Sind energieautarke Häuser möglich – und sinnvoll?
Interview mit Energie-Visionär Timo Leukefeld, wie Sie unabhängiger von Energie werden
Eva Bodenmüller
23. Januar 2023
Houzz Deutschland Contributor. Freie Autorin mit Faible für Architektur und Technik, Garten und Kulinarik
Houzz Deutschland Contributor. Freie Autorin mit Faible für Architektur und Technik,... Mehr
Die Frage der Energieversorgung wird für viele Menschen zunehmend wichtiger. Viele träumen von der eigenen Energieautarkie. Doch was hat es damit auf sich? Und wie hängen einfache Haustechnik und geringe Energiekosten zusammen? Darüber hat Houzz mit dem Gebäudeplaner und Solarunternehmer Timo Leukefeld gesprochen. Er entwickelt energieautarke Gebäudekonzepte und gilt als Experte zur Energiewende. Erfahren Sie außerdem ganz konkret, was Sie tun können, um etwas unabhängiger bezüglich Energie zu werden.
Houzz: Herr Leukefeld, viele Menschen wünschen sich derzeit, sich selbst mit Energie versorgen zu können, also autark zu sein. Was verstehen Sie unter Energieautarkie?
Timo Leukefeld: Es gibt keine wissenschaftliche Definition für Energieautarkie, der Begriff wird in einem sehr weiten Umfeld gebraucht. Daher besteht auch die Gefahr, dass er für Greenwashing missbraucht wird. Im Sonnenhaus Institut e. V. sprechen wir von einer solaren Deckung, aus der sich der Autarkiegrad – sprich die reale solare Deckungsrate – ergibt. Wir messen dafür die Energiegewinne in Schritten von zehn Minuten über das ganze Jahr hinweg. Also auch im Winter. Um von Energieautarkie zu sprechen, muss der selbst produzierte Anteil der Energie für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom bei uns mehr als fünfzig Prozent betragen. Das ist erreichbar. Im Übrigen sind bei einem Einfamilienhaus die letzten dreißig Prozent bis zur hundertprozentigen Energieautarkie fast so teuer wie die ersten siebzig. Das lohnt sich nicht. Wir sprechen also von „hochgradiger Energieautarkie“ oder Energieautarkie „nach dem Baustandard Sonnenhaus-Institut“.
Timo Leukefeld: Es gibt keine wissenschaftliche Definition für Energieautarkie, der Begriff wird in einem sehr weiten Umfeld gebraucht. Daher besteht auch die Gefahr, dass er für Greenwashing missbraucht wird. Im Sonnenhaus Institut e. V. sprechen wir von einer solaren Deckung, aus der sich der Autarkiegrad – sprich die reale solare Deckungsrate – ergibt. Wir messen dafür die Energiegewinne in Schritten von zehn Minuten über das ganze Jahr hinweg. Also auch im Winter. Um von Energieautarkie zu sprechen, muss der selbst produzierte Anteil der Energie für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom bei uns mehr als fünfzig Prozent betragen. Das ist erreichbar. Im Übrigen sind bei einem Einfamilienhaus die letzten dreißig Prozent bis zur hundertprozentigen Energieautarkie fast so teuer wie die ersten siebzig. Das lohnt sich nicht. Wir sprechen also von „hochgradiger Energieautarkie“ oder Energieautarkie „nach dem Baustandard Sonnenhaus-Institut“.
Wofür wird die Energie im Haus verwendet?
Ein Wohngebäude hat grundsätzlich vier Verbrauchsquellen: Heizung, Warmwasser, Haushaltsstrom und Mobilität. Derzeit wird aber insbesondere die Reduzierung der Heizenergie betont, mit einer Förderung, die vor allem auf die Verbesserung der Außenhülle ausgelegt ist. Das ist nicht sinnvoll. Bereits heute benötigt ein gut geplantes Mehrfamilienhaus, das dem Mindeststandard KfW 55 nach dem Gebäudeenergiegesetz entspricht, nur noch zwanzig Kilowattstunden Heizenergie pro Quadratmeter im Jahr. Eine Verbesserung auf den KfW-40-Standard wäre möglich, ist aber meist wirtschaftlich nicht sinnvoll. Der Nutzen daraus wäre wesentlich geringer als die für die Verbesserung anfallenden Kosten. Dann ist es viel kostengünstiger, selbst Energie zu erzeugen, als noch mehr einzusparen.
Ein Wohngebäude hat grundsätzlich vier Verbrauchsquellen: Heizung, Warmwasser, Haushaltsstrom und Mobilität. Derzeit wird aber insbesondere die Reduzierung der Heizenergie betont, mit einer Förderung, die vor allem auf die Verbesserung der Außenhülle ausgelegt ist. Das ist nicht sinnvoll. Bereits heute benötigt ein gut geplantes Mehrfamilienhaus, das dem Mindeststandard KfW 55 nach dem Gebäudeenergiegesetz entspricht, nur noch zwanzig Kilowattstunden Heizenergie pro Quadratmeter im Jahr. Eine Verbesserung auf den KfW-40-Standard wäre möglich, ist aber meist wirtschaftlich nicht sinnvoll. Der Nutzen daraus wäre wesentlich geringer als die für die Verbesserung anfallenden Kosten. Dann ist es viel kostengünstiger, selbst Energie zu erzeugen, als noch mehr einzusparen.
Und wie sieht es bei Einfamilienhäusern aus?
Auch ein Einfamilienhaus muss den KfW-55-Standard erfüllen, mehr ist nicht wirtschaftlich. Es ist sinnvoller, auf alle vier Verbrauchsquellen zu schauen und direkt am Gebäude Energie zu erzeugen. Wichtig dafür sind Material, Lage und Form. Wobei die Form der Energie folgt – also die Sonneneinstrahlung optimal einfängt. Dachform, -neigung und -ausrichtung sind dafür wichtig. Optimal ist etwa ein Pultdach, das nach Süden ausgerichtet ist. Hinzu kommt eine monolithische Bauweise, also die Verwendung nur eines Baustoffs. Der sollte möglichst dick sein und als Speichermasse dienen können.
Auch ein Einfamilienhaus muss den KfW-55-Standard erfüllen, mehr ist nicht wirtschaftlich. Es ist sinnvoller, auf alle vier Verbrauchsquellen zu schauen und direkt am Gebäude Energie zu erzeugen. Wichtig dafür sind Material, Lage und Form. Wobei die Form der Energie folgt – also die Sonneneinstrahlung optimal einfängt. Dachform, -neigung und -ausrichtung sind dafür wichtig. Optimal ist etwa ein Pultdach, das nach Süden ausgerichtet ist. Hinzu kommt eine monolithische Bauweise, also die Verwendung nur eines Baustoffs. Der sollte möglichst dick sein und als Speichermasse dienen können.
Was sind die Vorteile von Energieautarkie, abgesehen von den Vorteilen bei der derzeitigen Preisentwicklung?
Mal ganz abgesehen vom Klimawandel und den CO₂-Einsparungen mit Solarstrom, bekomme ich eine wartungsfreie Heizung. Das ist bei dem schon heute spürbaren Handwerkermangel wichtig. In Zukunft werden die Wartungs- und Reparaturkosten für hoch technisierte Heizungsanlagen steigen. Eine einfache Infrarotheizung dagegen ist nahezu wartungsfrei und hat die doppelte Lebensdauer wie zum Beispiel eine Wärmepumpenheizung.
Dazu wird aber Strom benötigt. Wo kommt der her?
Von der Fotovoltaikanlage. Dann kann ich vierzig Prozent der Heizenergie, je siebzig Prozent der Energie für Warmwasser und Haushaltsstrom selbst produzieren und ein Dreivierteljahr mein Elektroauto laden.
Mal ganz abgesehen vom Klimawandel und den CO₂-Einsparungen mit Solarstrom, bekomme ich eine wartungsfreie Heizung. Das ist bei dem schon heute spürbaren Handwerkermangel wichtig. In Zukunft werden die Wartungs- und Reparaturkosten für hoch technisierte Heizungsanlagen steigen. Eine einfache Infrarotheizung dagegen ist nahezu wartungsfrei und hat die doppelte Lebensdauer wie zum Beispiel eine Wärmepumpenheizung.
Dazu wird aber Strom benötigt. Wo kommt der her?
Von der Fotovoltaikanlage. Dann kann ich vierzig Prozent der Heizenergie, je siebzig Prozent der Energie für Warmwasser und Haushaltsstrom selbst produzieren und ein Dreivierteljahr mein Elektroauto laden.
Reicht die Infrarotheizung allein aus?
Einfamilienhäuser mit einem hohen Autarkiegrad sollten zusätzlich einen Kamin haben. Er erhöht den Eigenanteil an der Energie und garantiert Wärme auch im Fall eines Blackouts. Die meisten Fotovoltaikanlagen schalten sich bei einem Blackout ab. Wir raten zu einer Notstromfunktion, die Anlage speist dann keinen Strom ins Netz ein. Diese Funktion muss mitgeplant werden und ist aufwendiger. Aber Sie sind damit in zehn von zwölf Monaten abgesichert.
Einfamilienhäuser mit einem hohen Autarkiegrad sollten zusätzlich einen Kamin haben. Er erhöht den Eigenanteil an der Energie und garantiert Wärme auch im Fall eines Blackouts. Die meisten Fotovoltaikanlagen schalten sich bei einem Blackout ab. Wir raten zu einer Notstromfunktion, die Anlage speist dann keinen Strom ins Netz ein. Diese Funktion muss mitgeplant werden und ist aufwendiger. Aber Sie sind damit in zehn von zwölf Monaten abgesichert.
Die Fokussierung auf Sonne hat also eine Schwachstelle: den Winter. Dann muss Strom zugekauft werden. Wird dadurch das Prinzip der Energieautarkie nicht eingeschränkt?
Hundertprozentige Energieautarkie ist nicht sinnvoll. Wir leben in einer vernetzten Welt. Eine hochgradige Energieautarkie ist aber durchaus vernünftig, vor allem mit Blackoutschutz. Vorteile sind auch die steuerfreie Einspeisevergütung* und die Halbierung der eigenen Energierechnung.
*[Anm.: Mit dem Jahressteuergesetz 2022 wurde beschlossen, dass ab dem 1. Januar 2023 Einnahmen aus Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung bis zu 30 kW steuerfrei sein werden.]
Blicken wir noch einmal auf die Gebäude selbst. Kann auch bei Bestandsgebäuden ein hoher Energieautarkiegrad erreicht werden?
Bei fünfundzwanzig Prozent der Häuser geht das. Voraussetzung dafür ist eine Grundausrichtung nach Süden. Dach und Fassade sollten nicht verschattet sein.
Profisuche: Finden Sie hier Architekturbüros, die Sie bei der energetischen Sanierung unterstützen
Hundertprozentige Energieautarkie ist nicht sinnvoll. Wir leben in einer vernetzten Welt. Eine hochgradige Energieautarkie ist aber durchaus vernünftig, vor allem mit Blackoutschutz. Vorteile sind auch die steuerfreie Einspeisevergütung* und die Halbierung der eigenen Energierechnung.
*[Anm.: Mit dem Jahressteuergesetz 2022 wurde beschlossen, dass ab dem 1. Januar 2023 Einnahmen aus Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung bis zu 30 kW steuerfrei sein werden.]
Blicken wir noch einmal auf die Gebäude selbst. Kann auch bei Bestandsgebäuden ein hoher Energieautarkiegrad erreicht werden?
Bei fünfundzwanzig Prozent der Häuser geht das. Voraussetzung dafür ist eine Grundausrichtung nach Süden. Dach und Fassade sollten nicht verschattet sein.
Profisuche: Finden Sie hier Architekturbüros, die Sie bei der energetischen Sanierung unterstützen
Sie haben die Umstellung eines Plattenbaus zu einem energieautarken Gebäude geplant. Lohnt sich das?
Ja. Es geht darum, eine Balance herzustellen. Der Wohnungsbestand soll möglichst CO₂-neutral sein, ohne Mietexplosion und ohne Verluste für die Vermieter. Auf die Gebäude haben wir ein Pultdach mit Fotovoltaikanlage gesetzt, die Fenster erneuert und die Fassade gedämmt. Die Bausubstanz ist aus Beton, der eine hohe Rohdichte hat. Die Bauteile werden zum Wärmespeicher. Insgesamt fallen künftig nur 380 Euro Energiekosten im Jahr pro Familie an. Das ist für die Mieter gut, die nach der Sanierung zwar eine höhere Miete pro Quadratmeter zahlen. Aber in dieser Pauschalmiete mit Energieflatrate sind dann für fünf Jahre preislich garantiert sämtliche Energiekosten schon enthalten. Zudem wird es einen Fahrstuhl geben und Carsharing-Angebote. Alles im Mietpreis enthalten. Das erreichen wir mit einer Autarkiequote von sechzig Prozent. Und auch die Vermieter freuen sich, weil sie nicht nur an der Miete, sondern auch an der produzierten Energie verdienen und die CO₂-Abgabe einsparen.
Ja. Es geht darum, eine Balance herzustellen. Der Wohnungsbestand soll möglichst CO₂-neutral sein, ohne Mietexplosion und ohne Verluste für die Vermieter. Auf die Gebäude haben wir ein Pultdach mit Fotovoltaikanlage gesetzt, die Fenster erneuert und die Fassade gedämmt. Die Bausubstanz ist aus Beton, der eine hohe Rohdichte hat. Die Bauteile werden zum Wärmespeicher. Insgesamt fallen künftig nur 380 Euro Energiekosten im Jahr pro Familie an. Das ist für die Mieter gut, die nach der Sanierung zwar eine höhere Miete pro Quadratmeter zahlen. Aber in dieser Pauschalmiete mit Energieflatrate sind dann für fünf Jahre preislich garantiert sämtliche Energiekosten schon enthalten. Zudem wird es einen Fahrstuhl geben und Carsharing-Angebote. Alles im Mietpreis enthalten. Das erreichen wir mit einer Autarkiequote von sechzig Prozent. Und auch die Vermieter freuen sich, weil sie nicht nur an der Miete, sondern auch an der produzierten Energie verdienen und die CO₂-Abgabe einsparen.
Sie sprachen davon, dass es auf das Material ankommt. Bei Beton zeigt das Beispiel des Plattenbaus, dass es geht. Wie sieht es mit dem derzeit so hochgelobten Holz aus?
Bei Holz kommt es auf die Konstruktionsweise an. Leichtbau hat keine Speichermasse. Wir brauchen eine monolithische Bauweise, also beispielsweise gekreuzte Bretterlagen. Ein Vorbild ist hier Österreich.
Bei Holz kommt es auf die Konstruktionsweise an. Leichtbau hat keine Speichermasse. Wir brauchen eine monolithische Bauweise, also beispielsweise gekreuzte Bretterlagen. Ein Vorbild ist hier Österreich.
Besser als neu zu bauen ist, auch mit Blick auf den Kampf gegen den Klimawandel, stärker bestehende Gebäude zu sanieren. Was raten Sie Besitzer:innen älterer Einfamilienhäuser?
Wer schon lange in seinem Haus wohnt, sollte im Moment nicht von Öl oder Gas auf eine Wärmepumpe umstellen. Denn das wird sehr teuer und ist unwirtschaftlich. Und ohne Dämmung und ein Anpassen der Heizung lohnt sich das nicht. Aber: Sofort können auch auf alten Einfamilienhäusern Fotovoltaikanlagen mit Batteriespeicher installiert werden. Die liefern vom ersten Tag an Strom, mit dem zumindest drei von vier Energieprobleme gelöst werden können – also E-Mobilität, Haushaltsstrom und Warmwasser. Nur die Heizung fällt hier noch raus.
Vielen Dank für das Gespräch.
Wer schon lange in seinem Haus wohnt, sollte im Moment nicht von Öl oder Gas auf eine Wärmepumpe umstellen. Denn das wird sehr teuer und ist unwirtschaftlich. Und ohne Dämmung und ein Anpassen der Heizung lohnt sich das nicht. Aber: Sofort können auch auf alten Einfamilienhäusern Fotovoltaikanlagen mit Batteriespeicher installiert werden. Die liefern vom ersten Tag an Strom, mit dem zumindest drei von vier Energieprobleme gelöst werden können – also E-Mobilität, Haushaltsstrom und Warmwasser. Nur die Heizung fällt hier noch raus.
Vielen Dank für das Gespräch.
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