Maßeinbauten schaffen viiiiel Stauraum in diesem Dachgeschoss
Komfort und viel Platz: Eine Neubauwohnung mitten in München glänzt mit gut durchdachten Maßanfertigungen vom Schreiner
Die Maisonette-Wohnung im Dachgeschoss war ein Geschenk an ihre Tochter. Die Eltern und Bauherren wollten individuelle Möbel-Lösungen und Designermöbel. Die Tochter hatte hingegen eher praktische Lösungen im Sinn und wünschte sich geradlinige Flächen mit viel Stauraum. Unterschiedliche Vorstellungen, die nach einem Kompromiss verlangten. Innenarchitektin Mitra Menale erzählt, wie ihr der Spagat gelang.
Auf einen Blick
Hier wohnt: eine mittlerweile fünfköpfige Familie
Auf: rund 200 Quadratmetern
In: München
Besonderheit: viel Stauraumfläche, elektrische Schiebetüren und -vorrichtungen sowie individuelle Schreinerlösungen
Expertin: Mitra Menale / Plenus Living
Auf einen Blick
Hier wohnt: eine mittlerweile fünfköpfige Familie
Auf: rund 200 Quadratmetern
In: München
Besonderheit: viel Stauraumfläche, elektrische Schiebetüren und -vorrichtungen sowie individuelle Schreinerlösungen
Expertin: Mitra Menale / Plenus Living
Als das Projekt übernommen wurde, „gab es den Rohbau und einige Installationsvorrichtungen, mehr nicht“, erinnert sich Mitra Menale. Alle Gestaltungsdetails wurden in Absprache mit den Bauherren umgesetzt.
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Umgestaltung: Gerade Linien, viel Weiß und Stauraum
Von der Galerie eröffnet sich der Blick auf das Familien-Esszimmer. Gewünscht waren eine große Loftfläche und viel Stauraum. Zudem legten die Eltern Wert auf beste Materialien und Designermöbel. Somit lag es an der Expertin, individuelle Lösungsmöglichkeiten für einen hohen Wohnkomfort zu kreieren.
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Von der Galerie eröffnet sich der Blick auf das Familien-Esszimmer. Gewünscht waren eine große Loftfläche und viel Stauraum. Zudem legten die Eltern Wert auf beste Materialien und Designermöbel. Somit lag es an der Expertin, individuelle Lösungsmöglichkeiten für einen hohen Wohnkomfort zu kreieren.
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Lösungen nach Maß
Die Architektin arbeitet seit vielen Jahren mit Trockenbauern, Installateuren, Schreinern und Polsterern für Maßanfertigungen zusammen. Im Eingangsbereich wurde eine Sitzgelegenheit gebaut, links und rechts daneben befinden sich Schuhschränke. Klare Linien in allen Räumen waren dem Ehepaar, das hier wohnen würde, besonders wichtig. Die Architektin erinnert sich: „Die Kundin wollte alles in Weiß haben, bis auf einige farbliche Akzente in Grau, Rot und Beige.“ Mit Einbauschränken hat die Architektin in der 200 Quadratmeter großen Wohnung viel Stauraum geschaffen – ein Segen für die fünfköpfige Familie.
Die Architektin arbeitet seit vielen Jahren mit Trockenbauern, Installateuren, Schreinern und Polsterern für Maßanfertigungen zusammen. Im Eingangsbereich wurde eine Sitzgelegenheit gebaut, links und rechts daneben befinden sich Schuhschränke. Klare Linien in allen Räumen waren dem Ehepaar, das hier wohnen würde, besonders wichtig. Die Architektin erinnert sich: „Die Kundin wollte alles in Weiß haben, bis auf einige farbliche Akzente in Grau, Rot und Beige.“ Mit Einbauschränken hat die Architektin in der 200 Quadratmeter großen Wohnung viel Stauraum geschaffen – ein Segen für die fünfköpfige Familie.
Expertenwissen hat Vorteile
Den Bodenbelag bezeichnet die Architektin als den „Ferrari unter den Parkettböden“. Ein spezielles Holz aus Eiche natur, geölt, schafft Wohlfühlatmosphäre und ein gesundes Raumklima. In den hohen Raum gelangt trotz der Dachschräge viel Licht. „Ich betreue die Bauaufsicht und plane sowohl die Gestaltung als auch die Ausführung des Projekts“, sagt die Architektin, die sich auf Innenarchitektur und Projektmanagement spezialisiert hat. Sie weiß: Die enge und wunschbasierte Betreuung als Expertin zahlt sich noch viele Jahre später für die Bauherren aus. „Wenn wohnbauliche Änderungen aufgrund neuer Lebensumstände anstehen, sind diese architektonisch leichter umzusetzen.“ Bei diesem Projekt wurde ein Zimmer erst im Nachhinein geplan und zum Kinderzimmer umfunktioniert.
Den Bodenbelag bezeichnet die Architektin als den „Ferrari unter den Parkettböden“. Ein spezielles Holz aus Eiche natur, geölt, schafft Wohlfühlatmosphäre und ein gesundes Raumklima. In den hohen Raum gelangt trotz der Dachschräge viel Licht. „Ich betreue die Bauaufsicht und plane sowohl die Gestaltung als auch die Ausführung des Projekts“, sagt die Architektin, die sich auf Innenarchitektur und Projektmanagement spezialisiert hat. Sie weiß: Die enge und wunschbasierte Betreuung als Expertin zahlt sich noch viele Jahre später für die Bauherren aus. „Wenn wohnbauliche Änderungen aufgrund neuer Lebensumstände anstehen, sind diese architektonisch leichter umzusetzen.“ Bei diesem Projekt wurde ein Zimmer erst im Nachhinein geplan und zum Kinderzimmer umfunktioniert.
Unikate
Die Eltern der Bauherrin wollten Designermöbel und Unikate. „Der Esstisch ist von Hand gefertigt und stammt aus Dänemark“, erzählt die Architektin. Die Radfüße aus Rohstahl lassen sich drehen, dadurch können die Bewohner den Tisch auch als Pult nutzen. Die Vasen sind Unikate eines Künstlers aus Paris. Das Fenster schmückt eine Korallen-Deko.
Die Eltern der Bauherrin wollten Designermöbel und Unikate. „Der Esstisch ist von Hand gefertigt und stammt aus Dänemark“, erzählt die Architektin. Die Radfüße aus Rohstahl lassen sich drehen, dadurch können die Bewohner den Tisch auch als Pult nutzen. Die Vasen sind Unikate eines Künstlers aus Paris. Das Fenster schmückt eine Korallen-Deko.
Elektrische Rollovorrichtung am Bücherregal
Die Eheleute haben das graue Sofa selbst ausgesucht. Alle anderen Teile wurden von der Architektin gewählt, wie der rote Sessel, der von einem italienischen Designer stammt. Eine Herausforderung war, den Fernseher elegant zu „verstecken“, sagt die Architektin. Die Kunden wollten auf keinen Fall, dass der Fernseher den Raum dominiert. Die Lösung: Ein per Fernbedienung steuerbares Rollo, das den Fernseher bei Nichtnutzung versteckt und nur das Bücherregal offen lässt. Dafür hat die Architektin Kunstleder gewählt, da ein Rollo aus echtem Leder bei regelmäßiger Nutzung brechen könnte.
Die Eheleute haben das graue Sofa selbst ausgesucht. Alle anderen Teile wurden von der Architektin gewählt, wie der rote Sessel, der von einem italienischen Designer stammt. Eine Herausforderung war, den Fernseher elegant zu „verstecken“, sagt die Architektin. Die Kunden wollten auf keinen Fall, dass der Fernseher den Raum dominiert. Die Lösung: Ein per Fernbedienung steuerbares Rollo, das den Fernseher bei Nichtnutzung versteckt und nur das Bücherregal offen lässt. Dafür hat die Architektin Kunstleder gewählt, da ein Rollo aus echtem Leder bei regelmäßiger Nutzung brechen könnte.
Der filigrane Sofatisch ist eine Maßanfertigung aus Räuchereiche.
Ideale Raumnutzung
„Außer dem roten Sessel, den die Kunden als Erinnerungsstück mitbrachten, ist im Schlafzimmer alles neu“, berichtet die Architektin. Auch hier schaffen Einbauschränke Stauraum. Zusätzlich hat der Schreiner unter die Fenster 35 Zentimeter tiefe Kommoden eingebaut.
„Außer dem roten Sessel, den die Kunden als Erinnerungsstück mitbrachten, ist im Schlafzimmer alles neu“, berichtet die Architektin. Auch hier schaffen Einbauschränke Stauraum. Zusätzlich hat der Schreiner unter die Fenster 35 Zentimeter tiefe Kommoden eingebaut.
„Die Stehlampen neben dem Bett sind aus Metall und winden sich wie Schlangen“, sagt Mitra Menale. Außerdem sind sie flexibel verstellbar. Hinter dem Bett befindet sich ein Schubkasten mit Push-to-open-Mechanik für das Bettzeug sowie weitere Einbauschränke.
Wandschräge als Stauraum nutzen
Die Küche sei eine besondere Herausforderung gewesen. Die Bauherren wollten hier die Schräge zwar offen lassen, jedoch die Wand schließen, so dass weitere Stauraumflächen entstehen. Auch hier wurde eine elektronische Schiebetür für die beiden großen Oberschränke eingebaut. Die Küchengeräte (von Gaggenau) verfügen über einen elektronischen Tischabzug und einen Teppanyaki-Grill. Ein Retro-Element aus früheren Zeiten haben die Kunden behalten, zu erahnen an der Spiegelung im Backofen: ein roter Smeg-Kühlschrank, der von der Familie heute ausschließlich für Getränke genutzt wird.
Die Küche sei eine besondere Herausforderung gewesen. Die Bauherren wollten hier die Schräge zwar offen lassen, jedoch die Wand schließen, so dass weitere Stauraumflächen entstehen. Auch hier wurde eine elektronische Schiebetür für die beiden großen Oberschränke eingebaut. Die Küchengeräte (von Gaggenau) verfügen über einen elektronischen Tischabzug und einen Teppanyaki-Grill. Ein Retro-Element aus früheren Zeiten haben die Kunden behalten, zu erahnen an der Spiegelung im Backofen: ein roter Smeg-Kühlschrank, der von der Familie heute ausschließlich für Getränke genutzt wird.
Die Natursteinfliesen fürs Bad haben die Kunden ausgesucht. Auch hier hat der Schreiner individuelle Lösungen erarbeitet, da die Flächen geradlinig abschließen sollten. Hinter dem eingelassenen Wandspiegel, der den Raum vergrößert, gibt es jede Menge Stauraum für Badutensilien.
Erzählen Sie uns: Haben Sie auch Einbaumöbel vom Schreiner in Ihren Zuhause?
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Die Maisonette-Wohnung befindet sich im fünften und sechsten Stock eines Neubaus im Münchner Stadtteil Au. Beide Stockwerke verfügen über einen separaten Eingang sowie je ein Badezimmer. Oben liegt das Schlafzimmer der Eheleute, unten sind zwei weitere Zimmer für die Kinder.