. Aber es ist besser zu wissen, dass die Menschen, die die Produkte herstellen, anständig bezahlt werden und Zugang zu Bildung haben“, sagt Grégoire.
Maison Chateau Rouge gehört zu denen, die diese Werte teilen. Die Modemarke wurde auf der Grundlage verantwortungsvoller Werte in diesem Pariser Stadtteil gegründet, um die afrikanische Kultur zu verbreiten. Ein weiteres Beispiel ist Ay Illuminate, das die Klöppelarbeiten aus recyceltem Washi-Papier für den Hintergrund von Leriches eher meditativer zweiter Ausstellungsfläche lieferte, die ganz in neutralen Tönen gehalten war.
„Es ist in Ordnung, am anderen Ende der Welt zu produzieren. Aber es ist besser zu wissen, dass die Menschen, die die Produkte herstellen, anständig bezahlt werden und Zugang zu Bildung haben“, sagt Grégoire.
Maison Chateau Rouge gehört zu denen, die diese Werte teilen. Die Modemarke wurde auf der Grundlage verantwortungsvoller Werte in diesem Pariser Stadtteil gegründet, um die afrikanische Kultur zu verbreiten. Ein weiteres Beispiel ist Ay Illuminate, das die Klöppelarbeiten aus recyceltem Washi-Papier für den Hintergrund von Leriches eher meditativer zweiter Ausstellungsfläche lieferte, die ganz in neutralen Tönen gehalten war.
Dritter Raum der Installation „In The Air“. Foto: Claire Tardy
7. Spaß und Ausgelassenheit. Der Rundgang endet mit mehr Wärme, Leichtigkeit und Ausgelassenheit. „Die Menschen haben das Bedürfnis, cooler zu sein, zu faulenzen und sich zu amüsieren“, sagt Leriche abschließend im lebhaften dritten Ausstellungsraum, der bei den Besuchern sehr beliebt war und auf einem explosiven Farbverlauf von Rot, Orange und Gelb basiert.
7. Spaß und Ausgelassenheit. Der Rundgang endet mit mehr Wärme, Leichtigkeit und Ausgelassenheit. „Die Menschen haben das Bedürfnis, cooler zu sein, zu faulenzen und sich zu amüsieren“, sagt Leriche abschließend im lebhaften dritten Ausstellungsraum, der bei den Besuchern sehr beliebt war und auf einem explosiven Farbverlauf von Rot, Orange und Gelb basiert.
Ausstellungsfläche „Gallery in the City Signature“. Foto: AETHION
Ein Trend, der von Grégoire bestätigt wird, und der auf die aktuelle Vorliebe für alles Aufblasbare hinweist. Als Beispiel nennt er die riesige aufblasbare Skulptur der Künstlerin Yayoi Kusama, die derzeit über das Dach des Louis Vuitton-Geschäfts auf der Avenue des Champs-Élysées ragt. Designfirmen wie die italienische Marke Fuoriluogo Chrome haben mit aufblasbaren Möbeln und Accessoires nachgezogen.
Für Leriche ist die Sache klar: „Aufblasbare Stücke stehen im Mittelpunkt, mit extrem runden Stühlen sowie frischen und lustigen röhrenförmigen und kugelförmigen Kreationen im Stil der 70er-Jahre.“ Diese fröhlichen und gesegneten Jahre inspirieren uns auch heute noch.
Ein Trend, der von Grégoire bestätigt wird, und der auf die aktuelle Vorliebe für alles Aufblasbare hinweist. Als Beispiel nennt er die riesige aufblasbare Skulptur der Künstlerin Yayoi Kusama, die derzeit über das Dach des Louis Vuitton-Geschäfts auf der Avenue des Champs-Élysées ragt. Designfirmen wie die italienische Marke Fuoriluogo Chrome haben mit aufblasbaren Möbeln und Accessoires nachgezogen.
Für Leriche ist die Sache klar: „Aufblasbare Stücke stehen im Mittelpunkt, mit extrem runden Stühlen sowie frischen und lustigen röhrenförmigen und kugelförmigen Kreationen im Stil der 70er-Jahre.“ Diese fröhlichen und gesegneten Jahre inspirieren uns auch heute noch.
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