Raumverwandlung: Aus zusammengewürfelt wird Harmonie
Das Wohngefühl in diesem Haus wurde durch das Know-how einer Interior Designerin und mit wenig Aufwand perfektioniert
„Die Kunden hatten das Haus nach dem Bau schnell eingerichtet, teilweise mit finanziellen Kompromissen, es war kein durchgängiges Konzept vorhanden“, erinnert sich Raumgestalterin Carmen Heim. Aus einem bunt zusammengewürfelten Zuhause sollte eine harmonische, wohnliche Einheit werden. Inspiration und Experten suchten die Auftraggeber auf Houzz und wurden so auf die Arbeit von Carmen Heim aufmerksam.
Der gleiche Raum nach der Verwandlung
Die Hausherrin hatte sehr präzise Angaben über die täglichen Abläufe im Haus gemacht. „Als Planerin hatte ich sehr genau abgefragt, was ihnen wichtig ist und dies dann in eine Einrichtung übersetzt“, erklärt die Raumgestalterin.
Die Hausherrin hatte sehr präzise Angaben über die täglichen Abläufe im Haus gemacht. „Als Planerin hatte ich sehr genau abgefragt, was ihnen wichtig ist und dies dann in eine Einrichtung übersetzt“, erklärt die Raumgestalterin.
Eine große bequeme Sitzecke, welche Carmen Heim angefertigt hat, ist nun Zentrum des Zusammenlebens: „Die ganze Familie kann dort verweilen zum Lesen, Reden und auch für ein kurzes Schläfchen“, so Carmen Heim weiter. Neue Einbauspots sorgen für stimmungsvolle Lichtpunkte in der Familienlounge.
Vorher stand an gleicher Stelle lediglich ein Zweisitzer etwas deplatziert im Raum und bot mit dem Highboard kein besonders einladendes Ensemble
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Vorher: Die Küche mit Kochinsel
„Einige Wohnelemente waren noch gar nicht fertiggestellt, Wände noch nicht fertig bearbeitet, die Küche brauchte außerdem ein Makeover“, führt Carmen Heim aus. Der dunkle, 40 Zentimeter hohe Anbau an der Küchentheke ragte ungünstig in den Raum.
„Einige Wohnelemente waren noch gar nicht fertiggestellt, Wände noch nicht fertig bearbeitet, die Küche brauchte außerdem ein Makeover“, führt Carmen Heim aus. Der dunkle, 40 Zentimeter hohe Anbau an der Küchentheke ragte ungünstig in den Raum.
Nachher: „Wir lösten das Problem mit einem zurückhaltenden Schrankanbau als schöne Alternative“, erzählt Carmen Heim. „Die alte Küchenrückwand aus dunklem Holzimitat ersetzten wir durch eine pflegeleichte Glaswand.“
Vorher: Blick von der Küche zum Essplatz
„Manchmal mussten wir auch Kompromisse eingehen, wie bei den Esszimmerstühlen. Ursprünglich sah der Entwurf Stühle von Carl Hansen vor, die den Bauherren optisch zwar sehr gefielen, aber beim Sitzen nicht ihren Vorstellungen entsprachen. Die Entscheidung für ein anderes Stuhlmodell war zwar eine Planänderung, aber der Kundenwunsch hat eindeutig höhere Priorität als sich stringent an den Entwurf zu halten“, stellt Carmen Heim klar.
„Manchmal mussten wir auch Kompromisse eingehen, wie bei den Esszimmerstühlen. Ursprünglich sah der Entwurf Stühle von Carl Hansen vor, die den Bauherren optisch zwar sehr gefielen, aber beim Sitzen nicht ihren Vorstellungen entsprachen. Die Entscheidung für ein anderes Stuhlmodell war zwar eine Planänderung, aber der Kundenwunsch hat eindeutig höhere Priorität als sich stringent an den Entwurf zu halten“, stellt Carmen Heim klar.
Nachher: Der überarbeitete Essbereich. Ein neuer Teppich sorgt außerdem für eine optische Trennung zum restlichen Raum. Tische und Stühle von Team7, Hängeleuchte (über dem Esstisch) von Secto
Für ein besseres Raumgefühl wurde außerdem der offene Treppenbereich hinter einer Leichtbauwand versteckt. Dort finden jetzt Urlaubgrüße, Erinnerungen und Notizen ihren Platz. Die Farbe verbindet sich zudem gut mit der dunklen Küchenarbeitsplatte direkt vis-a-vis.
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Auf einen Blick
Hier wohnt, kocht und isst: eine junge Familie mit zwei Söhnen
In: Großraum Stuttgart
Auf: 55 Quadratmetern (Wohn-Essbereich)
Budget: 30.000 Euro
Experten: CH Atelier für Raumgestaltung
Fotos: Lazi + Lazi Fotografie und Bildbearbeitung