Technik-Neuheiten: Diese Geräte wollen die Küche revolutionieren
Küchengeräte werden immer schlauer, erleichtern den Alltag, helfen beim Sparen – wie diese Neuheiten von der IFA zeigen
Neben den neuesten Fernsehern und Smartphones werden auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin (IFA) viele Innovationen für den Haushalt präsentiert. Fazit von der IFA 2018: Die Küche wird immer mehr zum Hightech-Park, die Stichwörter heißen Vernetzung und mitdenkende Geräte. Wer sich mit allen Elektronik- und Smart-Funktionen anfreundet und dafür Geld ausgeben will, bekommt nützliche Küchenhelfer. Folgende neue Produkte haben wir entdeckt:
Kühlschränke, die die Vorratshaltung organisieren
Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem. Wie schnell hat man beim Einkaufen im Supermarkt Joghurt, Eier und Käse gekauft, obwohl es im Kühlschrank davon noch genug gibt? Man hat es einfach vergessen! Neue Wi-Fi-fähige Kühlschränke (zum Beispiel von Samsung oder Liebherr) wollen dieses Problem mit intelligenten Funktionen lösen und Ihre Besitzer beim „Lebensmittelmanagement“ unterstützen. Beispielsweise lässt sich mit Innenkameras der Kühlschrankinhalt von unterwegs via Smartphone überprüfen, um gleich eine praktische Einkaufsliste zu erstellen. (Sicher wird es nicht mehr lange dauern, bis der Kühlschrank automatisch im Supermarkt Nachschub bestellt.) Das Kühlschrankdisplay kann uns jetzt außerdem darüber informieren, welche Lebensmittel demnächst ablaufen.
Kühlschränke, die die Vorratshaltung organisieren
Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem. Wie schnell hat man beim Einkaufen im Supermarkt Joghurt, Eier und Käse gekauft, obwohl es im Kühlschrank davon noch genug gibt? Man hat es einfach vergessen! Neue Wi-Fi-fähige Kühlschränke (zum Beispiel von Samsung oder Liebherr) wollen dieses Problem mit intelligenten Funktionen lösen und Ihre Besitzer beim „Lebensmittelmanagement“ unterstützen. Beispielsweise lässt sich mit Innenkameras der Kühlschrankinhalt von unterwegs via Smartphone überprüfen, um gleich eine praktische Einkaufsliste zu erstellen. (Sicher wird es nicht mehr lange dauern, bis der Kühlschrank automatisch im Supermarkt Nachschub bestellt.) Das Kühlschrankdisplay kann uns jetzt außerdem darüber informieren, welche Lebensmittel demnächst ablaufen.
Ein Geschirrspüler, der selber dosiert
Von vielen Waschmaschinen kennt man das schon: Sie haben ein eingebautes Waschmitteldepot, und je nach Material und Verschmutzungsgrad wird das Waschmittel automatisch optimal dosiert. Hersteller Miele überträgt das Prinzip jetzt auf seine neue Spülmaschinen-Serie G 7000 und hat dafür sogenannte „Power Disks“ entwickelt, in denen sich das Spülmittel befindet. Sensoren im Gerät erkennen den Verschmutzungsgrad und ermitteln die notwendige Befüllung, dosieren entsprechend mehr oder weniger Spülmittel. In Kombination mit weniger Wasser- und Energieverbrauch soll diese Funktion dabei helfen, Umwelt und Spülmaschine zu schonen. Die Kosten pro Spül-Diskette liegen bei ca. 9 Euro, rund 20 Spülgänge sollen mit einer Disk möglich sein (ca. 45 Cent pro Ladung). Ob sich das unterm Strich lohnt (der Anschaffungspreis der Geräte beginnt bei 1300 Euro), muss der Verbraucher entscheiden.
Herdplatten, auf denen nichts mehr anbrennt oder überkocht
Auf der IFA als Weltneuheit angekündigt: die neuen Induktionskochfelder von AEG. Der Clou daran: Lebensmittelsensoren messen ständig die Temperatur in Topf oder Pfanne, die Leistung reguliert sich automatisch. Beispiele:
Von vielen Waschmaschinen kennt man das schon: Sie haben ein eingebautes Waschmitteldepot, und je nach Material und Verschmutzungsgrad wird das Waschmittel automatisch optimal dosiert. Hersteller Miele überträgt das Prinzip jetzt auf seine neue Spülmaschinen-Serie G 7000 und hat dafür sogenannte „Power Disks“ entwickelt, in denen sich das Spülmittel befindet. Sensoren im Gerät erkennen den Verschmutzungsgrad und ermitteln die notwendige Befüllung, dosieren entsprechend mehr oder weniger Spülmittel. In Kombination mit weniger Wasser- und Energieverbrauch soll diese Funktion dabei helfen, Umwelt und Spülmaschine zu schonen. Die Kosten pro Spül-Diskette liegen bei ca. 9 Euro, rund 20 Spülgänge sollen mit einer Disk möglich sein (ca. 45 Cent pro Ladung). Ob sich das unterm Strich lohnt (der Anschaffungspreis der Geräte beginnt bei 1300 Euro), muss der Verbraucher entscheiden.
Herdplatten, auf denen nichts mehr anbrennt oder überkocht
Auf der IFA als Weltneuheit angekündigt: die neuen Induktionskochfelder von AEG. Der Clou daran: Lebensmittelsensoren messen ständig die Temperatur in Topf oder Pfanne, die Leistung reguliert sich automatisch. Beispiele:
- Sie wollen das perfekte Steak braten? Über einen Touchscreen bestimmen Sie das Gewicht des Fleischstücks und wählen aus, ob Sie Ihr Steak blutig, medium oder durchgebraten bevorzugen. Der Herd heizt automatisch vor, signalisiert, wann das Bratgut in die Pfanne kann und brät das Fleisch à point.
- Sie wollen Milch zum Kochen bringen. Auch das stellen Sie über das Kochfeld ein. Der Herd weiß genau, wann die Milch kocht und schaltet sich automatisch ab. Überkochen adé!
- Sie gießen, zum Beispiel in eine Soße, noch kalte Flüssigkeit nach? Sensoren in der Herdplatte erkennen dies, regulieren automatisch die Temperatur hoch und halten sie konstant. Dadurch ist mit den neuen AEG-Kochfeldern sogar das in Mode geratene Sous-vide-Garen auf der Herdplatte möglich.
Geschirrspüler, die sich automatisch öffnen
Ist das Geschirr fertig gespült, ertönt für gewöhnlich ein durchdringendes Signal. Dann sollte man die Spülmaschine öffnen, damit Dampf entweichen kann und es keine hässlichen Wasserflecken auf Geschirr und Gläsern gibt. Bei den neuen „SmartFlex“-Spülmaschinen von Gorenje öffnet sich die Klappe am Ende automatisch. Sie können also auf dem Sofa sitzen bleiben. Nur das Ausräumen übernimmt die Maschine noch nicht.
Ist das Geschirr fertig gespült, ertönt für gewöhnlich ein durchdringendes Signal. Dann sollte man die Spülmaschine öffnen, damit Dampf entweichen kann und es keine hässlichen Wasserflecken auf Geschirr und Gläsern gibt. Bei den neuen „SmartFlex“-Spülmaschinen von Gorenje öffnet sich die Klappe am Ende automatisch. Sie können also auf dem Sofa sitzen bleiben. Nur das Ausräumen übernimmt die Maschine noch nicht.
Kühlschränke, die gute Laune machen
In Elektromärkten bietet sich in der Kühlschrankabteilung meist ein monotones Bild in Weiß und Silber. Die „Vario Style“-Kühlschränke von Bosch wollen das ändern und bringen Farbe in die Küche. Die Fronten lassen sich zudem unproblematisch nach Lust und Laune wechseln. Zusätzliche Fronten sind für ca. 140 Euro in 24 Farben erhältlich.
In Elektromärkten bietet sich in der Kühlschrankabteilung meist ein monotones Bild in Weiß und Silber. Die „Vario Style“-Kühlschränke von Bosch wollen das ändern und bringen Farbe in die Küche. Die Fronten lassen sich zudem unproblematisch nach Lust und Laune wechseln. Zusätzliche Fronten sind für ca. 140 Euro in 24 Farben erhältlich.
Sogenannte Multikocher sind seit dem Thermomix-Boom auf dem Vormarsch. Auch Krups will mit seinem Modell „Cook4Me“ in diesem Segment mitmischen. Das auf der IFA gezeigte neue Modell kocht alles vollautomatisch und holt sich die Rezepte dafür per App aus dem Internet. Die App berechnet auch automatisch die Zutatenmenge für unterschiedliche Portionen. Neben schnellem Kochen und schonendem Garen kann der smarte Kochtopf sogar braten und schmoren. Da kommt selbst „Miss IFA“ in der Küche nicht mehr ins Schwitzen.