Einrichtungstipps
Wandgestaltung
Idea to steal: Eine Polsterwand im Schlafzimmer
Sie träumen von einem kuschelig weichen Kopfteil am Bett? Denken Sie größer! Und polstern Sie lieber die ganze Wand!
Eine Polsterwand dämpft Geräusche und verwandelt das Schlafzimmer in eine elegante Kuschelhöhle. Aber auch optisch ist diese Art der Wandgestaltung ein echter Alleskönner! Diese Beispiele zeigen, welchen Einfluss die Wahl des Polsterstoffes, die Aufteilung der Polsterflächen und die Größe der Polsterwand auf die Raumwirkung haben.
1. Tiefblaue Nacht
Dieses Kopfteil reicht nicht ganz bis an die Zimmerdecke, und doch verwandelt es das dunkelblaue Bett in eine gemütliche Kuschelecke, die dabei noch elegant aussieht. Das hat mit dem Farbton des Bezugsstoffes und der vertikalen Gliederung in schmale Felder zu tun: Sie unterstreichen den edlen Look, der durch Messingleuchten mit Art-déco-Anklängen und passenden Nachttischen zu einer stimmigen Einheit zusammenfindet.
1. Tiefblaue Nacht
Dieses Kopfteil reicht nicht ganz bis an die Zimmerdecke, und doch verwandelt es das dunkelblaue Bett in eine gemütliche Kuschelecke, die dabei noch elegant aussieht. Das hat mit dem Farbton des Bezugsstoffes und der vertikalen Gliederung in schmale Felder zu tun: Sie unterstreichen den edlen Look, der durch Messingleuchten mit Art-déco-Anklängen und passenden Nachttischen zu einer stimmigen Einheit zusammenfindet.
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3. Vergrößerungs-Polster
Die Polsterwand in diesem modernen Schlafzimmer verfolgt dagegen ein anderes Ziel: Die sandfarbenen, horizontal gestreckten Felder lassen den Raum optisch breiter erscheinen. Die indirekte Beleuchtung unter dem Bett gibt dem Raum zusätzliche Leichtigkeit, indem sie das eigentlich dominante Holzmöbel förmlich schweben lässt.
3. Vergrößerungs-Polster
Die Polsterwand in diesem modernen Schlafzimmer verfolgt dagegen ein anderes Ziel: Die sandfarbenen, horizontal gestreckten Felder lassen den Raum optisch breiter erscheinen. Die indirekte Beleuchtung unter dem Bett gibt dem Raum zusätzliche Leichtigkeit, indem sie das eigentlich dominante Holzmöbel förmlich schweben lässt.
4. Polsterwand mit Ablage und Licht
Eine über Eck verlaufende Polsterwand markiert in dieser Münchener Dachwohnung den Schlaf- und Ankleidebereich. Indem der Designer Tobias Jung von Lignum Arts kleine Ablageflächen und Leseleuchten in die Polster integrierte, machte er Nachttische überflüssig.
Eine über Eck verlaufende Polsterwand markiert in dieser Münchener Dachwohnung den Schlaf- und Ankleidebereich. Indem der Designer Tobias Jung von Lignum Arts kleine Ablageflächen und Leseleuchten in die Polster integrierte, machte er Nachttische überflüssig.
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5. Polster mit Rhythmusgefühl
Auch in diesem Moskauer Schlafzimmer wurde die Wand am Kopfende komplett gepolstert. Unterschiedliche Hochformate und einzelne türkisfarbene Felder zwischen den grauen Polstern strecken die Wand optisch und verleihen dem Schlafzimmer eine gewisse Dynamik, ohne dabei aufregend zu wirken.
5. Polster mit Rhythmusgefühl
Auch in diesem Moskauer Schlafzimmer wurde die Wand am Kopfende komplett gepolstert. Unterschiedliche Hochformate und einzelne türkisfarbene Felder zwischen den grauen Polstern strecken die Wand optisch und verleihen dem Schlafzimmer eine gewisse Dynamik, ohne dabei aufregend zu wirken.
6. Sechsteilige Einheit
Ganz anders die sechsteilige Aufteilung der grauen Polsterwand in diesem Schlafzimmer: Sie wirkt eher erdend und beruhigend. Das moderne Schlafzimmer erhält durch seine reduzierte Farbpalette aus Weiß, Kieselgrau und einem warmen Holzton eine harmonische Ausstrahlung, und die von Symmetrie geprägte Polsterwand unterstreicht dieses Gefühl.
Ganz anders die sechsteilige Aufteilung der grauen Polsterwand in diesem Schlafzimmer: Sie wirkt eher erdend und beruhigend. Das moderne Schlafzimmer erhält durch seine reduzierte Farbpalette aus Weiß, Kieselgrau und einem warmen Holzton eine harmonische Ausstrahlung, und die von Symmetrie geprägte Polsterwand unterstreicht dieses Gefühl.
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7. Tiefschwarzes Gleichgewicht
In diesem Moskauer Schlafzimmer gibt die nachtschwarze Polsterwand den Farbton vor, den auch der Bildschirm und die Pendelleuchte am Bett sowie das Sideboard an der Wand gegenüber aufnehmen. Die großen dunklen Flächen wirkend ausgleichend auf den Raum, und die Polster kommen obendrein der Akustik zugute.
7. Tiefschwarzes Gleichgewicht
In diesem Moskauer Schlafzimmer gibt die nachtschwarze Polsterwand den Farbton vor, den auch der Bildschirm und die Pendelleuchte am Bett sowie das Sideboard an der Wand gegenüber aufnehmen. Die großen dunklen Flächen wirkend ausgleichend auf den Raum, und die Polster kommen obendrein der Akustik zugute.
8. Kontrastläufer
Auch wenn die kräftigen Kontraste ohne Zweifel ein Statement sind: In diesem Schlafzimmer herrscht kein Schwarz-Weiß-Denken – jedenfalls nicht flächendeckend. Dafür sorgt allein schon der grüne Polsterstreifen, der sich auf Höhe des Bettes einmal bis zur Zimmerdecke hinaufzieht.
Die an Waffelpique erinnernde Struktur des grünen Polsterstoffes passt dabei hervorragend zu den eingesetzten Mustern, so dass der Farbkontrast trotzdem harmonisch bleibt.
MEHR ZUM THEMA: Farbkontraste – Basiswissen für den Einsatz im Interior
9. Wellness-Akustik und Weite
Textilien geben diesem Raum seine spezielle Ausstrahlung: Der große weiße Teppich, Felle, Raffrollos, Kissen und schließlich die hellblaue Polsterwand wirken sich positiv auf die Akustik im Raum aus und machen das Schlafzimmer zu einem Ort der Entspannung. Die hellblaue Wand mit zartem weißen Muster verhilft dem Raum auch zu mehr Weite und wirkt beruhigend auf die Bewohner.
Auch wenn die kräftigen Kontraste ohne Zweifel ein Statement sind: In diesem Schlafzimmer herrscht kein Schwarz-Weiß-Denken – jedenfalls nicht flächendeckend. Dafür sorgt allein schon der grüne Polsterstreifen, der sich auf Höhe des Bettes einmal bis zur Zimmerdecke hinaufzieht.
Die an Waffelpique erinnernde Struktur des grünen Polsterstoffes passt dabei hervorragend zu den eingesetzten Mustern, so dass der Farbkontrast trotzdem harmonisch bleibt.
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9. Wellness-Akustik und Weite
Textilien geben diesem Raum seine spezielle Ausstrahlung: Der große weiße Teppich, Felle, Raffrollos, Kissen und schließlich die hellblaue Polsterwand wirken sich positiv auf die Akustik im Raum aus und machen das Schlafzimmer zu einem Ort der Entspannung. Die hellblaue Wand mit zartem weißen Muster verhilft dem Raum auch zu mehr Weite und wirkt beruhigend auf die Bewohner.
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Was halten Sie von Polsterwänden? Kennen Sie weitere gelungene Beispiele?
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Zarte Blumenranken auf mintgrünem Grund: Filigran und feminin wirkt die Polsterwand im Schlafzimmer dieser Berliner Villa. Der klassisch-zeitlose Look entsteht hier vor allem durch das harmonische Farbkonzept. Zugunsten eines erholsamen Schlafes wurde hier auf starke Kontraste verzichtet – einzig die indirekte Beleuchtung der vierteiligen Polsterwand rückt das Bett optisch in den Mittelpunkt.