Für Profis
Warum es sich lohnen kann, einen Auftrag nicht zu bekommen
Sie haben eine Absage erhalten? Stecken Sie den Kopf nicht in den Sand – denn so machen Sie das Beste daraus ...
Wenn ein Kunde oder eine Kundin sich gegen Ihr Unternehmen entscheidet, heißt das noch lange nicht, dass sich nicht in Zukunft vielleicht doch noch eine Zusammenarbeit ergeben kann. Vielleicht hatten sie momentan einfach nicht das Geld oder sie sind sich einfach noch nicht im Klaren, was sie wirklich wollen. Eine Absage ist noch kein Grund, Kund:innen ad acta zu legen. Bleiben Sie am Ball, um sich für die Zukunft alle Chancen offenzuhalten. Die folgenden Strategien können Ihnen dabei helfen:
Haken Sie nach
Kontaktieren Sie den Kunden telefonisch oder per E-Mail, um seine Beweggründe für die Absage herauszufinden. Ein klärendes Gespräch liefert wertvolle Informationen, und der Kunde wird es bestimmt zu schätzen wissen, dass Sie sich für seine Meinung interessieren.
Interior Experte Egon Walesch sagt: „Natürlich ist es angebracht, zu wissen, warum ein Job nicht zustande gekommen ist. Etwa, um Muster aufzudecken und zu durchbrechen. Oder um gegebenenfalls das eigene Angebot zu überdenken.“
„Noch wichtiger finde ich aber, dass man den Kontakt weiterhin pflegt, um alle Optionen offenzuhalten. Oft liegt es nämlich gar nicht an meinem Angebot, sondern daran, dass die Kunden bei ihrem Vorhaben auf die Bremse treten, weil sie gemerkt haben, dass es doch umfangreicher ist, als sie ursprünglich dachten“, so Walesch.
Kontaktieren Sie den Kunden telefonisch oder per E-Mail, um seine Beweggründe für die Absage herauszufinden. Ein klärendes Gespräch liefert wertvolle Informationen, und der Kunde wird es bestimmt zu schätzen wissen, dass Sie sich für seine Meinung interessieren.
Interior Experte Egon Walesch sagt: „Natürlich ist es angebracht, zu wissen, warum ein Job nicht zustande gekommen ist. Etwa, um Muster aufzudecken und zu durchbrechen. Oder um gegebenenfalls das eigene Angebot zu überdenken.“
„Noch wichtiger finde ich aber, dass man den Kontakt weiterhin pflegt, um alle Optionen offenzuhalten. Oft liegt es nämlich gar nicht an meinem Angebot, sondern daran, dass die Kunden bei ihrem Vorhaben auf die Bremse treten, weil sie gemerkt haben, dass es doch umfangreicher ist, als sie ursprünglich dachten“, so Walesch.
Bieten Sie anderweitige Unterstützung an
Beweisen Sie Professionalität, indem Sie dem Kunden oder der Kundin trotz Absage zufriedenstellen. Manchmal bietet es sich an, den Kontakt zu einem anderen Unternehmen herzustellen, das ihm besser weiterhelfen kann. So legen Sie den Grundstein für eine mögliche spätere Zusammenarbeit. Denn auch wenn es für Sie diesmal nicht der richtige Zeitpunkt war: Indem Sie den Kontakt zu einem Kollegen oder einer Kollegin herstellen, halten Sie sich selbst alle Türen für die Zukunft offen.
Beweisen Sie Professionalität, indem Sie dem Kunden oder der Kundin trotz Absage zufriedenstellen. Manchmal bietet es sich an, den Kontakt zu einem anderen Unternehmen herzustellen, das ihm besser weiterhelfen kann. So legen Sie den Grundstein für eine mögliche spätere Zusammenarbeit. Denn auch wenn es für Sie diesmal nicht der richtige Zeitpunkt war: Indem Sie den Kontakt zu einem Kollegen oder einer Kollegin herstellen, halten Sie sich selbst alle Türen für die Zukunft offen.
Pflegen Sie den Kontakt
Auch, wenn Kund:innen Sie erst einmal nur unverbindlich angefragt haben, lohnt es sich am Ball zu bleiben. Vielleicht ist er oder sie aktuell noch nicht bereit für ein größeres Projekt. Wichtig ist jetzt die richtige Strategie, um das Interesse aufrechtzuerhalten. Davon könnten Sie später profitieren.
„Ich finde es extrem wichtig, sich alle Möglichkeiten offenzuhalten“, so Walesch. „Man weiß nie, wann ein Kunde seine Meinung ändert oder ein Vorhaben überdenkt und wieder auf Sie zurückkommt. Oder er erinnert sich an Sie, wenn ein Bekannter für ein Projekt professionelle Unterstützung sucht, und Sie weiterempfiehlt.“
Notieren Sie sich die Kontaktdaten der Interessierten und bringen Sie sich immer wieder in Erinnerung, etwa mit einem E-Mail-Newsletter. So denken sie vielleicht an Sie, wenn diese ein neues Projekt planen.
Wie gehen Sie damit um, wenn ein Angebot nicht zustande kommt? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Strategien mit uns in den Kommentaren.
Auch, wenn Kund:innen Sie erst einmal nur unverbindlich angefragt haben, lohnt es sich am Ball zu bleiben. Vielleicht ist er oder sie aktuell noch nicht bereit für ein größeres Projekt. Wichtig ist jetzt die richtige Strategie, um das Interesse aufrechtzuerhalten. Davon könnten Sie später profitieren.
„Ich finde es extrem wichtig, sich alle Möglichkeiten offenzuhalten“, so Walesch. „Man weiß nie, wann ein Kunde seine Meinung ändert oder ein Vorhaben überdenkt und wieder auf Sie zurückkommt. Oder er erinnert sich an Sie, wenn ein Bekannter für ein Projekt professionelle Unterstützung sucht, und Sie weiterempfiehlt.“
Notieren Sie sich die Kontaktdaten der Interessierten und bringen Sie sich immer wieder in Erinnerung, etwa mit einem E-Mail-Newsletter. So denken sie vielleicht an Sie, wenn diese ein neues Projekt planen.
Wie gehen Sie damit um, wenn ein Angebot nicht zustande kommt? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Strategien mit uns in den Kommentaren.
Nutzen Sie die Absage als Gelegenheit, um Ihr Unternehmen auf den Prüfstand zu stellen. Könnten Sie vielleicht Ihr Angebot erweitern? Oder wäre es sinnvoll, Ihr Unternehmen anders zu präsentieren, zum Beispiel mit einer neuen oder überarbeiteten Website?
„Eine Absage kann hart sein, aber so etwas gehört dazu“, erzählt Jessica Gay von der Tischlerei Bath Bespoke. „Es ist eine gute Gelegenheit, um sein Angebot zu überdenken und über mögliche Verbesserungen nachzudenken. Was genau hat den Kunden dazu gebracht, seine Meinung zu ändern? Manche Dinge lassen sich nicht so einfach ändern. Etwa das Angebot oder die Preise. Und das ist auch in Ordnung. Andere Dinge aber sind schon eine kritische Überprüfung wert. Um das zu unterscheiden, ist es wichtig, herauszufinden, warum der Kunde sich gegen Sie entschieden hat.“