Meins, deins, unsers! Doppel-Kinderzimmer, in denen Teilen Spaß macht
Die Familie wächst, aber der Platz nicht? Wir zeigen Ihnen Ideen für geteilte Kinderzimmer, die ohne Geschwister nur halb so schön wären
Mit jedem Kind wächst der Platzbedarf, aber nicht immer lässt sich Wohnraum einfach vergrößern. Und wie heißt es doch so schön: Platz ist in der kleinsten Hütte? Wenn jedem Familienmitglied zumindest ein bisschen eigener Raum zur Verfügung steht, ist der Frieden meist schon gesichert. Also hadern Sie nicht mit der Anzahl Ihrer Zimmer, sondern fangen Sie lieber an, Möbel zu rücken! Denn mit der richtigen Anordnung und ein paar kreativen Ideen schaffen Sie genug Platz für zwei Kinder – und zwar in einem Kinderzimmer.
Mindestens ebenso gut durchdacht zeigt sich dieses Kinderzimmer in Paris, eingerichtet von Atelier FB. Die beiden Betten stehen nebeneinander, dank der Einbauregale an den Fußenden sind hier aber nicht nur zwei separate Schlafbereiche entstanden, es gibt zudem noch zwei identische kleine Arbeitsbereiche. Die sind offen genug, um das Miteinander zu fördern und gleichzeitig durch die raumtrennenden blauen Regale voneinander abgeschirmt, so dass beide Kinder konzentriert ihre Schulaufgaben erledigen können.
Eigene Bereiche minimieren das Konfliktpotential und geben den Kinder viel Raum zur freien Entfaltung – auch auf wenigen Quadratmetern.
Tipp: Mit identischen Möbeln für ihre beiden Kinder schaffen Sie nicht nur einen harmonischen Eindruck, sie vermeiden auch, dass sich ein Kind benachteiligt fühlt.
Eigene Bereiche minimieren das Konfliktpotential und geben den Kinder viel Raum zur freien Entfaltung – auch auf wenigen Quadratmetern.
Tipp: Mit identischen Möbeln für ihre beiden Kinder schaffen Sie nicht nur einen harmonischen Eindruck, sie vermeiden auch, dass sich ein Kind benachteiligt fühlt.
Ums Eck gedacht!
Ein eigener kleiner Bereich lässt sich eigentlich in jedem Zimmer leicht durch die Anordnung der Betten schaffen. Statt nebeneinander, schlafen in diesem Kinderzimmer in Charleston, Texas, die Geschwister Schulter an Schulter. Die etwas vorgelagerte Wand des linken Betts schafft Privatsphäre auf beiden Seiten, denn auf der rechten Seite ist dadurch eine kleine Nische im Kopfbereich des rot bezogenen Betts entstanden.
Neben unterschiedlicher Bettwäsche sorgen auch farblich gestaltete Regalfächer an den Kopfenden für Individualität im Doppelpack.
Ein eigener kleiner Bereich lässt sich eigentlich in jedem Zimmer leicht durch die Anordnung der Betten schaffen. Statt nebeneinander, schlafen in diesem Kinderzimmer in Charleston, Texas, die Geschwister Schulter an Schulter. Die etwas vorgelagerte Wand des linken Betts schafft Privatsphäre auf beiden Seiten, denn auf der rechten Seite ist dadurch eine kleine Nische im Kopfbereich des rot bezogenen Betts entstanden.
Neben unterschiedlicher Bettwäsche sorgen auch farblich gestaltete Regalfächer an den Kopfenden für Individualität im Doppelpack.
Doppelt hoch hinaus!
Über Eck und übereinander im Doppelstockbett zu schlafen kann auch eine gelungene Lösung sein, wenn es gilt, für beide Kinder persönliche Rückzugsorte zu schaffen. So kommt neben der unterschiedlichen Schlafrichtung auch noch die zweite Ebene ins Spiel und der vorhandene Raum kann optimal genutzt werden.
Dass hier statt einer einfachen Leiter gleich eine ganze Treppe hinauf aufs Hochbett führt, verstärkt das Gefühl von zwei wirklich separaten Bereichen.
Eine visuelle Verbindung hingegen schafft das weiße Einbauregal in der Nische der Backsteinmauer. Wo sich in vergangenen Zeiten mal ein Fenster oder ein Durchgang befand, bietet das Regal nun viel Platz für Lesestoff auf zwei Etagen.
Über Eck und übereinander im Doppelstockbett zu schlafen kann auch eine gelungene Lösung sein, wenn es gilt, für beide Kinder persönliche Rückzugsorte zu schaffen. So kommt neben der unterschiedlichen Schlafrichtung auch noch die zweite Ebene ins Spiel und der vorhandene Raum kann optimal genutzt werden.
Dass hier statt einer einfachen Leiter gleich eine ganze Treppe hinauf aufs Hochbett führt, verstärkt das Gefühl von zwei wirklich separaten Bereichen.
Eine visuelle Verbindung hingegen schafft das weiße Einbauregal in der Nische der Backsteinmauer. Wo sich in vergangenen Zeiten mal ein Fenster oder ein Durchgang befand, bietet das Regal nun viel Platz für Lesestoff auf zwei Etagen.
Flankiert von einem Schreibtisch und großen Schränken entstehen in diesem New Yorker Kinderzimmer tiefe Bettkojen, in denen es sich gemütlich schlafen lässt.
In geteilten Kinderzimmern ist Stauraum ein wichtiges Thema, denn zwei Kinder haben doppelt so viele Sachen, die auch doppelt so viel Chaos produzieren können. Legen Sie Plätze für gemeinsame Dinge fest. Schaffen Sie aber auch eigene Bereiche für Persönliches in den Schränken. So lernen Ihre Kinder früh, die Privatsphäre des anderen zu achten und rücksichtsvoll miteinander umzugehen.
In geteilten Kinderzimmern ist Stauraum ein wichtiges Thema, denn zwei Kinder haben doppelt so viele Sachen, die auch doppelt so viel Chaos produzieren können. Legen Sie Plätze für gemeinsame Dinge fest. Schaffen Sie aber auch eigene Bereiche für Persönliches in den Schränken. So lernen Ihre Kinder früh, die Privatsphäre des anderen zu achten und rücksichtsvoll miteinander umzugehen.
Dass man auch ohne aufwändig gefertigte Einbaumöbel ein Kinderzimmer für zwei mit einem einfachen Doppelstockbett schön und gemütlich gestalten kann, zeigt sich in diesem schwedischen Spielparadies.
Unterschiedliche Bettwäsche, persönliche Bilder oder kleine Wandregale, die jedem der beiden Bereiche eindeutig zugeordnet sind, schaffen klar voneinander abgetrennte Bereiche und ein bisschen Privatsphäre für beide Kinder. Falls Ihre Kinder sich partout nicht einigen können, wer oben und wer unten schläft, hilft nur ein kluger Kompromiss – vielleicht in Form eines fest vereinbarten Termins zum Tauschen?
Übrigens: auf der anderen Seite dieses Zimmers schläft sogar noch ein drittes Kind in einem Gitterbettchen.
Weg mit dem Chaos – rein ins Hochbett! Unsere Top 10 fürs Kinderzimmer >>>
Unterschiedliche Bettwäsche, persönliche Bilder oder kleine Wandregale, die jedem der beiden Bereiche eindeutig zugeordnet sind, schaffen klar voneinander abgetrennte Bereiche und ein bisschen Privatsphäre für beide Kinder. Falls Ihre Kinder sich partout nicht einigen können, wer oben und wer unten schläft, hilft nur ein kluger Kompromiss – vielleicht in Form eines fest vereinbarten Termins zum Tauschen?
Übrigens: auf der anderen Seite dieses Zimmers schläft sogar noch ein drittes Kind in einem Gitterbettchen.
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Aus eins mach zwei!
Wenn Sie einen größeren Raum für das Kinderzimmer zur Verfügung haben, können Sie auch über nachträgliche Ein- oder Umbauten wie Wandvorsprünge oder großzügige Schiebetüren nachdenken.
Vor allem bei einem deutlichen Altersunterschied kann das auf lange Sicht eine sinnvolle Maßnahme sein, um Zoff unter Geschwistern vorzubeugen.
Wie haben Sie das „Zwei-in-Eins“-Problem gelöst? Haben Sie weitere gute Ansätze für uns?
Mehr Wohnideen rund ums Kinderzimmer im Magazin von Houzz >>>
Wenn Sie einen größeren Raum für das Kinderzimmer zur Verfügung haben, können Sie auch über nachträgliche Ein- oder Umbauten wie Wandvorsprünge oder großzügige Schiebetüren nachdenken.
Vor allem bei einem deutlichen Altersunterschied kann das auf lange Sicht eine sinnvolle Maßnahme sein, um Zoff unter Geschwistern vorzubeugen.
Wie haben Sie das „Zwei-in-Eins“-Problem gelöst? Haben Sie weitere gute Ansätze für uns?
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So schlafen Ihre Kinder, zumindest während sie noch klein sind, am besten. In diesem großzügig bemessenen Raum einer denkmalgeschützten Gründerzeitvilla in Frankfurt am Main haben sich die Geschwister gegenseitig nachts gut im Blick. Das Innenarchitektur-Büro Schöne Räume passte die Betten der Dachschräge an, so dass am Kopfteil eine Nische entstand. Zusammen mit dem hohen Fuß, der den Schlafbereich vom Rest des Zimmers abgrenzt, entsteht so in jedem Bett das schöne Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.
Die Liegeflächen orientieren sich außerdem an der Höhe des Fensterbretts. Wie ein Podest verbindet es die beiden Schlafbereiche auf einer zweiten Ebene miteinander. Auch der Platz unter den etwas höher stehenden Betten wurde geschickt genutzt: in je drei Schubladen können Spielzeug oder die persönlichen Dinge der Kinder verstaut werden.