Vorher-Nachher: 60 Quadratmeter mit mehr Grandezza
Die Verwandlung einer beengten Wohnung: Heute erstrahlt sie offen und farblich homogen
Vor der Renovierung wirkte die 60 Quadratmeter große Wohnung dunkel und erdrückend. Die Aufteilung war ebenfalls nicht optimal: Mehrere kleine Zimmer waren um einen dunklen Flur herum angeordnet. Heute bietet sich der Bewohnerin ein völlig anderer Anblick. Die Wohnung zentriert sich um einen großen offenen Raum, der natürliche Lichteinfall wird nicht mehr durch Wände behindert und es herrscht Einheitlichkeit in Stil und Farbe. Das Gelingen dieses Projekts hing dabei auch von der engen Zusammenarbeit zwischen der Kundin und Architektin Elena Tomlenova ab. Kennengelernt hatten sie sich über Houzz. Nach einem Treffen in Tomlenovas Studio wurde das Projekt in Angriff genommen.
Die Wohnung vor der Renovierung
„Die Kundin schickte uns eine Anfrage über Houzz und erkundigte sich nach unseren Dienstleistungen. Dann haben wir uns im Studio getroffen und ein paar Tage später bereits mit dem Projekt begonnen“, erinnert sich Tomlenova. „Martina wollte die Wohnung komplett renovieren und erweitern lassen. Ihr Wunsch waren weniger kleine Zimmer, dafür ein offener Raum.“
„Die Kundin schickte uns eine Anfrage über Houzz und erkundigte sich nach unseren Dienstleistungen. Dann haben wir uns im Studio getroffen und ein paar Tage später bereits mit dem Projekt begonnen“, erinnert sich Tomlenova. „Martina wollte die Wohnung komplett renovieren und erweitern lassen. Ihr Wunsch waren weniger kleine Zimmer, dafür ein offener Raum.“
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Der alte Grundriss zeigt die klassische Raumaufteilung, wie sie viele Jahre typisch war: Der Korridor bildet eine Art Rückgrat, von dem die Zimmer abzweigen. In dem Fall waren die Zimmer auch recht klein. Dieser Grundriss entsprach nicht mehr den Vorstellungen der Bewohnerin. Auch, weil der Einfall des Tageslichts durch raumtrennende Wände extrem eingeschränkt wurde.
Die Architektin gestaltete den Grundriss zugunsten eines zentralen, offenen Raums. Links geht es zum Schlafbereich mit Bett und Kleiderschrank, rechts in den Sanitärbereich mit Badezimmer und Waschküche. „Der erste grundlegende Eingriff war der Abriss von Wänden, um den Raum zu öffnen“, so Tomlenova.
Barhocker „Kashmir“ von Simon James Design, Pendelleuchte „Cirkus“ von Ago Lighting
Der Wohnbereich umfasst das Wohnzimmer und die Küche. Um den Raum optimal zu nutzen, hat Archventil auch die Küche und einen raumtrennenden Wandschrank (im Bild unten), der den Eingangsbereich verdeckt, nach Maß entworfen.
Der Wohnbereich umfasst das Wohnzimmer und die Küche. Um den Raum optimal zu nutzen, hat Archventil auch die Küche und einen raumtrennenden Wandschrank (im Bild unten), der den Eingangsbereich verdeckt, nach Maß entworfen.
Sofa „Yumi“ von Philippe Hurel, Sessel „Capitol Complex Office Chair“ von Cassina, Stehleuchte „Ozz Floor“ von Miniforms, Wandleuchte „u brass“ von Vesoi
Um möglichst viel Tageslicht in der Wohnung zu haben, wurde das Wohnzimmer vom Schlafzimmer mit einer Glaswand abgetrennt. „Wir haben uns für Glas entschieden, um die Raumwirkung zu erhalten, ohne die Privatsphäre zu opfern. Böden und Wände sind homogen. Die Verwendung derselben Farbe soll den Räumen Kontinuität verleihen“, erklärt Tomlenova.
Um möglichst viel Tageslicht in der Wohnung zu haben, wurde das Wohnzimmer vom Schlafzimmer mit einer Glaswand abgetrennt. „Wir haben uns für Glas entschieden, um die Raumwirkung zu erhalten, ohne die Privatsphäre zu opfern. Böden und Wände sind homogen. Die Verwendung derselben Farbe soll den Räumen Kontinuität verleihen“, erklärt Tomlenova.
Hängeleuchte „Formakami“ von &Tradition im Schlafzimmer
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Ein wichtiger Teil des Projekts war die Neugestaltung des Badezimmers, das zuvor lang und schmal war und nun in zwei Bereiche unterteilt ist.
Im Ersten befindet sich die Waschküche. Der zweite Teil beherbergt die maßgefertigte Harzbadewanne, die unter dem Fenster platziert wurde (zuvor befand sie sich an der Längsseite des Badezimmers).
Im Ersten befindet sich die Waschküche. Der zweite Teil beherbergt die maßgefertigte Harzbadewanne, die unter dem Fenster platziert wurde (zuvor befand sie sich an der Längsseite des Badezimmers).
Die Boden- und Wandbeläge im Badezimmer sind aus Harz. Die gewählte Farbe ist RAL 7044, ein helles Taubengrau, das auch für die Wände der anderen Räume verwendet wurde.
Die Fensterprofile und andere Metallelemente in der Wohnung wurden schwarz lackiert. In den Fensterrahmen befindet sich ein besonders klares Glas, das für Licht von außen in hohem Maße durchlässig ist. Im Bad, wie auch im Rest der Wohnung, wurden sowohl die Elektrik als auch die Sanitäranlagen komplett erneuert.
Die Fensterprofile und andere Metallelemente in der Wohnung wurden schwarz lackiert. In den Fensterrahmen befindet sich ein besonders klares Glas, das für Licht von außen in hohem Maße durchlässig ist. Im Bad, wie auch im Rest der Wohnung, wurden sowohl die Elektrik als auch die Sanitäranlagen komplett erneuert.
Das Badezimmer vor der Renovierung
„Wir haben uns vor allem von der Persönlichkeit und den Leidenschaften unserer Kundin inspirieren lassen. Martina reist leidenschaftlich gern und hat es geschafft, diese Leidenschaft in ein ästhetisches Projekt zu verwandeln. Ihre Vision und ihre Art, die Welt zu erleben, wurden als Ausgangspunkt genommen, insbesondere für die Wahl der Farben und Materialien. Natürlich und neutral, aber sehr ausdrucksstark. Holz, Harz, das fast wie Sand aussieht, Stein. Das Haus sollte Raum für Fantasie und Träume lassen“, sagt Tomlenova.
Und auch die Kundin bestätigt ihre Zufriedenheit in der Bewertung, die sie auf Houzz hinterließ: „Die Architektin hat meinen Geschmack und meine Bedürfnisse sofort verstanden und drei Lösungen vorgeschlagen, die meinen Anforderungen perfekt entsprachen. Wir haben uns für die Lösung entschieden, welche die geschlossenen Räume eines Hauses aus den späten 1960er-Jahren in einen wunderbaren, offenen Raum voller Licht verwandelten. Die wertvollen Ratschläge, die sie mir zur Inneneinrichtung gab, waren ebenfalls sehr hilfreich.“
Und auch die Kundin bestätigt ihre Zufriedenheit in der Bewertung, die sie auf Houzz hinterließ: „Die Architektin hat meinen Geschmack und meine Bedürfnisse sofort verstanden und drei Lösungen vorgeschlagen, die meinen Anforderungen perfekt entsprachen. Wir haben uns für die Lösung entschieden, welche die geschlossenen Räume eines Hauses aus den späten 1960er-Jahren in einen wunderbaren, offenen Raum voller Licht verwandelten. Die wertvollen Ratschläge, die sie mir zur Inneneinrichtung gab, waren ebenfalls sehr hilfreich.“
Hier lebt: Martina, jung und kreativ, reisebegeistert und Inhaberin eines Reisebüros
In: dem Viertel Viale Monza, Mailand, Italien
Auf: 60 Quadratmetern
Expertin: Elena Tomlenova von Archventil
Dauer der Arbeiten: drei Monate
Kosten: ca. 100.000 Euro
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