Smart Home in der Praxis: Dieses Haus ist voll automatisiert
Ein umfangreiches Smart-Home-System übernimmt in diesem Haus viele Aufgaben – vom Einbruchsschutz bis zur Gartenpflege
„Wenn es das gibt, dann bauen wir das ein“, beschreibt Ludwig Bauer den Ansatz, den die Bauherren des Bungalows verfolgten und ihn mit der Elektroplanung ihres neu gebauten Hauses beauftragten. Der Smart-Home-Experte und seine Auftraggeber kannten sich bereits aus einem vorangegangen Projekt. Und so verlief die Zusammenarbeit auch dieses Mal reibungslos und vertrauensvoll. „Das Thema Sicherheit hatte Priorität“, so Bauer über das Projekt, der bei der Planung der Gebäudesteuerung in diesem Fall aus dem Vollen schöpfen durfte: Neben einem umfangreichen Sicherheitssystem zogen viele weitere Smart-Home-Anwendungen in das einstöckige Architektenhaus im süddeutschen Raum.
Sicherheit und Komfort: Mit einem Schalter alles unter Kontrolle
Sicherheit und Komfort: Mit einem Schalter alles unter Kontrolle
Der Flur als Sicherheitsschleuse
Um dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis seiner Kunden gerecht zu werden, integrierte Bauer bewegliche Kameras mit Personenerkennung und Personennachverfolgung in die Alarmanlage. So ist ein Sicherheitsraum entstanden, der an der Grundstücksgrenze beginnt und bis in die einzelnen Räume führt. Den Flur passieren dürfen ausschließlich im System registrierte Personen. Allen übrigen bleiben sämtliche weiterführende Innentüren des Hauses verschlossen. „Das System scannt jeden, der diesen Flur betritt und verschließt im Zweifelsfall die Türen automatisch. Unbefugte, selbst wenn sie sich einmal Zutritt ins Haus verschafft haben, können sich so im Haus nicht frei bewegen“, erklärt er.
► Finden Sie hier einen Experten, der Ihnen ein Smart Home plant und einrichtet
Um dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis seiner Kunden gerecht zu werden, integrierte Bauer bewegliche Kameras mit Personenerkennung und Personennachverfolgung in die Alarmanlage. So ist ein Sicherheitsraum entstanden, der an der Grundstücksgrenze beginnt und bis in die einzelnen Räume führt. Den Flur passieren dürfen ausschließlich im System registrierte Personen. Allen übrigen bleiben sämtliche weiterführende Innentüren des Hauses verschlossen. „Das System scannt jeden, der diesen Flur betritt und verschließt im Zweifelsfall die Türen automatisch. Unbefugte, selbst wenn sie sich einmal Zutritt ins Haus verschafft haben, können sich so im Haus nicht frei bewegen“, erklärt er.
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Der smarte Gärtner
Von einer automatisierten Bewässerungsanlage, einem Brunnen mit automatischer Wasserpumpe bis hin zur smarten Gartenbeleuchtung, Bewegungsmeldern und Alarmanlage – die Bauherren des Bungalows entschieden sich nicht nur für maximale Sicherheit, sondern auch für maximalen Komfort – im Garten wie drinnen: „Selbst die Jalousien schließen bei Sturmwarnung automatisch. Das einzige, um das wir das System in diesem Fall noch hätten erweitern können, wäre der Mähroboter gewesen“, so Bauer.
Von einer automatisierten Bewässerungsanlage, einem Brunnen mit automatischer Wasserpumpe bis hin zur smarten Gartenbeleuchtung, Bewegungsmeldern und Alarmanlage – die Bauherren des Bungalows entschieden sich nicht nur für maximale Sicherheit, sondern auch für maximalen Komfort – im Garten wie drinnen: „Selbst die Jalousien schließen bei Sturmwarnung automatisch. Das einzige, um das wir das System in diesem Fall noch hätten erweitern können, wäre der Mähroboter gewesen“, so Bauer.
Die richtige Lichtstimmung für jede Situation
Automatisiert erfolgt auch die Beleuchtung und musikalische Beschallung der Innenräume. Die verschiedenen Szenen, die Bauer für seine Kunden im Vorfeld individuell erstellt, lassen sich über den in jedem Raum installierten Raumkontroller, per iPad oder per Sprachsteuerung steuern. „Wir haben das gesamte Bedienkonzept des Gebäudes auf einen Schalter reduziert. Indem man den Schalter lange gedrückt hält, kann man zum Beispiel die Lichtstimmung verdunkeln, durch ein zweites langes Drücken wird sie wieder heller. Mit einem Doppelklick wechseln Sie zu einer anderen Szene“, erläutert Bauer die Mechanik des Wippschalters.
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► Klimaanlage für die Wohnung: Welches Modell ist das richtige?
► Mein erstes Smart Home: Die 5 Anwendungsziele
Automatisiert erfolgt auch die Beleuchtung und musikalische Beschallung der Innenräume. Die verschiedenen Szenen, die Bauer für seine Kunden im Vorfeld individuell erstellt, lassen sich über den in jedem Raum installierten Raumkontroller, per iPad oder per Sprachsteuerung steuern. „Wir haben das gesamte Bedienkonzept des Gebäudes auf einen Schalter reduziert. Indem man den Schalter lange gedrückt hält, kann man zum Beispiel die Lichtstimmung verdunkeln, durch ein zweites langes Drücken wird sie wieder heller. Mit einem Doppelklick wechseln Sie zu einer anderen Szene“, erläutert Bauer die Mechanik des Wippschalters.
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Smartes Raumklima
Belüftung, Heizung und optimales Raumklima: Neben der mit der Smart-Home-Zentrale gekoppelten Wärmepumpe, die nicht wie üblich mit einem Außenfühler arbeitet, sondern erst anspringt, wenn die Temperatur im Innenbereich unter eine definierte Untergrenze sinkt, sorgt im Sommer eine automatische Deckenkühlung für die optimale Raumtemperatur. Auch die Abbranntsteuerung des mit Holz betriebenen Kamins integrierte Bauer in die Hausautomation: Ist es Zeit, Holz nachzulegen, erhält der Kunde eine Benachrichtigung auf sein Smartphone.
Belüftung, Heizung und optimales Raumklima: Neben der mit der Smart-Home-Zentrale gekoppelten Wärmepumpe, die nicht wie üblich mit einem Außenfühler arbeitet, sondern erst anspringt, wenn die Temperatur im Innenbereich unter eine definierte Untergrenze sinkt, sorgt im Sommer eine automatische Deckenkühlung für die optimale Raumtemperatur. Auch die Abbranntsteuerung des mit Holz betriebenen Kamins integrierte Bauer in die Hausautomation: Ist es Zeit, Holz nachzulegen, erhält der Kunde eine Benachrichtigung auf sein Smartphone.
Individueller Komfort durch Szenarien
Mit individuellen Beleuchtungsszenarien, teils gekoppelt mit anderen Smart Home Anwendungen bietet sich in den Räumen zu jeder Zeit der maximale Komfort: „Auf Knopfdruck oder per Bewegungssensor gehen morgens in der Küche die Lichter in der gewünschten Intensität an, ebenso die Kaffeemaschine und natürlich der Lieblingssender im Radio. Im Bad lassen sich daneben auch die Handtuchheizkörper oder die Regenbrause mit ansteuern“, so Bauer über die vielfältigen Möglichkeiten, Wunschszenarios zu erstellen, dessen einzelne Funktionen sich mit Hilfe des Raumkontrollers auch einzeln ansteuern lassen.
Mit individuellen Beleuchtungsszenarien, teils gekoppelt mit anderen Smart Home Anwendungen bietet sich in den Räumen zu jeder Zeit der maximale Komfort: „Auf Knopfdruck oder per Bewegungssensor gehen morgens in der Küche die Lichter in der gewünschten Intensität an, ebenso die Kaffeemaschine und natürlich der Lieblingssender im Radio. Im Bad lassen sich daneben auch die Handtuchheizkörper oder die Regenbrause mit ansteuern“, so Bauer über die vielfältigen Möglichkeiten, Wunschszenarios zu erstellen, dessen einzelne Funktionen sich mit Hilfe des Raumkontrollers auch einzeln ansteuern lassen.
Selbst im Ankleidezimmer ist die Beleuchtung nicht immer gleich: Ein Präsenzmelder im Ankleidezimmer reagiert mit einer der jeweiligen Tageszeit und der im benachbarten Schlafzimmer herrschenden Beleuchtung angepassten Helligkeit und Lichtfarbe.
Automatisierte Entspannung im Wellness-Bereich
Sauna und Indoor-Pool integrierte Bauer ebenfalls in das Smart Home-System: die Klafs-Sauna ist mit einer automatischen Abluftanlage ausgestattet und lässt sich aus der Ferne an- und ausschalten.
Sauna und Indoor-Pool integrierte Bauer ebenfalls in das Smart Home-System: die Klafs-Sauna ist mit einer automatischen Abluftanlage ausgestattet und lässt sich aus der Ferne an- und ausschalten.
Im Schwimmbad erfolgen Filtration und Erwärmung des Wassers automatisch. Während die Beleuchtung des Raumes und die Abdeckung des Wasserbassins per Bewegungsmelder und/oder Knopfdruck gesteuert werden.
Wie viel Technik und automatisierte Funktionen haben Sie in ihrem Zuhause integrieren lassen? Berichten Sie von Ihren Erfahrungen!
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„Welchen Nutzen wünscht sich der Kunde, und wie schaffen wir mit Smart Home das Lebensgefühl, das er sich wünscht?“ Die Herausforderung, mit der sich Smart Home-Experte Bauer täglich konfrontiert sieht, ist weniger technischer Natur als vielmehr menschlicher, denn der Nutzen sei individuell höchst verschieden. Je nach Budget und Wünschen hält Bauer deshalb drei Ausstattungsvarianten seines auf KNX-basierten Smart-Home-Systems bereit und bietet eine umfangreiche Beratung, sowie eine individuelle Schätzung der voraussichtlichen Kosten an, damit sich Kunden vorab ein möglichst klares Bild machen können.
Zentrales Element seiner Gebäudesteuerung ist ein Eigenprodukt: der Server „Milan“. Diesen sowie sämtliche später verbauten Einzelteile testet Bauer gründlich vor dem Einbau in der eigenen Produktion. Damit gewährleistet er die einwandfreie Kommunikation untereinander und spart wertvolle Zeit auf der Baustelle: „Die Programmierung ist ein großer Zeitfaktor“, so Bauer, der den Einbau fachkundigen Elektrikern vor Ort überlässt.